Hallo,
Ich muss mir was von der Seele schreiben und würde gerne eure Meinung hören.
Ich lebe mit meinem Mann und unserem 22 Monate alten Sohn zusammen. Wir haben 4 Katzen (2 ungewollt dazu gekommen, danke Schwiegervater) und einem Hund zusammen. In unserer "Nähe" wohnen Schwiegermutter und Schwiegervater (getrennt). Meine Eltern wohnen ca. 400 KM entfernt. Nun folgendes Problem:
Mein Mann arbeitet und ich bin jeden Tag mit unserem kleinen (& den Tieren die auch ansträngend sein können) allein. Wenn mal was ist, kann ich niemanden fragen. Wenn es darum geht unseren Kleinen mal jemanden anzuvertrauen geht das nicht. Schwiegermutter will nicht (angeblich soviel zutun obwohl Arbeitslos) und Schwiegervater trinkt und kümmert sich nicht ums Kind. Meine Eltern würden es liebend gerne tun, aber 400KM weit fahren? 
Wenn mein Mann zuhause ist merkt er, dass ich überfordert bin und hilft mir auch so gut er nur kann. Mein Mann ist echt ein 
. Dennoch arbeitet er viel und ist oft nicht da. Ich fühle mich einfach im Stich gelassen von seiner Familie.
Kennt ihr das auch? Und wie geht ihr damit um?
Fühle mich allein und überfordert
hallo
ich hatte die schwiegereltern im selben haus wohnen und meine schwiegermutter war den ganzen tag zu hause und hat NIE geholfen. Egal wann ob Umzug, Schwangerschaft oder Krankheit sie hat nie ihre Hilfe angeboten und kam in 1,5 jahren 1 mal ihren Enkel besuchen. Ich finds nur traurig und streite auch oft mit meinem Mann, der ja nix dafür kann. Nur ändern kann man an der Situation nichts...
wohnen jetzt seit 4 wochen zum glück 4 km entfernt und sie kennen unsere wohnung nicht. und ich bin mal gespannt wann sie ihren enkel besuchen kommen, weil bevor sie nicht hier waren fahre ich auch nicht mehr zu ihnen....
Ich versteh das manchmal nicht...
Sei mir nicht böse, aber ich verstehe diese Anspruchshaltung (die hier so viele haben) gegenüber den Schwiegereltern/Eltern nicht ...
... mach Dich unabhängig, schaff Dir Dein eigenes Netzwerk ... wenn dann dabei Familienangehörige sind, ist das schön, wenn nicht ist auch gut.
Die Schwiegereltern/Eltern haben ihre eigenen Kinder großgezogen ... warum sollten sie verpflichtet sein, sich jetzt auch noch um die Enkel zu kümmern?
Und mal ehrlich ... Du hast 1 Kind und ein paar Tiere ... andere müssen dazu noch Geld verdienen, sprich alles alleine wuppen und sind nicht so überfordert, wie so manche Hausfrau hier.
Hm,... ich weiss nicht wie du lebst und wo und wie es dir geht etc. Aber es ist ja nicht einfach so gesagt "geh Arbeiten" oder ähnliches.
Jeder hat seine eigene Situation. Meine ist leider so, dass ich ohne Hilfe von Oma und Opa aufgeschmissen bin. Nicht mal arbeiten gehen könnte. Aber das kannst du ja nicht wissen, wieso dann gleich diese "Anfeindungen"? Naja,.... gibt solche und solche.
Abgesehen davon,... es gibt Leute die mit 10 Kindern wunderbar zurecht kommen, dann gibt es welche die mit 3 nicht klar kommen usw. Jeder Mensch ist zu einem bestimmten Grad belastbar. Wie kannst du dir dann rausnehmen alle über einen Kamm zu scheren?
Warum bezahlst Du keinen Babysitter? Ich denke darauf wollte sie hinaus!
Und Babysitter findet man überall, im Gegensatz zu professionellen Tagesmüttern!
Ihr habt Euch doch für all das was Ihr habt entschieden, das müsst Ihr doch schaffen können wenn Ihr es so wolltet. Das sich hier immer so viele auf Ihre Verwandtschaft verlassen "wollen" konnte ich auch noch nie verstehen.
Und was ist denn an Katzen anstrengend? Was machen die denn ausser fressen, schlafen und sich miteinander beschäftigen?
Gut, der Hund muss raus, ist ja aber auch kein Akt!
Entweder Du schaffst es allein, oder Du bezahlst Jemanden der Dir hilf (Babysitter, Haushaltshilfe, etc.)!
alkesh
Ich war auch mit meinem ersten Kind allein, Eltern und Schwiegereltern wohnten weiter weg.
Überlastet habe ich mich deswegen nicht gefühlt, auch wenn ich meine Familie lieber öfter besucht hätte.
Dann mit Kind 2 und 3 war ich auch allein...
Was überfordert dich in deiner Situation?
Das unser Kind sehr ansträngend ist. Ich weiss ja nicht wie eure Kinder sind. Aber bei unserem ist es leider nicht getan mit "Komm wir basteln" oder "Komm wir gehen spazieren". Das wird alles zur einer Odyssey. Ein Kleiner Spaziergang mit unserem Kleinen und ich bin fix und fertig.
Anfangs dachte ich, ich würde es mir einbilden. Das es nur an mir liegen würde das unser kleiner so ist. Doch in letzter Zeit wurde ich immer öfters drauf angesprochen, dass er so ansträngend ist und es sicherlich nicht einfach mit ihm ist.
Das überfordert mich. Zudem kommt noch der Haushalt den ich in schuss halten muss und mich um alles andere kümmern muss. Da ich eine Perfektionistin bin belastet mich das noch mehr als "normale" Leute, wahrscheinlich.
Dein Kind ist also der Hauptgrund für deine Überbelastung.
Warum lässt du das in deinem Beitrag unter den Tisch fallen?
Dann musst du dich über solche Antworten nicht wundern.
Mein Gott, Du kannst einem ja echt leid tun. So ein schweres Leben: Einen Mann, der arbeitet, ein Kind, 4 Katzen und 1 Hund!
Musst Du das wirklich alles ganz allein bewältigen? Wie schaffst Du das nur?
Tja, wie schon oben zu einer deiner Vorrednerinnen geschrieben...
Die einen kommen mit Stress gut klar die anderen weniger. Und nur weil du anscheinend einer der ganz tollen Mamis zu sein scheinst, schickt es sich nicht hier andere anzugreifen.
Welchen Stress hast Du denn, das habe ich nämlich nicht wirklich verstanden.
Wenn die Tiere Dein Leben so schwer machen, dann schaff sie ab. Wobei ich wirklich nicht weiß, was an Katzen so anstrengend ist. Der Hund, o.k. das kostet schon etwas Zeit, aber wenn man daheim ist, dürfte das auch kein Problem sein. Aber niemand zwingt Dich, Tiere zu haben.
Mit Deinem Kind wirds da schon schwieriger. Wenn es Dich überfordert, such ihm eine gute Kita. Dann hast Du tagsüber Zeit für Dich.
Ich verstehe jetzt nicht Dein Problem.
Was ist an Katzen anstrengend? (Wir haben 3 Katzen und 2 Hunde)
Wenn die Tiere Dir zu viel sind, gerade die "Ungewollten", dann sucht ein liebevolles neues Zuhause!
Du fühlst Dich allein? Hast Du Freunde?
Wenn Du Dein Kind mal "abgeben" willst, dann such stundenweise einen Krippenplatz, eine Tagesmutti, einen Babysitter!
Warum soll das die Schwiegermutter machen?
Meine Mutter wohnt dicht bei uns, sie betreut unsere Tochter auch gern, aber das ist max. 1x im Monat... Es ist ja auch nicht ihre Aufgabe!!!
Ich möchte dich jetzt hier nicht angreifen,... ich habe mir deinen Text und die deiner Vorrednerinnen durchgelesen.
Und ich finde es ehrlich gesagt sehr traurig, dass man hier offen und ehrlich etwas mitteilt und gleich so runtergeputzt wird. Es gibt Leute die mit Stress gut klar kommen, dann gibts Leute denen das noch nichteinmal was ausmacht und es gibt Leute die kommen überhaupt nicht damit klar. Andere nehmen sich sogar das Leben und reissen Kinder mit in den Tod. Es gibt unterschieliche Menschen (gott sei dank!!!) Schon mal darüber nachgedacht etwas anders mit Menschen umzugehen?
Klar, jeder geht von seiner Situation aus. Du kommst mit allem gut klar, hast Unterstützung (auch wenns nur einmal im Monat ist) was willst du mehr. Andere haben es nicht. Leben in anderen Situationen. Da schickt es sich nicht über sie her zu ziehen. Das beste Beispielt sind Arbeitslose (Hartz IV Empfänger). Nicht jeder ist so wie es in den Medien berichtet wird. Ein "Arsch" der nur den Staat und seine Mitbürger ausnutzt. Wenn man hier aber schreibt man ich Hartz IV Empfänger (und ich bin keiner!), dann wird man doch gleich als faul und unselbstständig verurteilt.
Ihr solltet euch mal ein bisschen lockerer machen und nicht gleich vorurteilen und vielleicht mehr auf die Gefühle anderen eingehen. So, das als Vorwort 
Was an Katzen ansträngend ist? Kann ich dir sagen. Wenn mein Sohn mal nichts von mir möchte, der Hund auch nicht und ich habe das Gefühl, wow, kannst dich für ein paar Sekunden auf die Couch setzten und kurz entspannen kommt ne Katzen und will gleich Aufmerksamkeit. Und das obwohl du ihr diese schon mehrmals gegeben hast. Die Futter ohne ende hat und sonst eigentlich nichts bräuchte. Mit anderen Worten. Unsere Katzen sind keine Selbstläufer.
Krippenplatz ist bei uns nicht so einfach zu kriegen und ausserdem geht es vom Weg her nicht. Keine Busverbindung, kein Auto, zum Kiga wäre es zu weit zum laufen. (U.A. meinte ich diese schwierige Situation!)
Wieso sollte ich mich auf die eigene Familie nicht verlassen können? Schliesslich ist es ja die eigene Familie. Wenn ich mich hier auf dich nicht verlassen kann gehts mir am A*** vorbei. Aber doch nicht bei der eigenen Familie. Und es spricht hier keiner davon, dass sie unseren Kleinen jeden Tag nimmt oder einmal die Woche. Wenn ich weiss das sie ihn NIE nehmen möchte ist das schon schlimm. Wenn meinem Mann was passieren würde, könnte ich ja noch nichteinmal sagen, kannst du dich um den Kleinen kümmern, ich muss ins Krankenhaus und mich um die ganzen Sachen kümmern.
Ich weiss nicht,... vielleicht haben wir ja nur unterschiedliche Sehnsweisen von "Familie" und Hilfestellung.
Glaubst Du denn deine Schwiegermutter hatte Hilfe bei der Erziehung ihres Kindes/ihrer Kinder?
Also meine Mutter hatte das nicht, meine Schwiegermutter auch nicht und ich erwarte so was auch nicht!
Mein Sohn hat einen Babysitter und im Notfall hab ich Freunde!
pizza
Hallöchen!
Ich kenne das ein wenig. Mir erging es ähnlich. Als ich mit meinem 1. Kind schwanger wurde kam von allen Seiten: "Wir werden dich unterstützen wo es nur geht. "... aber die Realtiät sah dann ganz anders aus. Joshua war ein Schreikind und somit sehr anstrengend. Am Anfang haben sie noch viel geholfen..aber es wurde immer weniger. Zum einen ist meine Schwiegermutter politisch sehr engagiert und meine Mutter steckt momentan mitten in den Wechseljahren und kämpft mit ihren eigenen Problemen. 
Ich muss zugeben, dass ich am Anfang auch innerlich echt enttäuscht darüber war. Ich habe mir viel mehr erhofft. Ich dachte, dass das Verhältnis so wird, wie es früher bei unseren Omas war. Ich war z.b. sehr oft bei meiner Oma und habe dort auch regelmäßig geschlafen. Nur kann man leider meine Eltern und Schwiegereltern nicht mit unseren Großeltern vergleichen.
Ich musste und muss eigentlich noch immer lernen, dass sie eben ihr eigenes Leben haben. Sie haben uns großgezogen und sind jetzt net verpflichtet sich auch noch um unsere Kinder zu kümmern. Klar bin ich neidisch, wenn ich im Freundeskreis höre, dass die Omas regelmäßig aufpassen oder manche Mamas mit Hilfe der Omas wieder arbeiten können. Aber bei uns ist es nun man nicht so und ich muss es aktzepieren.
Mittlerweile krieg ich das Leben mit 2 Kindern ganz gut geregelt. Auch ohne Hilfe von anderen. Mein Mann und ich sprechen uns ganz gut ab... so das wir uns auch ab und an mal eine Auszeit nehmen können. Ich gehe einmal die Woche zum Sport und regelmäßig mal mit meinen Mädels Essen oder so. Ich muss zugeben, dass es momentan echt besser klappt als vor ca. 2 Jahren mit nur einem Kind als ich andauernd enttäuscht war, dass ich alleine dastehe. Aber ich habe mit damit abgefunden und unser eigenes Leben in die Hand genommen.
Unternehme was mit deinem Sohn. Dann fühlst du dich net so alleine und denkst über sowas nach. 
Liebe Grüße
Jenny + Joshi fast 3 jahre und jonah 10 monate
Hi!
Danke für deine Antwort. Die erste "normale (liebe)" Antwort hier. Du bist echt die Ausnahme
Vielleicht kam es falsch rüber,.. aber ich will nicht das meine Schwiegermutter auf unseren kleinen täglich aufpasst. Oder einmal die Woche. Es geht mir darum, dass ich mich auf sie verlassen kann wenn mal was ist. Und das ist leider nicht der Fall. Die hat es mehr als eindeutig signalisiert und gesagt. Ich kenne das von meiner Familie überhaupt nicht. Ich kann mich immer auf sie verlassen.
Wow! Hut ab, dass du damit klar kommst. Grade wenn es am Anfang noch sehr schwer war.
Ich hatte leider von Anfang an KEINEN der mich unterstützt hat. Weder nach dem Kaiserschnitt noch sonst wann. Selbst als wir im Krankenhaus waren, Monate später war auch keiner da der geholfen hat. Ich kenn es anders.
Mit meinem Sohn was unternehmen, mach ich ja des öffteren. Nur leider wird es mehr als stressig. Was schon anderen aufgefallen ist. Ich versuch trotzdem das beste draus zu machen.
LG
Hallo,
ja ja...wenn ich mir hier so manche vor selbstherrlichen "ichkanndasallesalleinealsobistdudoofwenndudasnichtkannst"- Märtyrertum Antworten durchlese weiß ich nicht ob ich lachen oder heulen soll.
Klasse, sozial äusserst kompetent und natürlich wahnsinnig hilfreich seine eigene Antwort dazu zu benutzen einer Rat suchenden TE gleich mal klar zu machen das man selber es ja vieeeeel schwerer hat und es ja sooooooo viel besser kann und das die TE ja überhaupt blöd und egoistisch ist wenn sie sich mal hilflos fühlt.
ich bin mal wieder unendlich stolz darauf Mitglied bei Urbia zu sein *schadedaserimmernochurlaubaufderinselmacht*
[/ironie off]
Liebe TE,
ja ich kenne dieses Gefühl und bei mir wars sogar noch viel einfacher als bei dir.
Ich war alleinerziehend und wohnte bei meinen Eltern...ich mußte zwar fast vollzeit arbeiten, aber dafür half meine Mutter mir wirklich wo sie nur konnte und nahm mir den Zwerg sogar ab und zu nachts mal ab, weil er ein Schreibaby war und 10 Stunden Arbeit nach nur 2 Stunden Schlaf eben verdammt hart sind auf Dauer.
Trotzdem beschlich mich dieses Gefühl der Einsamkeit und Überforderung zeitweise.
Aber...da hilft es sich ganz fest an all die guten Dinge die man hat zu erinner. Einfach Augen zu und einen Moment lang darüber nachdenken was man alles hat...in deinem Fall einen tollen Mann, ein tolles Kind und eben zur Familie gehörende Tiere. Das zaubert ein Lächeln aufs Gesicht
und mit diesem Lächeln geht der Alltag wieder leichter von der Hand.
Und wenn alle Stricke reißen...schalt mal ein, zwei Tage zurück. Das geht auch mit Kind. Da gibts für Tiere und Haushalt eben nur Grundversorgung und ansonsten gaaaanz viel Freizeit mit Kind und Kuscheleinheiten sowohl mit Kind, als auch mit den Tieren und Abends eine extra Kuschelrunde mit dem Mann!
Vielleicht gibts bei euch einen Babysitterservice? Habt ihr eine Hochschule/Uni in der Nähe? da findet man oft gute Angebote mit denen Studenten sich etwas dazu verdienen und die wirklich tolle Arbeit leisten.
Dann schnappst du dir am nächsten freien Tag deinen Mann und entführst ihn für einige Stunden....vielleicht in eine Therme ( das ist wie Kurzurlaub) oder auch ins Kino und zum essen. Das wird wirklich Wunder.
Du klingt für mich einfach urlaubsreif und glaub mir, auch wenn einige Überfrauen das nicht zugeben würden, urlaubsreif ist fast jeder mal 
Deine Schwiegereltern würde ich einfach ausklammern, die haben offensichtlich in dieser Hinsicht keinen Familiensinn.
liebe Grüße
Andrea
DAS ist eine gute antwort!
auch eine mama, die "nur" hausfrau ist, braucht auszeiten. ich spreche aus erfahrung 
lg
karin
!
Endlich mal jemand der mit Sinn, Verstand und Gefühl antwortet. Eine ausgestorbene Spezies hier bei Urbia
Das klingt bei dir eindeutig nach mehr Stress. Nur komme ich generell nicht mehr so leicht mit dem Stress klar wie einst. Leider.
Mir ging es in der Situation einfach nur mal darum das es das nicht gibt "Mich auf meine Schwiegermutter" verlassen zu können. Vom Schwiegervater erst recht nicht zu sprechen.
Wenn irgend was passiert oder so, wüsste ich ... Bei meinen Eltern könnte ich ihn in gute Hände legen. Bei Tag und bei Nacht. Bei meinen Schwiegereltern überhaupt nicht. Leider.
Ich bin wirklich Urlaubsreif, da hast du recht. Ich versuche schon irgend etwas zu finden was ich tun könnte um etwas Zeit für mich zu kriegen. Mal sehen,... vielleicht meld ich mich beim Fitnesstudio an oder so. Ein Kinoabend mit meinem Mann wäre toll nur macht Schwiegermutter nicht mit. Und einen Babysitter? Jemand fremden? Ich weiss ja nicht. Unser kleiner war noch nie mit jemand fremden allein. Und das gleich für Std.? Hm... sehr sehr sehr ungern.
Danke nochmal!
LG
Hallo,
ich würde dir einfach raten, keine Erwartungshaltung gegenüber deinen Schwiegis mehr zu haben. Außerdem würde ich evtl. mal drüber nachdenken, für einen Teil der Tiere ein gutes Zuhause zu suchen, bevor du selbst überfordert bist, das bringt doch weder dir noch den Tieren was.
Außerdem würde ich dir raten, zu versuchen, dir ein Netzwerk aus Freunden und Bekannten aufzubauen. Geht ihr in eine Mutter-Kind-Gruppe (oft von der Kirchengemeinde aus?), oder in andere Gruppen für Mütter und Kindern, z.B. in Mehrgenerationenhäusern? Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man offen anspricht, dass man eben wenig Familie hat und Kontakt sucht, dass sich dann auch ganz gut Kontakte knüpfen lassen. Vielleicht findest du ja so eine nette Mami, die dir mal helfen kann, wenn es hart auf hart kommt und du kommst ein bisschen raus. Immerhin besser, als auf Unterstützung aus der Familie zu hoffen, die du vielleicht nie bekommen wirst. Versuch einfach, ein bisschen raus zu kommen und aktiv zu werden. Mein Mann arbeitet 60 Stunden die Woche, manchmal zusätzlich noch Samstags. Ich weiß wie das ist. Ich unternehme jetzt viel mit der Kleinen, es gibt mehr Angebote als man denkt.
LG
Bei was genau bist du überfordert?
Mit deinem Kind oder den Tieren?
In welchen Situationen brauchst du einen Babysitter und hast du dir schonmal überlegt, dein Kind in eine Tagesbetreuung zu geben!
Einkäufe, Arzt oder auch nur mal zum Auspannen?
Ich verstehe dich in diesem Punkt, auch mal Freizeit zu haben, aber wenn dein Mann hilfsbereit ist, verstehe ich nicht, warum du dir die Zeit nicht nimmst, wenn er da ist.
Wenn du mit den Tieren nicht mehr klarkommst, such doch bitte Menschen, die sich kümmern können.
mfg