Hallo Ihr,
Habe ein etwas unangenehmes Anliegen.
In letzter Zeit mache ich des Öfteren ins Bett. In der Schwangerschaft war es einmal, nach der Geburt und jetzt in der letzten Woche zwei mal. Mein Kind ist etwas über ein Jahr. Ich bin 37.
Ich träume dass ich auf WC bin und dann passiert es . In meinem Traum überlege ich ob ich wirklich auf WC sitze oder träume und dann bin ich mir im Traum sicher dass es ein WC ist.
Die letzten beide Male war ich davor auch kurz wach , musste aber noch nicht so dringend.
Könnte das noch mit der SS zu tun haben?
Was könnte ich dagegen tun?
Wisst ihr wie ich den Uringestank aus der Matratze bekomme?
Mir passiert es dass ich ins Bett mache.
Ich träume auch immer, dass ich eine Toilette suche und wenn ich eine gefunden habe, werde ich meistens rechtzeitig wach und kann schnell auf die echte Toilette gehen. Ich habe das aber schon immer.
Hast du Beckenbodentraining schon probiert?
Ich habe Rückbildung gemacht. Ansonsten nicht, war ehrlich gesagt zu faul gewesen. Ich mag diese Übungen gar nicht.
Hallo,
ist ja ulkig, diesen Toilettentraum kenne ich auch! Ich habe auch einmal so real geträumt, dass ich ins Bett gemacht habe. Ich habe diesen Traum immer wieder mal, aber die letzten Male bin ich rechtzeitig aufgewacht, um aufs echte Klo zu gehen.
Ob der Traum was bedeutet?
LG Sabine
Hmmmm ich denke ich träume das weil ich auf Toilette muss ich verstehe nur nicht warum ich nicht aufwache, oder habe ich etwas mit dem Muskel dass ich es nicht mehr gut halten kann durch die Schwangerschaft?
Diesen Traum habe ich seit meiner Kindheit.
Allerdings träume ich dann auch immer, dass ich sehr, sehr dringend muss, aber nicht kann.
Mitten in der Wüste, eine gut einsehbare Toilette, aber zu viele Zuschauer und eben nur diese eine.
Es dauert, dann realisiere ich, dass es nur ein Traum war, will weiter schlafen und dann erst realisiere ich, dass ich wirklich muss. Aufstehen, real gehen, dann weiter schlafen.
Wenn du es nicht halten kannst, würde ich mit Arzt und Hebamme darüber sprechen.
Nach der Geburt könnte sich zum Beispiel bei der Rückbildung was nicht so ergeben haben, wie es sollte oder das Bindegewebe ist noch schwach.
Was auch immer es auslöst, würde ich lieber früher zum Arzt gehen.
Es sollte nicht peinlich sein.
Je früher nach einer Geburt, desto eher kann es darauf zurück geführt werden
und je früher es behandelt wird, desto geringer sind Langzeitfolgen.
Unsere Hebamme hat schon im Geburtsvorbereitungskurs gesagt, dass man auch nach der Geburt Inkontinenzprobleme haben könnte. Prozentual eher selten, aber wir sollen nicht aus falscher Scham zu lange warten. Je früher zum Arzt/zu ihr, desto besser.
Wie man den Geruch rausbekommt, weiß ich nicht.
Nur vorbeugend: es gibt so Matratzenunterlagen, die man zwischen Leintuch und Matratze spannt. Die gibt es in vielen Größen.
Auch Inkontinenzeinlagen gibt es. Als Übergangslösung vielleicht eine Idee. Bei Geschäften für Pflegebedarf oder vielleicht auch in einer Drogerie könnte es diese geben.
Zum Arzt würde ich trotzdem, nur eben bis es wieder passt. Um sich nicht vor lauter Stress und Angst davor noch zusätzlich den Schlaf zu rauben. Zu lange zu wenig Schlaf und dann schlafe ich fester. Was wiederum die Angst schüren könnte zu verschlafen.
Hallo,
ich tippe auch auf mangelnde Rückbildung und Beckenboden-Schwäche.
Ich würde die Rückbildungsübungen wiederholen und den Gyn drauf ansprechen.
Und als erste Maßnahme einen Matratzenschoner ins Bett oder eine Inkontinenz-Unterlage unters Laken. Gegen den schon vorhanden Duft hilft wohl nur lüften, lüften, lüften..
Viel Erfolg!
Bei Ikea gibt es dichte Spannbettlaken in diversen Größen.
Geruch aus der Matratze: Reinigen lassen. Oder neue kaufen. Denn das war ja bestimmt nicht nur ein bisschen was da rein gesickert ist, oder? Sonst würde ich Polsterreiniger versuchen.
Und von tatsächlich zu realistisch träumen bis zu Beckenbodenschwäche kann das alles sein. hast du auch tagsüber Probleme den Urin zu halten? Oder musst ganz plötzlich sehr dringend? Letzteres könnte auf Reizblase hindeuten.
Hallo, danke . Tagsüber habe ich keine Probleme es zu halten.
Ich könnte mir vorstellen dass es in der Schwangerschaft eine psychische Ursache hatte weil das am Tag war wo ich mich entscheiden musste ob ich eine äußere Wendung mache und ich total Panik davor hatte und mein Bauchgefühl sich sträubte.
Die letzten Male war es so dass ich aufwachte dass ich auf Klo muss, ich aber nicht aufstehen konnte weil mein Baby neben mir lag. Sonst hörte es raus krabbeln können wenn ich auf Klo bin und in sein Bett wollte ich es legen da sonst aufgewacht wäre.
Vielleicht hab ich auch zu lange gewartet aber normalerweise würde ich doch aufwachen wenn ich dringend muss?