Verhältnis zu meinen Eltern - ich kann damit einfach nicht mehr gut umgehen.

Hallo zusammen,

ich habe meiner Ansicht nach immer ein ganz gutes (= regelmäßigen Kontakt, keinen Streit, aber auch kein besonders herzliches) Verhältnis zu meinen Eltern gehabt. Geprägt wurde dieses etwas negativ durch meine Pubertät. Ich war nicht rebellisch, habe keine Drogen genommen oder ähnliches, sondern würde mich im Nachhinein als "normale" Pubertierende bezeichnen.
Ein Beispiel für das Verhalten meiner Eltern während meiner Pubertät: Mein Vater hat mein Tagebuch gelesen (damit über meinen ersten sex. Kontakt mit 15 informiert war ) und mir daraufhin Hausarrest erteilt und als Konsequenz mit meinem damali Freund nicht mehr geredet, weil er die Tochter angefasst hat.

Meine Mutter war mir in der Pubertät keine Stütze, auch in der o.g. Situation war sie hoffnungslos überfordert und übernahm einfach die Meinung meines Vaters.
Dieser Vorfall hat mein Vertrauensverhältnis insbesondere zu meinem Vater enorm erschüttert. Leider sah er es damals nicht ein, dass er einen Fehler gemacht hat, weil er in meinem Tagebuch (Stichwort Privatsphäre) gelesen hat - ein typischer Wesenszug von ihm.

Ich habe dann auch "normale" Dinge, die eine Pubertierende eben tut (erstes feiern gehen, Erfahrung mit Jungs, erster Kontakt mit Alkohol,...) immer als etwas Verbotenes/Falsches gesehen und alle Strafen dazu angenommen (meist Hausarrest, Telefonverbot, Verbot mit meinem Freund Kontakt zu halten), weil ich Angst vor noch größeren Strafen bzw. Missachtung durch meine Eltern hatte.

So, dies nur als kleine Vorgeschichte, die evtl. die Einstellung meiner Eltern besser aufzeigt.

Nun zur Gegenwart und der großen Enttäuschung Nr. 1 dieses Jahr:

Ich bin mit 34 das erste Mal schwanger. Hier die Story, wie die jeweiligen Elternpaare reagiert haben:

Waren erst bei seinen Eltern und haben es ihnen erzählt. Alle haben sich ausnahmslos gefreut und es standen bei allen Tränchen in den Augen. Bei meinen Eltern später verlief es enttäuschend und ganz anders. Offensichtlich waren sie mit den Nachrichten komplett überfordert und sie haben fast gar nichts dazu gesagt und sich auch nicht gefreut. Stattdessen hat meine Mutter irgendein Foto von einem Kleid, das sie mal auf einer Hochzeit anhatte gesucht, mein Vater hat sich mehr mit seinem Aquarium beschäftigt, wo auf einmal ganz interessante Dinge zu sehen waren. Das ging soweit, dass ich vor Enttäuschung geweint habe, weil alles andere wichtiger schien als meine Schwangerschaft. Mein Vater hat mich dann zwar kurz in den Arm genommen zum Trost, aber mehr Interesse war danach trotzdem nicht da. deshalb sind wir nach 1 Stunde schon wieder gefahren. Kommentar meines Vaters beim Gehen war: "Ihr könnt uns doch nicht überfallen mit einem Buch, ihr hättet uns ja vorwarnen können." Hintergrund zum Buch: Habe das Großelternbuch von GU gekauft und vorne ein Ultraschallbild eingeklebt und einen süßen persönlichen Text aus Sicht des ungeborenen Babies an die Großeltern gedichtet. Also nicht einfach das Buch in die Hand gedrückt.

Das ging soweit, dass mein Zukünftiger (wir sind schon über 3 Jahre zusammen, nicht erst 3 Monate) mich fragte, ob meine Eltern ihn nicht mögen und sie glauben, dass er nicht der richtige Mann für mich sei. Ich habe zwei Tage später mit meinem Vater telefoniert und ihm gesagt, wie enttäuscht ich wegen der ausbleibenden Reaktion war und wie mein Zukünftiger die Situation gewertet hat. Da beschwerte er sich wegen des Buches und wurde sogar laut. :-( Habe gefragt, ob nun meine Idee mit dem Buch ein Fehler war und er sich ohne mehr gefreut hätte. Da war er ruhig und wusste nicht wirklich etwas zu sagen.

Meiner Mutter war die Situation dagegen sehr unangenehm und sie entschuldigte sich sogar persönlich bei meinem Freund für seinen Eindruck, der entstanden ist und kaufte erste Babykleidung.

Wenn ich nun meine Eltern sehe oder mit ihnen telefoniere, fragen sie nie proaktiv, wie es mir in der Schwangerschaft geht. Letzte Woche hatte ich den Verdacht auf eine Toxoplasmose-Infektion, von dem meine Eltern beide wussten und sie riefen nicht einmal an, als sie wussten, dass ich das Blutergebnis bekommen habe. Sie erwarten dann immer, dass sich das Töchterlein schon melden wird und wenn ich es dann nicht tue, heißt es dann bei einem Anruf mit mehr Abstand zum letzten: "Lebst du auch noch?"

Nun zur Enttäuschung Nr. 2 dieses Jahr. Sehr bald schon heiraten mein Freund und ich. Alle nahestehenden Verwandten, engen Freunde fragten danach, ob sie in irgendeiner Form behilflich sein könnten. So, nun ratet, wer als einzige nicht gefragt haben. Genau, meine Eltern. Ich empfinde das ehrlich gesagt nicht nur für mich enttäuschend sondern schon fast peinlich ggü. allen, die Hilfe angeboten haben, dass sie es nicht taten und deshalb habe ich sie direkt angesprochen. Zum Einen, ob ich beim Essen Zeit für eine kleine Rede des Brautvaters einplanen soll (Reaktion: "Tu mir das nicht an bitte" Ok, verstehe ich noch, ist auch nicht jedermanns Sache eine Rede zu halten) und zum Anderen, ob sie irgendetwas anderes geplant haben (Reaktion: "Wieso, ist doch eure Feier?").

Ich bin so mega-enttäuscht und wütend wegen der Vorkommnisse in diesem Jahr. Ich habe mir schon mehrfach vorgenommen, mich einfach nicht mehr bei ihnen zu melden, ich tue es trotzdem immer wieder. Zum Einen aus dem schlechtem Gewissen heraus (ich muss mich doch als Tochter melden - bin übrigens Einzelkind) und zum Anderen, weil ich wahrscheinlich immer wieder insgeheim hoffe, dass sie mir endlich die Mitfreude über die schönen Ereignisse dieses Jahr zeigen und Anteil nehmen.

Ich habe nun Bedenken, dass sie uns einen relativ hohen Geldbetrag zur Hochzeit schenken, um somit ihre "Zuneigung" und "Einverständnis" zu zeigen. Ich habe mir sogar in theatralischen Momenten schon ausgemalt, dass ich das Geschenk nicht annehmen würde und ihnen mitteile, dass ich mir stattdessen fürsorgliche Großeltern und Eltern wünsche. Doch wüsste ich, dass ich sie damit beleidigen würde, weil dies nun mal ihre Art ist, sich auszudrücken (verbal geht ja nicht).

Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, wie ich mit dem Verhältnis zu meinen Eltern klarkommen und vor allem wie ich damit weiter umgehen soll. Melde ich mich nicht, melden sie sich auch nicht und ich bekomme irgendwann wieder ein schlechtes Gewissen. So war das auch vor 2013 schon. Doch in diesem Jahr merke ich einfach, wie sehr mich das Ganze beschäftigt und dass ich etwas unternehmen muss, da mir die Situation so einfach nicht gut tut.

Hat irgendjemand von Euch schon etwas Ähnliches erlebt und kann mir einen hilfreichen Tipp oder eine Anregung geben?

Freue mich auf Eure Antworten.

LG Melina

:-p

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Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft #liebdrueck
Ich "schwängere" gerade auch ein bißchen mit, ich werde im November zum zweiten Mal Omaaaaa #huepf

So- nun zum Thema: Theatralik und unnütze Diskussionen bringen ÜBERHAUPT NICHTS ! Deine Eltern sind wie sie sind, entweder Du verbrauchst sie so oder lässt den Kontakt einschlafen. Wenn sie was schenken, leg es für das Kind an - auch recht.
Als ich 1972 ungeplant schwanger wurde, freute sich kein einziger Mensch mit mir - ich freute mich dann eben alleine - mit Trotzhaltung ! Hilfe hatte ich auch keine, als meine Eltern dann später den ach so liiiieben Enkel abholen wollten, als er endlich sauber war (vorher natürlich nicht) gab es nur ein kategorisches NEIN von mir. Fertig.
1976 das gleiche Spiel. Schwanger mit Wunschkind - Reaktion meiner Mutter: MUSSTE das sein, du hast doch eh nicht viel Geld. Meine Schwiegermutter, die blöde Kuh, zweifelte an, ob ihr Sohn (der ja mit mir verheiratet war !!) überhaupt der Vater sei.
Ihr Kommentar im Krankenhaus: "Unserer Familie sieht dieses Kind ja gaaaarnicht ähnlich!"
Die Frau war für mich erledigt - für immer.

Merkst Du was ? Familie kann man sich leider nicht aussuchen - nur aussortieren !!!!!
Wenigstens hast Du offenbar eine nette Schwiegerfamilie - dann lass sie auch mitfreuen und später das Enkelchen genießen und reg Dich über Deine Eltern nicht mehr auf.
Du hast alle Chancen, eine weitaus bessere Mama zu werden #liebdrueck
LG Moni

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Hallo Melina,

ich kann dir nur als Ratschlag geben, dass du dich auf deine eigene kleine Familie konzentrierst, das ist momentan wichtig. Deine Eltern werden sich nicht ändern, aber du kannst es. Hör auf mit deinem schlechten Gewissen, versuche deine Erwartungshaltung gen Null zu schrauben. Die Hochzeit steht an, erwarte gar nichts, geh im Kopf die Situation durch, dann ist es vielleicht leichter. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht und mir nichts sehnlicher gewünscht, als dass meine Eltern mal ein Zeichen ihrer Liebe gezeigt haben. Und so habe ich stets das gemacht, was von mir erwartet wurde und mich dabei fast vergessen.

Konzentriere dich auf deine eigene kleine Familie, du wirst Mama und zumindest habt ihr von Seiten deines Mannes Großeltern, die sich riesig mit euch mit-freuen. Vielleicht kommt noch was von deinen Eltern, falls ja, ist es schön, wenn nicht, nicht zu ändern.

Scheue dich nicht Hilfe zu suchen beim Verarbeiten deiner Familiengeschichte, falls es nötig ist.

Alles Liebe und Gute

Joana

2

Begrabe die Illusion dass, das von dir erdachte Szenario Erfolg bringen könnte.

Deine Eltern sind wie sie sind und werden sich nicht ändern um dass sie deinen Vorstellungen entsprechen.
(Eine bittere Erkenntnis meinerseits , die ich in meinem Leben gemacht habe).
Vorstellungen und Wünsche wie was sein sollte, weichen manchmal weit von dem ab, was an Kapazitäten dafür da ist.

Freue dich an den Dingen die hast uns schraube deine Erwartungen viel weiter zurück.
Sonst sind weitere Enttäuschungen schon vorprogrammiert.

Alles Gute für euch
Karna

4

Ich kenne das, habe mit meinen Eltern eine ähnliche Situation.

Es beschäftigt. Sehr sogar. Und belastet. Aber wie die Anderen schon sagten:
Man kann es nicht ändern, man kann diese Menschen nicht ändern. Man kann einfach nur schauen, dass man sein "eigenes Ding" macht und möglichst neutral mit dem Rest der Familie umgeht.

Ich handhabe das so. Meine Eltern tun sich schwer damit jetzt. Aber das ist nicht meine Baustelle. :-) Sie wollten es so, dann bekommen sie es so.

Aber man kann nicht immer zu Kreuze kriechen. Mein Partner und ich haben uns nie was zuschulden kommen lassen. Und trotzdem erfahren wir - erfährt er - Ablehnung. Einfach weil die Nase nicht passt.

Ist ok, ist akzeptiert. Zieht aber eben auch Konsequenzen nach sich (gemeinsame Familienfeste gibt es nicht merh zum Beispiel).

Schade. Aber wohl so gewollt.

Gruss
agostea

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hallo,

ich kann dir nur ganz dringend raten, deine großen erwartungen in deine eltern (tolle großeltern usw.) deutlich zurückzuschrauben!
du trägst deinen eltern sehr viel nach (kann ich verstehen, meine eltern kamen mit meiner pubertät auch nicht klar und haben mein tagebuch gelesen), und das ist nicht gut--für DICH. du musst abschließen und dich um deine kleine familie kümmern. das ist wichtig.

du bist 34 und wartest immer noch wie ein kind auf die absolution durch deine eltern--vergiss es. lös dich emotional. erwarte nichts.
ich habe 10 jahre gebraucht, um die entäuschung über meine eltern zu überwinden--sie sind einfach grottige großeltern, die sich einen dreck um ihre 3 enkel scheren.

meinen mann können sie auch nicht leiden, sie haben mich immer isoliert als IHR KIND betrachtet--aber das bin ich einfach nicht. ich bin fast 38, verheiratet und habe 3 kinder--das kann man nicht einfach ausblenden....
viel kraft wünsche ich dir--vielleicht, ich würde mich für dich freuen, kommt ja bei deinen eltern der appetit erst beim essen und sie werden doch noch zu guten großeltern.

lg

6

Tja, Familie....

Auch ich kann Lieder darüber singen!!

Meine Eltern sind auch so drollig. Vielleicht nicht exakt wie in Deinem Problem dafür aber anders furchtbar.

Mein Mann und ich haben 2 Kinder und als dann der Wunsch nach dem Dritten aufkam, hieß es dann auch "musst Du Dir das antun? Du hast doch schon genug um die Ohren"... Toll, sowas hört man gerne! Und als ich dann leider im letzten Jahr 2 Fehlgeburten hatte, meinte meine Mutter nach dem 2. Mal dann am Telefon "Ach, dann bleibt es eben bei 2 Kindern, ist doch auch genug, oder?".

Super #pro

Jetzt sind wir erfolgreich in der 27. Woche und meinen Eltern ist das Gesagte wohl manchmal etwas unangenehm, nun ja, leider lassen sich solche Äußerungen nicht vergessen machen.

Ach, ich lasse sie wie sie sind. Man kann es ihnen nicht recht machen, sie haben immer irgendwas rumzumäkeln, ich höre einfach nicht mehr drauf.

Weißt Du, ich habe lange gebraucht um wirklich auf Durchzug zu stellen. Ich bin 32 und immernoch habe ich, wie Du, das Gefühl, ich müsste der Zuneigung hinterherbetteln und versuchen alles so zu machen wie sie es tun würden. Bloß meiner Mama gefallen, obwohl ich NIE so werden will wie sie :-)

Und deshalb mein Tip, löse Dich emotional von den Reaktionen Deiner Eltern, links rein - rechts raus, muss man lernen, geht aber! Du hast jetzt Deine eigene Familie, konzentriere Dich darauf und erwarte um Gottes Willen nichts von Deinen Eltern, sonst bist Du am Ende nur enttäuscht....

lg

7

sie sind, so wie sie sind… leider nicht das, was du dir (verständlicherweise) als eltern wünschst. aber ändern wirst du sie eh nicht mehr. auch der grosse geldbetrag, von dem du glaubst, dass sie ihn euch schenken werden, wird vermutlich ausbleiben. und wenn doch, nimm das geld und mach kein drama draus. sie scheinen mir zu sehr auf sich bezogen, als dass sie darüber nachdenken könnten, wie sie DIR eine freude machen könnten. nimm sie an, so wie sie sind und versuche, keine erwartungen mehr an sie zu haben. auch nicht als zukünftige grosseltern. sonst wirst du da auch wieder enttäuscht.

ruf sie einmal die woche an und plaudere belanglos mit ihnen, schliesslich musst du ja keinen streit mit ihnen haben. aber freue dich auf deine neue familie, sowohl deine eigene mit partner und kind, sowie deine schwiegerfamilie, die mir etwas emotionaler zu sein scheint. und mach es mit deinem kind besser… ;-)
alles gute, ks

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Hallo

ja das innere Kind sucht ein Leben lang die Anerkennung und Wertschätzung der Eltern.
Aber das Zauberwort heisst Ablösung.Die Vergangenheit muss irgendwann bewältigt sein.Vielleicht ergeben sich wirklich Chancen für die Zukunft, auch bei dir.
Mir ist das z.B. so widerfahren.Strenger Vater, sehr katholisch, leistungsbezogen, kontrollierend ( hat auch mein Tagebuch gelesen )etc.

Während meiner Pubertät hatten wir ein sehr schlechtes Verhältnis.
Er wurde älter, ruhiger , großzügiger.Als Großvater war er einsame Spitze.Dieses liebevolle Verständnis hätte ich mir für uns Geschwister früher auch gewünscht.
Die letzten 20 Jahre bis zu seinem Tod hat sich unser Verhältniss völlig neu gestaltet.Er wurde immer liebevoller, sensibler und weiser.
Letztendlich verdanke ich einen großen Teil meiner Durchsetzungsfähigkeit ( musste ich ja früh üben )meinem Vater.
Meine Mutter wird nun bald 80 Jahre alt, alles bekommt sie auch nicht mehr auf die Reihe, verklärt Vergangenes etc.Manchmal leide ich auch bei ihren Erzählungen, aber ich versuche sie so zu nehmen wie sie jetzt nun mal ist.

Wenn dir das zur Zeit noch nicht gelingt, zieh dich ruhig mal länger zurück.
Vielleicht erlebst du irgendwann deine Eltern zumindest in ihrer Großelternrolle auch positiver.Falls nicht konzentrierst du dich halt auf deine Familie und Freunde und machst Alles anders.:-)

L.G.

9

Deine Eltern können Gefühle nicht gut zeigen - Du schreibst selbst, sie seien überfordert, warum nimmst Du es ihnen dann so krumm? Du weißt doch, daß sie nicht anders können.

Übrigens, sie können trotzdem tolle Großeltern werden, meine Jungs haben ähnliche Exemplare als Großeltern ;-) (und meine Großeltern waren auch so und ich hatte sehr viel Spaß mit ihnen).
Man kann richtig sehen wie sie sich, dank ihrer Enkelkinder, zu guten Großeltern mausern.
Gerade beim ersten Kind konnte meine Mutter ihre Freude nicht wirklich ausdrücken, ich wußte aber, daß sie jedes Foto was ich mailte auf der Arbeit und im Freundeskreis zeigte, sie guckte nach Möbeln, Kleidern, etc. und fragte dann ob wir so was gebrauchen können.

Als der Zweite dann kam, war sie schon deutlich offenherziger und entspannter...

Also, erwarte nicht zu viel und lass Dich überraschen, ändern wirst Du sie nicht mehr, nimm sie einfach wie sie sind!

Übrigens, was Eure Hochzeit angeht, finde ich nicht schlimm, ist doch wirklich Eure Feier, was sollen sie denn da planen?

LG