Ich hätte hier schon mal gepostet aber bisher hat sich das Problem noch nicht verbessert. Ich würde mich freuen falls sich jemand meldet der das Problem kennt und es in den Griff bekommen hat. Ich habe nun schon so viel ohne Erfolg probiert.
Hat jemand Erfahrungen mit Untergewicht seines Kindes?
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Kannst Du bitte mehr Informationen schreiben?
Um welche Daten geht es denn überhaupt: Körpergröße, Gewicht, Alter?
Wie wirkt sich das Untergewicht aus? Ist das Kind schlapp, müde, unkonzentriert, krankheitsanfällig etc.?
Was genau meinst Du mit "ich habe schon so viel ohne Erfolg probiert"?
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Sie hat einen BMI von 12,5 und ist leider sehr untergewichtig. Es geht ihr gut nur ist sie körperlich nicht lange belastbar blass und öfter krank. Also wir waren bei diversen Ärzten haben vom Kinderarzt Nahrungsergänzungsmittel. Ich biete ihr ständig etwas zu essen an. Reichere ihre Nahrung mit Sahne an erlaube viel Spass auch Säfte pur (was ich eigentlich nicht gesund finde). Aber bisher rührt sich am Gewicht nichts. Sie ist 7 Jahre. Die trinknahrung aus der Apotheke hat sie verweigert. Beim Blut abnehmen war nichts auffällig.
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Fast den gleichen BMI hatte meine Tochter mit 6 Jahren und ich bin nie auf die Idee gekommen, damit zu mehreren Ärzten zu laufen und nach Nahrungsergänzungsmitteln zu fragen.
Ich habe lediglich kurz beim Kinderarzt nachgefragt. Der meinte, solange sie nicht müde/schlapp/sehr krankheitsanfällig ist und regelmäßig Mahlzeiten zu sich nimmt, braucht man sich überhaupt keine Gedanken machen.
Es gibt einfach dünne und dickere Kinder, genauso wie es dünne und dickere Erwachsene gibt.
Und nun, 2 Jahre später, hat sich das Gewicht (ohne, dass wir irgendetwas getan haben!) von allein etwas normalisiert. Sie ist immer noch dünn, aber nicht mehr ganz so spindeldürr.
Ich würde da wirklich nicht so einen Zirkus um das Thema Essen machen: je mehr Du das thematisierst, desto unwohler wird sich Deine Tochter bei dem Gedanken an Essen fühlen.
Lass sie einfach machen und vertraue auf ihr natürliches Hunger- und Durstgefühl. Hör auf, sie mästen zu wollen - das verzerrt bei ihr doch nur die eigene Wahrnehmung, wenn das normale Essen extra angereichert wurde mit vielen Kalorien.
Und schütte nicht extra Zucker in sie rein, sondern sorge lieber für eine gesunde Ernährung.
Wie sagt man so schön: es ist noch kein gesundes Kind am vollen Tisch verhungert.
Versuche, eine etwas entspanntere Haltung zu dem Thema zu bekommen!
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Hallo,
vielleicht kann ich dich einmal beruhigen. Ich kann mich noch an deine letzte Anfrage erinnern.
Meine Tochter wird Anfang Januar elf. Gestern war U-Untersuchung.
Sie ist 1,40 und 29 kg schwer. Die Kinderärztin meinte, alles super.
Größe und Gewicht passen.
Liebe Grüße
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Das freut mich das bei euch mit dem Gewicht alles o.k. ist. Habe gerade nachgeschaut. Deine Tochter liegt bei p10 meine weit unter p3 daher ist es bei ihr schon seit 1 Jahr nicht o.k. und die Ärzte sind ratlos deshalb suche ich hier Hilfe zu Betroffenen.
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Meine Tochter war untergewichtig. Sie hat objektiv zu wenig gegessen, da war sie aber ein Baby. Irgendwann fing sie an zu essen. Das ist bei einer 7-jährigen eine andere Geschichte. Würdest du sagen, dass sie an sich genügend isst?Wenn sie nicht genügend isst, dann muss an der Ernährung geschraubt werden. Wenn sie an sich genügend isst, dann dränge beim Kinderarzt auf Untersuchungen bei Spezialist*innen. Da müssen einfach Krankheiten ausgeschlossen werden: Zöliakie, CED oder wurde das bereits getan? Wenn sie trotz ausreichender Nahrungszufuhr nicht genügend wiegt, dann nimmt sie das Gegessene nicht richtig auf.
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Sie isst definitiv zu wenig. Wir waren bei quasi allen Ärzten. Angeblich ist organisch alles in Ordnung. Ihr Magen hat sich angeblich durch ihre mini Portionen verkleinert. Machen könne man da angeblich nichts. Haben nächste Woche den nächsten Arzttermin aber ich hoffe bis dahin noch hier Tipps zu finden.
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Hallo!
Wart ihr auch bei einem Kinderpsychologen? Finde das Essverhalten deiner Tochter eigentlich nicht normal (Wasser, Obst und Wassereis). Vor allem, weil sie auch körperliche Symptome (kränklich, schlapp) hat, würde ich auch diese Seite mal genau abklopfen.
Alles Gute euch
Katharina
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Mein Sohn hat seit der Mandelentfernung zugenommen und war nicht mehr so oft krank. Er konnte wohl nicht richtig schlucken, weil alles zugewachsen war, das kam erst während der Operation zum Vorschein. Draufgebracht hat mich die Arzthelferin, weil es bei ihr genauso war.
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Die Mandeln bei meiner Tochter sind aber in Ordnung. Aber super dass ihr damals den Grund gefunden habt.
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Schade, hätte ja sein können. Beim Radiologen wart ihr mal wegen der Schilddrüse?
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Hallo
Du schreibst, sie habe eine Therapie angefangen aber nicht weitergeführt... Das kann ein Ansatz sein... Falls Du in der Praxis nicht mehr ankommst, notfalls mal schauen ob Du einen Heilpraktiker für Psychotherapie für Kinder findest - die haben oft bessere Ansätze.
Und vor allem auch Fachärzte aufsuchen, ggf. mal in der Uniklinik oder zumindest Kinderklinik abklären lassen.
Essen muss und soll Spaß machen - kannst Du Freundinnen einladen, die mittags oder abends mal gemeinsam mit Eurer Familie essen?
Ich habe bei unserem damals (allerdings im Alter von 3 bis 6 Jahre) mäkeligem Sohn festgestellt, dass er in Kindergesellschaft sehr viel mehr aß als nur allein mit uns als Familie am Tisch. Allerdings war er nicht schnell erschöpft, ganz im Gegenteil.
Gemeinsam mit deiner Tochter Wunschgerichte kochen!
Gibt es bei Euch Nachtisch? Ich habe oft ein Dessert gemacht und es gab jeden Nachmittag ein Stückchen Kuchen.
Malzbier (Vitamalz) trinken lassen, falls sie das mag - "Kinderbier" trank unser Sohn sehr gern.
Eierspeisen wie Rührei, Spiegelei, und auch Pfannkuchen...
Dieses hier kann ins Essen gerührt werden - geschmacksneutral
https://www.medpex.de/fortimel-pulver-neutral-p9477169?gclid=EAIaIQobChMIgKj20-Hl1wIVxLvtCh0vZA3UEAYYBSABEgIWEfD_BwE#ai300
So merkt sie das überhaupt nicht im Gegensatz zu der Trinknahrung.
Und vor allem nicht so ein großes Tam Tam ums Essen machen...
Was mir noch einfällt - wenn Ihr einkaufen geht, mal ein Würstchen vom Metzer auf die Hand, am Markttag ein Bratwürstchen, mit solchen Dingen konnte ich unseren Sohn immer bekommen, weil das Dinge waren, die es bei uns eben nicht so regelmäßig gab.
Wahre Kraftspender sind auch frisch gekochte Hühner- oder Rindfleischsuppe.
LG
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Vielen Dank für deine vielen Tipps. Gerade das mit dem Pulver das kannte ich nämlich noch nicht. Das mit dem Würstchen hatte mal geklappt. Sie ist seit sie 3 ist Vegetarierin und irgendwann hat ihr einer gesagt dass Würstchen aus Fleisch ist (Ich war es nicht). Brühe isst sie viel aber wie man gemerkt hat ohne Erfolg. Vitamalz wäre ne Idee. Bei uns gab es eigentlich immer nur Wasser weil überall ständig betont wird das es das Gesündeste ist . Seit den letzten Monaten bekommt sie auch Saft. Vorher bin ich einfach nicht drauf gekommen. Allerdings trinkt sie davon auch nur sehr wenig.
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Hallo,
da Deine Tochter vegetarisch ernährt wird, könnten einfach auch Mangelerscheinungen vorliegen.
Hier ist mal ein Link, der sehr interessant klingt.
http://www.dge.de/presse/pm/kinder-vegetarisch-ernaehren-ja-oder-nein/
LG
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Meine Tochter ist ebenfalls 113cm groß und wiegt zur Zeit 15 kilo. Also weniger als Deine Tochter. Aber ich finde sie jetzt nicht zu dürr.
Allerdings ist mein Mädchen auch erst 4 1/2 Jahre alt.
Ich würde daher erstmal einen anderen Ansatz suchen. Ich finde Deine Tochter eher zu klein.
Hat der Arzt auch mal den Vitamin D Wert abgenommen?
Mein großer war so schlapp und apettitlosigkeit. Hinzu kamen irgendwann knochenschmerzen. Heraus kam ein Vitamin D Wert der unterirdisch. Damals war er auch noch zu klein für sein alter.
Er vigantoletten für ein Jahr auf höchster Dosis bekommen, ist in der Zeit fast 10 cm gewachsen, hat wieder Appetit bekommen.
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Das mit dem Vitamin d ist auch ein guter Ansatz. Mir ist schon länger aufgefallen dass sie immer sehr blass ist und auch nie braun wird. Obwohl mein Mann und ich dunkle Typen sind und sie auch sehr dunkles Haar hat. Angeblich wächst sie durch ihr untergewicht nicht mehr weiter sagen die Ärzte. Wir sind nämlich beide nicht klein mein Mann und ich also könnte das auch nicht genetisch sein. Ja der bmi richtet sich auch nach dem Alter irgendwie.
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Also ich werde auf jeden Fall die Blutwerte morgen mitnehmen.