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Hallo,

wenn ihr aufhören wollt, dann müsst ihr es wirklich wollen, und nicht weil euer Kind es will.
Sehr oft geht sowas schief.

Eine besondere Technik wie man aufhören kann, kann ich dir/euch leider nicht geben.
Auch wenn ich es bis heute geschafft habe ohne Zigarette aus zukommen.

Ich habe damals schon Anfang der Schwangerschaft aufgehört. Ich konnte den Gedanken nicht ertragen, dass ich meinen Sohn dem Rauch aussetze ohne dass er sich wehren kann wenn er das nicht möchte.

Auch wenn man raus zum Rauchen geht, den Rauch hat man an und in sich. Und das Nikotin dringt vom Körperinnern nach außen und es wird dann trotzdem vom Kind aufgenommen, wenn es nahe genug bei einem ist.

Lg capricorn81

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Hallo

Wir haben Gott sei dank nie geraucht, aber ja, ich hätte für mein Kind aufgehört

Wenn ich schon Mamas oder Papas sehe, die einen Kinderwagen schieben mit Zigarette werde ich sauer.

Oder Kind an der einen Hand Zigarette an der anderen. Das sieht so assig aus-

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Hallo Medina,

meine Mutter war Raucherin. Als sie dann mal länger ins Krankenhaus mußte, sagte mein kleiner Bruder (er war 4 glaube ich) dort zu ihr "Oh Mama, du riechst soooo wunderbar".

Da hat sie dann auf einen Schlag aufgehört.

Jetzt - 20 Jahre später - hat sie wieder angefangen zu rauchen. Inzwischen raucht mein Bruder übrigens selbst #gruebel

Für mich als Nichtraucher ist es wohl sehr leicht zu sagen, natürlich würde ich aufhören...

Ich würde es mir für dein Kind wünschen, dass du bzw. ihr es schafft.

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Hi,

also ich würde nicht aufhören zu rauchen für mein Kind. Ich HABE aufgehört für mein Kind! Ich war sehr starke Raucherin vor meiner 1. Schwangerschaft (2-3 Schachteln täglich!) und habe sofort von heute auf morgen aufgehört als ich den positiven Test hatte. Mir war allerdings auch zugegebenermaßen dermaßen übel, dass mir das nicht sehr schwer fiel.#schein
Obwohl am Ende meiner SS die Sucht wieder durchkam, habe ich allerdings auch einfach durchgehalten. Nie im Leben wäre ich so (sorry, soll kein Angriff sein...) blöd, gewesen nochmal anzufangen. Bis ich wirklich kein Verlangen nach der Qualmerei mehr hatte, dauerte es gut und gerne 4 Jahre aber es wurde von Tag zu Tag leichter...
Ich habe es deshalb schon schwer zu verstehen, wie man überhaupt wieder anfangen kann mit der Qualmerei, wenn man in der SS und Stillzeit schon "clean" war.

An deiner Stelle würde ich einfach mal alles ausprobieren was der Markt so bietet... Kaugummis, Pflaster, Hynose, Sport etc... Eine Chance hast du allerdings nur wenn du auch aufhören willst.

LG

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Hallo,

um deine Frage zu beantworten: Ja, ich habe für meinen Großen das Rauchen aufgegeben. Ich wollte auf gar keinen Fall, dass er mit einer stinkenden Rauchermama aufwachsen muss. Das war nämlich mein Schicksal als Kind, meine gesundheitlichen Nachteile führe ich mal gar nicht auf, ich wollte das meinem Kind ersparen.

Jetzt bin ich schon 8 Jahre rauchfrei und für kein Geld der Welt würde ich mehr anfangen. Schmacht hatte ich noch 4 Jahre lang, bis meine Bekannte elendig an Lungenkrebs gestorben ist, seit dem bin ich geheilt.

Lass die Finger von den Kippen, du stinkst und schädigst dein Kind, außerdem kosten die Kippen viel Geld, das investiere lieber in dein Kind. Lustig finde ich immer, wenn meine Mama rumjault, sie hätte kein Geld, sich dann aber innerhalb von einer Stunde 3 Kippen ansteckt. Letztens war sie zu Besuch und als sie wieder abreiste, sagte sie, sie habe 1 Schachtel gespart, sie musste nämlich rausgehen. Meine Bude wird nicht zugequalmt und meine Kinder schon mal gar nicht.

Tu es für dein Kind.

LG Ella #winke

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Hallo
abgesehen davon, dass ich nie anfangen werde zu rauchen :-p
nein, nur , weil das Kind will, würe ich es nicht machen. Aber es ist eine tolle Motivation. Das Kind sorgt sich um Euch und das würde mir zum Denken geben...
also Rauchen ist pfui :-p
lg

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Ich kann zwar nicht von mir selbst sprechen, weil ich nie geraucht habe, aber mein Mann war Raucher. Er hat mit dem positiven Schwangerschaftstest von jetzt auf gleich aufgehört und ich bin ihm sehr dankbar dafür! Die Vorstellung, wie er mit dem Baby kuschelt und dabei nach kaltem Rauch stinkt.. urgh. Das finde ich für mich schon unangenehm.

Prinizipiell bin ich Rauchern gegenüber tolerant, 3/4 meines Freundeskreises besteht aus Rauchern. Aber sobald Kinder im Spiel sind, bin ich der Meinung, sollte man dieses Laster aufgeben. Auf der anderen Seite müsst ihr es eben auch wollen. Ansonsten bringt es nichts, weil ihr dann nicht konsequent sein könnt.

LG
Kristina

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Hallo,

ja das würde ich, weil...

- ich ohne Zigaretten gesünder lebe

- mein Geldbeutel um einiges voller ist, wenn ich nicht immer diese utopisch teueren Glimmstängel kaufen muss

- ich mein Umfeld bzw. meine Familie durch passives Rauchen nicht schädigen möchte

- ich nicht freiwillig Rattengift o.Ä konsumieren möchte

Mir ist bewusst, dass es sehr schwierig ist, eine Sucht zu bekämpfen. Vielleicht hilft es Dir, Dein Lieblingskeks oder Bonbon zu naschen, statt zu rauchen. Liebe Grüße

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viele nehmen freiwillig Rattengift. Auf Rezept
http://medizynicus.wordpress.com/2011/11/21/das-bessere-rattengift/

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huhu,

gab es einen bestimmten grund, dass euer 6jähriger wollte, dass ihr aufhört? habt ihr in seiner gegenwart geraucht oder hat ihn der gestank genervt? oder hat er einfach nur angst um eure gesundheit?
wie dem auch sei--versprochen ist versprochen!! und es gibt massig argumente gegen das rauchen, daran ist absolut NICHTS positives--ich habe selber mal 10 jahre geraucht ;-)

ich würde dir raten, die zähne zusammenzubeißen und durchzuhalten!! vielleicht gönnt ihr euch in einem jahr etwas besonderes von dem gesparten geld....

lg

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Hallo Medina,

ich finde es etwas traurig, dass Dein Sohn Euch darum bitten muss. Letztendlich ist es doch Eure Gesundheit.

Ansonsten finde ich aber, dass man sich an Versprechen halten muss! Ihr möchtet Eurem Kind doch bestimmt ein Vorbild sein. Wie soll er denn sonst lernen, dass man Zusagen einhalten muss. Ihr erwartet doch bestimmt auch, dass er sich an seine Versprechen hält.

Meine Mutter hat auch jahrelang geraucht und ich lag ihr immer in den Ohren, dass ich das nicht gut finde. Tja, leider hat sie zu lange gebraucht, um festzustellen, dass Rauchen wirklich richtig krank machen kann. Heute hat sie COPD, muss jeden Tag mehrere Medikamente nehmen, hat ständig Lungenentzündungen, kommt kaum noch die Treppen in den ersten Stock hoch... Verständnis gibt es allerdings von mir heute auch nicht. Immerhin ist sie selbst schuld. Sie hätte es in der Hand gehabt und den grössten Nutzen hätte auch sie davon gehabt.

Insofern würde ich mich über die Sorgen, die er sich macht (zeigt ja auch, dass er Euch sehr liebt und er auch sehr vernünftig ist) freuen und die Gelegenheit nutzen, etwas für meine Gesundheit zu tun.

Liebe Grüße
Urzeitkrebs