künstliches Koma - Drogen

Hallo. Ich weiß nicht ob es hierher gehört, aber ich versuch es einfach mal.

Ein guter Freund liegt jetzt seit 2 Wochen im künstlichen Koma, nach einem Autounfall.
Habe jetzt auch erfahren das er wohl immermal Drogen genommen hat. Keine Ahnung welche. Und nein - beim Unfall waren keine Drogen im Spiel.

Jetzt meine Frage, die mir grade durch den Kopf ging.

Dadurch das er jetz im künstl. Koma liegt, ist das gleichzeitig wie ein Entzug? Immerhin bekommt sein Körper ja jetzt (schon seit 2 Wochen) das Zeug nicht mehr.

Bin bissl ratlos was das angeht, auch weil ich allg. ziemlich planlos bin was Drogen betrifft.

Vllt. hat ja jmd. eine Idee?

LG

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Hmm,
hat er denn regelmäßig Drogen genommen, immermal wieder ist für mich so ne schwammige Aussage, eher danach klingend, dass er sie nicht regelmäßig konsumiert wird.

Sollte er entzügig sein, wird man das sicher merken, an Herzfrequenz oder Blutdruck (oder natürlich beidem). Wenn den Ärzten dort bekannt ist, dass Drogen mit eine Rolle bei ihm gespielt sein, können sie sich darauf ausrichten, entsprechende Medikamente geben.

Zudem liegt er, wie du sagst, im künstlichen Koma. Hierbei wird ein Koma mittels einiger Medikamente hervorgerufen, die als Beruhigungs-/Schlaf-/Schmerzmedikamente genutzt werden. So wird er zur Zeit wohl eher weniger mit dem Entzung, sollte er einen haben, kämpfen.

Dann wenn er aufwacht, müssen die Ärzte die Situation einschätzen. Das kann ich dir aber nicht per Ferndiagnose beantworten, tut mir leid.

Lg
Intensiv-sis

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was heißt denn immermal?

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Hallo.

Na nicht regelmäßig. Aber scheinbar so, dass er es immer wieder machen "muss". So hab ich das aus dem Gespräch verstanden.

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wenn er immer wieder drogen nehmen muss, ist es regelmäßig
auch wenn kein regelmäßiges muster erkennbar ist



der grogenkonsum wird das wach werden nicht einfach gestalten

wenn das team über den drogenkonsum bescheid weiß können sie gut gegensteuern


richtet euch auf einen längeren aufenthalt ein

lg manja