222

Hmmmmm...eigentlich geht mir beides auf die Nerven. In der Kita ist es ja nun geteilt: zum einen die Jamies, Finns und Lukas`und zum anderen die Hannahs, Amelies, Charlottes (da merkt man schon, dass es ganz schön schwierig ist zu unterscheiden, was eigentlich Chantaslismus oder Ottoismus ist...das geht alles irgendwie ineinander über).

Bei 80 Kindern haben wir drei Pauls. dreimal Charlotte, drei Hannahs, zwei Johannas, dreimal Clara...es gibt einen Tony und Jamie...aber auch Vincent und Anton. Irgendwie finde ich beides gleich doof. Richtig individuell heißt keiner von allen.

Eine Bekannte nannte ihr Kind Hedwig...und dazu einen ganz ganz gängigen deutschen Nachnamen. Das finde ich genauso schlimm wie Jamie oder so. Ich muss immer lachen, wenn sich die Erzieherinnen abmühen auch alles korrekt englisch auszusprechen...und das mit Mitte 50. Die armen Frauen:-)

225

hallo, kurze frage: eine charlotte oder ein lukas sind nicht individuell,weil diese namen häufiger vorkommen?
klar, wenn ich mir ne namensliste anschaue. aber doch nicht, wenn ich die kinder dazu kenne, oder?

224

Es gibt nur einen Kevin, der cool ist. Und das ist Kevin Spacey.

227

Ich heiße mit 2. Namen chantal und konnte bisher keine negativen Erfahrungen vermelden. Komme aus einem sehr guten Elternhaus, habe eine Super Ausbildung und mein Job ist gut bezahlt und es bestehen Aufstiegschancen. 79 kannte den Namen in Deutschland kaum jemand, der mit Frankreich nix am Hut hatte. (mein Rufname ist auch französisch)

Warten wir 10 Jahre, dann sind es wohl die ganzen Pauls, Selinas, ...-Maries über die geschimpft wird. Ich finde einfach, Vor- und Zuname sollten passen!

Ein Jason McSchlag-mich-tot wird sicher nicht so angeschaut, wie ein Jason Müller-Meier.

Ansonsten stehe ich eher auf klassisch wie Martha, Katharina etc.

VG
eine Schandalle

242

klar mir ist auch mal aufgellan das ein kevin und ein justin selten in akademiker familien zu finden sind und selten die durchschnittsfamilien so richtig altdeutschen namem vergeben aber letztenendes finde ich es zu pauschal wie teilweise geurteilt wird... nicht jeder justin oder jede chantal sind gleich die.... meine kinder haben auch auffallende namen aber nicht exotisch und ich habe nie probleme gehabt bisher im gegenteil...

alida nadine
jonna-kay
june-sophie

die kleine heisst sophie nach meiner mutter und nicht wegen der mode...
ich wollte auch immer gern ne kay haben als mädchen jonna ist dänisch und alida kommt von adelheid...

ich bin zufrieden...finde ansich aber justin und kevin und chantal auch schön sind nur leider viel zu oft mitlerweile...

lg

249

Passend zum Thema...

http://tvtotal.prosieben.de/videos/player/index.html?contentId=128939&initialTab=related

Grüße
Luka

253

#freu

256

#rofl

weiteren Kommentar laden
260

Ich finde Menschen die sich ein Recht raus nehmen , wer auch immer , über Namen zu urteilen , einfach unmöglich .

Da wird durch die Medien irgendein Name in den Raum geschmissen und schon ist er verrufen und wird mit den dollsten Dingen assoziiert .

Namen sind und bleiben , wie vieles im Leben , eine Modeerscheinung . Und jeder soll nach seinem Gefühl und seinem Belieben handeln .

Schlimm , wirklich .

Gruß Dany

264

Hi!

Also ich mag alte Namen wie z.B. Karl (aber bitte mit K geschrieben).

Prinzipiell ists ätzend, wenn Kinder wegen ihres Namens stigmatisiert werden. ABER: Es ist nunmal Fakt, dass man die Welt in Schubladen einteilen kann (zumindest grob) und das gewisse Schichten der Bevölkerung gewisse Gemeinsamkeiten haben, die sich u.a. auch in der Namenswahl niederschlagen können.
Ich würde dazu gern mal eine wissenschaftliche Untersuchung lesen.

Natürlich gibts auch genug Leute, die nicht zu 100% in ein Klischee passen. Aber Tendenzen sind doch meist da, wenn wir mal ehrlich sind. Ob wir das nun mögen und das in unsere Vorstellung der heilen Welt passt oder nicht.

Und es gibt nunmal die Schublade einer 20-Jährigen Mutti ohne Ausbildung, dafür mit Kippe im Mund, die ihre Kinder "Kimberly-Chiara und Jordan-Joel, kommt bei die Mami" ruft. Soziale Milleus - sie scheinen auch eine Funktion zu haben bzw. wichtig für die Menschen zu sein, sonst gäbe es sie nicht.

LG, Nele