DerMagen

Hallo liebe Urbianer,

ich erhoffe mir hier mal Hilfe, da ich mir mittlerweile von den Ärzten hier vor Ort komplett veralbert vorkomme.

Zu meinem Problem:

Seit einigen Monaten, mit Unterbrechungen von 2-3 Wochen, fühle ich mich im Brustkorb total seltsam. Vor allem wenn ich liege. Symptome möchte ich wie folgt mal aufzählen:

- Lege ich mich ins Bett spüre ich jeden einzelnen Herzschlag, als würde es gegen den Brustkorb klopfen, ebenso wenn ich etwas die Treppe rauftrage. Ich gehe ehrlich gesagt schon gar nicht mehr gerne ins Bett. Vor allem Nachts plagen mich manchmal die komischsten Gefühle in Brust und Magengegend. Spüre ich mal einen einzelnen Herzschlag nicht setzt teilweise schon die Angst ein.

- Es drückt hin und wieder in der Magengegend, direkt hinter dem Brustbein und auch mal seitlich am Hals. Ein bestimmtes Muster wann oder warum das kommt kann ich nicht erkennen.

- Letzte Woche, dienstlich unterwegs, drückt es im sitzen zweimal direkt unterhalb des Brustbeins, gleichzeitig wurde mir schwummrig im Kopf. Teilweise während der Autofahrt wo ich sowas gar nicht brauchen kann.

- Heute esse ich zum Mittagessen eine belegte Semmel und nicht mehr, kurze Zeit später Völlegefühl im Bauch und Brustkorb, heißes Gefühl oberhalb der Magengegend und ein Gefühl als ob es mir das Blut den Kopf drückt… Im Stehen!!!! Besonders ist der Nase, in den Ohren und hinter den Augen, ein Gefühl als würde mich gleich schwarz vor Augen werden.

- dazwischen langanhaltendes Drücken mal hier, mal da, hauptsächlich Brustmitte oder oberer Bauch. Besser wird es hauptsächlich im Stehen, oder beim Radfahren.

Bislang war ich bei 2 Hausärzten die schon recht unterschiedliche Diagnosen stellten:
Mein eigentlicher Hausarzt hörte nur "fängt im Liegen an" und verschreibt mir ohne Untersuchung sofort einen Säureblocker und ein Schmerzmittel. Klang erst einmal einleuchtend, jedoch konnte ich nicht so richtig sagen, ob die Medikamente was brachten, da die Symptome schon von Haus aus stark schwanken. Zuletzt 2 Wochen in Italien ging es mit super, ohne Tabletten. Daheim fängt es an und wird MIT Tabletten nur geringfügig besser. Es ist daher schwer zu sagen, ob diese überhaupt was bringen.

Sein Vertreter, den ich letzte Woche konsultierte, untersuchte mich schon intensiver, mit EKG und vermutet eine Rückenverspannung als Auslöser, was durch meine ungleich langen Beine verursacht werden könnte. (2cm Differenz infolge eines Unfalls, daher trage ich Einlagen)

Der ärztliche Bereitschaftsdienst drückte mir nur Ibuprofen in die Hand.

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Achja meine Frage:

Gibt es jemand den es ähnlich geht? Oder der eine Vermutung hätte?

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Wurde mal Blut untersucht? Schilddrüsenwerte? Ferritin Werte? Hämoglobin? Ist das nach einer Covid 19-Infektion aufgetreten? Kann es an Stress oder schwierigen Umständen liegen (also Richtung Panikatacke, da es im Urlaub weg war)?