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Hallo,

schreib ihm eine letzte Mahnung über die Restsumme inkl. Fristsetzung.
Wenn nichts kommt, dann leite ein Mahnverfahren ein. Das defekte Auto willst du doch nicht ernsthaft zurück nehmen?
Die Rückforderung hättest du besser unterlassen. Hast du das schriftlich verlangt?

Wenn ja, dann fordere von ihm das der Wagen in dem Übergabezustand gesetzt wird, also entsprechend fahrbereit /repariert.

Beim Amtsgericht prüft kein Schwein, ob deine Forderungen berechtigt sind - noch nicht!
Widerspricht er nicht, bekommst du einen Titel und kannst ihm die nächsten 30 Jahre auf die Nüsse gehen - wenn doch, dann legst du den Kaufvertrag vor.

Steht die Kiste auf deinem Grund fordere noch zusätzlich eine Standgebühr - die musst du ihm auch vorher mitteilen.

Mir wäre das die paar Euro schon wert, die man da investieren muss.

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Aus Sicht des Käufers gesehen:
Er hat für eine Karre, die vorher schon mehr oder weniger Schrott war und nur wenige Monate gehalten hat, EUR 400,00 gezahlt.
Hier den Rest noch einklagen zu wollen, fände ich dreist.

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Naja bedenke aber dass das Auto 1000 € wert war, er damit offensichtlich einen Schaden verursacht hat (den die TE zahlte) und er nun das Auto noch mutwillig demoliert hat. Das würde ich nicht auf mir sitzen lassen...

Viele Grüße

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Was hast du denn jetzt unternommen?
Interessiert diejenigen die geantwortet haben vielleicht?

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Hallo, ich würde zur Polizei gehen. Das ganze scheint ja doch etwas komplizierter zu sein, aber so einfach würd ich ihn nicht davon kommen lassen #aerger

Viel Erfolg!

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Natürlich Polizei, das ist die einzige Option. Dadurch, dass du etwas schriftlich hast und den ganzen Fall entsprechend schildern kannst, muss dein Bekannter wohl mit Ärger rechnen.