Zunächst einmal musst du dem Erkrankten die Wunde ausschneiden, gib ihm dazu am besten einen Holzpflock tun Draufbeißen, weil das natürlich weh tun kann. Mach das bitte bei jeder potenziell gefährlichen Wunde, also vor allem immer dann, wenn der Ungeimpfte sich draußen verletzt. Auch harmlos aussehende Wunden können Eintrittspforten sein.
Sollte der Infizierte dann doch Symptome zeigen (schwere Muskelkrämpfe etc.) kannst dir vom Kinderarzt/Arzt das Antibiotikum Metronidazol besorgen, das hilft aber nur gegen eine weitere Ausbreitung der Krankheit, also musst du schnell sein. Und denk dran: AB ist schlecht für die Darmflora.
Gegen die bereits kursierenden Gifte, die das Tetanusbakterium produziert, helfen nur Immunglobuline. Die sind sauteuer und müssen kühl gelagert werden. Ich würde ein Konto anlegen und sparen, damit du den Bestand an Globulinen (haben übrigens nichts mit Globuli zu tun, daher weiß ich nicht, ob du die vielleicht auch ablehnst) regelmäßig aufstocken kannst. Die Globuline injizierst du bitte mit einer Spritze (ebenfalls bevorraten) ins Gesäß.
Trotzdem wird der Ungeimpfte die nächsten Wochen Höllenqualen leiden und du brauchst ein Beatmungsgerät, um zu gewährleisten, dass der Patient durch die Krämpfe nicht erstickt.
Es soll angeblich helfen, die Erkrankten in ruhigen, dunklen Räumen zu lagern, weil sie extrem licht- und geräuschempfindlich sind.
Parallel helfen dir vermutlich Bachblüten (Rescuetropfen), um die 8-12 Wochen geistig gesund zu überstehen, in denen du nicht weißt, ob der Patient stirbt oder nicht, weil du Impfgegner bist.