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*lach* einfacher als mit "nur" 1 Kind sicher nicht.
Wir haben 3 Kinder. Der Große ist 8 Jahre und zwischen Kind 2 und Kind 3 sind genau 23 Monate Unterschied.
Schlumpf (fast 2 Monate) ist ein äußerst entspanntes Baby und "läuft" so mit.
Sicher hatte ich auch schon mehrmals die Situation, dass Kind 2 und Kind 3 gleichzeitig die Windel kurz vor einem Termin gefüllt hatten und einer davon so sehr, dass auch frische Klamotten nötig waren. Aber da lacht man einfach drüber, ändern kann man es sowieso nicht :-).
Unser 2. Kind ist sehr empathisch und sehr hilfsbereit. Wenn unser Schlumpf weint, so ist er sofort zur Stelle, streichelt/tröstet, gibt den Schnuller. Der Große gibt unserem Schlumpf auch schon mal das Fläschchen.

Fazit: Es kommt auf die Kinder drauf an. Wäre unser Schlumpf auch so ein anspruchsvoller Säugling, wäre mein Alltag (bin während der Woche alleine) mit Sicherheit anstrengender.

Alles Gute für dich!

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Wir haben 23Monate Abstand, die Kleine ist jetzt 6Monate alt.
Ich war nach der Geburt geschockt, dass es so schlimm werden kann. Meine Große hat ein paar Wochen nach Geburt nur noch gebrüllt wenn es ins Bett ging und es war der Horror mit zwei schreienden Kindern.
Auf Eifersucht war ich eingestellt, aber das so andere Sachen wie schlafen, essen usw auf einmal zum Problem werden, nicht.
Meine Kleine hatte leider auch eine Gaumenspalte, die erst bei Geburt entdeckt wurde, so dass ich sie nicht stillen konnte und stattdessen ständig abgepumpt habe. Das hat mich viel Zeit und Nerven gekostet.
Ich hatte den Eindruck dass meine Große mich dabei "stört" die Babyzeit mit der Kleinen zu genießen und hatte weniger Beziehung zu ihr.
Ich habe immer verglichen: "Ach war das damals schön als meine erste Tochter so klein war! Da hab ich dies und das und das gemacht! Und hatte (rückblickend😉) sooo viel Zeit!"
Beim zweiten Kind ist es viel schwieriger diese Zeit bewusst zu erleben/genießen.
Ich habe die ersten Monate den kurzen Abstand sehr bereut, obwohl ich hoffe und mir sicher bin, dass sie später gut zusammen spielen.

Hier nochmal die Nachteile und Vorteile:
Positiv:
-man fühlt sich noch mehr als Familie
-ein Lebenstraum ist in Erfüllung gegangen
-die Kleine ist sehr viel zufriedener, weil sie ja mehr Programm hat schon dadurch dass sie der Großen beim spielen zuschaut
- man hat viel schneller einen Rhythmus
- ich bin mehr draußen unterwegs als beim 1.kind
- es ist das allersüßeste was es nur gibt wenn deine beiden Kinder miteinander spielen/lachen usw.

Nachteile:
- die Babyzeit ist ganz anders als mit dem ersten Kind, man ist gebundener (mit dem 1.baby konnte man abends lange ins Restaurant, jetzt kann man schon wegen der Großen nicht - lange Frühstücke mit anderen Muttis gehen nur wenn das große Kind weg ist).
- das zweite Kind muss immer mit wenn das große Kind einen Termin hat (Krippe, Turnen, ect), dadurch wird es natürlich oft beim schlafen gestört und man kann die Schlafenszeit des Babys kaum nutzen
- man kann nicht immer soo viel gemeinsam als Familie machen, oft teilt man sich auf, einer geht mit der großen raus, einer kocht drinnen oder geht mit baby einkaufen.... usw. Also gemeinsam als Familie ist es schwer weil dann ja alle Freizeit haben müssen und doch mehr Haushalt/Wäsche anfällt als davor.
- es ist insgesamt sehr sehr viel mehr Organisation nötig (Bsp. ich bringe die Große zur Krippe und fahre dann mit Baby zu einer Freundin - bis ich da alles eingepackt habe... das dauert! Oder noch krasser: mit Baby und Kleinkind an den See!;-))

Insgesamt rate ich dir: bereite dich auf alles vor (was schwierig werden kann) und such dir jetzt schon Unterstützung für den Notfall. Ansonsten empfinde ich es mitlerweile als sehr schön und man gewöhnt sich einfach immer an ein anderes Level von Organisation ;-)

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Huhu,

war schon mega anstrengend als sie klein waren aber ich hab es nie als Last oder so empfunden. Jetzt, mit 7 und 8 Jahren (und auch vorher schon) ist es einfach nur super, da sie alles zusammen machen und auch vom Geschlecht her gleich sind. Ach, einfach nur gut. Freu dich drauf!

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Huhu,

wir haben zwischen unseren Töchtern genau zwei Jahre. Jetzt sind sie 14 und 12. Das erste Jahr war hart, aber beide Kinder haben unheimlich davon profitiert. Sie verstehen sich sehr gut, war auch mal anders, aber gerade jetzt in der Pubertät machen sie viel zusammen, tauschen Klamotten, geben sich Tipps und verbringen gerne Zeit zusammen.
Unser Nachzügler ist 19 Monate alt. Das ist natürlich im Vergleich zu zwei kleinen Kindern easy zu handeln. Allerdings mit zwei pubertierenden Mädels dazu auch eine anstrengende Nummer #augen.
Allerdings bin ich Verfechterin eines geringen Abstands, aber Nummer 4 wird es nicht geben ;-). LG #winke

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Kommt darauf an wie du gestrickt bist. Meine beiden großen haben 16 Monate unterschied und es war sehr anstrengend und ist es manchmal noch. Niemand liebt und hasst sich mehr wie Geschwister.

Ich nehme Dinge immer so wie sie kommen. Hilft ja nicht wenn ich rumjammer das dies oder das nicht so toll ist und stelle mich dann halt auf die neue Situation ein. Flexibilität hat mir schon oft den Hintern gerettet.

LG und eine gute Zeit
Corinna

19

Meine sind 19 Monate auseinander und du hast es perfekt beschrieben 👌🏻

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Hallo :)
Ich finde es kommt auch darauf an, ob man Hilfe von außen hat. Unsere beiden sind 21 Monate auseinander. Der Große ist grad 2 geworden und die kleine 8 Wochen alt. Ich finde es verdammt anstrengend. Unser Sohn ist der totale Wirbelwind, schläft nicht durch und kann wirklich keine Minute still sitzen. Die kleine hat Koliken und schreit viel und lebt wie mein Sohn in der trage. Beide gleichzeitig ins Bett bringen geht gar nicht. Weil mein Sohn nicht runter kommt wenn die kleine dabei ist. Und so ist er denn auch mal bis halb 10 wach bis der Papa kommt. Am we ist alles entspannter, da kümmert sich der Papa sehr viel und es ist wirklich erholsam. Aber als Familienleben würde ich das noch nicht beschreiben, weil wir beide einfach fertig sind. Wir haben aber auch niemanden der uns die Kinder mal abnimmt. Die Schwiegereltern wohnen 700 km weit weg. Als wir noch zu dritt waren, hab ich jeden Tag frisch gekocht, das kann ich gar nicht mehr leisten. Ich hoffe das es sich bald alles wieder einspielt und sich entspannt. Trotzdem würde ich keinen größeren abstand haben wollen, weil wir denken, das es ganz toll später für die Kinder sein wird.

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Meine beiden Ältesten sind 23 Monate auseinander. Ich fand es gar nicht anstrengend, was daran lag dass die Kleinere sehr pflegeleicht wsr, nicht wie die Große. Sie lag immer nur rum, guckte zufrieden umher, schrie nicht so bestialisch wenn Müdigkeit oder Hunger zunahmen. Sie war ein ausgeglichenes und ruhiges Baby.
Mittags schliefen wir alle und der Alltag hat mich null überfordert.

Dennoch würde ich so einen kurzen Abstand nie mehr wiederholen.
Als die Jüngere 1,5 war ging es allmählich los mit Zoffereien wegen nichts. Unaufhörlicher Konkurrenzkampf.
Sie schlafen amliebsten zusammen aber spielen geht normal nicht ohne Streit.
Jetzt sind sie bald 8 und 10. Die Kleine sah immer zur Großen auf, die Größere ist nur genervt, diskutiert die Jüngere in Grund und Boden. Man erträgt sie eigentlich seit jeher nur getrennt voneinander.

Sowas kenne ich beim Abstand von 4, bzw. 6 Jahren zur Kleinsten nicht.

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Hallo!

Unsere sind jetzt fast 12 und fast 11 Jahre alt. Die Beiden sind 13,5 Monate auseinander und ich würde es immer wieder so machen.

Klar ist die Baby- und Kleinkindzeit anstrengend, aber sie hat auch ihre schöne Seiten. Ich war früher ganz viel unterwegs mit den Beiden. ..im Zoo, im Park. Sie haben sich (trotz Geschlechterunterschied) immer genügt. Auch heute kann ich mit den Beiden noch gut zusammen Ausflüge machen und dabei mal entspannt zugucken, weil sie alles zusammen machen.

Auch im Urlaub sind sie ein Herz und eine Seele.

Aber sie konkurrieren auch sehr stark und haben sich oft verbal in der Wolle. Dann geht's drum, wer morgens zuerst am Auto ist und vorne sitzt, Zeugnisnoten werden verglichen, jedes Gramm Süßigkeit abgezählt usw. Es kann also auch anstrengend sein :P

Lg

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Hallo,
also einfacher als mit einem Kind war ja wohl nicht ernst gemeint, oder?#rofl

Unsere beiden Großen sind 17 Monate auseinander, eigentlich wären es 18 gewesen.
Als sie klein waren, war es schon stressig mit dem ganzen Wickeln und Extratouren Nachts.
Aber auch mit einem wäre es stressig gewesen, also warum nicht gleich zwei...;-)

Inzwischen sind sie 5 und grad 7 und verstehen sich wunderbar, spielen lange und intensiv und brauchen mich gar nicht mehr. Muss man natürlich auch fördern.

Viel Spaß und eine schöne Schwangerschaft!

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Die Großen haben 23 Monate Unterschied, und die Kleine dann etwas mehr als 2Jahre zum Mittleren.

Ja klar ist das anstrengend. Ich fand immer ein Kind ist kein Kind. Das kann sich nicht mit wem zoffen, mit den Geschwistern diskutieren usw. Ab Kind 2 muss man seine Aufmerksamkeit und Zeit teilen. Aber auch bei zweien fand ich das machbar.

Die Babyzeit fand ich immer einfach - die machen ja nichts groß. Anstrengender fand ich es, als das kleinere Kind durch krabbeln oder sonst was langsam in den Spielbereixh des Größeren eintrat.
Und wirklich anstrengend finde ich es erst, seit alle drei Hobbys, Verabredungen und sonstige Dinge haben.

Man wächst da Stück für Stück rein. Alles machbar. Ich bin aufgrund des Jobs meines Mannes nahezu alleine. Alles machbar. Liegengeblieben ist noch nie was - und ich bin sehr pingelig.