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Obwohl wir auch ein sehr pflegeleichtes Kind haben war der Start mit Wochenbett Depression und anschliessender Mutter Kind Station sehr streng.

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Hallo


Nach 4 Jahren kiwu und 2 FGs war ich mega glücklich als es endlich eine positive ss gab.

Das ganze Glück endete 3 Tage nach der Entbindung auf der Intensivstation und war ziemlich nervenaufreibend.


Zum Glück ging alles gut.

Die ersten Monate waren schön aber "langweilig" Babys halt. Sie schlafen sie trinken sie kacken und liegen rum.

Mit 10 Monaten wurde unsere terrorzicke dann anstregend. Permanente Ausraster weil das mit dem krabbeln nicht ging und Madame 0 wirklich 0 Geduld hat.

Inzwischen ist sie 5 Jahre alt und ich könnte sie Grad an die Wand klatschen. Ich habe keine Ahnung was mit diesem Kind los ist aber sie ist im mom seeehr anstregend.


Vll kommt es mir aber auch nur so vor weil ich Grad noch 2 kleine hier habe die regelmäßig am Rad drehen.

Die große macht mit ihren 5 Jahren grade nur scheiße. Am Wochenende hat sie das gesamte Bad mit Zahnpasta vollgeschmiert. Ja das ganze! Inkl heizung. Fugen. Klopapierrollen Handtücher klobrillen töpfchen Badewanne Schränke alles!!! Ich dachte ich raste aus als ich morgens ins Bad kam.... ihre Aussage "ich will Künstler werden"
Sonntag ähnliches Spiel nur mit nutella im Kinderzimmer😠 ja sie hat jetzt schöne Schoko handabdrücke an der Wand.

Nur Müll im Kopf das kind.


Die mittlere ist mit ihren 3 Jahren grade in einer seöbszfindungsphase. Sie ist permanent am nörgeln und weiß selbst nicht was sie will noch dazu ist das lieblingswort "neeeeeiiiiiiin!!!!"


Und dann noch unser kleines keksi. Sie ist 5 Monate und zahnt grad.


Wie das Mutter sein so ist?
Joar. So ab 20 Uhr ganz chillig. ;-)


Nee im Ernst die ersten Monate fand ich irre langweilig.
Dann kamen die zähne. Dann nur gezockt weil man sitzen krabbeln stehen laufen will.

Danach versuchen die lieben kleinen mit aller Macht ihren Kopf durchzusetzen.

Dann kam eine entspannte Phase wo sie gute 6 Monate eg zufrieden waren.
Dann find der trotz/Bock an und hat sich bis zum 4. Geburtstag gehalten.
Dann würde es merklich besser mit 4.5j war es dann sogar richtig schön. Kind ausgeglichen. Verständiger. Etc.
Bis zum 5 Geburtstag da wurden wieder irgendwelche Hebel im Gehirn umgeschaltet.


Alles in allem. Ich bin froh wenn alle 3 ab Sommer in der Kita sind und ich mir Nen Job suchen kann.

Ich sehne mich danach mal Leute zu treffen die keine Kinder haben. Wo Kinder kein Thema sind. Es dreht sich eg alles nur noch 24/7 im die kids.

Ich liebe sie und geb sie niemals mehr her. Aber es ist anstrengend.


Ich hoffe dein Kind wird nicht wie unser letztes. Die kleine Maus hat nämlich 17 Wochen nur gebrüllt das war für mich echt heftig ich war nur noch ko und bin kaum noch zur Ruhe gekommen.

Das alles hört sich Grad mega negativ an. Ich bereue nichts!
Hätte ich nochmal die Chance würde uch die 3. Maus schneller hinterher schicken. Wir haben mit fast 3 Jahren einen relativ "großen" Abstand zwischen den letzten beiden. Das stört mich etwas. Aber die Umstände haben es so gefordert.



Genieß die ersten wochen wo dein Baby nur rumliegt und sich noch nicht drehen kann. Danach wird es nur zunehmend stressiger.

Aber man wächst mit seinen aufgaben.



Alles gute

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Hier, ich gebe dir ne Tafel Schokolade, ist gut für die Nerven: 🍫 Ich kann dich verstehen. Habe gerade zwei in der Trotzphase, das Baby kommt Anfang Mai. Zur Zeit macht es einfach nicht so viel Spaß. Ich freue mich schon auf die langweilige Babyzeit 😂

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"Genieß die ersten wochen wo dein Baby nur rumliegt und sich noch nicht drehen kann. Danach wird es nur zunehmend stressiger."

Da hast du aber ganz andere Erfahrungen gemacht als ich. Schreibaby bis zu dem Tag als er mit dem Krabbeln anfing. Ab da war es nach und nach entspannt. So richtig pflegeleicht wurde er, als er anfing zu laufen mit 13 Monate.

Seit dem ist er das pflegeleichteste Kind aller Zeiten (er wird in Mai 14 #zitter). Lieb, ausgeglichen, fleißig, lustig,....

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Mutter sein heißt für mich, es nicht fassen zu können, wie lieb man zwei kleine rülpsende, pupsende und quengelnde Geschöpfe haben kann. Und das auch mitten in der Nacht.
Freu dich darauf 😍

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Wahrscheinlich in allen Facetten extremer als du es dir vorstellen kannst: In manchen Momenten extrem schön, in manchen extrem anstrengend. Aber die Liebe, die man für sein Kind empfindet, haut einen echt um. Im Übrigen muss das erste Babyjahr nicht anstrengend sein. Ich hatte immer ein sehr zufriedenes Baby und auch bis jetzt hält es sich mit der Trotzphase in Grenzen. Allerdings haben wir keine familiäre oder sonstige Unterstützung weshalb es schon anstrengend ist. Freu dich einfach auf dein Überraschungspaket was da kommt :)

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Ich finde, eine Geburt seines eigenes Kindes ist der größte Stolz und Erfolgserlebnis in seinem Leben.
Was aus den Kinder dann wird, liegt in allein in der Eltern´s Hand. Wer keine Liebe, Aufmerksamkeit, Verständnis und offenes Ohr schenken kann ,wird auch Gegenwind erfahren und schmeißt sich dadurch selber seine Steine in den Weg.

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meistens gar nicht so rosig.
Jedes dritte Kind ein Kaiserschnitt, jedes zehnte ein Frühchen... Für mehr Frauen als du dir vermutlich vorstellst findet dieser tolle erste Moment zwischen piependen Monitoren auf der Intensiv statt wo entweder sie oder das Kind gelandet sind.

Meine SS war ne Katastrophe 'es gibt Fälle wo trotz solcher Blutungen alles gut geht' und in SSW 25 Frühgeburt mit 4 1/2 Monaten Klinik. Erst mal Bindungsprobleme, Stillprobleme, Todedangst ums Kind. Es dauerte bis sich die Muttergefühle richtig einstellten. Ohne Kraftreserve ins erste schlaflose Babyjahr. Zum Glück hab ich dadurch viel gelernt und begriffen, bin fast 3 Jahre daheim geblieben und traue mich mein Leben mit Kind jetzt so zu leben wie es für uns gut ist und nicht wie ein Großteil der Gesellschaft es für gut findet.
Ich finde es toll, liebe mein Kind wahnsinnig, die Zeit im KKH war dann auch irgendwo eine gute Zeit mit viel Zuspruch und neuen Freunden. Aber auch imner Fremdbestimmung, kein freier Sonntag mehr ... das zehrt schon und man muss finde ich immer schauen wo man seine Körner mal wieder aufladen kann. Richtig aufgefüllt habe ich sie glaube ich seit der Krankenhauszeit nicht, wenns hart auf hart kommt merke ich das noch. In der Summe bin ich sehr glücklich und das Leben mit Kind ist zwar doch anstrengender als gedacht, gerade wenn ihm wieder mal Hörner wachsen, aber auch natürlich toll. Irgendwie kann man wieder selber Kind sein. Am tollsten finde ich es mit ihm die Welt zu entdecken.
Mach Dir keine zu rosigen Erwartungen, vor allem nicht wie spezielle Situationen sind. Geburt in SSW 25, immerhin Weihnachten zu Hause aber Anweisungen wegen Lungenproblemen kranke Menschen zu meiden 'tut mir leid Oma du hustest wir kommen nicht', erster Muttertag wegen Influenza in der Kinderklinik, ... Es kommt leider oft nicht so wie man sich das vorstellt und dann kommt ne harte Landung.

Ich wünsche dir alles Gute
WuschElke

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Also ich liebes es Mama zu sein und daher jetzt auch nach 10 Jahren Pause noch eines😊
Natürlich ist es anstrengend und oft ist der komplette Tag durch geplant, man ist auch mal gestreßt oder genervt, wenn ich sagen würde es ist nicht so wäre es gelogen!! Aber das gehört dazu und die schönen und unvergesslichen Momente überwiegen einfach! Kinder geben so viel und eine Leben ohne sie nicht für mich denkbar! Und irgendwann sind sie groß und dann hat man nochmal Zeit für sich!
Ich liebe mein Leben mit Kindern und würde es nie anders haben wollen! Ich wünsch dir das du schnell schwanger wirst und eine schöne Kugelzeit hast! Und geh vorher zum FA zum untersuchen und besonders wichtig dabei die Impfungen die dich haben musst! Alles liebe für dich!🍀🍀🍀

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Hallo,

das Gefühl Mutter zu sein, kann man in all seinen Facetten nicht beschreiben. Und wie du es empfinden wirst, hängt davon ab, was du für eine Einstellung dazu hast (und die wird sich hin und wieder mal ändern, abhängig von der Situation).
Wenn du nach der Geburt dein Baby im Arm hälst, wirst du vermutlich denken: was für ein megaabgefahrenessuperumwerfendeshammerkrasses Gefühl! Unbeschreiblich! Das haben die also alle gemeint!
Diese bedingungslose Liebe (die entweder sofort da ist oder mit der Zeit entsteht) von der manche hier bereits geschrieben haben, ist nötig, um das Kind gut zu versorgen auch dann noch, wenn man sich vor Schlafmangel kaum noch auf den Beinen halten kann.
Ich habe eine Weile gebraucht, um mich in dieser Rolle zu finden. Meine Kinder sind für mich immer noch unselbstverständlich. Ich freue mich über jeden Entwicklungsschritt, den sie gehen. Ich bin oft fasziniert davon, wie sie die Dinge sehen, wie sie argumentieren. Es ist bei uns immer laut und immer irre. Manchmal liebe ich es, manchmal ignoriere ich es, manchmal bin ich genervt und selten möchte ich in ein Flugzeug steigen und nie wieder kommen.

Alles Gute!

wind.kind

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Hallo!

Wir haben drei Töchter. Leider ist unsere Erstgeborene verstorben. Es war sehr sehr schlimm. Wir wussten nicht wie wir weiterleben sollen. Ich wollte zuerst keine Kinder mehr. Nach 6 Monaten war ich wieder schwanger und war sehr glücklich. Unsere zwei Mäuse halten uns auf Trab aber ehrlich gesagt sonst wäre es doch zu langweilig.

Wir lieben unsere Kinder! Es ist eine tiefe wunderschöne Liebe. Ein Leben ohne Kind könnte ich mir nicht vorstellen. Es ist eine große Verantwortung aber sie geben einem sehr viel zurück.

LG Gabi

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#klee #herzlich

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❤️

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Ehrlich? Die Babyjahre fand ich ziemlich ätzend. Ich war nie zuvor und auch danach nicht mehr so müde und erschöpft. Die Partnerschaft konnte man in der Zeit auch kaum pflegen. Ich verstehe heute, warum so viele Beziehungen dann scheitern. Ich liebe meine Kinder unendlich, aber fand es wesentlich schöner, als man auf eine Frage auch mal eine Antwort bekommen hat und ich mit ihnen ein Gespräch führen konnte. Also so ab 4/5 fand ich es richtig toll. Jetzt sind sie 13 und 10 und es ist super. Ich bin also nicht unbedingt die Baby- und Kleinkindmama. Meine Schwangerschaften waren übrigens total easy, ich gehöre aber auch nicht zu den Frauen, die glauben die Welt bliebe stehen, nur weil sie sich reproduzieren oder die vom Partner erwarten, dass er freudestrahlend 9 Monate lang die Hand auf dem Bauch der Partnerin ablegt.
Alles Gute und viel Glück für dich

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Hallo du.

Nach nunmehr fast 9 Jahren als Mutter kann ich dir sagen, Mutter sein ist das größte, überwältigendste, anstrengendste, beängstigendste und wundervollste, was ich erlebt habe und je erleben werde. Mit Worten kann man das nicht im entferntesten komplett erfassen, nur erfühlen.

Meine Kinder sind das wertvollste und großartigste in meinem Leben und das wird bis zu meinem letzten Atemzug so bleiben.

Das heißt weiß Gott nicht, dass hier alles Friede, Freude, Eierkuchen ist.

Ich sehe es als meine wichtigste Aufgabe als Mutter, meine Kinder auf ihrem Weg zu einem selbstständigen, verantwortungsvollen und möglichst glücklichem leben zu begleiten, ihnen dazu das Rüstzeug mitzugeben und ihnen zu zeigen, dass ich nicht dazu da bin, ihre Probleme für sie zu lösen, aber immer an ihrer Seite bin, um ihnen dabei zu helfen. Und das geht nicht immer einvernehmlich vonstatten.

Aber jede (Erziehungs-, Krankheits-, Schul-) Krise geht irgendwann vorbei, was viel auch
mit der eigenen Einstellung zu tun hat, wie man mit "familienkrisen" umgeht.

Mit einer guten Portion Gelassenheit, selbstbewusstsein und vor allem einer "es ist egal was irgendwer von mir erwartet, wichtig ist, dass es für uns als familie gut funktioniert" Attitüde kann ich das Mutter sein voll und ganz genießen.

Und lass dich nicht von diesem unsäglichen "regretting motherhood" Unfug irre machen, der seit einiger Zeit so populär ist.

Heutzutage sind wir als Mütter so vielen Anforderungen ausgesetzt wie nie zuvor, wir sollen uns vom Beginn der Schwangerschaft an aufoferungsvoll und selbstlos um unsere Kinder kümmern, gleichzeitig aber eine topmodelfigur behalten, uns beruflich verwirklichen und möglichst Karriere machen, Haushalt, Kind(er), Partnerschaft und möglichst viele Hobbies problemlos organisiert bekommen.
Dass diesen Anforderungen kein Mensch immer gerecht werden kann, sollte eigentlich jedem halbwegs vernünftigen Menschen klar sein.
Außerdem scheint vielen irgendwie nicht mehr klar zu sein, dass Kinder nur so kurze Zeit Kinder sind, das nächtliche schreien, der säuglingszeit geht genauso vorbei wie die Abschlussprüfungen in der Schule. Gesunde Kinder werden in der Regel mit jedem Jahr weniger "pflegeintensiv". Dann kann man sich als Eltern auch ganz ohne schlechtes Gewissen wieder nach und nach anderen Dingen widmen.

Aber anstatt zu sagen, die gesellschaftlichen Anforderungen an mich als Mutter überfordern mich, Arbeitgeber, Freunde, Verwandte, Bekannte, so geht das nicht, wird fleißig öffentlich die Mutterschaft bereut. Die an sich aber gar nicht das Problem ist, sondern die überzogen Erwartungen an uns Mütter.

Lg waldfee

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Danke für deinen Text! Hat meine Sichtweise auf meine eigene Situation echt erweitert.