18

Hi,

Müll wird hier auch getrennt.
Alte Zeitungen werden zum Beispiel zum einpacken von Biomüll genutzt und als Malunterlage für den Großen.
Ich putze viel mit Hausmitteln (Essigessenz, Backpulver etc.)
Spülmaschine, Waschmaschine wird nur anfemacht wenn voll.
Trockner wird nur für Notfälle benutzt bzw. Daunenjacken, da geht es halt nicht anders.

Unser Haus haben wir gekauft und komplett renoviert (bj. 1928)
Dach wird gedämmt, sobald neu gedeckt. Zwischendecke wurde 30 cm hoch gedämmt, die Wand der Treppe zum Speicher wurde auch gedämmt, damit keine Wärme unnötig nach oben zieht.

Auto nutze ich nur wenn schlechtes Wetter ist oder die Strecke zu weit ist.

Ich versuche auch einiges wiederzuverwenden.
Bäckertüten sammle ich und packe meinem Mann dann sein Mittagessen und Frühstück rein. Eine Tüte kann man so gut noch eine Woche benutzen.
Sonst habe ich auch Tupperdosen für den Transport, damit wir keine Folien etc. Brauchen.

Wie lassen nicht unnötig Licht brennen und ich koche nach Möglichkeit nur das was auch gegessen wird bzw. verwerte die Reste dann zu einem neuen Essen.

So, mehr fällt mir jetzt nicht ein :)

24

- Putzen mit Zitronensäure/ Essig/ Natron
- Strom und Gas öko (und sogar günstiger als die örtlichen Stadtwerke)
Im Sommer Solar für Warmwasser, im Winter heizen wir mit Holz aus dem eigenen "Wald"
- Kosmetik wenig und dann ohne Microplastik und wo immer es geht Mehrweg
- Bekleidung fast immer second hand und wenn neu dann möglichst bio und fair und allgemein lieber 5 Pullis mit gutem Gewissen als 20 die unter schlimmsten Bedingungen von Kindern genäht wurden, die so alt sind wie meine eigenen
- Fleisch wenig und dann direkt vom Biobauern. Wir teilen uns regelmäßig ganze Tiere mit befreundeten Familien und frieren dann ein. Da kommen wir dann am Ende pro kg nicht sehr viel teurer als im Discounter und es werden nicht nur die Edelstücke verwertet.
-Obst/ Gemüse haben wir möglichst viel im eigenen Garten und sonst regional und saisonal, Überschuss wird eingekocht/ eingefroren/ gedörrt,...
- Einkauf mit so wenig Müll wie möglich (seit kurzem gibt es in der Nähe nen Unverpacktladen) in eigenen Tüten/ Beutel/ Gefäße
- wo immer es geht wird selbstgemacht
- Wir machen viel über Tauschbörsen statt wegzuschmeißen
- Kinder wurden alle mit Stoff gewickelt und sind zumindest die ersten ca 2-3 Jahre hier komplett Müllfrei
- Mülltrennung, sofern er noch anfällt, sowieso
- Mit unserem Bäcker haben wir auch einen guten Deal und kaufen regelmäßig vor Feiertagen/ Urlaub, aber auch mal zwischendurch, wenn er von irgendwas zu viel hat... einen Großteil seines Überschusses zum halben Preis oder sogar weniger auf und frieren ein. Sonst bliebe ihm nur wegschmeißen, denn Tafel und Co nehmen es nicht weil unverpackt. Und wir freuen uns über gutes Bäckerbrot zum günstigen Preis

ich hab bestimmt noch einiges vergessen, weil es mir inzwischen so normal vorkommt

26

Fast alles, was Du anführst, mache ich schon x Jahre.....aus Sparsamkeitsgründen und weil ich ohnehin keine 20 Putzmittel rumstehen haben will ;-) Lebensmittel werden bei mir schon immer sorgsam verwertet und Erdbeeren im Dezember lehne ich strikt ab, schmecken eh nicht. Bei mir findest Du nur noch ein oder zwei sehr alte Plastiktüten, die ich noch verwerte, bis sie hinüber sind, ansonsten habe ich auf Stoff- und ähnliche Taschen umgestellt sowie auf Einkaufskorb. Steckdosenleisten mit Schalter helfen beim Stromsparen. Manche Geräte kann man ja nicht mal mehr ganz abschalten, auf diese Art schon. Ich drehe natürlich auch die Heizung runter, wenn ich lüfte. Genauso habe ich es meinen Kindern vermittelt. LG Moni

29

Naja, ist das alles wirklich nachhaltig?
- Wir haben keine Auto, brauchen wir nicht alles gut zu erreichen..( Notfalls taxi oder Leihwagen)
- Lebensmittel , Biokiste, und sehr leckers Fleisch von alten Haustierrassen vom Markt Backe selber Brot allerdings mehr aus Geschmack als aus ökologie
- für meine Zwillinge hatte ich waschbare Windeln, kein Problem macht fast keine Arbeit und ich mußte nicht dauernd Windeln kaufen und wegschmeißen...

aber mein Mann ist viel geflogen, wir haben mehrer Computer und TV ,

wie sieht es mit Urlaub aus, der Verbraucht doch ganz schön Kapazitäten?

30

Wir nutzen keine Plastik tüten.
Trennen Müll eig sehr akribisch und kompostieren Bio Müll.
Kaufen Klamotten für uns neu aber für die Kinder teils Gebraucht. Essen viel ausm. Hofladen, Eier aus dem. Garten von 40 eigenen Hühnern. Ok Fleisxh essen wir nicht sooo viel und nehmen auch mal beim Discounter mit das könnten wir noch ändern. Wir kochen eig 90% frisch, keine fertigprodukte. Waschmaschine könnte. Man gewiss noch sparen aber dann müsste ich ewig sammeln und spülmaschine läuft meist 80% gefüllt. Auch wir essen gerne ananas und mango Kiwi deswegen bleibt auch importiertes Obst nicht aus. Im. Sommer haben wir ein Hochbeet mit Salat Tomaten Zwiebeln Spinat Wassermelone Lauch Brokkoli. Strom könnte man definitiv mehr sparen

95

Die deutsche Rechtschreibung nutzt Ihr auch nicht #pro.

37

Gute Sache,

wir:

- machen die Waschmaschine und die Spülmaschine möglichst voll
- reduzieren Fertigprodukte und machen Dinge wie z.B. Brühe selber
- kaufen Brot nur in Beuteln
- kaufen Obst und Gemüse saisonal und regional (Ausnahme Bananen, Orangen und Mandarinen)
- kaufen Obst und Gemüse nur lose oder in reinen Papierverpackungen
- kaufen keine Plastiktüten
- kaufen Käse und Wurst mit eigenen Dosen direkt an der Wurst und Käsetheke (Ausnahme möglich)
- kaufen Dinge, die möglichst wenig verpackt sind
- tragen im Winter gerne (nicht andauernd) selbstreinigende Kleidung, die nicht andauernd gewaschen werden muss und bei der Auslüften meist reicht (Wolle/Seide Wäsche, Wollpullover, Wollsocken...)
- kaufen Papierwindeln (wir kommen mit den Stoffwindeln nicht klar)
- reduzieren das Autofahren und fahren viel Zug
- nutzen Energiesparlampen
- kaufen unterwegs keine Getränke sondern nehmen Dinge in Edelstahlflaschen mit
- nutzen möglichst keine Plastikdosen oder -flaschen, sondern Behälter aus Edelstahl
- achten bei Kosmetika auf die Inhaltsstoffe und Verpackungen und versuchen Kosmetika zu reduzieren


Wahrscheinlich habe ich Einiges vergessen, aber das war es erstmal :).

lg

41

Hallo,

es geht so. #gruebel

Wir haben kein Auto, ich esse kein Fleisch, wir kaufen größtenteils Bio und regional ein, kaufen viel Kleidung second hand und haben moderne Geräte im Haushalt (Energieklasse A+++), ABER wir haben auch eine schlechte Wärmedämmung und undichte Fenster (Mietwohnung, Altbau) und heizen uns dumm und dösig.
Auch bestellen wir gerne mal ne Pizza.

Also... Im Rahmen, würde ich sagen.

Viele Grüße!

47

Hallo. Sehr interessante Frage und Antworten.
Ich möchte nicht auf Fleisch verzichten kaufe lieber beim Metzger als billig und nicht so oft.
Und geniesse jedes Stück Rindfleisch von Papa s Weide wo seit den 90 er schon auf kunstdünger verzichtet wird und nur das gefüttert wird was an Hof wächst. Ausser gelegentlich Salz, das brauchen die Rinder halt. Im sommer sind es höchstens 4 Stück bei grösse der Weide halten andere 100 Stück. Eigentlich Bio Qualität aber mein Papa sagt immer das mit Bio ist alles nur ein Schmarrn. Für ihn zählen artgerechte Haltung und naturnaher Landbau viel mehr.
Obst kaufe ich lieber regional als Bio Qualität aus ferner Ländern. Das hat für mich nichts mehr mit Bio zutun wenn es mit Flieger zu uns kommt.

Ich hab eine Photovoltaikanlage.
Trenne den Müll weitgehend und entsorge am Werkstoffhof. Was sich nicht vermeiden lässt.
Verzehre gern Obst und Gemüse aus dem garten von Papa , mach Marmelade ein.
Würde auch gerne mehr einmachen leider oft die zeit nicht dazu.
Kann nicht aufs Auto verzichten. Fußläufig gibt es nichts zum einkaufen. Fahre aber nicht unnötig durch die Gegend. Mache grosseinkäufe lieber wöchentlich als dreimal zu fahren.

Thema Ökostrom sehe ich mit gemischten Gefühlen. du zahlst den teuren Öko Strom. Der durch die gleiche Leitung kommt wie der normale. Was letzendlich bei dir ankommt weisst du nicht.

Jeder kann für die Umwelt was machen. Schon Kleinigkeiten helfen.

48

Hallo.

Wir versuchen im Haushalt etc. zu sparen, jedoch gleicht sich das beim gesunden Einkaufen (wie Vollkornprodukte, Dinkelmehl, Kokosblütenzucker, Hafer- bzw. Mandelmilch u. a.) wieder aus. Wir achten darauf, da mein Mann Diabetiker ist.

Wir achten darauf, dass

- der Herd rechtzeitig ausgeschaltet wird, da ja noch Restwärme (wir kochen jeden Tag frisch)
- die Waschmaschine volle Ladung hat und auch nicht jeden Tag gewaschen wird
- das gleiche gilt mit dem Geschirrspüler wie mit der Waschmaschine
- Kühl-Gefrierschrank wird weitestgehend geleert, bevor er wieder gefüllt wird
(hat zwei Vorteile, man schmeißt weniger weg und kauft auch kontrollierter)
- es wird nicht mehr aus Flaschen getrunken, sondern in Gläsern gefüllt
- wir trennen auch Müll, Bio-Müll auf dem Komposter und Gemüseabfälle bekommen die Hasen:-D, Hausmüll in die Tonne, Papier in die blaue Tonne und Zeitungen sammelt unser Nachbar:-)
- Licht/Strom wird auch nur dort genutzt, wo man sich gerade befindet (Strom beziehen wir teils über Photovoltaikanlage)
- zum Einkaufen nehmen wir Körbe bzw. Mehrwegtaschen
- eingekauft wird bei kleineren Sachen auch im Laufgang, bei Großeinkauf (inkl. Getränke) mit Auto
- Puddings, Müsli etc. bereiten wir bei Bedarf selbst zu
- Obst und Gemüse wird täglich vertilgt, also wird es auch öfter nachgekauft
- Brot bei Gelegenheit und Kuchen wird immer selbst gebacken
- alte Batterien bringen wir immer zu den entsprechenden Stellen
- Holzabschnitte werden verbrannt
- Kräuter werden größtenteils selbst "gezüchtet"

So, nun bin ich, denke mal, durch. Lidl bei uns setzt oft Lebensmittel runter, die noch gut eine Woche haltbar sind. Da greife ich auch manchmal zu, ist aber schnell weg. Und auch gucke ich öfter nach Angeboten.

LG

49

Nur als kleiner Tipp, Hafer und Mandelmilch lässt sich für einen Bruchteil des Ladenpreises in 5 Minuten selber machen.

51

Bestimmt, aber glaube dafür bin ich zu faul.#hicks

weitere Kommentare laden
50

Vorab: Wir leben nicht nachhaltig genug, arbeiten aber dran.

Wir haben z.B. dieses Jahr unseren Fleischkonsum schon komplett gedeckt, indem wir zwei ganze geschlachtete Tiere aus Biohaltung gekauft haben. Beim Anbieter musste man selbst zum Zerlegen kommen und helfen. Ich fand das gut, weil man so wieder einen ganz anderen Bezug zum Fleisch hat und sich bewusster ist, dass ein Tier sterben musste, damit wir lecker Steak essen können.

Lebensmittel versuchen wir nach den Prinzipien saisonal, regional, bio zu kaufen. Wir machen da auch Ausnahmen, weil wir verfressene Hedonisten sind, aber grundsätzlich versuchen wir das schon.

Wir trinken Leitungswasser statt industriell abgefülltes Wasser. Das haben wir ursprünglich mal angefangen, als Nestle anfing, in Entwicklungsländern die Rechte auf Wasser aufkaufte und den Leuten ihr ureigenstes Wasser in Flaschen verkauft hat.

Ich (unter der Woche fürs Kochen zuständig) habe mir vor einem Jahr zum Ziel gesetzt, keine Lebensmittel mehr wegzuwerfen. Wochenplan und Kreativität sei Dank klappt das halbwegs. Ich esse mittags allerdings die abenteuerlichsten Kreationen.

Wir wollen allgemein nicht mehr so viel konsumieren und auf bei den gekauften Dingen auf Qualität und Nachhaltigkeit achten.

Wir meiden Plastikverpackungen. Gibt es eine Alternative, wird diese gekauft.

Ich will deutlich häufiger Fahrrad fahren und das Auto wieder häufiger stehen lassen. Das ist im letzten Jahr aus Bequemlichkeit ganz schön eingerissen.

Wo wir echt rumsauen, ist unser Konsum bei den großen Internetanbietern. Wir haben uns aber fest vorgenommen, dieses Jahr das Onlineshopping gen Null zu fahren. Es ist halt so bequem und häufig viel günstiger. Seufz....

Allgemein stell ich aber fest, dass momentan viele Menschen umdenken. Ich fühl mich gar nicht mal so allein mit unseren Versuchen, etwas nachhaltiger zu leben.

53

Ich esse mittags allerdings die abenteuerlichsten Kreationen.

Oh jaaa, das kenne ich auch. Besonders nach den Feiertagen, wo von jedem Töpfchen ein Löffelchen übrigbleibt. War aber schon früher interessant, als die Kinder noch zuhause waren. Alles wurde warmgemacht und auf den Tisch gestellt, nannte sich dann Überraschungsbuffet, dann war alles weg.
LG Moni

57

<<<nannte sich dann Überraschungsbuffet>>>

Genau, das ist doch dann absolut auswahlreich und kreativ. Und man bekommt sogar noch neue Anstöße für neue Kreationen.#rofl

weitere Kommentare laden