Beerdigung - was zählt ?

Hallo

unten wurde über die Enttäuschung geschrieben, daß die Freundin nicht zur Beerdigung des Vaters der Schreiberin kam, obwohl diese den Vater nicht persönlich kannte.

Ich habe gerade dasselbe Problem andersrum.

Meine Mama ist letzte Woche gestorben, sie war ein sehr zurückgezogener Mensch. Auch durch ihre lange chronische Krankheit.
Sie hatte wenige Freundinnen, und wenn dann diese seit Jahrzehnten.

Sie wollte eine Beerdigung nur mit mir, meinem Mann und unseren Kindern, meinem Cousin und 2 Freundinnen.
Das entspricht auch ihrem Lebensstil vorher, und ihrem letzten Wunsch - den ich sogar schriftlich habe.

Jetzt ist vor allem der Vater meines Mannes sauer weil wir ihn quasi "ausgeladen" haben.
Der findet das unmöglich, und meint da geht man als Familie hin.
Ist total sauer und hat meinen Mann im Pflegeheim beim Ausräumen alleine stehen lasse, seitdem kein Kontakt mehr.

Mich verletzt das total- was ist er auf uns soooooo sauer, wenn es der Wunsch meiner Mutter war.
Was kann ich dafür, was kann mein Mann dafür.

Ich bin eh am Ende meiner Kräfte und jetzt noch sowas.

Man muß sagen seine Familie hatte keinerlei "Verhältnis" zu meiner Mutter - in 15 Jahren haben sie meine Mutter einmal eingeladen um sie damals kennen zu lernen.
Sein Vater hat meine Mama ein paar Mal am Fenster gesehen, und halt bei der Taufe oder Hochzeit.
Auch seine Mutter hatte keinen persönlichen Kontakt zu meiner Mutter,
Auch jetzt im Pflegeheim gab es von deren Seite keine Anrufe oder Besuche.
Außer einmal meine Schwiegermutter um sich bei meiner Mutter zu beklagen wie schwer ihr Leben ist, und daß ich ihr die Kinder fern halte.
.......... da gibt es massive Probleme zwischen ihr und meinem Mann und mir. Aber das würde zu weit führen.
Kurz gesagt: sie mögen weder mich besonders noch meine Mutter.
Hatten keinerlei Kontakt

und jetzt ist es ein Drama weil sie nicht dabei sein sollen.
Sie wollen ja nur hin, weil man das so tut als Familie - für die Außenwirkung.

Aus dem Haus in dem wir wohnen wollten auch welche kommen, wegen mir- die haben verstanden, daß meine Mutter den Wunsch hatte im kleinsten Kreis beerdigt zu werden.

Auch die entfernteren Freundinnen meiner Mutter haben dafür Verständnis.


Und wir haben jetzt ein Familiendrama ohne Ende -
mir geht es total schlecht, ich vermisse sie ganz schrecklich und habe noch dieses Problem das mich zusätzlich belastet.

Kann man den Wunsch meiner Mutter nicht verstehen?
Wenn müßten sie doch auf sie sauer sein und nicht uns "abstrafen"

Warum muß sowas immer noch sein, wenn man eh am Boden liegt?

Dazu kommt daß der Vater meines Mannes als erstes erfahren hat, wir aber nicht gleich einen Rundruf gestartet haben.
Ich war nur am Weinen, und echt am Ende. Ich habe auch Freunden meiner Mutter erst nach 1,5 Tagen Bescheid sagen können.
Jetzt hat der Vater meines Mannes alle gleich informiert und die sind jetzt sauer weil wir es nicht selbst gemacht haben.
Versteht denn keiner daß man einfach auch mal trauert.
Noch dazu hatten sie ja eigentlich keinerlei Bezug zu meiner Mutter oder Kontakt.
Aber da geht es ums Prinzip ...............

Und keiner hat mich persönlich angerufen um mir Beileid zu wünschen.
Keiner - nicht Schwiegermutter, Schwiegeropa, Onkel, Tante ..........
aber dann sauer sein weil sie nicht zur Beerdigung wollen.

Es tut soooo weh -
auch daß sie nicht mal mich persönlich anrufen können oder wollen - und da wußten sie noch nicht, daß sie nicht zur Beerdigung sollen.


Danke fürs Lesen
Silly



Danke fürs Lesen

Silly

1

Hallo Silly,

es zählt das, was deine Mutter wollte und das, was du möchtest, es hat dir Niemand reinzureden.

Bei meinem Papa hatte ich es auch, nach Absprache mit meiner Mutter, übernommen, unsere Familie usw. zu informieren. Und alles andere haben wir gemeinsam (auch mit den Enkeln) mit dem Beerdigungsunternehmen besprochen. Meine Mutter hat es so gemacht, wie mein Vater es wohl zu Lebzeiten schonmal geäußert hatte.

Wir haben den schwersten Tag noch vor uns.

Aber sämtliche Freunde, Verwandte und Bekannte haben schon mehrfach bei meiner Mutter UND mir angerufen und wollen uns Trost geben, wir haben nicht das Gefühl, allein gelassen zu sein mit unserer Trauer.

LG

2

Hallo!

Erst mal mein aufrichtiges Beileid!

Es ist eben der letzte Wille deiner Mutter... Habt ihr in der Todesanzeige denn geschrieben, dass die Beerdigung im engsten Familienkreis stattfindet? Ich meine, auch wenn die Leute es offiziell schon wussten, man bekommt doch eine Anzeige oder diese kommt in die Zeitung. Man ruft doch wirklich fast keinen an, um es zu sagen.
Wenn da etwas von "engsten Falilienkreis" steht, sollte man das respektieren.

Lass die Leute erst mal links liegen, die haben immer etwas zu sagen.

LG

3

Hallo

es gab keine Todesanzeige - wollte meine Mama nicht.

Sie hatte nicht mal 10 Leute die ich informieren mußte, ( und auch davon kommen nur 3 zur Beerdigung - eben Beisetzung im kleinsten Familienkreis )

und eben die Familie meines Mannes

Aber insbesonders sein Vater zählt sich da dazu - aus Prinzip - da gehört man doch dazu


Für mich ist es ganz, ganz schlimm
sie sagen - wir sind doch Familie und keiner hat mich angerufen -
was ist denn das Familie ........
Es geht immer nur um Außenwirkung und das ihnen dadurch vor Augen geführt wird, daß eben kein so enges Verhältnis besteht, bestand.

Von mir aus kann er auch erstmal überrascht sein, aber was soll das "abstrafen" - meine Mann einfach im Pflegeheim beim Ausräumen alleine stehen lassen und sich nicht mehr melden .......

Es ist schwer die Leute links liegen zu lassen, weil sie es mir so schwer machen ...... mich noch zusätzlich belasten ..............
........... und sie im Prinzip jetzt wieder einen "Beweis" haben, daß ich die Familie spalte

Danke für deine Antwort

Grüße Silly

5

Vielleicht kannst du in ein paar Wochen einen Rundbrief schreiben, in denen du die Lage erklärst...

Ich wundere mich immer wozu Leute fähig sind...

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4

Der Wunsch deiner Mutter zählt...ich denke die Anderen werden sich auch wieder beruhigen. Auch wenn es nicht üblich ist aus der Sicht der anderen, heißt es ja nicht, dass man einen letzten Wunsch ignorieren sollte.

Mach dir keinen Kopf darüber was die Anderen denken, ich denke wenn sie euch wert schätzen, werden sie ihre Haltung ändern.

6

Hallo

ich finde es halt irgendwo "verlogen" -
was würden sie denn überhaupt auf der Beerdigung wollen ?

Meine Mutter war ihnen in 15 Jahren keinen Anruf Wert, keinen persönlichen Kontakt - auch als sie seit 1,5 Jahren jetzt im Pflegeheim war - keine Karte zu Weihnachten, zum Geburtstag - kein Anruf -
Sie mochten sie nicht, weil sie uns immer unterstützt hat, mein Mann zu ihr mehr Kontakt hatte als zu seiner Mutter .........
........ meine Mutter war Schuld, daß er sein Studium nicht geschafft hat. Hätte sie uns damals nicht unterstützt wäre aus meinem Mann was geworden ..........

So toll ist es doch auch wieder nicht auf der Beerdigung von jemanden zu sein, den ich nicht mochte, wo ich die Schwiegertochter nicht mag.
Ich wäre erleichtert wenn ich da nicht hin müßte.

Auch könnte ich seine Mutter da nicht sehen -
als seine Mutter das eine Mal bei meiner Mutter war:
Hatte meine Mutter auf den Arzt gewartet weil es ihr so schlecht ging. Es war nicht klar ob sie ins Krankenhaus mußte. Meine Mutter war zudem schwer Lungenkrank und Dauersauerstoffpflichtig.
Da hat seine Mutter sich ausgweint wie schlecht es "ihr" geht, wie wir sie ausschließen, ob meine Mutter die Enkelkinder mehr sieht als sie, und so weiter ......
Meine Mutter hat mich nach dem Besuch weinend angerufen, was das soll, womit sie da belastet wird, und hatte daraufhin Atemnotanfälle.
Spätestens als seine Mutter wußte das meine Mutter akut auf den Arzt wartet, hätte sie sich das doch verkneifen müssen, mich schlecht zu machen.
Bei meiner todkranken, sterbenden Mutter ...........

Seitdem habe ich den persönlichen Kontakt zu ihre abgebrochen.
Ich hatte 15 Jahre versucht, daß sie mich mag - aber da habe ich erkannt das es umsonst war.
Und es war für mich echt schlimm, daß sie mit sowas meine Mutter belastet.

Grüße und Danke
Silly

8

Als meine Mutter starb, habe ich nicht mit einer großen Trauerfeier gerechnet.

Meine Mutter hat einen sehr schwierigen Ehemann, der ihr mit zunehmenden Alter die Sozialen Kontakte sehr vermießt hat und sie selbst war in den letzten Jahren schwer Krank und daher entsprechend isoliert.

Um so erstaunter war ich über die vielen Menschen, die meiner Mutter die letzte Ehre erwiesen haben. Menschen, die ich gar nicht kannte. Und von denen meine Mutter zu Lebzeiten nicht erwartet hätte, das sie zu ihrer Beerdigung kommen würden. Diese Menschen haben sich meiner Mutter sehr verbunden gefühlt. Die kleine Trauerhalle war ein Blumenmeer, weil viele Menschen, die nicht kommen konnten Kränze und Blumen geschickt hatten. Es war überwältigend zu sehen, wievielen Menschen meine Mutter wichtig gewesen ist.

Beerdigungen sind nicht für die Toten da, sondern sie sollen den Abschied derer erleichtern, die noch leben. Daher würde ich den Zugang zur Beerdigung nicht regelmentieren. Es soll jeder kommen können, der das bedürfniss hat sich zu Verabschieden und dem Verstorbenen die letzte Ehre erweisen will. Gerade bei älteren Menschen ist das ein sehr wichtiger Aspekt.

Als mein Vater dann Jahre später starb, standen nur zwei Menschen an seinem Grab: Ich und seine 2. Frau. Und beide auch nur weil wir "mußten" Mein Vater war ein unangenehmer Mensch und so war seine Beerdigung - keinen hats geschert. Und das war wirklich traurig - als Lebensbilanz!

Und darum würde ich der Verfügung Deiner Mutter keine Folge leisten.


Ute

9

Hallo

danke für deine Meinung.
aber lies mal meine Antwort auf Urmel.

Ich selbst hätte sie nicht ausgeladen, aber ich habe es schriftlich in der Beerdigungsverfügung meiner Mutter stehen. Und das wird seinen Grund haben

Diese Menschen haben meiner Mutter das Leben schwer gemacht, schlecht über mich geredet, meine Mutter als Schaden für ihren Sohn hingestellt und dies auch meiner Mutter gegenüber geäußtert.
Sie haben meiner todkranken Mutter einen Asthmaanfall beschert und daß meine Mutter mich heulend angerufen hat.
Weil sie sich beklagen wollten und schlecht über mich geredet haben.
Was haben diese Menschen auf der Beerdigung meiner Mutter zu suchen ?

Meine Mutter war für mich da - immer - in allen Lebenslagen
Mein Vater ist gestorben als ich 6 Jahre alt war, meine Mutter hat ihr ganzes Leben alleine gestemmt, sie war immer fair und hat meinen Ehemann immer unterstützt und nie in Frage gestellt.
Sie war immer für unsere kleine Familie da.
Seine Familie nicht, versucht uns auseinander zu bringen und seine Mutter hat ihm vor unserer Hochzeit geraten es sich doch noch mal zu überlegen.
Da waren wir schon 10 Jahre glücklich zusammen.
Sie haben nicht einmal was positives über meine Mutter gesagt, ihr nie gratuliert, sie nie eingeladen obwohl sie immer nur ein paar Straßen weiter gelebt hat. Sowohl vor als auch im Pflegeheim.

Was wollen sie sich da verabschieden ?

Ich muß mit dem Schmerz zurecht kommen
die Trauerfeier überstehen
da wäre es schwer für mich die Menschen zu sehen, die als einzige meiner todkranken Mutter das Leben schwer gemacht haben


Niemals würde ich deren Wunsch über den Wunsch meiner Mutter stellen
Mit welchem Recht

Grüße Silly

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Also geht es Dir hierbei um Rache für erlittene Kränkungen.

Das war noch nie ein guter Ratgeber.

Natürlich ist es Dein gutes Recht , die Verfügung Deiner Mutter umzusetzten! - Dann aber unter anderer Motivation. Denn villeicht bereuen Deine Schwiegerleut ihr Fehlverhalten in der Vergangenheit und möchten diese letzte Chance der Wiedergutmachung nützen.

Ich kann nur von mir sprechen: Mich hat die große Anteinahme bei der Beerdigung meiner Mutter zutiefst gerührt und war mir ein großer Trost in schwerer Zeit. Auch jetzt, 14 Jahre später, treibt es mir immernoch die Tränen in die Augen, wenn ich nur daran denke.

Ute

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Mein Beileid.

Mein Onkel Starb im März diesen jahres.
Er wollte auch nur, das seine Frau, sein Sohn und meine Schwester zur Beerdigung dabei ist.

Seine Schwester (meine Mutter) hatte es nie verkraftet, das sie nicht dabei sein durfte.
Ich habe auch noch dranne zu knabbern, das ich mich nicht von meinem Onkel verabschieden konnte und ihm, auf seinem letzen Weg nicht begleiten durfte.

Klar zählt der letze Wille, aber es tut einfach auch weh, nicht "tschüß" sagen zu können.

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Hallo

ihr hattet aber bestimmt auch eine Beziehung.
Es war dein Onkel, du wirst ihn gekannt und gesehen haben.
Da verstehe ich sehr daß es dich trifft, nicht dabei gewesen zu sein.



In unserem Fall ist es ja anders:
Sie kannten meine Mutter 15 Jahre
hatten sie einmal eingeladen, so vor 14 Jahren

haben sie auf unserer Hochzeit gesehen
auf einer Taufe, bei den anderen Kindern war sie schon zu krank

ein paar Mal auf der Straße

und sonst bei vielleicht 5 Gelegenheiten zufällig

Keine Anrufe, kein privater Kontakt

und einmal der besagte Besuch im Pflegeheim um sich über mich zu beschweren.

und wir wissen sie mögen mich nicht und meine Mutter auch nicht, da sie uns ja zu viel unterstützt hat.



Grüße und alles Liebe

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hallo,

es tut mir leid, dass du in so einer schwierigen udn traurigen zeit auch noch mit solchen problemen konfrontiert wirst. ich habe so etwas zur genüge erlebt und mioch überrascht nichts mehr.
viele menschen haben wenig bezug zu den gefühlen anderer menschen. genau das passiert bei dir gerade. mach dir klar, dass das nicht die menschen in dienem leben sind, auf die es ankommt. dafür hast du deinen mann, deine freunde und familie, die dir nahe steht. alle anderen kosten dich momentan energie und die brauchst du dringen für dich selber.

es war der wunsch deiner mutter und wenn du das respektieren möchtest, dann ist das dein gutes recht.
da ich der meinung bin, dass beerdigungen meist mehr etwas für die hinterbliebenen sind, fände ich es nicht schlimm, wenn es ok für dich wäre, dass du andere einlädst. ist dem nicht so, dann lass es.
betrauere deine mutter, nimm dir zeit zum weinen und dann aber wieder auch zeit schöne dinge zu tun udn zu erleben. und sei es ein schöner filmabend, ein gemeinsames essen etc. solche dinge geben dir energie, die du jetzt brauchst.

lg und alles gute.

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Hallo

danke
- es bleibt eigentlich nur mein Mann und so zwei Freundinnen,

meine Familie ist mit meiner Mutter gestorben - sonst gibt es niemanden.

Sonst kann und will ich nicht meiner Probleme mit der Situation so offen besprechen, seine Familie wohnt hier neben uns, alle kennen sie - schon immer .......
.......... und ich werde bestimmt nicht die sein, die die Probleme nach Außen trägt.
Will auch nicht das Risiko eingehen, daß es sich rumspricht.

Mit meinem Mann kann ich schon darüber sprechen, will ich aber nicht zu intensiv machen.
Zum einen ist es ja seine Familie und es ist eh immer schwierig für ihn - weil er ja Probleme hat weil er zu mir hält
und zudem ist er da etwas "abgebrühter" nimmt sich sowas nicht so zu Herzen, kann da besser drüber stehen.
Mich trifft es halt emotional ganz, ganz schlimm.
Vor allem das wenn ich am Boden liege, es sich dann ganz schnell wieder um sie dreht und eben ihr schweres Schicksal mit mir als Schwiegertochter.

Und zu guter Letzt möchte ich meinen Mann zwar beteiligen, aber nicht aufstacheln, denn ich möchte nicht daß er völlig mit seiner Familie bricht.

Danke
Silly

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Erstmal mein herzliches Beileid.

Und ich würde das tun, was deine Mutter wollte und wobei DU dich gut fühlst.
Mein Papa starb vor knapp 13 Jahren und äußerte zu Lebzeiten immer wieder, das er weder einen trauergottesdienst, noch ein beerdigung will! So haben meine Mum und ich das dann auch gemacht.
Wir haben anschließend, als der bastatter uns über die beisetzung informierte, eine Riesen feier gegeben, an einem ort, an dem er unheimlich gerne war!

Wichtig ist jetzt das zu tun, was für die Hinterbliebenden in ordnung ist. Erfahrungsgemäß ist es das, was der verstorbene sich wünschte!

Ich wünsche dir viel Kraft. #liebdrueck

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Hallo

danke -

hatte heute das Gespräch mit dem Pfarrer.
war irgendwie komisch.

Für mich ist halt der Punkt der, daß die Menschen die das Leben meiner Mutter im Endstadium unnötig belastet haben, sich jetzt erneut einmischen.
Und zwar nicht im positiven.

Bis jetzt gab es keinen persönlichen Kontakt, keinen Anruf - aber beleidigt sein, wenn meine Mama alleine beigesetzt werden wollte.
Und ich habe ja nicht nur sie ausgeladen, sondern auch anderen Menschen gesagt, daß sie sich nur eine kleinste Beisetzung wünscht.

Hätten sie sie gemocht oder Kontakt gehabt würde ich die Verärgerung verstehen.

Grüße Silly