Warum darf Frau in der heutigen Zeit nicht mehr zuhause bleiben?!

Hi,

also mir ist schon mehrfach aufgefallen, dass Frauen hier massiv angegriffen wurden, wenn sie sich dafür entscheiden nicht direkt wieder arbeiten zu gehen und sich lieber zuhause um ihre Kinder kümmern. Ich selbst habe noch keine Kinder und plane diese auch erst, wenn ich beruflich und finanziell abgesichert bin (also in ca. 3-4 Jahren). Aber auch ich gehöre zu der Sorte, die sich dann eben bewusst für ein Kind entscheidet und die ersten 1-3 Jahre zuhause bleiben möchte oder in Teilzeit arbeiten möchte, damit ich soviel wie möglich von meinem Kind habe.

Warum ist das heutzutage in Deutschland nicht mehr möglich ohne sofort angegriffen zu werden? Es gibt eben Frauen, denen die Karriere nicht so wichtig ist und für die die Familie an erster Stelle steht. Allerdings habe ich das Gefühl, dass diese Frauen direkt runtergestuft werden.

Auf der anderen Seite verstehe ich nicht, warum man Kinder bekommt und diese dann nach ein paar Monaten schon in eine Krippe abschiebt, um wieder arbeiten zu können. Aus welchem Grund entscheidet man sich dann für ein Kind?

Persönlich denke ich, dass jeder die Entscheidung für sich selbst treffen muss, aber ich finde nicht, dass man sich deswegen angreifen lassen muss. Natürlich sollte man dem Staat nicht ewig auf der Tasche liegen, aber wenn man die Relation bedenkt..in meinem Fall wären das max. 3 Jahre Auszeit ( wobei ich da einen sehr kulanten Arbeitgeber habe, der einem die Entscheidung offen lässt ) und noch ca. 40 Jahre arbeiten, die vor mir liegen.

Um nun auf meine ursprüngliche Frage zurück zu kommen...Warum ist es heute so verpöhnt als Mutter zuhause zu bleiben?

LG

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1. hat nicht jede Frau den Luxus-Mann mit ausreichend hohem Gehalt, eine Familie über einen größeren Zeitraum alleine zu finanzieren
2. kann man nicht in jedem Job einfach so mal 3 Jahre aussetzen und danach noch den selben Marktwert wie vor der Elternzeit haben
3. ist es ein Irrglaube, dass ein Kind seine Mutter 24 h am Tag mind. 3 Jahre lang um sich herum benötigt, um eine gefestigte und liebevolle Bindung aufzubauen und jeden Entwicklungsschritt mitzubekommen

4. hat ein Kind mehr davon, auch schon vor Vollendung des 3. Lebensjahres in den Genuss eines gefestigten sozialen Umfeldes in Form einer Kitagruppe zu kommen, in der es soziale Regeln lernt, enge Freundschaften schließt, Kontflikte lösen lernt, ein starkes Selbstbewusstsein bekommt und genau weiß: nachher holt mich Mama ab, ich kann ihr von meinem supercoolen Kindergartentag erzählen und den restlichen Tag mit einer ausgeglichenen, zufriedenen, Mama ganz intensiv verbringen.

Verpöhnen würde ich deswegen aber niemals eine Frau, die sich bewusst für 3 Jahre Elternzeit entscheidet. Aber für mich wäre es nix. Ich brauch neben der häuslichen eben auch die berufliche Herausforderung, um ausgefüllt zu sein.

Lg

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#pro

Genauso seh ich das auch.

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Punkt 4 hat mir absolut nichts gebracht! Demnach dürfte ich ja dann super selbstbewusst sein. Mittlerweile bin ich es, aber als Kind...frag nicht.

Trifft nicht auf jedes Kind zu. Es gibt genügend Kinder die einfach mehr davon haben, wenn sie bei Mama sind, als in der Krippe. Ich wäre glücklicher gewesen, wenn meine Mutter mir mehr Zeit geschenkt hätte. Denn ausgeglichen und zufrieden war meine Mutter nach dem stressigen Arbeitstag jedenfalls nicht.

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Hallo,

ich glaube nicht, das es verpönt ist zu Hause zu bleiben, wie Du schon sagst, ist es jeden seine eigene persönliche Entscheidung.

Und da das hier ein öffentliches Forum ist, darf jeder auch seine persönliche Meinung kundtun, ob das nun immer gut in Worten umgelegt ist, mag mal dahin gestellt sein.

Anderseits muss man auch die Meinung gelten lassen, ein Kind in die Krippe zu geben, um arbeiten zu gehen, deswegen dürfen auch diese Menschen Kinder bekommen, des es geht ja um die Qualität und nicht um die Qantität wie und wieoft ich für mein Kind da bin und wenn ich als Mutter zufrieden bin, überträgt sich das auch auf das Kind. Da nützt es nichts, wenn ich als Hausfrau unzufrieden bin. Also jedem das seine.

LG Mimi

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Hallo,

wirklich verpönt ist es nicht, als Vollzeitmutter (siehe einige Thread über Dir) daheim zu sein.

aber oft, wenn man gefragt wird, kommt ein mit komischen Unterton behaftetes: "Ach Sie sind NUR Hausfrau" zurück.

Hausfrau, oder nenn es Familienfrau oder wie in der Werbung "ich manage ein kleines erfolgreiches FAmilienunternehmen..."
ist ein nicht zu unterschätzender 24h Std Job, in dem man super flexibel sein muss, multikaskingfähig und nicht nur auf einem Gebiet fit sein sollte.

Und eigentlich gehört dieser Job bezahlt....

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hey,

naja, dieses thema wirklich sachlich auszudiskutieren ist schwierig, wie du ja schon an deinem eigenen thread merkst.

denn unter "Persönlich denke ich, dass jeder die Entscheidung für sich selbst treffen muss, aber ich finde nicht, dass man sich deswegen angreifen lassen muss." verstehe ich diesen satz "Auf der anderen Seite verstehe ich nicht, warum man Kinder bekommt und diese dann nach ein paar Monaten schon in eine Krippe abschiebt, um wieder arbeiten zu können. Aus welchem Grund entscheidet man sich dann für ein Kind?" nicht. du greifst ja damit eltern an, die sich eben dafür entscheiden bald wieder arbeiten zu gehen und unterstellst ihnen fehlende liebe dem kind gegenüber und das bedürfnis es schnell wieder los zu werden. so ist es ja nunmal nicht.

ich bin jetzt aufgrund meiner 2. schwangerschaft schon bald 3 jahre zu hause (mein großer wird 3 mein kleiner 1 jahr). ich arbeite auch schon nebenbei geringfügig, seit mein großer ein jahr alt ist und nach der geburt des kleinen bin ich auch wieder arbeiten gegangen. ich könnte nicht "nur" daheim sein um mutter und hausfrau zu sein. ich arbeite gerne und habe spaß daran. es ist etwas, das ich für MICH mache. genauso wie ich meine kinder auch gerne zu ihren großeltern lasse, denn die kinder fühlen sich dort wohl und omas und opa lieben sie. ist also eine glatte win-win situation, wenn man so will.

ich finde übrigens nicht, dass es verpöhnt ist als mutter zu hause zu bleiben, schon gar nicht die ersten 1-3 jahre.

lg

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Hi!
Keine Ahnung.
Anscheinend MUSS man diese "Emanzipation" mitmachen, ob man will oder nicht. Ein Widerspruch in sich.#klatsch
Selbst wenn man dem Staat nicht auf der Tasche liegt, sondern sich für das "klassische Familienbild" entscheidet, wo der Mann arbeitet und die Frau sich um Haushalt und Kinder kümmert und alle damit glücklich sind, ist das einfach nicht (mehr) ok.
Dann heisst es, man hätte sich abhängig gemacht, man würde den Mann nur ausnutzen, man wäre zu faul zum arbeiten, etc., etc.
ICH verstehe auch nicht, wieso man so schnell wieder arbeiten geht, ausser wenn man es aus finanziellen Gründen machen muss.
Vermutlich, damit man nicht in das oben genannte No-Go-Schema fällt.
Tausende von Jahren war DAS Normalität - und seit den 60er/70er Jahren ist das plötzlich eine Absonderlichkeit.
Muss man nicht verstehen....
LG,
Sandra

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Ich habe mich dazu entschieden drei Jahre Zuhause zu bleiben. Was soll ich dir sagen, es war eine Fehlentscheidung. Ein Leben als Hausfrau und Mutter erfüllt mich nicht. Natürlich liebe ich meine Kinder und genieße auch oft die Zeit, aber genauso oft wünsche ich mir wieder zurück in meinen Beruf zu gehen, meine grauen Zellen mal wieder zu fordern, Anerkennung zu bekommen. Ich verblöde Zuhause!

Wenn es anderen Müttern reicht sich um Kind und Kegel zu kümmern, dann ist das ok, ich habe einen höheren Anspruch an mich selbst.

Lg
Katinka

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Auch so ein (seltsames) Argument.
Die Erfüllung, die Selbstverwirklichung.

Und für die Hausfrauen bleibt nur das Jodeldiplom (Loriot, wer`s nicht kennt).
Ich weiss nicht was für Charaktere es sind, die zu Hause verblöden, weil sie es nicht schaffen sich geistig zu stimulieren.
Keine Sozialkontakte? Keine Bücherei in der Nähe? Keine Hobbys? Keine Interressen? Nee sorry, für so simpel halte ich "die Hausfrauen" nicht.
Tausende Generationen vor uns müssten total dämlich sein, wenn die Theorie stimmen würde, dass "man" zu Hause bescheuert wird.
Kommt irgendwie nicht hin.
LG,
Sandra

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Hallo...

Ich habe kein "Problem" damit wenn Mütter sich entscheiden länger zu Hause zu bleiben, sofern die Familie sich "selber ernähren" kann. Ich hab z.b. kein Verständis dafür wenn das "zu Hause bleiben" nur geht wenn staatliche Leistungen (ausser Kindergeld + Elterngeld) bezogen werden müssen.

Die Frau vom Patenonkel meiner Sohnes, ist seit 8Jahren zuhause... der Mann verdient allerdings auch so viel dass sie es sich leisten können. Oder eine Freundin von mir ist jetzt das 3. jahr Zuhause, bekommt im Sommer Kind Nr.2 und wird dann weiter zu hause bleiben... allerdings sucht sie sich nach 1 Jahr wieder einen 400E-Job (arbeitet wieder entgegengestzt den Arbeitszeiten ihres Mannes) um ein bischen was zu Haushaltskasse beizutragen.

Bei Kind Nr. 1 bin ich nach 15Monaten wieder für 15Std/Woche arbeiten gegangen, als mein Sohn 2 Jahre alt wurde, hab ich auf 20Std aufgestockt. Es ist einfach nix für mich, nix zu tun (das ist zumindest mein Empfinden gewesen, als ich zu Hause war)

Sollte es irgendwann mal Kind Nr.2 geben, werd ich nach 1jahr wieder arbeiten gehen für 20Std/Woche....

Letztendlich sollte es jeder so machen wie er es gerne möchte, er sollte es sich allerdings leisten können

LG
Steffi

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"Persönlich denke ich, dass jeder die Entscheidung für sich selbst treffen muss, aber ich finde nicht, dass man sich deswegen angreifen lassen muss."

Aha. Und der Satz "Auf der anderen Seite verstehe ich nicht, warum man Kinder bekommt und diese dann nach ein paar Monaten schon in eine Krippe abschiebt," war also völlig wertfrei udn das Wort "abschieben" hatte nicht die negative Bedeutung, die man damit verbindet?

Lass doch dieses Posting hier löschen und formuliere noch mal neu. Vllt schaffst du es diesmal, ohne die andere Lebenseinstellung abzuwerten.

vg, m.

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Gut beobachtet!

Sie stempelt die berufstätigen Mütter als Rabenmütter ab und erzählt hier was von nicht gegenseitig angreifen...#klatsch

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..Warum ist das heutzutage in Deutschland nicht mehr möglich ohne sofort angegriffen zu werden? Es gibt eben Frauen, denen die Karriere nicht so wichtig ist und für die die Familie an erster Stelle steht. Allerdings habe ich das Gefühl, dass diese Frauen direkt runtergestuft werden...

Ich respektiere das durchaus, wenn jemand aus Überzeugung zuhause bleiben will. Das aber nur, wenn er es auch kann - sprich, wenn dann nicht die Allgemeinheit für diese 3 Jahre aufkommen muss.
Mir ist meine "Karriere" auch nicht wichtig, dafür ist mein Beruf nicht geeignet. Aber mein Gehalt ist notwendig um meinem Kind mehr bieten zu können als eine warme Mahlzeit und ein Dach über dem Kopf.
Nur mit gesundem Essen und kuscheln wird ein Kind auf Dauer nicht gefordert, bzw. gefördert.
Ich möchte meiner Tochter (wenn sie denn will) Musikunterricht ermöglichen, evtl. Ballett oder Turnen, vielleicht auch Handball, egal - aber das kostet eben und dafür gehe ich u. a. arbeiten.

...Auf der anderen Seite verstehe ich nicht, warum man Kinder bekommt und diese dann nach ein paar Monaten schon in eine Krippe abschiebt, um wieder arbeiten zu können. Aus welchem Grund entscheidet man sich dann für ein Kind?...

Abschieben tu ich meine Tochter nicht, auch wenn sie 5 Vormittage in eine Kleinkindbetreuung geht.

Wenn ich sehe, mit welcher Freude sie da reinspaziert und es kaum erwarten kann, mit gleichaltrigen Kindern zu spielen, da habe ich absolut kein schlechtes Gewissen.

In der Zeit bin ich dann arbeiten oder mache eben meinen Haushalt.
Und danach bin ich ausnahmslos für meine Tochter da.
Es kommt doch darauf an, wie man die Zeit mit seinem Kind verbringt und nicht wieviel Zeit.
Meine Tochter muss mit mir nicht morgens zum Einkaufen in den Supermarkt, sie muss mir nicht beim Bügeln zusehen, sie muss mir nicht beim Kochen zuschauen. Sie geht mir nicht "im Weg rum", wenn ich durchwische oder mal gründlich ausmiste. Das mache ich in der Zeit, in der sie mit anderen Kindern in einer tollen Einrichtung spielt, singt, knetet, malt und auf den Spielplatz geht.

Und wenn sie dann total erledigt heimkommt, macht sie Mittagschlaf und danach gibt es nur noch Mama (und nach Feierabend dann Papa und Mama).

Wir haben uns mehr als bewusst für unser Kind entschieden (3 Kinderwunschbehandlungen) obwohl uns klar war, dass nur 1 Gehalt nicht reichen wird. Unsere Tochter bereichert unser Leben und mein Teilzeitjob bereichert unseren Geldbeutel und damit die Entwicklung meines Kindes, weil ich ihm dann Sachen ermöglichen kann, die ohne Geld nun mal nicht gehen.

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ich glaube du wirfst da einige sachen durcheinander.

zum einen bist du genauso ideologisiert, wie die andere seite, der du das vorwirst. "abschieben" tut nämlich niemand sein kind, weder in krippe, kindergarten noch später in die Schule.
Es ist weder ein abschieben auf der Elternseite noch ist die Erfahrung in Krippe und Kindergarten grundsätzlich etwas schlechtes für ein kind

zum anderne ist es doch ein gravierender Unterschied, ob eien familie beschließt, daß (für eine zeit oder auch für imemr) ein Elternteil das familieneinkommen fianziert und der andere Eltrnteil sich (hauptsächlich) um die belange der familie kümmert und seine berufstätigkeit aufgbit( einschränkt) oder aber ob eine familie dadruch in die Bedürftigkeit kommt, d.h. unterhalb der armutsgrenze leben würde, wen nsie nicht diese differenz durch staatliche leistunge nausgleichen würde.
dabei geht es nur marginal um die kosten ,dei dem staat dadurch entstehen, sondern viel merh darum, daß es der frau auch später schwerer fallen wird wieder in ihren beruf einzusteigen, daß die familienfinanzen auf sehr wackeligen beinen stehen, daß Kinder aufwachsen müssen in wirtschaftlichen verhältnissen, die sie von anfang an benachteiligen usw.

von daher sollte schon kritisch geprüft werden, wie vorteilhaft welches lebensmodell ist, auch im hinblick auf die zukunft.

Eine frau mit schlechter ausbildung und 6 jahren auszeit aufgrund von Kindererziehungszeiten, ein mann, der nicht ausreichend geld erwirtschaftet, so daß die familie unterhalb der armutsgrenze lebt, bzw. bei der staatliche leistungen das Existenzminimum sichern) tut sich vielleicht nicht unbedingt einen gefallen damit.

Welche Modelle wo wie bewertet werden hängt denke ich stark davon ab, wo menschen sozialisiert wurden.

So denke ich, daß die Mutter, die aus der berufstätigkeit aussteigt im westen sehr viel verbreiteter ist als im osten deutschlands und daher auch anders bewertet wird.

warum das heute anders ist als zu anderen Zeiten ist auch klar: frauen sind heute erheblich besser ausgebildet, müssen mehr für ihre eigene Rente vorsorge treffen, sind von armut stärker bedroht und büßen Karrierechancen durch kinderbetreuungszeiten ein.

Zum anderen wollen frauen heute, nach 20 jahren ausbildung (schule, studium) meinst nicht nach 2-5 Arbeitsjahren wieder komplett aussteigen.
Auch im Arbeitsleben sind veränderungen ransanter und so wird diese frau, die 20 jahre in ihre ausbildung investiert hat, nach 6 jahren kindererziehungszeit probleme haben, wieder in ihren beruf einzusteigen- und von daher wird sie woh leher versuchen drin zu bleiben, als das vor 30 jahren oder länger der fall war, als frauen schlechter ausgebildet waren.

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Hallo

Es wird hier nieman angegriffen, der lange zu Hause bleibt, wenn er sich selber finanzieren kann, bwz, der Mann es tut.

Bianca

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Das stimmt leider nicht so ganz. Einer Frau, die Zuhause bleibt, um sich um die Kinder zu kümmern, wird schnell vorgeworfen, sie müsse automatisch verblöden, wäre das "Heimchen am Herd", hätte nichts anderes im Kopf als Windeln und Rezepte, würde ihre Kinder überbemuttern und ihnen Kontakte nach außen verweigern usw.usf. #augen

Ich wundere mich über solche Aussagen immer wieder. Denn ich finde, wenn frau nicht mehr berufstätig ist, sich um Haushalt und Kinder kümmert, hat sie viel mehr Möglichkeiten, sich auch selber zu bilden.

Der Vorteil ist, dass die Kinder familienbezogener aufwachsen können, der Nachteil liegt ganz klar in der finanziellen Abhängigkeit der Frau vom Familienernährer. Und hier sollte und kann jeder für sich genau abwägen, was ihm wichtiger ist. Wenn berufstätige Mütter aufhören würden, die nicht berufstätigen Mütter als dumme Heimchen am Herd zu bezeichnen und wenn die nicht berufstätigen Mütter aufhören würden, die berufstägigen Mütter als kaltherzige Rabenmütter zu sehen, wäre Vieles einfacher. Schade, dass wir Frauen uns so oft gegenseitig das Leben schwer machen.

LG
Suse