Gleichberechtigte Kinderbetreuung?

Hallo liebe Urbia-Gemeinde,

ich lese hier und im Baby- und Partnerforum viel mit und bin, ehrlich gesagt, etwas verwundert. Warum gibt es im 21ten Jahrhundert noch so viele Paare, die keine Gleichberechtigung in der Kinderbetreuung, im Haushalt und der Erwerbsarbeit leben? Immer wieder lese ich, daß Frauen den Haushalt und Kinder praktisch allein wuppen oder zumindest den größten Teil davon. Bei der Elternzeit lassen sich die Väter auf die zwei Monate ein und das war's dann. Mama wickelt, putzt, kümmert sich um KiGa und Schule und Papa ist den ganzen Tag nicht da und "ist abends viel zu müde und genervt". Kriege ich hier vielleicht ein falsches Bild? Wo sind die Eltern, die das wirklich gleichberechtigt hinkriegen? Wie ist das bei Euch?

Kurz zu mir: mein Partner und ich haben Zwillinge, Extremfrühchen. Sie sind in der 27ten SSW zur Welt gekommen und nun 11 Monate alt. Wir wechseln uns bei der Elternzeit alle drei Monate ab. So ist jeder immer mal wieder dran und der andere geht Vollzeit arbeiten. Der, der gerade Elternzeit hat, gibt dem arbeitenden Elternteil die Kinder, wenn dieser von der Arbeit kommt und hat dann Freizeit, bis die Kinder im Bett sind. Danach ist Paarzeit.

Am Wochenende steht einer nachts auf und füttert, dafür darf derjenige morgens ausschlafen und der durchschlafende Partner kümmert sich früh um Kinder und Frühstück. Meist schlafe ich aus, weil mir nachts aufzustehen leichter fällt und mein Partner Frühaufsteher ist.

Grüße
Entralgo

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Ganz einfach, weil man Mann und ich beide leitende Positionen hatten und ein 3 Monate hier 3 Monate da nicht möglich war, da ging nur ganz oder gar nicht. Auch jetzt ist es uns wichtig dass ich nachmittags genug Zeit für den Kleinen habe, es ginge auch gar nicht anders, der Kleine ist auch ein Extremfrühchen und hat ein wenig Förderbedarf, mit 1 x Ergo und 1-2 mal Logo die Woche wüssten wir nicht wie man das relativ stressfrei hinbekommen sollte mit einer "gleichberechtigen" Betreuung wie auch immer das stundenmäßig zu regeln wäre. Dann lieber einer Voll- und einer Halbtags und alle sind entspannt und jut.

Außerdem sorry aber was soll dieses "den ganzen Tag nur putzen Windeln wechseln ...". JEDE Tätigkeit ist ehrbar, nicht jeder kann Anwalt oder Arzt werden, ich finde Deine Weltanschauung die Windeln wechseln und Kind betreuen anscheinend als "niedrig" ansieht und arbeiten gehen anscheinend als höher wertig diskriminierender als eine in Deinen Augen "ungleichberechtigte" Betreuung. Außerdem verbrachte ich die wenigste Zeit mit meinem Kind zu Hause Windeln wechselnd und putzend, für mich waren die ersten 2 Jahre zu Hause eher ein Sabatical zur Selbstverwirklichung als Putzen und Windeln wechseln.

Und schon mal drüber nachgedacht dass es Frauen gibt die das Leben so gerne leben? Was soll ich mit "Gleichberechtigung" wenn ich dadurch gezwungen werde ein Leben zu führen dass mir widerstrebt? Das nenne ich eher Assimilation als Gleichberechtigung. Ich habe die gleichen Rechte wie mein Mann, wenn ich wollte könnte ich, also bin ich gleichberechtigt, dass ich sie nicht wahrnehme weil ich sie nicht wahrnehmen möchte und mich in meiner momentanen Rolle wohlfühle hat nix mit fehlender "Berechtigung" zu tun.

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Na ja, natürlich kann man freiwillig auf Gleichberechtigung verzichten - das ist ja auch eine Art Selbstbestimmung.

Wenn du finanziell trotz Arbeitsverzicht so aufgestellt bist, dass du auf Rente, Krankengeld, etc. im Fall der Fälle nicht angewiesen bist, ist das ja auch alles schick.

Das Recht auf Selbstbestimmung hört für mich einfach da auf, wo andere (also der Staat und somit die gesamte Gesellschaft) im Fall der Fälle (Trennung, Krankheit, Tod meines Mannes) meine Grundsicherung/Rente finanzieren müssten.

Würde ich ab sofort die nächsten Jahre nur noch Teilzeit arbeiten (oder gar nicht mehr), hätte das gravierende Auswirkungen auf meine Rente (nicht nur die staatliche, auch meine private Vorsorge müsste runterfahren). Das ist für mich so ein Schreckensbild, das ich mich mit diesem Modell nicht wohlfühle.

Andersherum möchte ich auch ungern Menschen versorgen, die diese Lücke jahrzehntelang bewusst in Kauf genommen haben.. (auch wenn man da natürlich nicht auskommt und ich auch keine amerikanischen Verhältnisse möchte).
Wir haben eine Bekannte, die 20 Jahre mehr oder weniger zu Hause war. Die Kinder sind aus dem Haus, der Mann hat eine neue Freundin. Ich mag die Bekannte sehr - Fakt ist aber, dass es ihre Verantwortung gewesen wäre, für sich selbst vorzusorgen. Nun kommt die Gemeinschaft für ihr Leben auf - obwohl sie 20 Jahre lang hätte arbeiten gehen können. Da fehlt mir einfach das Verständnis für - Kinder hin oder her. Ich glaube jeder normale Mensch ist gerne viel für seine Kinder da - aber darüberhinaus zu sagen "nach mir die Sinnflut", irgendein Sozialsystem wird mich schon auffangen, ist auch kein gutes Beispiel für die Kinder...

Ich sage damit nicht, dass du so bist - bitte nicht falsch verstehen. Aber bei dem ganzen "ich lebe aber gerne so", darf man das eben nicht vergessen. Und ich behaupte mal, dass die wenigsten "Haus- und Teilzeitfrauen" soviel geerbt, gespart, etc. haben, dass es bis ans Lebensende reicht...

Noch ein letzter Gedanken: du schreibst "wenn ich wollte, könnte ich". Das finde ich elementar wichtig und zwar im Sinne von: wenn ich wollte, packe ich heute meine Koffer und bin weg. Wenn diese Unabhängigkeit auch ohne Job gegeben wäre, würde ich dir zustimmen. Da aber viele Hausfrauen nicht einfach gehen können (liest man her ja auch immer wieder, dass Trennungsabsichten am Geld scheitern), ist das einfach weit von jeder Gleichberechtigung entfernt.
Und nein, ich denke auch nicht, dass ich mich jemals von meinem Mann trennen möchte. Aber es gehört einfach zur Realität, dass das vorkommt - und die meisten sich das nicht vorstellen konnten....

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Top👍🏻👍🏻👍🏻

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Wenn die Arbeitgeber Vätern mehr Elternzeit zugestehen würden, würden das sicher einige anders machen. Nur verdient ein Mann meist bei gleicher Arbeit immer noch wesentlich Behr als eine Frau und dann sind viele Arbeitgeber eben nicht bereit, Vätern die gleichen Möglichkeiten für die Elternzeit zu gewähren wie Frauen. Solange das so ist, wird es eben meistens die Frau sein, die zu hause bleibt.

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Das ist bei uns genau so. Mein Mann verdient das Dreifache von mir. Obwohl auch ich Vollzeit arbeite. Er ist leitender Angestellter und seiner Personalabteilung und seinem Chef sind die Kinnladen runtergeklappt, als er Elternzeit beantragt hat. Tja, Pech gehabt, so will es das Gesetz und sie mußten es ihm gewähren. Und natürlich haben sie ihm nicht gekündigt. Wär ja auch Quatsch, da viel zu teuer.

Nebenbei: man(n) weiß in der Regel mindestens ein Jahr vorher (eher mehr) daß er in Elternzeit geht. Das ist genug Zeit, um etwas Geld zum Ausgleich des verkürzten Einkommens beiseite zu legen und in der Firma entsprechende Strukturen zu schaffen, damit das einigermaßen reibungslos klappt. ;-)

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Man teilt dem AG die Elternzeit nur mit, mit zugestehen hat das nichts zu tun. Während der Elternzeit zahlt der AG auch kein Gehalt. Mit dem AG hat Elternzeit nichts zu tun. Deine Argumentatiom erschließt sich mir hier nicht...

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Das ist ja cool, wie das bei Euch klappt. Ich kann mir irgendwie gerade nicht vorstellen mehr zu arbeiten, geschweige denn Voll, da mein Mann etwa die Hälfte des Jahres auf Geschäftsreisen ist. Der bringt aber, wenn er da ist, abends die Kinder ins Bett und ist auch sonst gern in Aktion. :)

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Vielen Dank für Deinen Beitrag.

Mir ging es auch gar nicht um die genaue 50/50- Aufteilung jeder einzelnen Aufgabe. Mein Mann wäscht z.B. nicht gern Klamotten, geht dafür aber mehr einkaufen. Wenn Dein Mann viel unterwegs ist, Dich aber mehr entlastet, wenn er zu Hause ist, ist doch alles fein. :-) Ich lese hier nur recht oft, daß die Herren abends zu müde wären und nicht verstehen könnten, warum Mama fix und alle ist. Schließlich war sie den ganzen Tag zu Hause.

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Huhu,


bei euch funktioniert dieses Modell bei anderen nicht. Es verdient ja nicht in allen Familien Vater und Mutter das gleiche. So dass die Elternzeit ja zum Teil vom Einkommen abhängig gemacht werden muss.

Nicht jeder Arbeitgeber bzw. nicht in jedem Beruf ist es möglich das man alle 3 Monate 3 Monate fehlt.

Mein Mann und ich haben den gleichen Beruf und trotzdem bin ich in Elternzeit gegangen und zwar weil wir das wollten. Jetzt arbeite ich 30 Stunden und er voll. Demnach mache ich mehr im Haushalt. Hat doch auch jeder andere Interessen und Vorlieben. Ich z.B. das Kochen und er den Garten.

Was ist daran gerecht wenn bei euch der Arbeitende nach der Arbeit die Kinder in die Hand gedrückt bekommt und der in Elternzeit hat frei. Es ist doch beides gleichwertig! Warum können sich nicht beide kümmern. Für Euch ist das ok, für andere befremdlich.

Es gibt schon einen Grund warum wer welches Modell nimmt.

LG

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Hallo,

vielleicht hast Du das überlesen. Mein Mann und ich verdienen deutlich unterschiedlich. Dennoch war es ihm wichtig, genauso viel Zeit mit seinen Kindern zu verbringen, wie ich. Da haben wir halt im Jahr zuvor was angesparrt.

Zu Deiner Frage: glaub mir, ich gehe ja auch 40 Stunden arbeiten. In einem sehr anspruchsvollen Job mit viel Verantwortung. Aber das ist gar nichts (!) gegen einen ganzen Tag allein mit 11 Monate alten Zwillingen. Mein Mann und ich pendeln beide. Das heißt: zwei Stunden täglich Ruhe und Entspannung im Auto, mit Lieblingsmusik oder Hörbüchern. Hinzu kommt eine Mittagspause, mal quatschen mit den Kollegen, schicke Businessklamotten, produktive Meetings, kluge Gespräche, mal ein Lob vom Chef. Es ist nur fair, daß man so "ausgeruht" abends die Kinder übernimmt. Das ist ja das Gute daran, wenn beide Elternzeit nehmen. Beide verstehen, was das bedeutet. Aber beide kennen auch die Sehnsucht auf Arbeit nach den Kindern und die Freude, sie abends wenigstens ins Bett bringen zu können. :-)

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Ich fange gleich an zu sabbern, so wie du deine Arbeit beschreibst! Denn genauso sehe ich meinen Arbeitstag! So abwechslungsreich und anderso anstrengend als die Kinder.

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Hallo,

mir geht es ähnlich wie dir - beim lesen bin ich oft etwas erschrocken, wie üblich es immer noch ist, dass die Frau Haus und Kinder managt und der Mann "sowas ja nicht kann" oder zu kaputt ist. Manche Einträge hier lesen sich wie aus den 50er Jahren...

Auch der Satz "er hilft ja mit" finde ich ein Graus - er "hilft" mir nicht im Haushalt, er wohnt doch auch dort, d.h. die Hälfte der Aufgaben stehen ihm ja prinzipiell eh schon mal zu. Wenn er dann Freitags den Müll runterbringt, hat er nicht "geholfen", sondern 0,5% seiner Aufgaben abgearbeitet... :-)

Natürlich muss jeder sehen wie das Geld reinkommt und dass man nicht alles 50:50 aufteilen kann ist ja auch klar... Es geht glaube ich mehr um das generelle, beidseitige Verständnis was alles im Haushalt, im Job mit den Kindern getan werden muss, so dass nichts liegenbleibt und sich keiner totarbeitet, während der andere um 5 Feierabend hat...

Ich glaube, dass das größte Problem ist, dass man Sachen einfach zu lange schleifen lässt. Wenn man dem Partner (egal oder Mann oder Frau) in der rosaroten Anfangsphase "durchgehen" lässt, dass er/sie keine Wäsche machen "kann" oder in der Küche nichts "kann", dann wird es nach 10 Jahren Beziehung und dem ersten Kind immer schwerer ihn/sie zum kochen, waschen, einkaufen zu bewegen...

Das mit der Elternzeit ist ein schönes Modell - würde mir auch gefallen.
Da wir aber beide im Marketing arbeiten und viel Projektarbeit machen, geht das leider so genau bei uns nicht. Wir machen es aber so, dass wir beide weiterarbeiten, beide etwas reduziert. In der Elternzeit (welche ich zum großen Teil nehme) wird mein Mann zwei Nachmittage frei machen, an denen ich arbeiten gehen kann.

Im übrigen ist das ja auch für die Männer kein Opfer - mein Mann freut sich schon sehr auf seine "Papa-Tochter" Nachmittage, er hat sich sogar schon zum Babyschwimmen angemeldet...#klatsch#klatsch

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Mein Mann und ich haben 3 Kinder. Ich bin derzeit in EZ, da mein Mann als leitende Führungskraft in einem großen, bekanntem Unternehmen 3x soviel verdient als ich (und ich verdiene schon gut 😊). Wir waren uns immer einig, dass derjenige zuhause bleibt, der weniger verdient und der andere arbeiten geht.
Und ganz ehrlich- ich bin froh drum 😜. Ich bin keine, die gerne ins Büro or whatever geht. Nein, um ein etwaiges Loch auf meinem Rentenkonto brauche ich mir keine Sorgen machen, da kann man schließlich privat sehr gut vorsorgen 👍.
Nichtsdestotrotz gönnt sich mein Mann zusammen mit mir die berühmt-berüchtigten 2 Monate EZ im kommenden Sommer 😎😎.
Ist mein Mann zuhause, kümmert er sich genauso um HH und Kinder wie ich.

Also, uns gefällt unser Leben sehr!

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"Also, uns gefällt unser Leben sehr!"
#pro

Das ist doch die Hauptsache, finde ich! Dass alle mit der Situation glücklich sind. Wir haben auch 3 Kinder, mein Mann hat eine Führungsposition und ich halte ihm den Rücken frei - und er mir, wenn mal notwendig. Wir möchten kein anderes Modell leben und haben sehr früh zu Beziehungsbeginn über unsere Vorstellungen gesprochen. Sobald mein Mann zu Hause ist, ist er voll da für die Kids und alle Belange.

Für uns passt's :-)!

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Ich sehe, wir verstehen uns da 👍.
Bin keine Karriere-Frau, was nicht bedeutet, dass ich gar nicht mehr arbeiten werde. Alles zu seiner Zeit.

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Bei uns läuft es eher klassisch ab. Ich bin in Elternzeit (3 Jahre dann Teilzeit), kümmere mich zum größten Teil um den Haushalt und natürlich tagsüber um die Kinder. Das hat bei uns größtenteils finanzielle Gründe - Haus, Tiere, Urlaub, Ausflüge, Lebensmittel wollen finanziert werden und mein Mann verdient viel mehr als ich.

Deswegen kümmert er sich abends trorzdem selbstverständlich um seine Kinder, wenn ich weggehe sowieso und auch nachts. Wobei wir da das Glück haben sehr gute Schläfer zu haben.

Für uns passt unser Modell und wir sind zufrieden so. Mein Mann hätte zwar gerne Elternzeit genommen - aber dank flexibler Arbeitszeiten kommt er sehr früh nach Hause und hat was von den beiden. Besser als nichts und alles geht leider auch nicht.

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Na ja.. ich wohne in der Schweiz und hier gibts keine EZ für Väter (gesetzlich geregelt). Man müsste also quasi eine unbezahlte Auszeit nehmen. Mütter haben 3 Monate bezahlte Elternzeit.

Ein Mann müsste also entweder kündigen oder Teilzeit beantragen. Teilzeit bei Männer ist hier immer noch sehr wenig verankert. Ich kenne keine Familie in meinem Umfeld, die nicht das „traditionelle“ Modell leben. Meistens arbeitet Mann 100% und Frau Teilzeit.

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Das ist wirklich furchtbar und bestätigt leider genau das Bild, das ich von der Schweiz habe. Dürfte denn der Mann unbezahlt Erziehungszeit nehmen? Oder nicht einmal das? Was passiert nach den drei Monaten bezahlter Mütterzeit? Gehen die Kinder dann in die Krippe?

Viele Grüße

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Hi

Je nach Arbeitgeber kann der Mann natürlich Urlaub oder unbezahlt nehmen. Aber wenige Firmen sagen einfach: „ja kein Problem dann sind Sie halt 6 Monate weg und kommen dann wieder“. Natürlich ist man frei seinen Jahresurlaub als EZ zu beziehen, aber das sind ja auch nur max 5 Wochen.

Als Frau müsste man nach 3 Monaten wieder 100% in die alte stelle zurück. Oft kann man sich auf Teilzeit einigen. Aber ansonsten ist man den Job los. Keinet wartet hier 1 jahr oder mehr auf dich .., echt ätzend! Kinder gehen dann in die Krippe oder zu den Grosseltern. Krippe kostet 100.- euro am tag. Ich lass dich mal rechnen.

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Da habt ihr aber echt Glück gleich zwei Arbeitgeber zu haben die den Wechsel alle 3 Monate mitmachen. Das ist definitiv nicht selbstverständlich.
In vielen Fällen ist es auch finanziell einfach nicht anders möglich da der Mann mehr verdient.
Ich stille, da könnte Papa nicht mal eben übernehmen.

Und das der Elternteil der zuhause ist sich mehr kümmert ist doch wohl logisch, mein Freund braucht nach einem anstrengenden Tag auf der Arbeit erstmal eine Stunde Ruhe, die gönne ich ihm dann auch, anschließend übernimmt er dann.

Oft ist eine wirklich gleiche Aufteilung real gar nicht möglich.