Ganz ehrlich, du kannst nicht nachweisen, dass der Ausschlag von dem Unterhemd kam, ausser, dass "du es gesehen hast".

Beschwerdebrief schön und gut, hält dich ja keiner davon ab des Deutschen liebsten Beschäftigung zu frönen - aber mit einer Veröffentlichung einer negativen Behauptung mit Namensnennung wäre ich etwas vorsichtiger. Im Zweifelsfalle kannst du nämlich NICHT nachweisen, dass es von dem Unterhemd kam und deine Aussage wird nicht genügen.

Hallo,

also ich denke, es ist schon wichtig, dass man sich beschwert. Ich kenne viele, die das einfach nicht machen, weil sie den Aufwand scheuen und denken, das bringe sowieso nichts. Aber das ist nicht so.

Ich habe auch schon schlechte Erfahrungen gemacht, zwar nicht im Textilbereich, aber mit Paketdiensten, Tankstellen oder Verkehrsunternehmen ... Und da habe ich dann nicht einfach den Mund gehalten, sondern einen Brief formuliert. Eine zufriedenstellende Antwort kam übrigens immer (viele Unternehmen legen als Wiedergutmachung gar Gutscheine o.ä. bei) und die Erfahrung zeigt, die Unternehmen sind für Hinweise sogar dankbar, denn nur damit können sie auch an sich arbeiten. Kurz um bin ich der Meinung, eine Beschwerde lohnt sich immer, und sollte auch geschrieben werden, wenn man nicht zufrieden war. Du hast also vollkommen richtig gehandelt.

Dieser Ausschlag könnte theoretisch tatsächlich von was anderem kommen, dazu ließt man hier ja viele Spekulationen. Klar ist doch aber, dass alle Indizien eindeutig gegen die Unterwäsche sprechen, vor allem, da die Hautreizung nur dort auftrat, wo auch das Unterhemd war. Und zu den Theorien, dass es am Weichspüler oder der Hitze, Sand, was auch immer gelegen hat - es war bestimmt nicht das erste mal, dass der Junge ein mit Weichspüler gewaschenes Unterhemd anhatte und es warm war. Wenn er bisher damit keine Probleme hatte, warum dann plötzlich?

LG

>>Ich würde mir wünschen das Ihr Unternehmen da mehr auf Qualität achten würde.<<

Dann kommt sicher zurück: "Wenn sie mehr zahlen, gern..."

Wer billig kauft, sage ich nur...ich bekomme Niesanfälle, wenn ich da mal durchgelaufen bin, ne, da kauf ich nichts...

LG

Hallo, ich würde einen Brief schreiben und die Firma bitten die Texstilien zuüberprüfen.
Es gab schon öfter Probleme mit Farben bei ***.

http://www.produktrueckrufe.de/index.php/bekleidung-und-accessoires

Neben hat das nichts mit dem Preis zutun. Das passiert bei 2 "fast" allen Herstellern. Falls dein Sohn Ausschlag hat, die Sachen auf keinen Fall mehr anziehen. Die Farben unterumständen Azofarbstoffe sind sehr gefählich.

http://www.produktpiraterie.org/out.php?idart=48

Hat viele Seiten über Rückrufaktionen.

Ich muss mich gerade auch wundern.

Ich würde als Unternehmen wahrscheinlich auch antworten:

Sehr geehrte Frau ...,

es ist allseits bekannt, dass in WEICHSPÜLER Chemikalien in höchster Konzentration vorhanden sind, die die Haut reizen können oder allergische Reaktionen hervorrufen können. Eine Allergie muss nicht sofort vorliegen, sondern kann sich im Laufe der Zeit entwickeln.

Lassen Sie diesen Chemiecocktail bei Wäsche, die direkt am Körper anliegt, weg. Sollten die Beschwerden weiterhin bestehen, können Sie uns gern erneut kontaktieren.

Mit freundlichen Grüßen
Das Unternehmen!

Egal, ob es sich um einen günstigen Laden handelt oder nicht- ich hätte diesen Brief nicht abgeschickt und ich hätte auch nicht in einem öffentlichen Forum über eine Geschäftskette "gelästert" und Behauptungen aufgestellt, für die ich keine Beweise habe.

Meine Tochter hat sehr empfindliche Haut. Und gerade jetzt im Sommer kommt es immer wieder vor, das sie genau im Unterhemd-Bereich viele Pickelchen bekommt. Man könnte denken es wäre eine Allergie auf T-Shirts, doch es handelt sich dabei um Wäschestücke, die schon hundertemale gewaschen sind. Und auch kein neuer Weichspüler/Waschmittel...
Der Arzt klärte dann ab, das viele Menschen gerade in diesem Bereich sehr schwitzen und zu diesen Pickelchen neigen.
Bei Dir kam wahrscheinlich gerade beides zusammen.

Doch selbst wenn es an diesem Unterhemd liegen WÜRDE- ich habe im Einzelhandel gelernt...Wir haben bereits in der Berufschule gelernt, das in deutschland nur Sachen verkauft werden dürfen, deren Schadstoffbelastung unter einer bestimmten Grenze liegt. Daher kann der Händler nichts dafür wenn eine einzige Person mal darauf reagiert.

Du beschimpfst sicherlich auch keinen Obsthändler wenn Dein Sohn eine Allergie von Kiwi bekommen würde oder?

Ich vermute Dein Sohn hat einfach unter diesem Unterhemd geschwitzt (ich ziehe meinen Kindern nur im Winter Unterhemden an) und hat davon diesen Ausschlag bekommen.

Jedenfalls kann man sich nicht öffentlich hinstellen und sagen/schreiben Fa. XYZ verkauft krank machende Sachen wenn man keinerlei Beweise dafür hat.

LG Mona

Je nach Situation finde ich es durchaus ok, wenn man einen Beschwerdebrief verfasst.

An deiner Stelle jedoch hätte ich es ganz anders angefangen und angefragt, ob in der Unterwäsche allergieauslösende Chemikalien sein könnten. Denn alles andere ist bloße Vermutung von dir.

LG
Sassi

Hallo,

ich bezweifle das Du auf diesen Brief eine Antwort bekommst. Ich hätte ihn ein wenig anders formuliert. An Deiner Stelle hätte ich die Unterhemden auf Grund von einem Mangel (Dein Kind hat Ausschlag) reklamiert und gehofft das der Händler kulant ist. Da ich selbst in einer Reklamationsabteilung arbeitete ist das von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich und in dem Unternehmen wo ich arbeite müssen wir sehr sehr kulant sein. Auf Grundlage dieses Vorfalls würde ich dann dort keine Wäsche mehr kaufen.

Viele Grüße

Geli

Hallo,

wieso schickts Du die Unterhemden denn nicht zu einem staatlichen Untersuchungsamt, welches für sowas zuständig ist? Das würde doch deutlich mehr Sinn machen.

LG
donaldine1

Hallo!

Ich beziehe mich auch auf den Ausschlag und vermute auch etwas anderes.

Vor knapp 6 Jahren hatte ich plötzlich Ausschlag, dies nur an den Stellen wo meine Haut mit meinen Sachen in Berührung kam. Damals wohnte ich noch bei meiner Mutter, das Waschmittel war das Gleiche, genauso wie Weichspüler. Ich weiß bis heute nicht was es war. Die Ärztin meinte auch, dass ich irgendwas nicht vertragen habe und bis heute ist es auch nicht wieder vorgekommen.

So ist das aber manchmal wie zum Beispiel beim Haare färben. Du färbst dir über Jahre die Haare und plötzlich verträgst du es nicht mehr.

Vielleicht wurden Waschmittel und Weichspüler minimal verändert. Das wissen wir als Verbraucher nicht.

LG, Sabrina