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Unser Rechtssystem unterscheidet nur die fahrlässige oder die vorsätzliche Tötung. Da das Gericht in diesem Fall nicht auf Vorsatz erkannt hat (der Junge hat den Tod des Mädchens ja offensichtlich nicht vorsätzlich herbeigeführt), bleibt letztendlich nur die fahrlässige Tötung übrig.

http://www.lexexakt.de/glossar/fahrlaessigetoetung.php

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"Auch wenn es "nur" 150 Sozialstunden sind,find ich das schon etwas sehr viel."

Du kannst nicht von deinem subjektiven Empfinden ausgehen. Wenn die Zeitung schreibt, dass es ein mildes Urteil war, heißt das, dass fahrlässige Tötung im Normalfall härter bestraft wird.

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Hallo,
deinen Worten nach gehe ich davon aus, daß du keine Kinder hast. Wenn ich mir vorstelle, daß in 14Jahren mein Kind von so einem Schwachmaten getötet wird..... Ich glaube, ich wäre zu einigem fähig! 150h für das Leben eines 14Jahre in Liebe und Fürsorge aufgezogenen Kindes???? Denk mal nach!

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Ich denke, dass der Junge einfach nicht reif genug ist. Wer wirft einen einen Regenschirm aufs Dach??? Was genau soll das für einen Sinn und Zweck haben? Er hat sicher so etwas nicht beBsichtigt und wird sich sein Leben lang vorwürfe machen.

Die kids in dem Alter kann man heute oft nicht als fast erwachsen bezeichnen...

Ich hätte eine Gefängnisstrafe nicht für richtig gehalten, wer hätte da was von? Da lernt er doch erst recht die "Richtigen" kennen. Allerdings finde ich 150 stunden zu wenig. Ich fände 3 jahre lang tâglich 2-3 stunden angemessen. Das merkt er. 150 stunden sind schnell vorbei...

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Habe den Artikel jetzt nicht gelesen, aber von dem, was ich mitbekommen habe finde ich es aus zwei Gruenden okay.

1. Eine haertere Strafe macht das Maedchen auch nicht wieder lebendig.
2. Der Junge ist durch die grosse Schuld, ein Menschenleben auf dem Gewissen zu haben ein Leben lang sowieso gestraft. Die Mitteilungen in der Presse verstaerken zudem die soziale Aechtung, mit der er im Umfeld mit Sicherheit zu kaempfen hat.