Wie ist das rein rechtlich? Aufsichtspflicht,7 Jähriges kind!

Hallo meine Lieben,

kurz zur Vorgeschichte. Ich arbeite in einem Bildungsverein für Erwachsene. Und habe jeden Tag mal eine andere Person da die ich wieder halbwegs fit machen soll für denn Berufsalltag (meistens sind es langzeit Arbeitslose Frauen und Mütter).
Heute erzählte mir die Frau, das ihr Kind (7 Jahre alt) jeden früh eine Stunde allein vor der Schule stehen müsse, weil ihre Bearbeiterin von der Arge ihr keine Teilzeit von 4 Stunden genehmigen will. Ich muss dazu sagen das wir oft Frauen haben, die nur 4 oder 6 Stunden am Tag bei uns sind. Sie arbeitet 6 Stunden und muss um 8 Uhr anfangen damit sie um 14 Uhr wieder gehen kann, weil sie dann das Kind schon wieder aus der Schule holen muss. Es gäbe wohl auch kein Nachmittagshort, weil es zu wenig Kinder in Anspruch nehmen.
Ich frage ob sie denn auch genau erzählt hätte das ihr 7 Jährige Sohn da nun jeden Morgen, weil es an der Schule keinen Frühhort gibt, allein eine Stunde vor der Schule steht. Das bejahte sie und schimpfte dolle auf ihre Bearbeiterin.

Aber mal ganz ehrlich, ich kann mir das einfach nicht Vorstellen das eine Sachbearbeiterin das in Kauf nimmt. Gibt es nicht auch eine Art Aufsichtspflicht? Also ich bin ganz ehrlich, ich würde mein Kind (noch ist sie erst 3;-) aber selbst wenn sie 7 wäre) niemals aber auch niemals alleine 1 Stunde irgendwo hinstellen.

Oder gibt es das wirklich, das einen die Arge dazu zwingen kann? Eine andere Betreuungsmöglichkeit ist von der Mutter wohl nicht zu bekommen also eine Oma oder so ist nicht vorhanden.

Ich würde mich sehr freuen, eure Meinungen und Erfahrungen dazu zu hören, weil mich das Thema doch schon sehr aufgeregt hat. Also natürlich des Kindes wegen, da steht nun so ein Armer Kleiner 7 Jähriger bei Wind und Wetter vor der Schule nur damit die Mutter (lLngzeitarbeitslose seit 15 Jahren) wieder arbeiten gehen kann.

Danke schön :)

Liebe Grüße
Frenzy

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Warum kann das Kind nicht alleine zur Schule laufen?

Ist der Gedanke daran, dass man irgendwann mal Morgens aus dem Haus muß um arbeiten zu gehen so abwegig, dass man sich vorher keine Sozialen Netzwerke aufbaut, um so etwas aufzufangen?

Und was kam überraschender; die Tatsache, dass der Junge irgendwann mal zur Schule geht, oder dass die Arge sie zwingt, zu einer Maßnahme zu erscheinen?

Ich bin mit 6 in der Großstadt alleine zur Schule galaufen, war Stundenweise alleine zu Hause, und da meine Eltern halbwegs nette Menschen waren, gab es auch Nachbarn, die mal nach einem geschaut haben.

Jane..doe

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Lies bitte nochmal richtig!

Es hat nix damit zutun ob das Kind allein zur Schule läuft, sondern das der Junge 1 Stunde!!!! ganz allein vor der Schule steht. Und das auch bei Wind und Wetter. Die Maßnahme geht nicht nur ein Paar Wochen sondern mehrer Monate also auch bis in denn Winter hinein. Wie sieht es dann aus? Ist es für dich dann auch noch vertretbar das der Junge (weil er ja deiner Meinung nach schon alt genug ist) bei Minusgraden im Dunkel diese Stunde vor der Schule steht?

Und sie möchte ja auch die Maßnahme machen, ich habe nirgendwo geschrieben das sie dazu gezwungen wird! Sondern sie wird von der Arge gezwunden ihre Aufsichtspflicht zu verletzen.

Wer ist dafür verantwortlich wenn ihm etwas passiert, wärend er allein vor der Schule steht?

Bitte erstmal richtig lesen bevor du antwortest. Danke!

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Aber warum kann der Junge denn nicht Morgens eine halbe Stunde alleine bleiben, und dann zur Schule gehen?

Vielelicht könnte einen andere Mutter ihn abholen und mitnehmen?

Die Arge zwingt niemanden, seine Aufsichtspflicht zu verletzen.
Bis dein Kind 3 Jahre ist, darf man zu Hause bleiben, sein Kind beaufsichtigen und ALG II beziehen.

Sie geht davon aus, da du siolche Probleme regelst, event. auch mit Hilfe des Jugendamtes?!

Es gibt Tagesmütter, die auch Grundschulkinder betreuen.

Man muß halt nur auch wollen...

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Juckt bei der Arge heute Jobcenter keinen, da hilft nur eins, Beistand mit zum Termin, alles schriftlich und nachweisbar, Gedächtnisprotokoll schreiben und klagen bis der SB anfängt zu kotzen.
Selbst die Beratungspflicht interessiert dort keinen, O-Ton ehemalige SBin aus meinem Bekanntenkreis - "Beratungspflicht, nur wenn der Bittsteller gezielt schriftlich fragt, oder nen Zeugen (Beistand) dabei hat und fragt - ansonsten gilt, wer nicht fragt bleibt dumm, ganz wie bei der Sesamstraße".



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Hallo,

Danke für deine Antwort.

Wow das ist echt traurig das die Arge oder Jobcenter so denkt.

Liebe Grüße

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Aber nicht überall. Es gibt auch durchaus engagierte Mitarbeiter.

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Hallo

Warum bringt sie dem Kind nicht bei wie man mit dem Bus + Bahm fährt?

Wie kommt es das sie soweit weg von der Schule wohnt denn ich kenne es so das die Grundschulen Wohnungsnah sind.
Hat sie so einen weiten weg?

Sie kann von der Arge gar nicht gezwungen werden eine Maßnahme zu machen die nicht zu den Zeiten paßt.

Ich finde ihr verhaslten nicht gut. Ich würde mein Kind keine Stunde vor der Schule stehen lassen.
Es wird aber auch keine Verletzung der Aufsichtspflicht sein.
Es kommt doch immer drauf an wie Selbstständig ein Kind ist.

Irgendwann muß man die Kinder ja los lassen.

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Hallo,

Ja das macht sie ja im Moment, also er lernt es ja aber sie will halt noch dabei sein. Wie gesagt ich kenn das Kind nicht, kann dir also nicht sagen wie selbständig es schon ist.

Ja sie haben so ein weiten weg. Sie fährt auch von der Schule dann aus eine halbe Stunde in die andere Richtung zur Arbeit.

Sie hat zu mir gemeint sie wurde auch nicht gezwungen, sie wollte gern wieder arbeiten gehen, gerade weil sie schon so lange daheim ist.

Angeblich wurde ihr vorher versprochen das sie nur 4 Stunden arbeiten darf, bis die komplette Betreuung geregelt ist. Nun wurde ihr aber gesagt, da sie so lange schon daheim ist muss sie 6 Stunden machen.

Und wie schon jemand hier vor dir schrieb, scheint das die Arge nicht zu interessieren wo das Kind bleibt.

Aber wiederrum kann ich mir das auch wieder nicht vorstellen. Hmmm... Ich weiß nicht was ich darüber denken soll.
Sie findet das ja auch nicht gut, aber sie hat Angst das man ihr das Geld streicht, das hätte man ihr wohl auch schon angedroht wenn sie nicht an die Arbeit geht. Und wie gesagt, sie möchte auch gerne Arbeiten. Macht ihre Arbeit an sich auch toll.

Ja der Meinung bin ich auch das man das Kind los lassen soll aber wie gesagt das kann ich nicht abschätzen ich kenn das Kind nicht.

Danke für deine Antwort.

Liebe Grüße

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Sie hat zu mir gemeint sie wurde auch nicht gezwungen, sie wollte wieder arbeiten gehen, gerade weil sie schon so lange daheim ist.

Und warum macht sie dann einen Job ,bei dem die Betreuung des Jungen nicht 100 % gesichert ist ?
Sorry,aber ich kann mir NICHT vorstellen ,daß sie ihren Sohn dort 1 Stunde unbeaufsichtigt abstellen MUSS.
Das wird sicher niemand von ihr verlangt haben.
Amt hin oder her ,es geht nur das ,was machbar ist und daraus wird ihr niemand einen Strick drehen.
Aber sie sollte tatsächlich mal beim JA nach einer Tagesmutter schauen.

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Öhm.........

warum sollte es mit Kindern von Langzeitarbeitslosen deiner Meinung nach anders sein als bei anderen?

Ich frage mich gerade mal ernsthaft, was du für Vorstellungen hast?

Bei berufstätigen Eltern läuft es nunmal so, dass die Arbeitszeiten meist nicht mit den Schul- bzw. Betreuungszeiten konform gehen.

Ich zum Beispiel arbeite in der Pflege. Dienstbeginn 6.30 Uhr. Mein Mann fängt um 7.00 Uhr an zu arbeiten, verlässt um 6.30 Uhr das Haus.

Die Schule beginnt um 8.00 Uhr. Sollten wir dann wohl besser unseren Job kündigen?
Lieber von ALG2 leben, oder von unserem 7 jährigen Sohn erwarten, dass er es durchaus allein zur Schule schafft?

In dem Alter sind es jawohl keine Kleinkinder mehr, die nicht allein zur Schule gehen können, oder?

Sollte ich dich jetzt komplett falsch verstanden haben, so teile es mir bitte mit ;-)

LG
Simone

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Hallo Simone,

Ja ich glaub du hast mich etwas falsch verstanden ;) Ich wollte einen Rat von euch, weil ich mir nicht vorstellen kann das sie ihr Kind dort 1 Stunden allein stehen lassen MUSS bei Wind und Wetter,ohne irgendwelche Hilfe. Also ohne das sie irgendwie eine Betreuung findet für diesen Zeitraum.

Ich habe auch einen kleine Tochter aber sie geht eben noch in die Kita, sie ist betreut in meiner Arbeitszeit und das wird auch von mir voll bezahlt.
Ich bin alleinerziehen und ich habe das Glück das es bei mir eben sehr gut klappt.

Sie ist auch alleinerziehend und hat sonst keine sozialen Kontakte hier und auch keinerlei Familie.

Ich denke auch garnicht das es anders sein soll, woraus liest du das in meinem Text?

Nein sie soll nicht kündigen, ganz im Gegenteil,sondern sie soll sich kümmern das ihr Sohn für die Stunde morgens betreut wird. Wie gesagt ich kann mir nicht vorstellen das die Arge sowas von ihr fordert. So sagt sie es nämlich.

Der Schulweg ist eine halbe Stunde mit Bus und Bahn, ich weiß nicht wie selbständig der Junge ist, ich kenn ihn nicht persönlich um das zu Beurteilen. Da kann ich mich nur auf die Aussage der Mutter verlassen und sie ist der Meinung das er es eben leider noch nicht schafft, er traut es sich nicht zu sagt sie.

Danke für deine Antwort.

Liebe Grüße
Frenzy

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Hallo,

doch das gibt es. Bei uns im Bekanntenkreis ist eine Frau arbeitslos geworden und ihre Kinder waren noch jung. Ich glaube der Sohn in der 1. Klasse und die Tochter in der 3. Klasse. Ihr Mann arbeit Schicht. Es war der Arge ganz egal, ob die Kinder alleine sind. Es war ihr zuzumuten einen 8 Std Job anzunehmen und die Kinder alleine zu lassen, die Kinder wären alt genug.

So ist das!!!

LG velvetsnail

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Hi

Nur kurz an alle die sich angesprochen fühlen!!!
Unglaublich!!!!
Ihr erwartet dass eure "kleinen" Kinder ALLEIN am frühen morgen aus dem Haus gehen?#zitter
Wie könnt ihr dabei ruhig arbeiten?#kratz
Ich müsste ständig denken. Hat er sein Turnbeutel mit, hat er überhaupt sein Ranzen mit. Hat er die Haustür abgeschlossen, kommt er überhaupt gut an!!!

Ich meine jetzt nicht das sie den Schulweg allein gehen aber das sie allein das Haus verlassen finde ich persönlich schon traurig.
Das hat in meinen Augen nichts mit Selbstständigkeit zu tun.

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"Wie könnt ihr dabei ruhig arbeiten"#augen

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hey,

also wie es gesetzlich genau aussieht weiß ich nicht, aber ich denke mal, die pflicht sich um eine angemessene aufsicht für ihr kind zu kümmern liegt allemal bei den eltern, in dem fall bei der mutter. dem jobcenter kann es im grunde egal sein und das trifft auch keine schuld. wie überall bei den ämter kommt es natürlich auch auf den zuständigen sachbearbeiter an. sicherlich ist dieser fall eine kulanzgeschichte. sicherlich KÖNNTE man der mutter entgegenkommen, aber man muss nicht.

für die mutter ist es natürlich blöd, allerdings wirft der von dir beschriebene fall auch bei mir fragen auf. lebt die mutter dermaßen ländlich, dass das kind eine halbe stunde mit öffis zur grundschule fahren muss? gäbe es nicht eine grundschule die näher am wohnhaus liegt?

wenn sie die schulung unbedingt machen will, dann findet sie mit sicherheit eine lösung. wie schon gesagt wurde, eventuell mit einer anderen mutter von der schule sprechen, die in der selben gegend wohnt.

wenn dem kind bei wind und wetter oder auf dem schulweg etwas passiert, dann liegt das meines erachtens in der verantwortung er mutter und nicht in der, des sachbearbeiters.

lg

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Hallo,

Danke erstmal für deine Antwort.

Ja sie wohn sehr ländlich und es ist eine halbe Stunde fahrt mit Bus und Bahn. Das ist schon die nächste Grundschule, ich denk sonst hätte sie auch das Kind in eine andere Grundschule geben müssen weil das ja nach Einzugsgebiet glaube ich geht. Kenne mich damit aber leider nicht aus. Wie gesagt das ist die nächst gelegene Grundschule.

Habe nun hier schon den Tipp mit dem Jugendamt bekommen, da lass ich sie morgen gleich von uns aus dem Büro anrufen. Weil das muss dringend geklärt werden, bin ich der Meinung. Ich find das ganz schlimm für denn Kleinen.

Ja klar liegt es in der Verantwortung der Mutter aber wenn es doch für andere Mütter die Möglichkeit gibt, die Arbeit in 4 Stunden zu machen, versteh ich nicht mit welchem Recht die Sachbearbeiterin in diesem speziellen Fall, wo ja wirklich ein "Problem" vorliegt, das einfach nicht so entscheiden kann zu den Gunsten der Mutter.

Aber wie gesagt ich kenn mich mit der Arge überhaupt nicht wirklich aus, deswegen kann ich dazu nicht viel sagen!

Danke dir.

Liebe Grüße

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Hallo,
die Arge kann sie dazu nicht zwingen wenn die Betreuung des Kindes nicht gesichert ist.Sie bekäme vom Sozialgericht auch Recht.Gab schon mehr solche Fälle hier und die Arge ist nicht damit durch gekommen.Leider ist das Problem das viel kein Soziales Netzwerk haben und somit solche Situationen nicht auffangen können.Der Satz das ist das Problem der Mutter und sie hat sich darum zu kümmern,stimmt so auch nicht.Wenn nichts ist worauf sie zurück greifen kann,kann weder die Mutter noch das Kind etwas dafür.Menschen die nie in so einer Situation leben oder leben mussten,können sich hier sehr weit aus dem Fenster hängen,aber ob das immer so stimmt was andere hier schreiben,wage ich oft zu bezweifeln und wenn ja sollte jeder hier sich über eine Familie und ein gutes Umfeld freuen,die unterstützt eingreifen können.Dieses Glück hat nicht jeder!Die Mutter sollte wirklich mit dem Jugendamt sprechen.

Nadine

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Hallo!

Ja, das ist leider so...
Was sollen die ganzen arbeitenden Mütter denn machen? Bei uns in der Schule ist auch niemand da, der auf die Kinder aufpasst. Und da stehen auch Kinder auch im Winter lange vor Schulbeginn vor der Schule und warten. Eine Betreuung vorher gibt es schlichtweg nicht.
Das Einzige was ich mir vorstellen kann ist dass die Mutter das privat organisiert. Also zB das Kind zu einem Schulkameraden bringt und die dann zusammen zur Schule gehen.

VG
Neddie

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Was mir besonders auffällt, wie verweichlicht die heutige Gesellschaft doch ist bzw. immer mehr wird.

Ich kenne es aus meiner Schulzeit, dass uns hier niemand zur Schule brachte bzw. holte.

Man hört an jeder Ecke nur noch, dass auf Dieses und Jenes keine Rücksicht genommen wird.

Mensch Leute, werdet doch mal wieder etwas flexibel.

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hey,

naja, zeiten ändern sich eben. mein großvater (wäre in diesem jahr 100 geworden) ging noch 4 stunden zu fuß zur schule - hin und wieder zurück. im sommer, im winter, bei regen, bei schnee... und das barfuß. im ersten moment denkt man sich da "um gottes willen". aber er hat auch immer erzählt, dass das zur schule gehen immer wahnsinnigen spaß gemacht hat, weil da mehrere kinder gemeinsam gingen und außerdem gefahren wie straßenverkehr etc. absolut keine rolle spielten - da einfach nicht vorhanden.

man kann das also nicht mehr 1 zu 1 auf die heutige jugend umlegen. natürlich wäre es in der heutigen zeit nicht mehr vorstellbar, dass ein siebenjähriges kind bei jedem wetter barfuß einen zweistündigen fußweg zur schule zurücklegen muss.

lg

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Huhu,

hab mir grad die ganze Diskussion durchgelesen.

Wenn ich in ihrer Lage wäre, würde ich mir die Telefonliste der Klasse schnappen, sogar noch mit der Klassenlehrerin sprechen um heraus zu finden, welches Kind evtl. in der nähe wohnt und es gibt sicherlich Mamas oder Papas die morgens zu Hause sind und ihr Kind zur Schule fahren etc.
Es wird sich doch bestimmt jemand finden, wo der Junge morgens klingeln kann, damit er nicht so lange alleine vor der Schule stehen muss.

Gerade wenn sie sehr ländlich wohnt, finden sich da sicherlich viele Klassen- oder Schulkamaraden, die den gleichen Weg fahren müssen.

Nebenbei kann sie ja versuchen das mit dem Jugendamt zu klären, aber ich denke Papier ist geduldig und das kann alles noch sehr lange dauern.

Lg.