Hallo
wie man oben lesen kann leider ich an Emetophobie und die löste bei mir eine generelle Angststörung aus. Ich leide nun seit 5 Jahren, fing an mit einer heftigen Depression nach meiner ersten Tochter, danach Panickattacken und was geblieben ist, ist leider diese scheiss Phobie, die ich mir leider nicht erklären kann sie auch gar nicht zulassen will, die mich aber Tag und Nacht begleitet, und mir meine Lebensqualität enorm verschlechtert. Ich habe ne Gruppentherapie gegen allgemeine Angststörung gemacht, war bei einem Coach der es mit Hypnose probiert hat, je Antidepressiva alles probiert und nichts hat mir so richtig geholfen.Leide auch an heftigen Albträumen.
Nun war ich bei einer Heilpraktikerin und die hat mir eine Familienaufstellung vorgeschlagen. Ich grüble nun schon länger hin und her denn das wurde mir schon öfters angeboten. Es ist eine ausgebildete Heilpraktikerin und Schamanin die auch Schulmedezin studiert hat. Ich war nun zu ihr und sie konnte mir ohne mich je vorher gesehen zu haben mehrere Dinge sofort ins Gesicht sagen die zutrafen und mich fast umgehauen haben. Ich bin nun mega fasziniert und will weiter gehen, habe jedoch Angst vor der Familienaufstellung und dem danach.
Wer von euch hat sowas schon gemacht und kann mich beruhigen oder motivieren es wirklich zu tun?
Danke im voraus,
deifie die alles tun würde um wieder normal leben zu können
Emetophobie, Generelle Angststörung und Familienaufstellung!
Guten Morgen deifie,
meine Heilpraktikerin hat auch eine Kollegin mit sehr gutem Ruf, die FAmilienaufstellungen nach Hellinger anbietet. Sie würde mich auch mal mitnehmen, damit ich mir das mal ansehen kann, weil sie meint, das wäre etwas für mich, was mir mit meiner Angsterkrankung helfen könnte (Ursache bei mir durch den Tod meiner Mutter), um meine Restangst endgültig zu vertreiben.
Ich habe mich dann mal "schlau" gegoogelt und bin für mich zu dem Schluß gekommen, dass ich es (noch) nicht machen möchte. Es teilen sich wirklich die Meiunungen und viele berichten, dass es Ihnen geholfen habe, aber genauso viele berichten von genau dem Gegenteil und dass es ihnen danach sehr lange nicht mehr gut ging und sie sich mühsam aus dem Loch wieder
"heraushangeln" mussten...
Schwierige Entscheidung, wenn man die 50% Option auf Verschlechterung hat (die bei einer Angsterkrankung niemand will und braucht, weil man froh ist, halbwegs gescheit über die Runden zu kommen)
Liebe Grüße
Hallo deifie
ich fühle mit dir ich habe genau das gleiche problem wie du, bin schon deit meiner Jugend daran erkrankt, ich habe auch schon einige therapien hintermir doch nichts hat geholfen.
Wenn man mit Familienmitgliedern über das thema Emetophopie spricht wird man nur ausgelacht und gesagt man würde spinnen man sollte sich nicht so anstellen.
Ich würde an deiner stelle zu der Heilpraktikerin gehen, versuch es aus vielleicht hilft es dir ja wirklich, man soll das mitnehmen was man griegen kann und nichts unversucht lassen.
Ich hoffe es hilft dir auf deinem Weg. Ich bin auch noch auf der suche nach dem richtigen weg.
LG und alles gute karina133
Hallo karina,
ich war ja schon zu der Heilpraktikerin und sie hat mir ja zu der Familienaufstellung geratene. Da meine ganze Familie Gott sei Dank noch am Leben ist denke ich mir , dass ich keine Angst haben muss irgend etwas "böses" zu erfahren. Ich will es einfach versuchen denn wie du sagst man tut alles um davon erlöst zu werden und ich klammere mich an jeden auch noch so dünnen Hoffnungshalm. Genau sowie du es beschrieben ist es bei mir auch, keiner versteht mich, immer nur "reiss dich mal zusammen", aber damit ist einem nun wirklich nicht geholfen. Wenn ich es ausprobiert habe und es mir etwas positives gebracht hat, kann ich mich ja gerne noch einmal bei dir melden wenn du willst.
Was hast du für Therapien gemacht? Ich komme aus Luxemburg und da wird gegen Emetophobie leider keine Therapie angeboten.
Bis dann, danke für deine netten Worte und wir werden es schon schaffen, und wenn man nicht betroffen ist kann man uns eben leider nicht verstehen.
alles Liebe, deifie (Tania)