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Hallo
Dieses maßlose kenne ich persönlich nur von Kindern die Süßigkeiten nur vom hörensagen kennen. Das war jedoch auch schon in meiner Kindheit so #zitter Wir selbst haben im Bekannten und Freundeskreis mittlerweile die Absprache das gerade zu Feiertagen nichts mehr groß Süßes geschenkt wird da davon einfach zuviel liegen bleibt ,oder das eben etwas geschenkt wird das definitiv gerne gegessen wird auch wenn es keine Feiertagsspezifische Süßigkeit ist. Zumindest bei uns denn Schokolade selbst zB. zählt nicht zu den Vorlieben meiner Kinder (mal ein Stück, das wars). Am beliebtesten sind hier eigentlich neben ein paar fertigen Sachen (meine 8 jährige mag zB. Maoam gerne) am liebsten Eis in jeglicher Form und selbst gemachtes bzw. gebackenes.
Ich reguliere nichts, ich lebe aktiv eine ausgewogene Ernährung vor und motiviere meine Kinder neues,auch "außergewöhnliches" zu probieren. Auch wenn es in unserem Umfeld eigentlich alle ähnlich sehen wäre mir egal was andere davon halten. Ich finde es richtig und wir kommen damit gut klar also passt das für mich.

LG

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Also das was ihr so immer bei euch habt ist glaube ich bei uns der Konsum für ein ganzes Jahr.

Also ich nache mal gerne was, mein Mann auch (der kann dann aber es einahc nicht lassen und muss auch essen bis es alle ist) und unsere Tochter natürlich auch.

Aber wir haben selten und auch ehe wenig an Süßkram zu Hause.

Wir haben mal Keckse oder auch Gummizeug zu Hause. Aber nichts au Vorrat meist. Im Sommer mal nen bisschen Eis, wir gehen dann eher mal zu Eisdiele nen Eis essen.
Ansonsten gibts bei uns nur mal nen Joghurt für unsere Tochter, ansonsten gibts bei uns kaum Milchprodukte im Haus.

Backen tue ich nicht so oft, eher wenn Besuch kommt oder so. Meine Tochter isst eh keinen Kuchen, mag sie nicht, sie reut sich mehr üer ihr Leberwurstbrot.

Mir gehts natürlich auch schon darum das nicht so viel Zucker konsumiert wird, aber wir brauchen auch nicht ständig hier und da was oder so.
Meine Tochter hat kein Problem damit sie nascht gerne, akzeptiert aber dann auc wenn es genug ist.
Für meine Tochter ist es oft natürlich Schlaraenland wenn wir uns mit anderen Treffen, die auch Kinder haben. Wobei einige dann echt extrem viel Süßkram dabei haben und die Kinder einfach alles nach und nach aufessen. Wir sind dann eher diejenigen die auch Kekse oder so dabei haben aber eben auch obst, Brot, etc.

Ich persönlich finde nicht, dass man ständig und immer zugriff auf Süßigkeiten braucht und das jeden Tag essen muss.

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Hallo,
ich finde dieses "Kinder die zu Hause nix Süßes bekommen, schlagen dann bei Freunden zu" totaler Quatsch.

Meine Kinder sind fast 6 & 2 Jahre.
Wir haben jetzt keine Schränke voll mit Süßigkeiten o.ä .. ich habe 1-2 Pakete da für die Kinder , vll auch noch Pudding ,aber wir es gibt keine riesen Auswahl zu jeder Zeit.
Aber die Beiden naschen eigentlich fast jeden Tag Mittags/Nachmittags .
Die Großen meist nach dem Mittagessen ,wenn ich den Kleinen ins Bett bringe nimmt sie sich etwas..
Bei der Großen ist es so , das sie auch Süßes liegen lässt ,nicht alles auf isst weil sie eben satt ist etc.
Also nicht einfach nur rein stopft..

Aber der Kleine, der ist regelrecht süchtig.
Man darf keine Puddings, Milchschnitten o.ä im Kühlschrank in Reichweite lassen , es wird immer angeknabbert.
Er geht bestimmt 10x am Tag an den Kühlschrank bzw. Süßigkeitenschrank & nein er darf sich da mit 2 Jahren definitiv nicht selber bedienen.
Egal ob er vorher sich satt gegessen hat. Süßes geht immer.

Ich hatte auch oft Kinder da ,die zu Hause definitiv genug Süßes dürfen ,aber wenn sie z.B hier schlafen , nur am essen sind bzw. meine Tochter vor schicken um nach Süßes zu fragen ,die nicht genug bekommen davon.
Genauso Kinder die zu Hause auch jederzeit naschen dürfen ,& hier sogar Süßes ablehnen ..

#winke

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Wir haben nichts davon zu Hause. Sozusagen aus Selbstschutz. Ab und zu essen wir ein Eis oder ein Stück Kuchen.

Mein Mann und ich sind absolute Naschkatzen. Wenn wir was zu Hause hätten, wäre das fatal für unsere Hüften. Unser Sohn verlangt nichts davon. Er ist fünf.

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Hi

Bei uns klappt es leider nicht so locker.
Süßes gibt es nur in sehr geringem Masse und nicht täglich.
Meine Jungs gehören aber auch zu der Sorte ....ich ess Alles auf bis zum letzten bissen.....und hüpfen nach einem Glas Limonade schon wie ein Flummi durchs Zimmer. .. (überspitzt gesagt).
Gewichtsprobleme oder Zahnprobleme haben sie nicht, aber ich weiß das ich diese Zuckerüberdrehten Kinder ertragen und irgendwie wieder runter bringen muss.
Im Sommer gibt's mal ein Eis wenn Besuch da ist oder mal ein Teilchen, generell fragen die Kinder bei uns aber nach einem Obstteller. Essen sie alle gerne, auch Besuchskinder haben sich dran gewöhnt und fragen bei Hunger ob sie ein Obst dürfen.
Getränke sind nur Wasser und für die Erwachsenen Kaffee im Haus. Apfelschorle oder Limo gibt's an Geburtstagen oder wenn wir auswärts essen.
Im Winter mal Tee....aber eigentlich sind meine Kinder mit Wasser voll zufrieden.
Offen rum stehen bei uns selten Süßigkeiten und mich stört es auch wenn andere Eltern ihnen Süßes geben, von mir aus ein KnoPers, aber mehr muss nicht sein.
Ebenso fehlt mir auch jegliches Verständnis für Kinder die Cola trinken dürfen. Und wenn ich mitbekomme das Eltern dies meinen Kindern erlauben obwohl sie meine Meinung kennen, gehen meine Kinder dort nicht mehr hin.
Meine Erwartungshaltung ist aber auch einfach Kinder treffen sich zum spielen und nicht zum essen oder Fernsehen, das gibt's hier eigentlich auch nur wenn Kinder zum übernachten kommen.

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Also ich finde euren Weg soweit wirklich gut. Wenn aber Kinder auftauchen die deinen Sohn ständig vorschicken wegen Nachkram würde ich meinem Sohn sagen das er nicht der Bote für das Kind ist und dieses 1. selbst kommen soll und 2. du auch gerne sagen kannst das hier nicht nur Naschkram rumsteht! Außerdem wird sich hier nichts genommen ohne zu fragen.

Aber die Idee nen Teller mit etwas Auswahl hinzustellen finde ich doch OK.

Wenn mein Sohn Besuch hat mach ich auch gerne mal Waffeln für die Jungs oder kleine Muffins wenn ich vorher Zeit hatte. Das passt immer. Aber bisher futtern die in Maßen.

Ela

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Bei uns ist das genauso wie bei dir!
Ein "süßer" Schrank, im Kühlschrank durchaus auch Schokolade, Fruchtjoghurts, auch mal Kinderjoghurts werden nicht "verdammt" und sind möglich, allerdings wird meist die Naturjoghurt-Variante genommen, klar kommen da schon mal Schokostreusel rein, ist aber völlig ok. Eis ist in der Truhe und wird auch gern gefuttert. Allerdings und das ist ebenfalls wie bei dir, absolut in akzeptablen Mengen, meine Kinder sind keine "Süß-Junkies" und überhaupt nie so heiss auf Süßigkeiten, dass es mit Bauchweh oder keinem Appetit aufs Essen endet.
Und ja, diese Geschichte mit den Besuchskindern kenne ich auch.

Entweder stelle ich ihnen einfach ein, zwei Schälchen mit etwas Süßem hin, wenn sie mögen Obst dazu und immer eine Flasche Wasser mit Gläsern oder ich frage, was sie denn so möchten und reiche es zwischendrin mal rein. Selber am Schrank versorgen mag ich dann nicht so, das könnte bei dem einen oder anderen Kind auch ausarten.

Und diskutieren oder auch nur unterhalten mag ich mich gar nicht mit anderen Müttern über das Thema, ist so ähnlich wie die Bettgehzeit...da gibts welche, die sind halt sehr streng da funktionierts (wenn man ihnen denn glaubt), dann gibts die, bei denen der Schuss nach hinten losgeht (die geiern dann überall nach Süßigkeiten) und die geben zu, dass es "problematisch" ist , dann gibts welche, die einfach nie Süßigkeiten im Haus haben und meinen das sei der "goldene Weg.....und wirklich ehrlich sind die wenigsten. Daher mach ich´s wie ich´s meine, rede keinem rein aber lass auch mir nicht reinreden!
LG

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Ich finde es gut wie ihr es macht, der Erfolg gibt euch ja recht.

Aber es gibt viele Wege die nach Rom führen.
Da muss jede Familie ihren eigenen finden.

Ich durfte z.B. immer soviel Nutella oder zweifarbigen Schokoaufstrich essen wie ich wollte (morgens und abends), oder auch Eszett schnitten (schokoscheiben) auf dem Brot. Ich hatte sogar mein eigenes 750ml Glas und meine Schwester auch:-)
Ergebnis: Heute esse ich vielleicht 1x die Woche Nusspli und habe Normalgewicht.

Andrerseits durfte ich fast nie als Kind fernsehen, ab 12 max. 30min am Tag#augen.
Als Teenie ging meine Mutter arbeiten->ich sah 4Stunden jeden Tag fern.
Ergebnis: ich sehe gelegentlich abends 1-2std fern aber nicht täglich. Also hat diese Methode auch gewirkt!?!?

Also es gibt viele Methoden. Eure find ich gut aber andere Eltern machen es vielleicht anders aber je nicht schlecht;-)

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Hallo,

Ooh, viele Antworten! Ein heißes Thema? Angeblich doch bei den meisten Zuhause so entspannt ;-) !

Interessant finde ich, dass Süßigkeiten-Konsum immer für sich betrachtet wird - allenfalls noch im Zusammenhang mit Übergewicht.

Aber: Unsere Große (jetzt 4) hat als Kleinkind große Einschlafschwierigkeiten gehabt. Ganz extrem war es immer dann, wenn sie Süßes gegessen hat. Und zwar durchaus 2,5 Stunden vor dem Einschlafen! (Beispiel: um 16.30 Uhr gibt es ein Eis. Eine Dreijährige leckt und knabbert daran bis 17.30. Um 20.30 ist an Einschlafen nicht zu denken...!) Jetzt mit 4 wurde es besser - sie ist ja auch größer, bzw die Kugel Eis nicht mehr so riesig im Vergleich zur Körpergröße.

Außerdem führt Süßigkeiten-Konsum bei uns oft zu riesigen Reibereien und Tobereien zwischen den Schwestern. Ich wußte im Sommerurlaub genau: wenn sie ein Eis essen, muß ich danach mindestens eine Stunde mit ihnen Hüpfekästchen spielen, schwimmen gehen o.ä. Wehe, sie treiben erst Sport und essen dann Gummibärchen... Neulich brachte meine Mutter die Kinder ins Bett und wußte nicht, dass beide nachmittags Süßes hatten. Sie meinte völlig fassungslos, dass es noch nie so schwierig und die Kinder noch nie so aufgedreht und frech/unverschämt gewesen seien....!

Bin ich denn die Einzige, die Zusammenhänge zwischen Zucker und Schlafen oder Zucker und Benehmen sieht?

Oder sind nur meine Kinder so extrem?

(Meine Schwester ist Kinderärztin und meinte mal, die Auswirkung aufs Schlafen könnte bei unserer Großen so extrem sein, weil sie bis zum 2.Geburtstag überhaupt keine Süßigkeiten bekommen hat - weder Eis noch Gummibärchen. Aber soll ich denn ein Kind unter 2 an Süßigkeiten gewöhnen, damit sie sie im Kindergarten besser verträgt :-0 ??)

Ich würde Süßes gerne lockerer sehen, aber das kann ich nicht: Gummibärchen, wenn die Kinder anschließend friedlich im Wohnzimmer spielen sollen/wollen geht gar nicht...

Zur Zeit biete ich von mir aus ab und zu Süßes an - wir haben z.B. gerade eine Tüte Sxhokotaler hier liegen - damit die Kinder es gezielt dann essen, wenn wir anschließend raus gehen... Weiß auch noch nicht, wie das werden soll, wenn sie stärker selbst darüber bestimmen wollen...

Und ist es eigentlich in all den entspannten Familien, in denen die Süßigkeiten einfach herum stehen, nicht so, dass der große Heißhunger kurz vor der nächsten Mahlzeit einsetzt? Wenn hier mal was steht, wird es u.U. stundenlang ignoriert - 10 Minuten vor dem Essen bekommen alle Stielaugen (ich auch ;-) ).

Und wie ist es mit der Gewöhnung? Meine Kinder essen oft Tage- oder wochenlang einfach nur 3 Mahlzeiten und zusätzlich nachmittags einen Apfel. Wenn es aber mal 3 Tage hintereinander nachmittags Süßes oder Kuchen gibt, reicht am 4. Tag der Apfel nicht mehr... Ich hab da schon Szenen erlebt, die an Entzugserscheinungen erinnern...

Wie gesagt, ich würde gerne lockerer mit Süßem umgehen, aber wenn ich erlebe, daß die Kleinen aufdrehen, als hätten sie Drogen genommen und später Entzugserscheinungen haben, dann kann ich nicht anders, als Süßes genauso zu planen und gezielt anzubieten wie das Obst nachmittags (nur viel seltener).

LG!

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Hallo,

kann ich für uns nicht unterschreiben ... meine beiden Kinder reagieren nicht auf "Zucker" mit besonderem Verhalten - auch abends nicht. Ich selbst kann vor dem Schlafengehen Espresso oder Kaffee trinken - ich schlafe trotzdem gut ein und durch.

Warum viele vor dem Essen Süßhunger haben? Vermutlich ist einfach der Energiespeicher leer - eigentlich logisch :-) Das Essen dauert noch, aber der Energiebedarf ist schon da ....

Dass es Entzugserscheinungen sind, wenn die Kinder am 4. Tag auch Kuchen einfordern - eher nicht. Sie haben sich einfach an die Leckerei gewöhnt und wollen sie natürlich weiterhin haben.

Mein Großer ist auch ein extrem Süßer. Ich habe bei ihm festgestellt, dass Süßhunger und Langeweile gekoppelt sind ...

VG
B

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Hallo Lulu,

bei uns gibt es nur Wasser als Getränk und der Süßigkeitenschrank ist nicht verschlossen (allerdings nicht so viel wie bei euch), es muss aber gefragt werden und ich sage auch mal nein. Selbstverständlich dürfen meine Kinder bei Festivitäten oder bei Besuchen woanders die dort angebotenen Sachen wählen (Cola nein, Apfelschorle oder Saft ja).

Mein Großer war schon bei Geburt "übergewichtig" und ist es während seiner ganzen Kleinkind-/Kitazeit auch geblieben. Wir müssen essenstechnisch bei ihm einfach aufpassen, da er ein sehr schwach ausgeprägtes Sättigungsgefühl hat, welches sich natürlich auch auf Süßkram bezieht. Buffets aller Art sind uns ein Graus, weil man den Großen da sehr schwer von wegbekommt - auch wenn er schon längst satt sein müsste. Er ist, was das angeht scheinbar ein sehr visueller Typ :-). Jetzt ist er 8 und ist nicht so schlank wie andere, trotzdem er Fußball spielt und normal isst.

Unser kleinerer Sohn hingegen ist normalgewichtig (auch als Baby ein Klops, aber mit dem Laufenlernen verwuchs sich das bei ihm schnell) und hat ein sehr gut funktionierendes Sättigungsgefühl. Bei ihm müssten wir überhaupt nicht auf Süßkram aufpassen, der hört von alleine auf.

Sohn 1 wäre bei euch im Paradies, würde alles sichtbare aufessen (wenn er Chancen auf Erfolg sieht würde er auch nachfragen ...) und sich abends zuhause übergeben ... Daraus lernen würde er nichts.
Sohn 2 wäre bei euch auch im Paradies, aber er ist bei Süßkram wählerisch und hört von alleine auf.

Fazit, Kinder sind nunmal unterschiedlich :-)

VG
B