Hallöchen, ich möchte ein Päckchen verschicken und habe dazu den -fast perfekten Karton gefunden. Er überschreitet die Maße in der Breite und Höhe um 3mm. Meint ihr dass er trotzdem zurück kommen könnte? (DHL)
Päckchen minimal zu breit..
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Mir wurde im dgl. Shop gesagt das es fast immer bemerkt wird wenn man die Maße überschreitet und das Paket retour geht.
Ich habe mir deswegen auch mal eine Karton neu zugeschnitten und um 0,5 cm kleiner gemacht.
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Je nachdem, welche Laune der Angestellte hat, der das Päckchen entgegen nimmt. 😉Ich war mal mit einem Päckchen bei der Post: Maße eigentlich genormt, aber es war wohl das Klebeband an einer Stelle wellig - das Päckchen (5cm hoch, sollte noch als Maxibrief weg) war dadurch minimal zu hoch. Ich hätte draufzahlen müssen. War dann im nächsten Paketshop und es wurde angenommen.
Also gib es im Shop ab. Wenn die es durchgehen lassen, geht es mMn auch raus und nicht zurück. Und wenn es nicht durchgeht, musst du halt draufzahlen oder schnibbeln.
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hallo zweckpessimist
das hat überhaupt nix zu tun mit der Laune der Angestellten
ich arbeite an einer Hermes-Annahmestelle und du glaubst gar nicht , wie streng die Vorgaben sind. wir haben keinen cm Spielraum , auch wenn das dem Kunden als kleinlich vorkommt.
monatlich bekommen wir von Hermes eine Liste zugesandt , auf der genau erfasst ist , wie viele Pakete falsch vermessen waren
leider vertraut man bei Hochbetrieb mal seinem Augenmass , und liegt dann knapp daneben.
und dann gibt es natürlich auch die Kunden , die absichtlich die kleinere Größe ausdrucken und dann mit uns diskutieren
wenn ein anderer Paketshop es angenommen hat , dann haben die dort nicht nachgemessen.
Pakete gehen deswegen nicht zurück , sondern die Mehrkosten werden dann von Hermes dem Chef berechnet , der es natürlich an die Angestellten weitergibt.
es lässt sich ja anhand des Dienstplans nachvollziehen , wer es angenommen hat.
also bitte nicht gleich auf die Laune des Personals schieben
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Entschuldige, dass mit der "Laune" war nicht so wörtlich gemeint. Ich weiß natürlich, dass es Vorgaben gibt und ich diskutiere da auch nicht rum. Wenn es über der Grenze ist, ist es so. In meinem Fall war es allerdings ein extra gekaufter Karton mit den richtigen Maßen. Die eine Angegestellte hat es durch diesen Prüfschlitz geschoben und da hing es minimal am Klebeband. Die nächste hat es eben mit etwas mehr Druck durchgedrückt.
Das die Paketkosten auf die Mitarbeiter umgelegt werden, wusste ich nicht - das klingt doch ganz schön dubios... 😖
Mir ist es nur mal bei einem Brief passiert, dass der Empfänger nachzahlen musste. Hatte es von einem ungeschulten(?) Mitarbeiter im Supermarkt frankieren lassen und es war zu wenig Porto. Ich dachte das läuft bei Paketen dann auch so...
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Hallo,
dann schneide den Karton doch neu zurecht und verkleinere ihn ein Stückchen.
Lg
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Ich verschicke wegen eBay Kleinanzeigen ab und an Pakete. Wenn ich die Päckchen in DHL Shops von Mitarbeitern mit Augen zudrücken doch für die kleinere Größe frankiert bekomme, sind sie immer problemlos angekommen. Es kam nie was zurück. Und wir reden hier teilweise von Sachen die teilweise 1-2 cm drüber waren, wenn man es streng genommen hat. Ich würde es einfach versuchen. Im Notfall kommt's halt wieder zu dir zurück. Dass sich wegen 3mm wirklich aufgeregt wurde, hab ich in der Praxis noch nicht erlebt, selbst wenn die Mitarbeiter immer brav die Theorie rezitieren. Was sind denn auch bitte 3 mm. Das presst man ein bisschen zusammen. Fertig.
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hallo mysterya
ich weiss nicht , ob du meinen Beitrag oben nicht gelesen hast.
du freust dich , dass sie ein Auge zugedrückt haben und lässt dieses Theorie rezitieren - wie du es nennst - über dich ergehen.
natürlich kommen die Pakete deswegen nicht zurück , aber was meinst du wer die Mehrkosten bezahlt?
meinst du die Paketunternehmen verzichten auf ihr Geld ? NEIN , das holen sie sich vom jeweiligen Shop in einer monatlichen Abrechnung zurück
wir bekommen jeden Monat einen Aushang von Hermes , in dem zeitlich genau erfasst ist , wann ein falsch vermessenes Paket angenommen wurde.
je nach Arbeitgeber , so wie bei uns , wird das dann von den Angestellten eingefordert.
also im Klartext , was euch Kunden freut finanzieren wir von unserem knappen Gehalt
also bitte nicht aufregen wenn genau gemessen + berechnet wird
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Tja, was soll ich dazu sagen. Wäre für mich ein Grund diesen Job nicht ewig zu machen und mich weiter zu qualifizieren oder zu wechseln. Hinterfrag doch mal warum Du in einem Unternehmen ein paar mm finanziell ausgleichen musst, die offenbar unbesorgt zu dir durch durchwandern, obwohl das Unternehmen seinen Umsatz beträchtlich gesteigert hat und fette Millionen Gewinne eingefahren hat. Mein Unternehmen stellt mir Wasser, Masken und Obst hin, kümmert sich um die Impfung für die Mitarbeiter und beteiligt uns an Gewinnen mit regelmäßigen Gehaltserhöhungen und bis ich da war, hab ich auch viele betrügerische, ausbeuterische Mistjobs gehabt, aber halt immer sobald ich konnte gewechselt um mich zu steigern. Wem bin ich Rechenschaft dafür schuldig, dass ich mich nicht ausbeuten lasse?
Theoretisch haben so große Unternehmen einfach so viele technisiert Aufrüstung Möglichkeiten, dass die das rausfiltern und eben den korrekten Betrag und in Rechnung stellen können. Passiert nix in dem Bereich? Tja, so wenig seid ihr denen wert. Wenn das System das durchwinkt für den Kunden, wenn Mitarbeiter das in den Shops selber durchwinken für den Kunden (und ich gebe es immer in den Shops ab und lasse es dort frankieren), damit Du kleiner Auslieferer das bezahlen musst, dann - ja tut es mir Leid - stimmt was mit deinem Arbeitgeber nicht. Wer setzt diese Maße fest? Und warum sind sie bei jedem Auslieferunternehmen anders wenn sie angeblich so feststehend und entscheidend sind, dass es finanziell an euch ausgespielt werden muss?
Ich meide auch gerne Lieferando, weil das seine Fahrer doch auch bloß ums Trinkgeld betrügt, aber was soll ich sagen....Ich kann nicht jeden Menschen davon abhalten das mit sich machen zu lassen. Ich würde da schlicht noch mal die Schulbank drücken. Meine Schwiemu hat 4x bis ins höhere Alter eine Ausbildung gemacht, wenn sie festgestellt hat, dass die Branche sich nur noch zu ihrem Nachteil verändert. Es gab immer einen Ausweg weil sie wirklich eine Veränderung wollte. So einen Arbeitsvertrag hätte ich maximal unterschrieben um nicht in Hartz zu rutschen, aber mich schnell weiter beworben.