Frage

Hallo ihr Lieben... meine Frage passt so gar nicht hier her. Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel. Ich dachte nur,da die meisten hier in diesem Forum sind und ihr alle nett seid,helft ihr mir.

Ich hatte gestern eine Deutschprüfung bezüglich der Fachhochschulreife. Ich habe mich für folgendes Zitat zur Erörterung entschieden:

"Ein glückliches Familienleben zwischen Mann und Weib und ihren Kindern ist der Treffer unseres Daseins."

Nun hätte ich gern eure meinung dazu gewusst. Hab bedenken das ich auf dem holzweg bin. Ich dank euch schon mal ganz lieb!

4

Ich vergleiche das gar nicht mit meinem Leben. Mir fällt beim Lesen zuerst ein, dass das ein Zitat aus ner Ära Jahrzehnte oder gar ein Jahrhundert vor unser Zeit ist. Man es also historisch erst einmal einordnen muß. und dann den Wandel der Gesellschaft sehen.

1

Das Zitat passt wohl nicht zu jedem.

Für mich schon.
Andere menschen sind glücklich mit Erfolg im Job oder durch sportliche Leistung.

2

Also zu mir passt es auch.
Nur für gleichgeschlechtliche Paare wäre das „zwischen Mann und Weib“ etwas schlecht formuliert.. ich persönlich finde das Wort Weib auch ganz schrecklich 😅
Und dann gibt es halt auch Paare, die trotz starkem Kinderwunsch keine Kinder bekommen können. Für diese, wäre es halt der Treffer wenn es so wäre, nur leider klappt es nicht.

An sich bin ich da aber der gleichen Meinung. Für mich ist nichts wertvoller als meine eigene kleine, glückliche Familie 😊

3

Na ja, da steckt auf jeden Fall viel (Zünd-)Stoff drin zum erörtern! Als Thema für eine Deutschprüfung doch gut geeignet.

5

Dazu muss man doch wissen von wem dieses Zitat ist, und in welcher Situation sowie für welche Adressaten es gemacht wurde?

6

Du hättest es vollständig schreiben/erklären müssen - aber Google hilft ja ;-)

"Ein glückliches Familienleben zwischen Mann und Weib und ihren Kindern ist der Treffer unseres Daseins. Detlev von Liliencron
(1844 - 1909), eigentlich Friedrich (Fritz) Adolf Axel Freiherr von Liliencron, deutscher Lyriker des Impressionismus und Naturalismus"

Es ist doch ein himmelweiter Unterschied, ob ich über das 19. Jahrhundert schreiben soll oder über das 21. JH.
Da ich in meinem Leben schon Dutzende Referate (auch für Prüfungen;-)) geschrieben habe, rate ich Dir erstmal zu einer gründlichen Stoffsammlung über dieses Jahrhundert, dem Bild der Frau und ihre Stellung in der Familie in dieser Zeit. Desweiteren über das Bild der Familie im Allgemeinen usw. usw. Erst wenn Du Dir hier einen kompletten Überblick verschafft hast, kann es an den eigentlichen Text gehen. Dazu kommt auch noch, welches Weltbild/Familienbild/Eheverständnis Liliencron persönlich hatte #schwitz Auch das kann eine große Rolle bei der Auslegung seines Zitats spielen.
Ich glaube, wir können Dir hier wenig helfen - zu der Zeit haben wir alle noch nicht gelebt...... ;-) Wie man heute dazu steht, wird kaum gefragt sein - sonst wäre die Fragestellung anders. (z.B. Schreibe aus heutiger Sicht........)
Es kommt reichlich Forschungsarbeit auf Dich zu :-) Viel Erfolg!
LG Moni

7

Hallo Moni... Du hast jetzt, das wichtigste hatte ich vergessen. Die Frage dazu war, ob dieses Zitat in der heutigen Zeit noch up to Date ist.

8

Dachte ich es mir doch fast ;-) aber so oder so kommst Du nicht drumherum, Dir ein Bild erstmal von der Zeit zu machen, in der das Zitat entstand. Dann würde ich eine Brücke schlagen zu heute und die heutige Sicht darauf und die Aktualität "erörtern". Ich hab, wie geschrieben, schon mit vielen "Delinquenten" div. Referatsformen geübt und immer war eine sorgfältige Stoffsammlung ja erstmal logisch und wichtig. Sonst rächt sich das :-D
Aber ein Tip als Fazit zu dem Thema: ;-) Das Zitat hat nichts an seiner Aktualiät verloren, auch wenn es nicht mehr "Mann und Weib" heißen muss sondern einfach "zwischen Partnern" benannt werden kann.
Aber nur ein Fazit reicht für eine Erörterung natürlich nicht #schwitz Wieviel Seiten müssen es denn werden? LG Moni

weitere Kommentare laden
10

Der Spruch passt einfach

11

Nö!

13

Was hast Du denn geschrieben?