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Hallo,

ich bin derzeit in EZ. Unsere Kinder und ich frühstücken jeden Morgen zusammen und dabei richte ich unserem Großen (8 Jahre, 2. Klasse) auch immer seine Brotzeit. Warum auch nicht? Ich mache das gerne. Und selbstverständlich könnte er sich seine Brotdose selbst herrichten, aber ich verwöhne unsere Kinder gerne :-).
Meine Mama hat das mit meiner Schwester und mir auch so gehandhabt und das sogar bis zu unserem Auszug :-). Natürlich sind wir auch so selbstständig geworden.
Mein Großer freut sich jedes Mal über seine liebevoll gerichtete Brotzeit und bittet mich manchmal, für Klassenkameraden X etwas mehr einzupacken, weil der ihm leid täte, weil X immer so wenig und immer dasselbe dabei hätte. X ist einer seiner Freunde, also kein Pausenbrot-Erpresser ;-).

LG,
incredible mit ihren Prinzen (3/2009 und 8/2015) mit Babyboy 30. SSW (29+4)

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Hallo,

das ist ganz unterschiedlich, deshalb habe ich "mal so, mal so" angetippt.
Kind liebt es, sich in der Schule etwas zu kaufen, dafür bekommt es 2x in der Woche Geld mit.
An den anderen Tagen bekommt es die Brotzeit von uns gerichtet, in dieser Zeit ist es im Bad zugange.
Selten einmal möchte es selbst Brotzeit richten, dann darf es das auch.

Aber müssen tut es nicht, das kommt mir nicht in den Sinn, solange es keinen Grund gibt, ihm diese Aufmerksamkeit nicht zuteil werden zu lassen. Gründe wären, es will selbst richten oder es käme immer unangetastet zurück mit der Aussage, dass es eklig wäre.

Da ich davon ausgehe, dass es nicht stirbt, wenn es nicht seine Brotzeit richten "lernt", bin ich überzeugt, dass es auch den Prozess des Selbständigwerdens nicht behindert.

VG midnatsol

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Hallo,

Ich oder mein Mann machen das ebenfalls noch für die kiddies (11, 6,5 und 4).
Sie könnten es sicher auch allein, aber sowas gehört für uns irgendwie dazu und wir kennen es auch von zuhause gar nicht anders.
Meine 6,5 jährige hat manchmal Lust sich ihr Brot selber zu schmieren und beim packen zu helfen, dann darf sie das natürlich gerne tun ;-)

LG

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Meine Kinder sind 18 und 19 Jahre alt. Bis zum Abi haben beide jeden Morgen das Pausenbrot hingestellt bekommen. Vor den Abiprüfungen habe ich auch das Frühstück zubereitet, damit sie mit einer guten Grundlage in die Prüfungen gegangen sind.

Ich hab's gerne gemacht und glaube auch, dass meine Kinder diesen "Service" gerne in Anspruch genommen haben.

LG

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Hätten sich meine Kinder in dem Alter die Pausenbrote selber gerichtet, wäre wohl jeden Tag ein Nutellabrot gemacht worden #rofl Nee nee, ganz sicher nicht. Ich habe ihnen zwei drei Vorschläge gemacht und danach die Brote gerichtet. Für meinen Mann übrigens auch - obwohl er das auch selber "gekonnt" hätte - aber ich fand es einfach in Ordnung so. Kleine nette Beigabe ab und an mal dazu - fertig.
Und meine Tochter macht es mit ihrer nun genauso, obwohl sie"schon" 10 Jahre alt ist und es auch könnte. Aber es ist doch eine liebevolle Geste.
Ich finde es z.B. auch traurig (wie schon mehrfach erlebt) wenn ein ca. 8jähriges Kind sich jeden Morgen beim Bäcker irgendein überteuertes Teil kaufen muss. Geht's noch liebloser?

LG Moni

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Mach doch kein Drama daraus.

Natürlich ist ein 7jähriger in der Lage sein Pausenbrot selbst zu schmieren, warum auch nicht.
Klar, kann man ihm das abnehmen, aber genauso slbstverständlich bekommt er es sebst hin.

Mit Fürsorge hat das für mich nicht zu tun und ich finde Pausenbrot machen auch nicht liebevoller als tausend andere Dinge, die mit Kind so anfallen.

Andere Leute packen immer den Schulranzen ihrer Erstklässler oder achten zumindest darauf, dass das am Abend zuverlässig erledigt wird... das wäre mindestens genauso ein Akt der Fürsorgem (wenbn nicht sogar ein größerer), aber auch darum kann sich in 7jähriger theortisch alleine kümmern, schlimmstenfalls schnell, schnell in der Früh. Das macht halt jeder so wie er meint...

Außerdem, vielleicht macht sich dein Sohn sein Brot ganz gerne selbst. Dann weiß er wenigstens, dass es schmeckt und die Wahrscheinlichkeit, dass es im Müll landet ist geringer.
Meine Kinder wollten zB von sich aus irgendwann ihre brotzeit selbst herichten.

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Sehe ich ganz genau so. Verwunderlich wie emotional viele das Thema sehen.

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Hallo

ich selbst habe damals von meinen Eltern nie eine Box bekommen.Eine Milchschnitte oder ein Knoppers gab es (beides mochte ich nicht) oder mal einen Apfel oder Banane,daher richte ich meinen Kindern (16 +11) jeden Montag eine schöne Box,mal mit Brot oder Pfannkuchen oder Waffeln,Rohkost,Obst,Frikadellen ,Mini-wieder,Käsewürfel,jogurth..... worauf die beiden eben Lust haben (sind aber auch den ganzen Tag in der Schule)

Mir macht das keine Arbeit.... und ich freue mich wenn sie heim kommen und sagen es war lecker..... würde ich mir von niemanden nehmen lassen

Zu Deiner Frage...klar kann man sowas mit 7...aber muss das wirklich sein?

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Hi,

das könnte mein Mann sein, er meint, dass ich die Jungs zu sehr verhätschel ;-)
Ich schmiere allen 3 (14, bald 12 und 7) morgens die Frühstücksbrote--das geht schneller und es gibt keine Diskussionen, was aufs Brot kommt.
Die beiden Großen nehmen kein Frühstück mit in die Schule, der Kleine isst morgens die Hälfte von seinem Brot und nimmt den Rest mit.

LG

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Hallo

Auch ich richte meinen beiden (7 & 11) das Pausenbrot.
Die Klamotten sowie den Schulranzen richten sie selber am Abend zuvor.
Aber das Pausenbrot mach ich noch gerne für meine beiden - nicht, dass sie es nicht könnten, aber warum sollten sie müssen?

LG
Dani

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Hallo
PausenBROT gibt es hier zwar nicht, aber generell hätte ich kein Problem damit das Frühstück die gesamte Schullaufbahn zu packen. Meine jüngere Tochter ist 8, am ihrem kurzen Tag packt sie sich ihr Frühstück meist aus eigenem Wunsch selbst.
Gerade sind wir im Ausland. Hier hat sie die ersten Tage in der Kantine gegessen, da die Auswahl da eher nur aus Fast Food besteht ist sie da aber auch wieder aufs eigene essen umgestiegen.

LG