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Ich finde, bei dem netto Gehalt, 150 Euro schon sehr wenig. Wenn ich bedenke, dass ich im ersten Lehrjahr knapp 300 Euro verdient habe und bereits kurz nach Beginn der Ausbildung ausgezogen bin, ist das, was er an kostgeld abgeben muss schon sehr wenig. Ich zog mit meiner besten Freundin zusammen, mitkommen waren anteilig knapp 280 Euro, dann mussten wir noch essen usw. Bezahlen. Ich bekam Gott sei dank Unterhalt von meinen Eltern und das Kindergeld. Sonst hätte ich nicht ausziehen können. Allerdings hatte ich auch kein Auto. Aber von so viel nett Gehalt wäre es das mindeste 150-200 Euro an kostgeld zu zahlen.

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Nicht mitkommen sondern mietkosten.

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Hallo,
ich wollte es davon abhängig machen,ob ich noch zusätzlich weiter KG bekomme, und ich bin bei 150€ gelandet, weil er manchmal täglich da sein wird, u manchmal gar nicht...so ein Mittelwert quasi....

LG

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Ich würde so viel verlangen, wie ein WG-Zimmer in eurer Gegend kostet. Damit das Kind Anreiz bekommt bald mal auszuziehen :-)

Wenn ihr nicht auf das Geld angewiesen seid, könnt ihr es ja sparen, aber ich würde das heimlich machen.

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Genau. Endlich 18 das Balg, also raus damit!

*Ironie off*

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Hallo,
doch,
leider sind wir schon drauf angewiesen....schön wäre es wenn nicht...

LG

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Meine Eltern haben uns drei Kindern zwar offiziell Geld abgenommen (damals 150 DM), was wir aber nicht wussten war, dass sie das nicht genutzt haben, sondern auf einen Sparvertrag angelegt haben. Den haben wir dann beim wirklichen Auszug bekommen.

Mal ehrlich...150 Euro machen das Fett nicht wirklich weg. Das ist nur so ein Kopfding.

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Öhm...150€ im Monat sind 1800 € im Jahr und in meinen Augen viel Geld.

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Ich sehe es eben anders. Für einen Arbeitsanfänger sind das sicher viel Geld.

Einerseits...andererseits.

Er wird es vorher nicht gehabt haben....& wahrscheinlich keine größeren Ausgaben haben. Also lieber schon mal stückchenweise daran gewöhnen, dass da Ausgaben kommen.

Für die Eltern dürften 150 Euro vor oder zurück nichts ausmachen. Zumindest sehe ich das so.

Meine Geschwister und ich bekamen das von meinen Eltern Kostgeld genannte und angesparte Geld zum Auszug.

Mir hat es nicht weh getan. Schließlich hatte ich vorher kein Geld...& mir kam die Ausbildungsvergütung verglichen mit dem
Taschengeld viel vor.
Ausgegeben habe ich es dann erst, als es später ans Eigentum kaufen ging...für Möbel und Eigenkapital.

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Hallo,
der Sohn ist erwachsen und verdient gutes Geld. Ich würde ihn bei der Entscheidung, auszuziehen, unterstützen. WG-Zimmer o.ä., Jugendzimmermöbel mitnehmen, ersetzen, wenn wieder Geld da ist.
Sofern das nicht möglich ist, würde ich das an Kostgeld nehmen, was das Leben eben kostet (einfaches WG Zimmer, Lebensmittel, etc.). Versicherungen/Handy/Auto etc. müsste er selbst bezahlen (oder sich zumindest in diese Richtung bewegen, Willen zeigen). Kleine unregelmäßige Finanzspritzen/ Fresskorb etc selbstverständlich.
Ich finde, es gehört zum Erwachsenwerden dazu, selbstständig zu werden, auf 2 Beinen zu stehen und zu sehen, was das Leben so kostet, was man sich leisten kann, worauf man hinsparen muss. Aus Faulheit oder um sein Gehalt möglichst komplett zu sparen bei den Eltern wohnen zu bleiben würde ich nur bedingt unterstützen. Das ganze muss nicht abrupt passieren, aber es sollte in die Richtung gehen.
VG

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Hallo,
klar unterstütze ich es auch falls er ausziehen möchte...

Aber so lange er in der Nähe lernt u öfter auch mal weg ist wollte er es gerne erstmal so lassen....nur habe ich ihm dann auch klar gemacht, dass er uns dann auch unterstützen muss...

Ich sehe das also ganz ähnlich...zumal weder Wohnraum noch Geld einfach so auf den Bäumen wächst...

LG

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Hallo,

habt ihr denn zusammen 2700 Euro für euren Bedarf ohne Essen und Miete/NK? Falls nein, dann sind 150 Euro für Kost und Logis wohl etwas zu wenig :-) Das sind 5 Euro pro Tag für Nebenkosten (Strom, Wasser, Heizung), Essen und Waschservice .... da würde ich auch nicht freiwillig ausziehen - wenn die Eltern nicht "nervig" sind :-)

Ich würde es bei einer realistischen Pauschale belassen, also Nebenkosten mal auf pro Kopf herunterrechnen (Strom, Heizung, Wasser) und die Ausgaben für Getränke und Lebensmittel auch. Da hast du deine Pauschale. Selbstverständlich musst du das Kindergeld berücksichtigen, soweit ihr das noch bekommt.

Vergiss auch nicht die anteilige Pauschale für Putzarbeiten, sollte er sich daran nicht selbst ausreichend beteiligen ...

Es geht ja nicht darum, die Kinder zu ärgern, sondern sie aufs Leben vorzubereiten ...

Ich habe übrigens zu meiner Ausbildungszeit 70% meines Ausbildungsgehaltes als Kost und Logis zuhause abgeben müssen und das, obwohl ich im elterlichen Unternehmen gelernt habe ...

VG
B

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Hallo,

er wird manchmal täglich da sein, manchmal auch einige Zeit gar nicht, da bin ich auf diese Summe quasi als Mittelwert gekommen...

Ich will ihm ja nichts Böses und er soll auch sparen usw, aber wir müssen uns das auch leisten können..daher die Summe u Kostgeld überhaupt..

Wobei...auch wenn wir es uns leisten könnten komplett zu verzichten - er muss doch auch fürs Leben lernen...das gehört doch auch einfach dazu finde ich...

LG

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Ich finde 150€ bei einem Verdienst von 1500€ auch mehr als gerechtfertigt!
Nix zahlen ginge für mich gar nicht!

By the way: was für eine Ausbildung ist das, bei der man im ersten Lehrjahr so viel verdient??

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Hallo,

bei diversen dualen Studiengängen u bestimmten BW Laufbahnen ist es die Anfangsvergütung... ;-)

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Aaaah! Duales Studium!! Das erklärt alles :D
Ich kenne noch Ausbildungsvergütungen von 300 DM im ersten Lehrjahr!!

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Hallo...also als ich in der Ausbildung war....habe ich meiner Mutter jeden Monat 100 gegeben...dabei hatte ich nur eine Ausbildungsgehlt von 280 DM...

später als ich auszog übergab mir meine Mutter ein Sparbuch mit all den Geld was ich jahrelang gezahlt habe...somit war die erste Wohnungseinrichtung gesichert...

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Hallo,

ich würde das auch etwas von meiner eigenen Einkommenssituation abhängig machen. Wenn ich jeden Cent umdrehe, würde ich mir wirklich die tatsächlichen Kosten ersetzen lassen.

Ansonsten würde ich es aus "pädagogischen" Gründen auf jeden Fall auch machen. Meine Schwester hat jahrelang daheim gelebt und meine Eltern haben glaube ich 250€ monatlich für Wohnen, Nebenkosten und Essen eingezogen und davon 200€ fest angelegt. War für sie ganz cool, da sie das Geld zurück bekam, als sie ein Haus gekauft hat. Von alleine hätte sie nie was gespart.

GLG
Miss Mary

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Bei dem Gehalt würde ich ihm das Doppelte abknöpfen. Davon würde ich für das Kind die Hälfte in einem Sparvertrag oder Fond anlegen.

Das deckt dann Wohnen, Wäsche, Essen ab. Jedoch muss er sich am Familienleben beteiligen, d.h. evtl Putzplan für zumindest den Flur o.ä.

Zudem würde ich wollen, dass er selbst nochmal mindestens 150 Euro selbst spart, denn bei dem Verdienst ist das möglich. Also gleich mit Lastschrift abbuchen lassen.

Wenn er alles auf den Kopf haut, hat er später nichts mehr.

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Hi,

ich habe damals bei meinem Studium 1500 DM verdient und meine Eltern wollten 500 DM für mein Kinderzimmer, Wäsche und Essen incl.
Ich habe mir daraufhin eine kleine Wohnung genommen für 600 DM warm #schein
Hier ist ja noch kein Kind in der Ausbildung und wenn es soweit ist, dann überlege ich mir das. Aber ich würde niemals 1/3 verlangen wie meine Eltern damals.

lg