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Hallo,

an und für sich finde ich die Idee nicht schlecht und irgendwie lustig. Es wäre schon mal interessant, zu sehen, wie Hundebesitzer darauf reagieren, wenn ihnen ein Beutelchen angeboten wird, nachdem ihr Vierbeiner den Gehweg vollgeschissen hat. Aber bringen wird es nichts. Womöglich bekommst du nur irgendwelche patzigen Antworten. Vielleicht wird der Beutel auch murrend entgegen genommen, der Kothaufen entfernt, an der nächsten Ecke lässt der Besitzer seinen Hund jedoch wieder mitten auf den Spielplatz scheißen.

Viele Städte und Gemeinden haben bereits sogenannte "Hundetoiletten" aufgestellt. Doch leider "übersehen" die meisten Hundebesitzer die Hundekotbeutel zumeist.
In unserer Gemeinde wurden auch einige "Hundetoiletten" angeboten. Nach einigen Monaten wurden die meisten wieder entfernt, weil die meisten Hundebesitzer auf diesen "Service" nicht zurückgreifen wollten. Sie ließen die Hunde teilweise genau neben die Ständer mit den Beuteln koten und ließen den Dreck einfach liegen!
Solche Hundebesitzer sind unbelehrbar. Und man kann immer nur hoffen, dass diese Kategorie von Hundebesitzern irgendwann selbst mal in die Scheiße treten.

Als unser Hund noch kleiner war und noch keinen Unterschied zwischen Wiese und Gehweg machte, hatte ich grundsätzlich Hundekotbeutel dabei. Inzwischen weiß mein Hund ganz genau, wo er sein Geschäft verrichten darf und wo nicht. So gehört es sich auch, denn wer seinem Hund nicht mal beibringen kann und will, dass man auf Fußwege nicht scheißt, der hätte sich besser einen Wellensittich zulegen sollen.

LG,
Steffi

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Das Problem lässt sich nur über den Geldbeutel (hohe Bußgelder) nebst verstärkten Kontrollen in den Griff bekommen.

Fehlende Tüte = EUR 75,--

Haufen nicht beseitigt = EUR 500,--

Wenn sich das rumspricht ist Ruhe.

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Ich ergänze:

2. Mal Haufen nicht beseitigt: Hund weggenommen.

DAS hätte Wirkung.