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Hi
Ja klar gibt es dass das frauen zurüvkrudern. 2 mener freudninnen haben sich so entschieden andere haben ihre stunden uaf 15-18 std./ woche reduziert, sodass sie nach der schule gleich da sind.
Ich selbst habe immer nur geringfügig gearbeitet seit die kids da sind.

Es ist unglaublich schön für die kids da zu sein. Es ist aber auch schön feundinnen zu h aben die auch mal vm zeit haben, weil sie auch zu hause sind. Also ich bin unendlich gerne mama und finanziell würde es durch die benötigte fernbetreuung wenig bringen wenn ich auch arbeiten gehen würde. Klar das thema rente liegt mir manchmal im magen aber meine kids sagen mir immer wie froh sie sind dass ich da bin und zeit habe. Auch die kommunikation ist sicherlich anders. Sie können jederzeit alle smit mir besprechen, ich unterstütze sie bei den hausaufgaben, wir machen viele ausflüge. Kurz: wir verbringen zeit miteinander!!!!!
So erleben das auch meine freundinnen die zu hause sind oder sehr wenig arbeiten. Andere beneiden uns sogar um diese möglichkeit. Ich bin unendlich dankbar dass ich so leben darf!! Ehrenamtlich zu arbeiten ist auch eine möglichkeit ein wenig aus der mutterrolle / hausfrauenrole rauszukommen, kann man sich aber gut und frei einteilen.
Entscheide du einfach für dich!!!

Lg faxl

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"Klar das thema rente liegt mir manchmal im magen"

Da gehört aber eine Menge dazu, dieses ungute Gefühl auf Dauer beiseite zu schieben.

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Wieso auf Dauer? Glaubst du, dass sie vorhat bis zur Rente nicht mehr berufstätig sein zu wollen?

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Huhu,

dieses Zurückrudern hat bei uns vor jetzt gut 12 Jahren stattgefunden.

Unterbrochen von einem Nebenjob ( rund 1 1/2 Jahre) bin ich seit dem einfach nur Hausfrau. Mein Sohn brauchte viel Unterstützung und anders hätte ich das nicht leisten können.

Für uns war und ist das die absolut ideale Lösung. Mein Mann ist 5 Tage die Woche von 9 bis 19:30/ 20:30 aus dem Haus. Dazu kommen 10 späte Abende bis 22:30, 4 verkaufsoffene Sonntage, Schulungen und andere geschäftliche Fahrten.

Dieses Jahr gab es bisher 2 späte Abende, 1 Sonntag, 1 Besprechung in der Zentrale ( 4 Stunden Fahrt + notwendige Übernachtung). Nächste Woche ist er wieder 1 Nacht weg, Ende des Monats dann 5 Nächte am Stück.

Ich bin froh dass ich da nicht auch unterwegs bin. So habe ich reichlich Zeit und Ruhe hier alles andere zu regeln, ihm den Rücken frei zu halten und dafür zu sorgen das es den Kindern gut geht.

Mein Mann mag seinen Beruf sehr und ich mag es zu Hause zu sein, also eine gute Kombination.

Aber....ich bin noch nie gerne arbeiten gegangen, mag meinen erlernten Beruf nicht, habe grundsätzlich keine Langeweile und ein zeitintensives Hobby.

Du liebst deinen Beruf und genau das würde ich nicht leichtfertig aufgeben. Versuche mal herauszufinden ob du euren Alltag an anderer Stelle "entstressen" kannst.

Lg

Andrea

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Es hängt natürlich vieles davon ab, ob man seinen Beruf grundsätzlich mag oder nicht.
Wenn man einen Beruf hat, der einem der viel Spaß macht, dann hat die Überlegung das aufzugeben natürlich einen ganz anderen Stellenwert.
Mein Mann ist auch oft mehrere Tage im Monat weg, das kommt bei mir aber auch vor.
Es wäre gelogen zu sagen dass das immer problemlos läuft, aber mir drei Kindern muss man eben immer mit Überraschungen rechnen und flexibel bleiben.

Wir haben uns Unterstützung von außen gesucht und da mir mein Beruf großen Spaß macht und ich da auch sehr engagiert bin, hat sich meine Laufbahn auch einen Stück weit so entwickelt und daraus auch die Tatsache dass ich Vollzieht arbeite.
Jeder muss das für sich entscheiden.

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Da dir die Aerzte sagen, du sollst was kuerzer treten und deine Kinder sich schon beschweren/probleme haben, wuerde ich nicht gross nachdenken.
Deine Arbeit ist ja eher ein hobby ( darauf bezogen dass du nicht viel Geld verdienst) und das ersetzt du durch den Tortenkurs....
Was andere sagen 'sch**** drauf' , es wird immer geredet, wenn deine Kinder in der Schule anfangen Aerger zu machen, du einen Nervenzusammenbruch hast etc
;)
Alles Gute

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Hi,

ich habe mehr Respekt vor einer Frau, die gerne zu Hause ist, sich gerne um die Familie kümmert .....als Frauen, die Arbeiten ohne Ende und jammern wegen der Doppelbelastung aber nicht zu Hause sein "möchten"..... ich rede nicht von Frauen, die arbeiten müssen.
Viele dieser Frauen möchten " modern " und " mitläufer" sein aber stecken oftmals in der Zwickmühle und kommen nicht mehr raus. Sie klopfen sich gegenseitig auf die Schultern, wenn sie erzählen, wie viel Stress sie haben oder wie toll sie alles organisieren....auch wenn es hintenrum ganz anders ausschaut.

In Deutschland ist der Hort, Kiga, Schule....noch nicht komplett dafür professionell ausgelegt, um Frauen wirklich zu entlasten. Wie oft gibt es unqualifizierte Erzieher, etc....auf die man angewiesen ist, da es keine anderen Angebote gibt! Oder auch schlechte Lehrer, wo die Eltern am Nachmittag zusammen mit den Kindern den Stoff erarbeiten müssen.

DU entscheidest und niemand sonst!

wenn es finanziell passt und du ein tolles Hobby hast, welches du ausbauen kannst....ist doch genial!
Wenn Ihr in der Familie das gemeinsam durchzieht, warum nicht?
In deinem Beruf findest Du immer einen Eninstieg!

lg
lisa

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Hallo,

ich habe damals meinen Halbstagsjob gekündigt und es war auch im nachhinein richtig. Meine Kinder waren damals 9,12 und 14 Jahre. Meine Jüngste hatte sehr große Schwierigkeiten in Mathematik und der Älteste steckte mitten in der Pupertät. Wenn ich vom Arbeiten nach Hause gekommen bin, waren soviele Termine und Dinge um die man sich kümmern musste, dass sie alles über den Kopf wuchs. Dadurch das ich morgens nun zu Hause war, lief es nachmittags viel entspannder und ich hatte auch wieder Zeit auf die Probleme der einzelnen Kinder mehr einzugehen.

LG

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Wir haben in der Familie schon viele verschiedene Modelle durch...Als unser erstes Kind kam, arbeitete mein Mann voll und ich bleib zu Hause und arbeitete an meiner Doktorarbeit. Dazu war die Kleine 2 Tage in der Woche bei der Tagesmutter. Nach 3 Jahren kam das 2. Kind und ich war mit der Doktorarbeit fertig. Nach einem Jahr fing ich an, voll zu arbeiten, und mein Mann blieb 1 1/2 Jahre ganz zu Hause. Dann kam unser 3. Kind und ich blieb zu Hause, da dieses Kind von Anfang an sehr krank war und es damals als Ärztin kaum Teilzeitstellen gab. 2 Jahre später kam unser 4. Kind und war auch oft krank. Da die 2 Großen beide ADHS hatten und der 2. auch noch eine schwere Lese-Rechtschreib-Schwäche, war ich mehr als genug beschäftigt und ich konnte mir gar nicht vorstellen, auch noch zu arbeiten. Mein Mann setzte mich aber sehr unter Druck, da er als "Nichtakademiker" seiner Meinung nach nicht so viel verdienen konnte wie ich (in den Köpfen der Leute verdienen einfache Ärzte immer deutlich mehr als auf Papier). Also fing ich nach 6 Jahren wieder an zu arbeiten.

Ja, mein Beruf macht Spass, aber seitdem ist der Stress extrem groß und ich habe immer das Gefühl, dass die Kinder und ganz besonders ich selbst viel zu kurz kommen. Mein Mann hilft mir im Haushalt. Da er aber 1 Stunde Fahrt einfach hat und noch oft Überstunden macht, ist das wirklich nur ein Bisschen Hilfe. Damals arbeitete ich zu 75%. Seit vor 4 Jahren unsere Jüngste kam, arbeite ich nur noch zu 50% in einer Praxis, und selbst das ist mir oft schon zu viel. Aber da das Geld bei 5 Kindern immer sehr knapp ist, mache ich auch noch Dienste in der Notfallpraxis freiberuflich, da gibt es mehr Geld. Letztendlich verdiene ich oft so viel wie mein Mann im Monat, muss mich aber sonst um fast alles andere kümmern. Die Kinder haben viele Termine und bei uns auf dem Land muss ich sie da fast immer fahren, da es fast keine Busse gibt. Auch ist unser 3. Kind immer noch schwer chronisch krank und schwerbehindert, dadurch haben wir viele Arzttermine und Klinikaufenthalte. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich zu Hause bleiben, trotz gutem Beruf.Aber leider können wir vom Gehalt meines Mannes allein nicht leben und er selbst ist immer noch der Meinung, dass die Frau auch arbeiten gehen muss!

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Hallo,
das klingt nach einem wirklich harten Alltag. Das Problem dabei: Jeder Mensch hat nur einen Rucksack voll Energie und wenn der leer ist, ist er leer.
Umkippen passiert sehr plötzlich, von einem Moment auf den anderen. Dann hat Dein Mann auch nichts von seiner Einstellung. Ich bin da mittlerweile nicht mehr ganz so verbissen. Es findet sich immer eine Alternative und man kommt auch mal mit weniger Geld aus.
LG
Uta

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Kannst du nicht 1 Jahr unbezahlten Urlaub nehmen?

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Hallo,

was Dein Umfeld sagt meint und tut ist egal! Mach doch einfach das, was IHR für richtig haltet.

Ich bin ab April wieder zu Hause #rofl. Ich habe die Faxen dicke. Ich tue mir für die nächsten 2, 3 Jahre diesen immensen Spagat nicht weiter an.

Blablabla.... der Mann kann ja durchaus Termine wahrnehmen, im Haushalt helfen, Kinderbetreuung übernehmen.... Genau richtig, wenn man einen Sesselpupser hat, der morgens um 8 Uhr die Arbeit aufnimmt und um Punkt 16 Uhr den Stift fallen lässt, weil er eben Feierabend hat, Freitag immer um 15 Uhr zu Hause ist, Samstag und Sonntag gehört der Familie ebenso wie die vielen Feiertage unter dem Jahr. Dann ist das alles sicherlich ohne große Probleme möglich.

Nicht aber, wenn man einen Mann in Schicht hat - egal ob Samstag, Sonntag oder Feiertag. Freie Tage dann hat, wenn die Kinder von früh bis spät nicht da sind und ich ebenfalls von 9 bis 19.30 Uhr außer Haus bin. Dienstags, Donnerstags von 19 bis 22.30 Uhr zusätzlich noch ausbildet. Prima Familienleben hatten wir. Nö, Schluss mit dem Elend.

Mein Mann bleibt sicherlich nicht zu Hause, wenn eines der Kinder krank ist und wir nehmen auch nicht mehr versetzt Urlaub, damit wir die Ferien abgedeckt bekommen. Und ich habe auch keine Lust mehr darauf, wenn Ferien sind, immer nachmittags zu arbeiten, damit die Kinder nicht jeden Tag alleine zu Hause sind, sondern die Oma nachmittags da ist. Oder die Kleine im Hort zu lassen - damit sie dann auch täglich um 6 Uhr aufsteht, von 8 bis 16 Uhr in der Betreuung ist, nach Hause kommt, eine gestresste Mama hat und um 20 Uhr wieder schlafen darf. Klasse Ferien, das wünschen sich die Kinder bestimmt. #schock

Sicherlich war es nicht übel, ein paar hundert Kröten mehr im Monat zu haben. Karriere habe ich auch noch ungewollt gemacht... Mir egal. Ich wollte Familie, die habe ich und momentan ist es für MICH einfach relevanter, wieder Familie zu sein und nicht nur Geld zu schaufeln. Nichts Anderes zu machen, als an heißen Tage mich morgens schon in den Garten zu legen, das bisschen Haushalt zu machen, einzukaufen, unsere Tiere zu versorgen und mich voll und ganz auf meine Kinder zu konzentrieren. Ganz ohne Zeitdruck - genial!

Ich freue mich schon wahnsinnig drauf!

LG
Caro

38

Hallo

Als mein Mann noch schichtdienst hatte könnte ich immer nur an Tagen arbeiten als er frei hatte. Wochenende ? Pustekuchen.

Ich habe letztes Jahr Teilzeit gearbeitet mit Wochenenden .#schwitz

Ging garnicht.ich werde jetzt wieder auf 450 Euro Basis gehen aber nicht mehr jedes Wochenende . Das geht mit Kindern nicht. Wir hatten keine familienzeit mehr geschweige denn das ich Freizeit für mich hatte.:-(

Ganz daheim bleiben möchte ich nicht aber mehr als 15 Stunden in der Gastronomie und fünf Kindern geht nicht.

Lg

55

Den Arbeitgeber muss man mal finden, der auf den Schichtbetrieb des Mannes Rücksicht nimmt! Mir gings genauso und diese Unregelmäßigkeit im Leben wird auf Dauer auch zur Belastung. Man jongliert nur noch Termine hin und her, das schafft keine Lebensqualität.

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Hallo

Ich kann dich gut verstehen denn für mich hat Familie immer Priorität.

Und wenn sich das für dich und euch besser anfühlt, gib deinen Job auf. Allein eure Entscheidung.

Im Übrigen schreibst du ja auch dass finanziell nicht viel hängen bleibt durch deine Erwerbstätigkeit und ihr es nicht wirklich braucht.

Ist doch prima.

Dann kannst du dich anderen Hobbys widmen und das mit den Modetorten und Kursen flexibler gestalten, eventuell vertiefen.
Keiner kann behaupten dass dir ohne den Job, auch wenn er Spaß macht, dir die Decke auf den Kopf fällt und du gar nichts mehr für dich hast.

Alles Liebe

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Hallo!

Ich sehe es so:

Du machst einen tollen Job, bist hochmotiviert und engagiert. Und das alles für einen Hungerlohn, bei dem nach Abzug für die Kosten der Fremdbetreuung nicht mehr viel übrig bleibt.
Ganz ehrlich: Hier steckt das wahre Ungleichgewicht in unserem System. Die Arbeit am und mit Menschen (die vielleicht die wichtigste überhaupt ist) wird einfach so beschissen bezahlt, dass es einem die Laune verdirbt.

Toll für deinen Arbeitgeber, sooo viel gute Leistung für sooo wenig Geld zu bekommen. In der freien Wirtschaft würde es soetwas nicht geben.

Ich würde den Erzieherinnen-Job aufgeben und mehr aus deinen Fähigkeiten mit den Torten-Kursen machen. Dabei aber bitte vernünftig bezahlen lassen. Und glaube mir, gut bezahlte Arbeit macht viel Spaß. ; -)

Ich fände schön, wenn in unserem Land die Arbeit im sozialen Bereich mehr Anerkennung bekäme und besser bezahlt werden würde!

Und wenn die Arbeit/Familie-Diskussion irgendwann kein reines Frauen-Problem mehr ist.

Lg und alles Gute

Vanessa

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Hallo,
wir sind ein Krankenpfleger-Paar und ich danke Dir für Deinen Beitrag. In unserer Gesellschaft werden Menschen an der sozialen, idealistischen Nase gepackt und ausgenutzt. Neuerdings auch ohne nennenswerten Benefit für Wahlkampf instrumentalisiert. Nach einer 2-jährigen Weiterbildung gibt es satte 100€ mehr Bruttogehalt-danke!
Viele meiner Kolleginnen (ehemals Spitzenkräfte, auch Praxisanleiter) arbeiten als Mütter nur noch max. 25%. Da bleibt man ein bisschen drin und zahlt nicht drauf.
LG
Uta