Hallo,
ich habe leider gerade etwas "Stress" mit meiner Mama. Es sind einige Dinge die letzte Zeit vorgefallen, die mich sehr verletzt haben und ich habe mir vorgenommen, jetzt nicht mehr zu Hause anzurufen. Allerdings bin ich in Dingen, die meine Mama betreffen immer recht unsicher, weshalb ich gern mal Eure Meinung dazu hören möchte.
Ich nennen jetzt ein paar Beispiele, die mir wehgetan haben und ihr sagt mir bitte mal, ob ich da vielleicht ein wenig sehr sensibel war/bin. Es wird ein recht langer Text werden, denke ich. Allerdings möchte ich dazu sagen, dass, sofern solche Dinge nicht stattfinden, schon ne Gute ist, aber die Dinge häufen sich, dass sie mE nicht überlegt, was sie sagt oder tut.
Also, jetzt gehts los
1) Zwei Wochen nach der Entbindung meiner Tochter haben mich meine Eltern besucht und so ziemlich das Erste war, was sie zu mir sagte: "Hast aber noch ne ganz schöne Kütze dran Fräulein..hihihihi".. (Im Übrigen sagte sie genau den gleichen Spruch ca. 1 Stunde nach Entbindung meines Sohnes - den ich damals echt nicht für voll genommen habe - Bei meiner Tochter allerdings hats mich hart getroffen, da ich ja schon meine normalen Hosen wieder anziehen konnte).
2) Ich bin ca. 6 Monate nach der Entbindung an einer Sarkoidose der Lunge erkrankt. Begleiterscheinung waren Gelenkentzündungen vom Feinsten und allgemeines Unwohlsein, Schüttelfrost, Nachtschweiß usw.. (Wer Zeit und Lust hat, kann ja mal googeln und sieht, dass es mit der Erkrankung echt net so dolle ist). Ich erzählte ihr, dass es mir sehr schlecht geht und ich kaum Laufen könne. Daraufhin meinte sie, ich soll mal mehr Sport treiben.. Als ich dann beim Arzt war und nach längerem Suchen endlich gefunden wurde, was es war (ich war echt total erleichtert, dass man nun wusste, was es ist, auch wenn die Diagnose beschissen war), meinte meine Mutter wortwörtlich: "Was werden se nicht noch alles finden!" Ich hatte Gott sei Dank die akute Form und meine Beschwerden ließen nach ca.8 Wochen nach und vergingen wieder, jedoch wurde seitens meiner Mutter nicht EINMAL gefragt, wie es mir geht.
3) Mein Mann ist arbeitssuchend (LEIDER) und wir geben uns große Mühe. Er hat dieletzt erst ne Weiterbildung gemacht und Mitte September steht die Nächste an, denn wir ruhen uns nicht auf der Situation aus. Spruch meiner Mutter: "Ihr müsst mal überlegen, dass ihr zwei Kinder habt!" Ich sagte, dass wir an nicht anderes denken und mind. 250 Bewerbungen noch in der Weltgeschichte unterwegs sind. Daraufhin meinte sie, dass wir dann wohl mit unserer Bewerbung etwas falsch machen würden. Das saß auch sehr tief
4) Mein Männe war jetzt fast 6 Wochen nicht zu Hause. Die Kinder waren dauerkrank. Natürlich beide zur gleichen Zeit. Erst beidseitige Mittelohrentzündung die eine, spastische Bronchitis der andere, dann die Kurze auch Bronchitis mit Tendenz zur Lungenentzündung, dann ist sie vom Sessel gekullert und hat sich ihren Fuß so böse verstaucht, dass sie ein paar Tage nicht auftreten konnte. Meine Eltern wohnen 100 km von uns entfernt. Von unserer und ihrer Stadt führt direkt die Autobahn lang. Sie waren nicht ein einziges Mal da, obwohl ich meinte, sie könnten doch mal am WE vorbeikommen. Sie hatten als Ausrede, dass sie Samstagabend auf Schwarzbiernacht müssten, das hätten sie schon lange vor. Sagt ja keiner was.. Aber es gab nen Sonntag und nen Pfingstmontag. War sehr ärgerlich, da ich hier echt keine Sau (sorry) habe und schon gern ein wenig Hilfe in Anspruch genommen hätte.
5) Mein Sohn hatte vor Kurzem eine sehr sehr böse Mandelentzündung. Er hatte eine Woche 41 Fieber, weil das erste AB nicht angeschlagen hat. Ich hatte zu der Zeit täglich mti meinen Eltern Kontakt. Er hat das zweite AB am Mittwochmittag das erste Mal genommen und Freitag schaute der Arzt auch gegen Mittag in den Hals. Er meinte, es wäre möglich, dass das AB erst heut Nacht anschlägt, aber bei uns gehe auch das Pfeiffersche Drüsenfieber rum und es könnte auch das sein. Er meinte, er gibt uns ne Einweisung ins KH mit, sofern wir es ganz genau abklären lassen möchten und nicht mehr abwarten wollten. Als wir dann nahc Hause sind, ging auf einmal das Fieber von ganz alleine runter. Daher haben mein Mann und ich beschlossen, dass wir ihm eine KH-Prozedur nicht antun. Es ist von über 40 auf 38,5 ohne Fiebersaft gesunken.
Meine Mutter rief dann an dem Tag an (oder war ich es??? egal!) und ich bin nur soweit gekommen, dass ich gesagt habe, dass wir heut beim Arzt waren, es das Drüsenfieber sein könnte und er uns ne Einweisung mitgegeben hat. Dann wollte ich erklären, dass wir ihn aufgrund des Sinkens des Fiebers daheim gelassen haben. Als sie jedoch hörte, dass wir niht ins KH gefahren sind, sind bei ihr alle Sicherungen durchgebrannt und sie schrie mich echt übelst am Telefon an, dass ich mich ins KH machen soll, wenn der Arzt die Einweisung mitgegeben hat. Dann hat sie im Schreien mir an den Kopf geknallt, dass ich die ganze Woche die ganze Welt verrückt gemacht habe und nun nicht mit dem Kind gehe, obwohl ein Arzt es anordnet..
Dass sie hier das mit dem KH meint, stört mich in keinster Art und Weise, denn das hab ich zu verantworten. Es ist schließlich mein Kind. Aber, dass ich mir vorwerfen lassen muss, dass ich die ganze Welt verrückt mache, weil ich anrufe und sage, wie es ihm geht oder ihr sage, wie es ihm geht, wenn sie anruft, find ich ein starkes Stück
6) Tja und dann hab ich in dem Stress der ganzen letzten Zeit total verrafft, dass meine Eltern am 05.07. Hochzeitstag hatten. Normal ruf ich IMMER an, aber diesmal nicht. Sie haben sich dann über eine Woche nicht gemeldet, weshalb ich angerufen habe. Ich meinte dann, dass ich mal hören wollte, wie es ihnen geht, weil sie sich gar nicht mehr gemeldet haben (und auch nicht nach ihrem Enkel gefragt haben, wo sie sich doch solche Sorgen gemacht hat - hab ich natürlich nciht gesagt!). Daraufhin meinte sie, dass sie jetzt "auch mal bocken". Ich fragte nach weshalb und sie meinte, weil ich nicht zum Hochzeitstag angerufen habe. Ich wäre auch immer so und jetzt sind sie mal so. Kindergarten, keine Frage! Aber dieses Ding rührt daher, dass ich zum Kindertag abends daheim angerufen habe und gemeint habe, dass sie mich wohl vergessen hätten heute. Daraufhin meinte sie, ich sei erwachsen und kein Kind mehr. Klar, hat sie recht, keine Frage. Es war einfach nur zu der Zeit, als ich mit meinen ständig kranken Würmern hier daheim war und ich mich gefreut hätte, dass sie an mich denken, zumal meine - ebenfalls erwachsene Schwester - sie wir diesen Monat 19 - sogar noch Geschenke erhält und ich nicht mal nen Anruf. Ok, das war ganz sicher übertrieben, ich gebs zu. Aber das dann so durchzuziehen, sich nicht mehr zu melden, weil ich ihren Hochzeitstag nicht angerufen hab, find ich seltsam.
Ich könnt noch mehr auflisten, aber das sprengt sicher den Rahmen. Ich denke ein Bild könnt ihr euch sicherlich machen. Dazu möchte ich erwähnen, dass ich sicherlich auch kein Kind von Traurigkeit bin. Jedoch verhalte ich mich JEDEM respektvoll gegenüber und ich überlege IMMER, ob ich und wie ich etwas sage. Vielleicht gerade, weil ich weiß, wie es ist, wenn man jemandem gegenübersteht, der das nicht tut.
Beim letzten Telefonat bzgl. dem Hochzeitstag meinte ich dann: "Mutti, das ist mir jetzt echt zu albern! Ich hab absolut keinen Nerv mehr auf den Stress. Machs gut!" und hab aufgelegt Falsch oder Richtig? Ich hab keine Ahnung! Was meint ihr?
Danke fürs Zuhören. Mal einiges runterzuschreiben, tut gut
Janine
Sagt mir mal bitte Eure Meinung dazu - Mutter-Tochter-Beziehung. LANG!
Oh je, das ist ja wie bei uns.
Meine Mutter ist auch so, ich habe den Kontakt daraufhin sehr eingeschränkt.
Sie wohnen ca. 180 km entfernt, sind nur im Streß (beide daheim !!!) und rufen nie von sich aus an (kostet ja Geld )
Ich habe mich damit abgefunden, was solls.
Ach so, um auf Deine Frage zurückzukommen: Ja, ich hätte das Gespräch auch so beendet.
LG und nicht ärgern
Babsi
Hallo Babsi,
danke für deine Antwort.
Ich sitze hier nämlich schon und zweifle wieder daran, ob ich übertreibe.. Mein Mann meint schon wochenlang, ich soll erstmal nimmer anrufen und es mal alles zurückschrauben mit dem Kontakt, damit sie sich ma überlegt, wie sie mit mir redet..
Es macht mich halt schon sehr traurig. Nach dem letzten Telefonat hab ich Rotz und Wasser geheult
Vieles ist wohl einfach aus Unachtsamkeit und zuwenig entgegengebrachter Rücksichtnahme deiner Eltern entstanden - andererseits erwartest du von ihnen ja auch gewisse Dinge - ohne ihnen etwas zu sagen.
Ich würde diese Punkte in einem ruhigen Gespräch alle einmal ansprechen. Dabei aber von dir und wie du dich in den entsprechenden Situationen gefühlt hast reden. Ohne Vorwürfe.
Oder du schreibst deiner Mutter einen Brief.
LG Janine
Ja, ich denke, dass ein Gespräch ohne Vorwürfe das Beste wäre, um mal alles aus dem Weg zu Räumen...
Aber am Besten warte ich einmal ein paar Tage, damit sich beide Seiten etwas "beruhigt" haben, oder?
Ein seltsames Verhältnis.
Beim Lesen dachte ich, die TE wird schon wie ihre Mutter.
>>>obwohl ich meinte, sie könnten doch mal am WE vorbeikommen. Sie hatten als Ausrede, <<<
Deine Eltern sind dir keine Rechenschaft schuldig. Wieso siehst du es als Ausrede an, wenn sie dir sagen, dass sie schon etwas vorhaben?
Da deine Mutter dir doch sehr auf den Keks geht, habe ich mich gewundert, warum du sie überhaupt einlädtst, bis ich zu der Stelle kam: "da ich hier echt keine Sau (sorry) habe und schon gern ein wenig Hilfe in Anspruch genommen hätte. "
Du wolltest Hilfe, warum hast du das nicht zu deinen Eltern gesagt?
Das mit dem "Kindertag" ist genauso albern wie das mit dem Hochzeitstag deiner Eltern.
Im großen Ganzen seid ihr euch ziemlich ähnlich. Wenn du weißt, wie deine Mutter manchmal reagiert, solltest du dir vorher besser überlegen, WAS du ihr WIE und in welcher Reihenfolge erzählst.
Warum ich es als Ausrede sehe? Weil sie Sonntag zum Ausschlafen gehabt haben und Montag wär es sicherlich möglich gewesen, wenn man GEWOLLT hätte. Ich bin sehr traurig darüber, dass sie in den Wochen nicht einmal bei uns vorbeigesehen haben, obwohl sie "keine Esel zu bürsten haben". Ich sage ja, wenn sie weggehen wollen, ist doch auch ok und natürlich auch nachvollziehbar. Aber wenn ich bitte, sie könnten mal vorbeikommen und tun dies dann nicht, ist das schon echt niederschmetternd.
Sie geht mir nicht sehr auf den Keks, nur ihre Art und Weise mir manchmal gegenüber. Ich habe vergessen, zu erwähnen, dass sie selbstverständlich auch ganz anders sein kann. Sie ist ja nicht nur so.
Ich hab es halt nicht DIREKT gesagt, dass ich Hilfe brauche, weil ich kein Mensch bin, der darum bettelt. Ich dachte, wenn ich frage, ob sie am WE vorbeikommen, dürfte gerade meine Mutter das verstehen. Aber war wohl nicht an dem.
Ich sag ja, dass das mit dem Kindertag selbstverständlich albern war. Ich war einfach auch angekackt, dass null Hilfe kam.
Dein letzter Satz spricht wirklich was Wahres. Ich werde noch ein paar Tage oder ne Woche warten, bis sich die Seiten etwas beruhigt haben und die nächsten Gespräche GENAU überlegen, was ich sage und was nicht. Ebenfalls werd ich den Kontakt nicht mehr so eng halten, weils mir und ihr sicherlich besser tun würde.
>>>Ich hab es halt nicht DIREKT gesagt, dass ich Hilfe brauche,<<<
Wenn meine Tochter mich anrufen würde, ob ich "mal vorbeikomme" würde ich erst abchecken, ob ich Zeit habe, wenn sie sagen würde "Ich brauche Hilfe", würde ich alles stehen und liegen lassen.
Um Hilfe bitten oder fragen ist keine Bettelei, schon gar nicht innerhalb der Familie.
Hallo,
ich kann dich gut verstehen - und NEIN! du hattest recht, wie du das Telefonat beendet hast. Ich hab die gleichen Querelen mit meinen Eltern und langsam denke ich, es liegt wohl am Erwachsenwerden (JA! Auch wenn man schon über 30 Jahre alt ist). Man kann einfach nicht mehr zu allem Ja und Amen sagen, sondern vertritt auch seinen Standpunkt. Ich denke für Eltern ist es auch nicht leicht zu merken, dass ihre Kinder richtige erwachsene Persönlichkeiten sind, denen sie nichts mehr vorschreiben können. Natürlich muss man öfters auch mal ein Auge zudrücken (mache ich täglich!) - aber man muss sich auch nicht alles gefallen lassen. Dass Eltern nicht zur Stelle sein können, weil etwas anderes wichtiger ist, als das eigene Kind (wenn die Enkel krank sind, Mann weg etc.), das ist absolut nicht in Ordnung. Das Ding hatte ich auch schonmal. Hoffen wir, dass wir es bei unseren eigenen Kindern eines Tages "gutmachen" können.
Alles Liebe!
oh je, das klingt alles nicht so schön
Ist immer sehr schwer etwas dazu zu sagen, wenn man nur eine Seite kennt. Deine Mutter würde es vermutlich anders erzählen, was aber nichts an einigen grundlegenden Dingen ändert.
Ich schätze, es fällt euch allen beiden eher schwer, ganz klar und direkt miteinander zu reden bzw. im Gespräch den richtigen Ton zu treffen und beim andern dann auch zu verstehen. Punkt 1 hätte meine Mutter auch ähnlich sagen können (hat sie auch) und ich hab absolut keine Probleme damit. Egal ob es jetzt stimmt oder nicht.
Und Kindereien, wer jetzt wen an welchem Tag nicht angerufen hat - naja, wurde ja schon weiter oben diskutiert.
Ich würde erst mal ein paar Tage abwarten, bis du einigermaßen neutral an die Sache rangehen kannst, und dich dann mit ihr zusammensetzen. Ganz ehrlich und ohne Schnörkel und ihr sagen, warum dich wann was verletzt hat. Und ihr aber auch zugestehen, dass sie vielleicht mal was von dir in den falschen Hals bekommen hat. Du sagst ja, dass du im Grunde gut mit ihr auskommst. Mach ihr keine Vorwürfe, aber sag was Sache ist.
Falls das nichts nutzt und ihr weiter aneinander vorbeiredet, hilft wirklich nur, den Kontakt zu reduzieren.
Ich drück die Daumen
Uli
Fang endlich dein/euer Leben an. Wer nimmt an was am Telefon/ von der Schwiegermutter erzählt wird?
Die Verwandtschaft ist da um sich um euch zu kümmern. Wenn sie es tut, schön, wenn nicht weiterleben.
Hängt dein Leben/ deine Zufriedemheit von dem Anhang ab?
Wenn nicht dann lass sie reden, sei freundlich und mach DEIN Ding. Aber erwarte nichts!
meine Eltern wohnen 8km von uns entfernt
wir haben fast keinen Kontakt -- nur zu Geburtstagen
sie hat es nicht einmal geschafft mir den Kleinen abzunehmen ( ist jetzt 7Jahre)
jede Neuigkeit wurde mit blöden Sprüchen kommentiert ( neue Einbauküche und Umbau im Haus --- "die teuersten Küchen haben die, die nicht kochen können usw.)
sie versucht auch einen Keil zwischen meine Schwester und mir zu treiben
( sie wohnt 60km entfernt und wir telefonieren nur selten)
ich kann dir nur raten --- LEB DEIN LEBEN und schränke den Kontakt ein
du bist für das Glück deiner Familie verantwortlich und nicht geboren es deiner Mutter immer recht zu machen!!!!!
ich würde ihr nicht hinterhertelefonieren!!!
ich habe fast 20 Jahre gekämpft um die Liebe meiner Mutter --- aber ich habe gemerkt das ich meine Mutter nicht ändern kann und ich weiß das ich so niemals werde!!!
das Verhalten deiner Mutter ist ignorant und verletzend
schütz dich davor!!!!
könnte von mir sein, ja auch ich habe gekämpft um Anerkennung und Liebe.
Bekommen habe ich nur das Gegenteil, fühle mich heute noch schuldig, für nichts...
Leider, man muss irgendwann aufgeben...so schlimm es auch ist.
Bin ich die einzige, die findet, das keiner von euch beiden sich die Butter vom Brot nehmen lässt!?
Ich find deine Mutter nicht b esonders schlimm (im übrigen hätte ich dir in einigen Situationen sicher ähnliche Antworten gegeben) und dich viel viel viel zu sensibel.
Hallo.
Nein, Du bist nicht die einzige ...
... man liest ja hier viel von der TE und wie sie mit vielen Dingen/Situationen umgeht und ich würde sie mal vorsichtig als sehr sensibel, aber vor allem anstellig bezeichnen.
Wie oft habe ich gedacht "Herrgott, jetzt mach doch nicht so ein Drama".
Und deswegen kann ich einige Reaktionen/Antworten der Mutter durchaus nachvollziehen.
LG
Nein, bist du nicht.
Ich denke, Mutter und Tochter haben ein Kommunikationsproblem.
Hallo,
ich finde, du siehst das alles ein bisschen eng. Ob sie jetzt sagt, dass du 2 Wochen nach der Entbindung noch ein Bäuchchen hast - deshalb ein Fass aufmachen? Klar, sie hätte es sich sparen können, aber Mütter sagen so was schon mal
Als mein Sohn geboren war und auf der Intensivstation lag, hatte meine Mutter keine Zeit, meine Große zu nehmen (sie durfte nicht mit rein), weil sie Plätzchen backen musste. Sch..., weil ich deshalb nicht zu meinem Sohn konnte, aber... es ist ihr Leben. Ich kann nicht über sie bestimmen. Es hat mich geärgert, aber es wird nichts an meinem Verhältnis zu ihr ändern.
Sie sieht auch viele Sachen anders als ich. Zum einen Ohr rein, zum anderen raus. Dafür hat man 2 Ohren mach dich doch nicht wegen jedem kleinen Kommentar verrückt. Erwarte nichts.
LG