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"Hab gestern gesehen das sogar abgepacktes Hackfleisch nicht mehr 2.19€ kostet, sondern schon sogar 2,39€ "

SCHON?

ich glaube daß es in keinem bereich so wenig preissteigerungen gab wie bei fleischprodukten (aus konventioneller tierhaltung) innerhalb der letzen jahrzehnte

wir haben uns nur zu sehr daran gewöhnt, daß tierische produkte nichts kosten - daß wir sie in massen konsumieren oder wegwerfen können

ansonsten denke ich sind heizung, strom- und Benzinkosten sicherlich enorm gestiegen innerhalb der letzen jahren- bei allem anderen kann ich das nicht in dem maß erkenne wie du

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Der erste Schritt wäre, das Einkaufsverhalten zu überdenken. Das sehe ich genauso.
Beispiel Fleisch: Muss es das täglich geben? Das, was man beim Discounter bekommt, ist wahnsinnig billig. Ja, wirklich. 2,39 für 500 g Hackfleisch - mal zum Vergleich: beim lokalen Ökobauern zahle ich für 500 g Lammhack 5€. Was bedeutet: das billige Hack kommt aus Massentierhaltung, Tierquälerei inklusive.

Und da beschweren sich die Leute und wollen es NOCH billiger? Warum? Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung sollte ein Erwachsener pro Woche eh nicht mehr als 300g Fleisch essen! Da könnte man sich auch einfach drauf beschränken, 1-2x die Woche Fleisch auf den Tisch zu bringen und dafür qualitativ hochwertig zu kaufen, statt täglich antibiotikaverseuchtes Billigfleisch von gequälten Tieren zu essen, was dann eh nur auf die eigene Gesundheit schlägt.
Zum anderen, wurde ja auch schon angesprochen: die Deutschen sparen eh am Essen. In Frankreich ist es normal, 30% des Einkommens für Nahrungsmittel aufzuwenden. Dafür essen die Franzosen gut, hochwertig, gesund. Die Deutschen jammern und klagen bei durchschnittlichen 18% und wundern sich dann über Lebensmittelskandale. Manchmal hat man den Eindruck, manche Leute fressen lieber Müll, solange er hübsch verpackt und aromatisiert ist, hauptsache billig..

VG

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Mit dem Wort "Öko" solltest Du vorsichtiger mit umgehen,da würden ja schon einige Fälle aufgedeckt,wo man auch das kotzen kriegen könnte!

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Oha, echt? Mir war das nur mit dem Begriff "Bio" geläufig... okay. Der Bauer, den ich meine, der ist wirklich öko. Da kann man sich die Tierhaltung auch direkt anschauen. Die Hühner haben Freilauf, Kühe und Schafe sind idyllisch auf der Wiese, also so, wie man es sich vorstellt ;-)

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Bäääähhh... wie kann man nur abgepacktes Billighackfleisch kaufen? Was Fleisch und Wurst angeht, geh ich zum Metzger "meines Vertrauens" und zahl gern etwas mehr.

Mir blutet jedes Mal das Herz, wenn ich im Supermarkt das abgepackte Billigzeug seh...

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Hallo

vor allem schmeckt die abgepackte Wurst zum... bääääh bzw reicht mir der Geruch schon und ich hab keinen Hunger mehr.

Ich kaufe die gar nicht, lieber etwas weniger und teurer, aber gut :-)
Bei meiner Schwägerin stapeln sich die abgepackten Wurstverpackungen, weil man die so gut bevorraten kann. Mittlerweile bringe ich mir meine eigene Wurst mit. Bzw etwas mehr, damit alle was davon essen können.

lG
Manu

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Die Lebensmittelpreise in Deutschland sind im EU-Vergleich günstig, um nicht zu sagen BILLIG #aha

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Die Preise sind sehr gestiegen, manche Sachen von DM in € sind 1:1 getauscht wurden.

Hier im Osten Deutschlands, wo viele Menschen Löhne von 5-9 €/ Stunde haben, muß man echt überlegen, wofür man sein Geld noch ausgeben soll, worauf man verzichten kann und muß. Die Leute müssen rechnen, auch die, die Arbeit haben, können oft nicht in den Urlaub fahren.
Lohnsteigerungen sind oft Fremdworte.

Wir kochen auch selbst, oft täglich, greift man dann doch eher zu preiswerten Lebensmitteln. Doch kaufen wir auch kein Hackfleisch im Supermarkt, sondern in der Fleischerei. Den Öko-Bauern gibts hier nicht in der Nähe.

Somit hätt´ich auch mal gern ein Stück Fleisch im Topf, dass nicht um die Hälfte zusammenrunzelt, oder ein Schnitzel, dass oft wie eine Schuhsohle ist, nach dem Braten. Dafür gäbe ich auch mehr aus.

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Es sind genug Studien durchgeführt und Vergleiche angestellt worden. Der Euro hat nur im Gefühl der Menschen eine Preissteigerung zu verantworten. Wir haben den Euro seit 2002, das sind 10 Jahre. Du kannst keine DM-Preise mehr zum Vergleich hinzu ziehen heute. Die Preise wären sowieso gestiegen, allein schon durch die Inflation.

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Alle gehen immer zum Fleischer / Metzger ihres Vertrauens.

Sie bezahlen sogar über 10 € fürs Kilo Fleisch.
Kochen immer frisch und es gibt nie Fertiggerichte.
Obst und Gemüse würde es nie aus den Discounter geben.

Oh man, die Gebrüder Grimm würden bei so vielen Märchen glatt neidisch werden.

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Viele die sich bei urbia einloggen scheinen im gleichen augenblick das märchenbuch auf zu klappen:-D

Viele vertauen noch nichtmal ihrem partner.... Na hauptsache dem metzger #rofl

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Jaja...

Ich kenne nur leute die ihr hack auch im kühlregal kaufen ( natürlich zum braten) .... Nur bei urbia, DA kaufen alle ihr hack beim „Metzger ihres vertrauens"

#rofl#rofl#rofl#rofl

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Und was meinst Du, wodurch sich die vielen kleinen Metzger in den Innenstädten finanzieren?

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Na bestimmt nicht durch hack!

Ich kaufe auch wurst beim metzger! Zumindest öfters ;-).... Nur so wie bei urbia hier alle tun das sie ja nuuur beim metzger ihres vertrauens kaufen ( wer vertraut schon wirklich einen metzger), nuur frisch kaufen, nuur bio, nuuur gesund und nuur frisch kochen.

Ja mei, die realität sieht doch anders aus.... Da wird früh zum discounter gerannt und die brötchen gekauft anstatt zum bäcker zu gehen... Ach ne, urbianerinnen machen sowas natürlich nicht :-D

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Hallo

Preis und Lohn verhältnis hat ihr in Deutschland ja noch Billige Preise

Da du grade das Thema Hackfleisch hattest , bei uns kosten 500g 2,59€ im Aldi und 1kg beim Metzger in Mercadona ( Supermarkt) 5,20€

Stangen Pan kosten 250g 0,39€ in Deutschland ?

Aqua con Gas Flasche 1,25Liter 0,22€

Aqua sin Gas Flasche 5 Liter 0,52€

Haribo div Sorten 1,39€ ( Da habt ihr von Preis die Hälfte)

Putenfleisch Kilo 5,99€

Kartoffeln 5 Kg 1,89€

Benzin Momentan 1,39€

Das einzige was Billiger bei uns ist sind Medikamente, Strom und Wasser

IVA haben wir 21% ( MWST)

Und ja meine Haushaltshilfe kocht immer noch Täglich, obwohl auch wir unsere Peseten wieder haben wollen #schein

Wir Bezahlen für 6 Personen für 3 tage, (also Wochenend Einkauf) 50-60€ inkl. allen , Frischware und Hygieneartikel

Sonst Pro Tag um die 10€ ( Ohne Benzin gerechnet für mein Mann)

Und wir Essen auf was wir Hunger haben, kommen aber gut um die Runde.

Und ja auch wir haben 2 Spielekonsolen und 6 Smartphone . Hat also nichts mit Wohlstand und Lebensmittelpreise zu tun

Kinder essen in der Schule

Saludo Mela

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Ich sehe es genauso wie seelenspiegel - die Einführung des Euro war der Anfang vom Ende :-(. Auch wenn es manche hier anders sehen: Ich bin in DM-Zeiten aufgewachsen, habe die ersten Jahre nach der Ausbildung noch gute DM verdient und konnte mir ein prima Leben davon leisten. Exakt nach Einführung des Euro wurde alles teurer. Wenn ich mir jetzt mal überlege, was ein Pfund Kaffee umgerechnet in DM kosten würde, wird mir schlecht. Hätte mir mal jemand gesagt, dass ich mir irgendwann ein Pfund Kaffee für 11 Mark kaufen würde, hätte ich ihm einen Vogel gezeigt!!! Viele Preise haben sich schlichtweg verdoppelt. Nur eben die Gehälter nicht :-(. Noch zu DM-Zeiten (also noch nicht Äonen von Jahren her), habe ich für einen stinknormalen Wochenendeinkauf - wenn ich normal und nicht etwa preisorientiert eingekauft habe - maximal 120 Mark ausgegeben. Jetzt gebe ich für den gleichen Einkauf und obwohl ich auf's Geld achte, mindestens 120,00 EUR aus, was wirklich das Doppelte ist. Da kann mir sonstwer sagen, dass unsere Lebensmittel im europäischen Vergleich noch günstig seien - ich empfinde das nicht so und viele andere eben auch nicht.

Wir kommen gerade mal eben so im Monat hin. Zu DM-Zeiten wären wir Top-Verdiener.

LG emestesi

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Ich geb dir recht!

Viele in urbia drehen sich ihre eigene wahrheit so wie sie es brauchen ;-)

Urbia ist lange nicht das maß der dinge! In der Realität haben die leute eine ganz andere meinung. Das ist hier bei vielen themengebieten so.

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Danke dir :-) ... Ja, die rosarote Urbia-Welt ... Aber ich habe meine Meinung und die vertrete ich auch. Mir geht es ja nicht darum, zu "gefallen". Und ich finde es mehr als merkwürden, wie viele hier behaupten, sie hätten genauso viel im Geldbeutel wie vor 13 Jahren. Das stimmt definitiv nicht. Allein mein Beispiel in Sachen Kaffee ist in der Tat realistisch. Zu DM-Zeiten kostete ein Packen Kaffee max. 5 Mark (und dann war das schon was Besonderes!) - heute kostet selbst der billigste Kaffee vom Penny 3.79 EUR, was defacto fast 8 Mark sind. Heftig, da zu behaupten, die Kosten seien die gleichen wie früher. Und was die Gehälter betrifft, so finde ich die Behauptung lachhaft, dass die Löhne ja soooo gestiegen sein. Wo denn und bei wem?

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Nachtrag : Da auch das Thema Schule Erwähnt wurde.

Wir zahlen im Jahr an Bücher ( dieses Jahr) waren es pro Kind 380€ wir bekommen keine Bücher von der Schule Gestellt

Plus Schulmaterial von Noch einmal Pro Monat ca 50€

Schuluniform eine Komplette 210€ ( Ja, auch in Staatlichen Schulen)

Mittagessen 25€ im Monat und Kind ( da 80% Ermäßigung durch meine Behinderung)

Saludo Mela

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Nicht der Einkauf schockt mich. Ich denke wir geben wesentlich weniger für Lebensmittel aus als früher.

Was unheimlich Geld kostet, ist aller der Kram der offenbar zu einem normalen Leben gehören soll. Allem voran Krankenkasse, TV, Auto, Telefon und Handy, was weiss ich.

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Telefoniekosten, mobil wie Festnetz sind seit Jahrem im Sinkflug. Es wird höchstens teurer, wenn man mehr telefoniert.

Dito TV. Viel billiger, es sei denn man möchte Zusatzschmankerl wie Paid TV.

Es ist eine Frage des veränderten Konsums.

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Nicht in der CH, leider. TV kostet inkl. netz und Gebühren fast 80 Euro. normales Tv, keine Zusatzdienste. Handyabo Ca 35 Euro. Krankenkasse für uns alle ca 550 euro. monatlich, natürlich

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