Zurück in alter Heimat - Hilfe - Homme hier einfach nicht mehr an!

Hallo zusammen,

dies ist erstmals in meinem Leben das ich in einem Forum schreibe.

Vielleicht habt Ihr ja auch Erfahrungen gemacht die meinem Grübeln helfen könnten.
Würde mich sehr über Eure Erfahrungen / Gedanken freuen.

Ich selbst komme eigentlich aus dem Ruhrgebiet (Recklinghausen) und bin 41.

Seit 2000 war ich bei meinem langjährigen, deutschen Arbeitgeber.

2004 / 2005 bin ich für diesen in die Niederlassung nach Österreich gegangen (Wien).
Auch, weil ich kurz zuvor meine damalige Freundin dort kennengelernt hatte (Österreicherin).

Insgesamt war ich 6,5 Jahre dort vor Ort in Österreich. Durch meinen Beruf bereiste ich ganz Österreich. Habe Land, Leute, Kultur, Architektur etc. wirklich lieb gewonnen. Durch den Job kannte und kennt man natürlich auch ein paar liebe Leute dort.

Jan 2011 zog mich meine alte Firma aus diversen Gründen nach Deutschland ab (kann heute nicht mehr sagen warum ich das zugesagt hatte). 1 Woche hatte ich Zeit für die Entscheidung, dann 10 Wochen für die Umsetzung. In 10 Wochen waren alle Kontakte, Kunden, Land etc. - einfach futsch für mich.

So ließ ich mich privat in Nähe Düsseldorf Flughafen nieder (50 KM in die Firma, 50 KM in die alte Heimat). Allerdings kannte und kenne ich die Region immer noch nicht wirklich gut. Tagsüber die Arbeit, abends meistens nichts. Alles war anders - irgendwie komisch.

Da das Unternehmen verkauft wurde im ersten Halbjahr 2011, wechselte ich im Juni nochmals den Arbeitgeber. Da hatte ich mich aber total mit dem Job "vertan". Die Erwartungen passten nicht zueinander. Wir lösten das Beschäftigungsverhältnis auf und kurz drauf wurde ich "krank". Sagen wir mal "Boden unter den Füssen verloren".

Seit Umzug Jan 2011 hierher, fühle ich mich hier nicht wohl. Ich bin im Ruhrgebiet geboren, ein paar wenige Freunde und die Eltern sind noch da (50 KM). Aber auch hier sind die Uhren nicht stehen geblieben während meiner Abwesenheit. Und hier wo ich jetzt wohne, da kenne und habe ich nichts. Auch ist mir die Mentalität der Region "fremd" geworden.

Mir fehlt aus Österreich / Wien meine Umgebung, meine Rituale, die nette Sprache, der Umgang, die Touris, das Wetter, die Gebäude, das kitschige etc.

Um den Job mache ich mir keine Sorgen. Da gibt es hier und dort sehr gute, interessante.

Eigentlich fühl ich mich wie ein Depp. Denn eigentlich komme ich von hier (Region). Aber es will einfach kein "Heimatgefühl" und schon gar kein "Wohlfühlgefühl" mehr aufkommen.
Mein Herz will einfach nur retour. Nur die Vernunft und die Kosten halten mich ab + der Spiegel: sich eingestehen, das hier keine Heimat mehr ist? Und so dreht sich alles im Kreis und ich komme mit meiner eigenen Entscheidung nicht 1 Millimeter weiter.

Bin ich nun völlig neben der Spur oder weltfremd mit meinen Emotionen und Gefühlen, oder hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?

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Hallo,

sowas ähnliches bekomme ich gerade aus dem nahen Bekanntenkreis mit. Diese sind während der DDR in den Westen geflohen, haben dort den größten Teil ihres Berufslebens verbrahct, hatten Freunde, Bekannte. Ihr Kinder leben zum Teil noch dort bzw. sind im Ausland.
Mit dem Renteneintritt überlegten sie, wieder in die alte Heimat zu gehen, da dort aber auch kein wirklicher Bezug mehr war, kamen sie in unsere Gegend (auch ehem. DDR). Was soll ich sagen: Es sind super nette und liebe Leute, die sich hier ein schönes Zuhause geschaffen haben. Ich verstehe mich wirklich prima mit ihnen, aber ich merke, dass sie hier eigentlich noch nicht angekommen sind. Die Leute hier machen es ihnen nicht gerade einfach (sind halt die Wessis;-)), zweifeln an ihrer Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit. Für mich unverständlich, ich habe selten so tolle Menschen kennengelernt.
Beide sind über 60, aber weißt du was: Eine Rückkehr ist für sie nciht ausgeschlossen. Sie geben sich noch etwas Zeit, sich einzuleben, aber das Haus, welches sie hier gebaut haben, hält sie nicht zurück.
Für mich wäre es schade, weil ich sie wie gesagt sehr lieb gewonnen habe, aber sie müssen glücklich sein. Und wenn das bedeutet, dass sie das nur in der neuen/alten heimat, dann soll das so sein.

Von daher: Schieb deine Entscheidung nicht so lange raus. Im Grunde weißt du doch schon, was du möchtest. Warum zweifelst du diesmal?

vg, m.

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Hallo,

danke für die nette Antwort.

Warum ich Zweifel habe? Es ist schwer sich einzugestehen, das es das alles hier offensichtlich nicht mehr meins ist. Auch mag man das den hiesigen hier nicht so recht erklären können / wollen. Das klingt dann so negativ.

Und sicherlich gibt es auch noch die Eltern. Insbesondere meinen Vater, zu dem ich 5 Jahre keinen Kontakt mehr hatte. Er ist zwar auch etwas entfernt wohnend, aber es ist toll ihn "wiederzuhaben". Mein ehemals bester Freund hätte mich auch gerne wieder hier.

Aber wenn ich eines in der Phase 2011 / 2012 in Deutschland gelernt habe:
Man kann sicher immer besuchen, mailen, skypen etc. Oder sich einfach alle Halbjahr mal besuchen. Es ist sicherlich nicht einfach, aber was hilft es, wenn ich nicht glücklich bin?

Manchmal habe ich auch Zweifel, das es eine Illusion sein könnte retour nach Wien zu wollen (bekanntlich bleiben ja nur die guten Erinnerungen). Aber da hat man sehr junger Cousin einen guten "Spruch" getätigt: "Gehst Du einfach jetzt. Wenn es eine Illusion war, dann kommst eben nach 3 Jahren retour". Sehr pragmatisch. Aber auch hat er recht.

Man kann sich ja schwer selbst eingestehen, das man so hin- und hergerissen ist. Und im Moment zieht es zu 99 % zurück nach Süd-Ost.

Und ja, Du hast es ja schon rausgelesen: im Grunde weis ich schon wohin die Reise geht. Denn verbiegen scheint nichts zu bringen außer Kopfweh und das überhaupt nichts weitergeht.

Ganz liebe Grüße, M

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Bist du denn momentan wieder "in Arbeit"? Nimm dir doch einfach 2 Wochen eine Auszeit und geh nach Wien. Schau, wie es sich dort anfühlt, ob es so ist, wie du es dir vorstellst. und wenn du merkst, dass - je näher das Ende dieser 2 Wochen rückt - du immer unruhiger wirst und eigentlich nciht zurück möchtest, tja, dann ist die Entscheidung klar.

Und was die Familie betrifft: Es gibt doch Flugzeuge, damit bist du schnell wieder in der fremden Heimat.;-)

Alles Gute und du machst das schon#pro

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Hallo!

Heimat ist doch nicht zwangsweise da wo man geboren ist sondern da wo maen Heimat fühlt. Und das scheint für dich ganz klar nicht der Ruhrpott zu sein. Wenn du schreibst um den Job machst du dir keine gedanken, dann würde ich sagen, streck doch mal deine Fühler wieder Richtung Österreich aus, check die beruflichen Möglichkeiten in deiner Wahlheimat. Vielleicht hilft dir das schon ein bisschen aus dem Tief zu kommen. Am schlimmsten ist es doch immer sich passiv und hilflos zu fühlen. Ich weiß dass die meisten Männer (meiner jedenfalls) gewisse Probleme haben sich Schwächen und Fehler einzugestehen. Aber mach dich nicht aus falschem Stolz unglücklich! Es nutzt dir nichts zu sagen, ich muss vernünftig sein, hier ist schließlich meine Heimat (rein physiologisch). Schließlich kann man es auch als Stärke sehen: du hast erkannt was dich glücklich bzw. eben nicht glücklich macht und handelst! Und du bist dir das wert!

Und weltfremd bist du schon gar nicht, sondern einfach ehrlich dir gegenüber! Wenn nur mehr Männer so wären;-)!

Also, nimm deinen Mut zusammen und überleg dir die nächsten Schritte!

Ich wünsch dir alles, alles Gute und eine glückliche Zukunft! Denk dran du hast nur dieses eine Leben! Also sei Glücklich!

Herzlichst, Micha

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Hallo Micha,

erstmal muss ich Deinen Mann in Schutz nehmen :)

Auch ich habe lange gebraucht gewisse Schwächen und Fehler einzugestehen.
Er wird schon werden! :)

Mit einer Sache gebe ich Dir völlig recht und die ist mir eigentlich erst neuerdings 100 % bewusst: es gibt nur 1 Leben.

Ah ja, Schwächen und Fehler:
Meine größte Sorge ist eigentlich, das ich nie so richtig gelernt habe "allein zu sein". Wenn ein Sprung zurück nach Österreich kommt, dann ist das wohl das mutigste was ich im Leben je gemacht haben werde.

Das mit der Bewerbung nach Österreich ist eine tolle Idee! Bekomme ja auch regelmäßig den Newsletter mit Stellenanzeigen vom größten Wirtschaftsblatt dort.

Und Du hast wieder recht: Passivität ist grausam. Muss da endlich raus. Die ewige Grübelei bringt nichts außer eigenen Unmut (und auch meiner Umwelt :).

Ja, die Vernunft. Das ist eine meiner größten Schwächen. Ich bin zu kopflastig. Aber was diese Entscheidung hier angeht: Da darf eigentlich nur das Herz ran. Denn ich möchte die nächsten 30 Jahre auch nicht jammern es nicht getan zu haben.

Frei nach dem Motte meines Cousins (24, Student): "gehst Du wieder hin. Wenn es eine Illusion war, dann kommst wieder retour!" Hört sich pragmatisch an, aber im Prinzip hat er recht.

Dir auch eine glückliche, zufriedene Zukunft. Und Deinen Mann wirst Dir schon richtig erziehen! :)

Und ganz lieben Dank für das Feedback und die tollen Anregungen!!!

Liebe Grüße, Michael

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Hallo Michael!

Freut mich dass ich dir ein bisschen weiterhelfen konnte! Ich kenne diesen Kreislauf von Gedanken, die sich im Kreis drehen und je länger man denkt desto verworrener wird alles und desto schwärzer sieht man. Von soher hast du das einzig Richtige gemacht und dir alles von der Seele geschrieben und "Hilfe" von aussen geholt.

Vielleicht magst ja mal berichten wie es weitergeht bei dir und wenn du nochmal nen Rat brauchst, melde dich einfach!

LG Micha

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Hallo,

ja, ich kenne das.

Ich musste mit 12 jahren weg von meiner "Heimat".
Ich fühlte mich danach über viele Jahre nicht mehr irgendwo daheim.
Im Erwachsenenalter bin ich tausend Kilometer weit weg gezogen.
Ich brauchte hier lange bis ich mich heimisch fühlte.

Mittlerweile habe ich einen kleinen Freundeskreis.
Ich würde gerne mal wieder Freumde von früher besuchen, das geht leider nicht...

Aber, was ich damit sagen möchte, ich möchte nicht wieder zurück, ich fühle mich nun hier zu Hause.
Dieses Gefühl stellte sich aber erst nach 2-3 Jahren ein!

Schlussendlich musst Du dich entscheiden, aber es braucht alles Zeit...

LG
Coffea

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Hallo zurück,

ich bin überhaupt ganz positiv überrascht hier Feedbacks zu bekommen!

Und ich freue mich darüber sehr! :)

Ja, Du hast recht. Es braucht alles Zeit und man muss sich selbst entscheiden.

Auch das mit dem Gefühl. Im Moment ist es von komisch bis unwirklich in der alten Heimat hier.

Und natürlich muss auch ich ehrlich zu mir selbst sein. Soziale Kontakte sind hier ein Stück entfernt, aber erreichbar. Im wesentlichen die Eltern und 2-3 Freunde.

Und auch in Wien sind es nur 2-3 Leute die ich als Freunde bezeichnen würde. Der Rest verteilt sich über das Land.

Ich denke, hier muss das Herz über den Verstand entscheiden auch. Sonst wird das innere "Jammern" wohl nicht aufhören.

Und Dir ganz lieben Dank für Deine Antwort.

Liebe Grüße, M

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Hallo,
ich wohne seit 3 Jahren in Recklinghausen,komme aber eigentlich aus Oberhausen, wohl fühle ich mich hier zwar schon, doch habe ich hier wenig Anschluss gefunden.
Werde jetzt demnächst wieder zurück nach Oberhausen ziehen.
Da aber in Oberhausen noch ein Großteil meiner Familie wohnt habe ich den Bezug in die "Heimat" nie ganz verloren.

Ich habe 2 Kinder, der Große wurde hier eingeschult und die Kleine ging hier das erste Mal zur Kita, wollte ihnen eigentlich nicht das Umfeld nehmen. Schon weil mein Großer nicht gut Kontakte knüpft.
Es ging aber ( nach einer Familienfeier in Oberhausen ) von meinem Großen aus,der ab da immer wieder davon sprach, er wollte zurück nach Oberhausen, da wohnen Alle und wir sind hier alleine.
Ich hoffe die Umgewöhnung usw,fällt den Kindern nicht so schwer.

Auch die Kosten und mir eingestehen zu müssen,das mit dem Neuanfang war nichts, hat mich auch lange davon abgehalten.Im Moment habe ich für mich aber noch ein gutes Gefühl.

Wirklich raten kann und möchte ich dir nicht viel.
Sprüche wie: Hör auf dein Herz, find ich abgedroschen und sind auch nicht so Meins.

Nur kann ich dich verstehen,dass du dahin zurück möchtest,wo du dich wohler gefühlt hast.

LG

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Auch hallo retour! :) Erstmal vielen Dank für die Antwort!! :))

Sagen wir mal so. Das Thema ist sicherlich ganz ähnlich.

Du hast Oberhausen - Recklinghausen.

Ich habe Recklinghausen - Wien - Düsseldorf - (Recklinghausen?)/(Wien?).

Wenn Du nicht so richtig Anschluss gefunden hast, dann ist das ja auch immer so eine Frage was man selbst dafür getan hat. Ich kann ja mal mich nehmen. Ich habe nie viel dafür getan und dann hinterher immer gesagt ich habe keinen Anschluss gefunden. Denn es gibt ja doch viele Mittel und Wege. Vereine, Gruppen, Nachbarn etc. Man muss nur auf die Leute aktiv zugehen. Aber das bin ich auch nie. Und zurückschauen lohnt sich auch nicht.

Wenn Dein Großer eh auch schon gehen will - dann ist es ja auch einfacher. Du freust Dich ja auch für ihn mit! Und Du hast ja auch Deine Familie wieder. Bei mir ist das etwas anders, da die Familie sehr klein ist.

Ich denke man muss sich selbst Brücken bauen, warum dies und das und jenes damals passiert ist und heute wieder anders gemacht wird. Du hattest ja Gründe nach Recklinghausen zu gehen, oder? Vielleicht hat sich das eine oder andere nicht so wie gewünscht erfüllt? Wenn ja, dann wäre das ja auch eine gedankliche Brücke.

Ich selbst habe in den vergangenen Monaten auch viel über mich gelernt. 41 Jahre habe ich nicht links und rechts geschaut. Beruflich und privat mit Höhen und Tiefen. Aber unterm Strich? Irgendwo habe ich mal gelesen das wir ja nicht geboren wurden um materielle Dinge anzuhäufen, sondern um glücklich zu sein. Sollte man den Umzug u.ä. also noch mit eigenen Mitteln bezahlen können, so ist doch die Erkenntnis und der Rückzug in die Heimat für jeden verständlich. Und man selbst darf das ja auch eher als Stärke und nicht als Schwäche sehen.

Für mich ist der Umzug von Nahe Düsseldorf nach Recklinghausen nicht vorstellbar im Moment. Zu sehr "jammert" mein Herz Österreich und Wien nach. Aber eines weis ich auch. Es kann trotzdem so kommen, das auch ich hinterher nochmals erkennen muss, das es das vielleicht nicht war? Aber ja, was soll ich machen. Es ist dann eben so. Besser, als es nicht nochmals probiert zu haben und es sich die nächsten Jahre vorzuhalten. Und ja, ich möchte es versuchen. Vor allem auch wegen der Mentalität dort.

Du tust sicherlich gut an dem Rückzug nach Oberhausen. Denn zwischen den Zeilen hört man doch ein wenig Unglücklichkeit heraus. Und Du selbst hast ja offensichtlich die Entscheidung schon getroffen. Und Deine Kids haben auch eine Meinung dazu.

Ich glaube das Ihr da genau das richtige macht. Aber das ist nur meine gefühlte Meinung.

Ganz liebe Grüße und Euch alles Gute, M

PS: Was auch gut ist: Recklinghausen ist nicht wirklich weit von Oberhausen entfernt!

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Hallo,
natürlich hast du mit allem Recht.
Wollte uns Beide ja auch nicht wirklich vergleichen, die Dinge liegen ja wirklich ganz Anders.
Ich wollte nur mitteilen, dass ich verstehen kann, das man nicht überall so glücklich sein kann, wie man gehofft hatte oder es gerne mächte.
;-)
Die Idee mit dem Urlaub in Österreich finde ich ganz gut, vielleicht probierst du das mal aus.Auch musst du ja vielleicht, (wenn) dann nicht direkt nach Wien zurück gehen.

Ich wünsche dir auch viel Glück.
#herzlich

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Hallo,

ich kann Dich verstehen. Wenn ich mal woanders leben wollte, stünde Österreich ganz oben auf meiner Liste :-)

Hast Du schon versucht, dort wieder einen Job zu finden? Das scheint mir in der jetzigen Situation das Beste zu sein.

Zu Hause/Heimat ist immer da, wo man sich am wohlsten fühlt. Und das muss nicht da sein, wo man mal geboren wurde.

GLG

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Auch Hallo retour,

danke für Deine liebe Antwort.

Ja, das mit dem Job suchen ist sicherlich eine prima Idee von Dir!

Nur möchte meine Partnerin im Moment nicht nach Wien wieder retour. Vielleicht in 2-3 Jahren sagt sie. Aber hier wo wir jetzt wohnen haben wir auch so niemand für uns. Und das schadet auch der Beziehung immens. Und in 2-3 Jahren - ich habe einfach das Gefühl, das es zu weit weg ist. Das Leben ist ja auch so schon kurz genug! Und ständig hier nur "durchbeissen" und innerlich doch woanders hinwollen - nun ja. Natürlich, das Leben ist nicht nur immer ein Spiel, aber wir hätten im Moment die Möglichkeiten.

Liebe Grüße, M