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hallo,

und ja. ich gehe regelmäßig mit meinen 4 kindern ins freibad. gut, 2 davon können gut schwimmen und nr. 3 lernt es gerade.
allerdings bin ich auch schon in den sommern davor ins freibad, als die 3 großen mit 6, 4 und 1 noch nicht schwimmen konnten. im babybecken ist es ja übersichtlich und mehr braucht es für nichtschwimmer ja nicht.
wenn es zur toilette geht, müssen natürlich alle mit. das ist aufwändig, der rest geht.

liebe grüße

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Nein, würde ich nie machen.

Schon zwei Kinder sind grenzwertig, aber wenn sie nah beieinander sind und vernünftig sind , mag das ja gerade noch gehen.
Wenn ihr aber jetzt in vielleicht 2 Jahren noch ein baby/ Kleinkind dabei habt, langweilen sich die zwei großen sicher Babybecken und wollen in einen andern Bereich. Dann hast du zwei Kinder, die bis dahein vielleicht etwas unsicher schwimmen können, aber definitiv immer beobachtet werden müssen, und ein Kleinkind, das du auch nicht aus den Augen lassen kannst. Wie soll das denn gehen? Viel zu gefährlich...
Das ganze mag oft gutgehen, aber was wenn nicht? Hier gehts ja nicht um ein gebrochenes Bein oder eine Gehirnerschütterung...

Und das mit dem Schwimmer bzw Nichtschwimmer ist ja auch so eine Sache. Es geht ja nicht darum, dass das Kind im ruhigen Wasser 50m schwimmen kann. In einem quirligen Freibad ist das ganz was anders. Das Kind muss so fit sein, dass es, auch wenn ihm zB ein viel größeres Kind taucht, draufspring oder behindert (absichtlich oder unabsichtlich), noch ohne Panik zurecht kommt, es muss mit Krampf im Bein schwimmen können oder nachdem es unabsichtlich das halbe Freibad geschluckt hat.
Das wird bestimmt bis zum Ende der grundschulzeit dauern und bis dahin muss man sein Kind jeden Sekunde im Auge haben.

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Sehe ich genauso. Hier in der Gegend ist mal ein Zweijähriger ertrunken. Die Mutter war mit beiden Kindern im Freibad und musste aufs Klo. Die Kinder kamen mit und standen vor der Kabine. Als sie rauskam, war der Zweijährige verschwunden. Man fand ihn dann im Nichtschwimmerbecken... #zitter

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Hallo, mir wäre das zu gefährlich aus folgendem Grund:

Wenn es soweit wäre hätte deine Große vielleicht schon das Seepferdchen - das ist aber noch weit davon entfernt, ein sicherer Schwimmer zu sein!
Dementsprechend wird sie eventuell auch nicht mehr im Babyplanschbecken sein wollen, sondern im großen Becken spielen und vielleicht springen. Deine zweite Tochter vielleicht auch ….

Dazu kommen dann viele spielende Kinder, Kind 1 schwimmt nach links, Kind 2 hüpft irgendwo rechts rum, einer will rutschen, tauchen …. nein, für mich käme nur ein Besuch mit 2. Aufsichtsperson in Frage.

VG
B

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In solchen Fällen lohnt sich dann eine gute Erziehung, denke ich mal. Ich kann mich auf meine Kinder verlassen. Das finde ich sehr wichtig - und im Straßenverkehr oder eben auch im Schwimmbad bin ich froh, dass mein Wort gilt und an der Straßenecke stehen geblieben wird oder der kleine auf der Bank sitzen bleibt, wenn ich im Schwimmbad mit der großen übe.

Natürlich sind Kinder Kinder und spuren nicht immer wie sie sollen. Aber dafür bin ich als Aufsichtsperson dann ja auch da und passe auf. Aber so, wie Du es beschreibst, läuft ein Schwimmbadbesuch bei uns nicht ab.

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Du hast ein Kleinkind, das auf der Bank sitzen bleibt wenn du mit dem anderen Kind (aus Sicht des Kleinkindes) im Wasser planscht???
Also Hut ab, aber mal ehrlich, da hast du ne große Portion Glück (Okay, ich finde es merkwürdig, aber in dem Moment ist es ja praktisch) mit dem Kind. Das liegt auch nicht nur an der Erziehung, sondern das Kind an sich ist dann eher schüchtern.

Gerade im Kleinkindalter kann man sich doch genau darauf NIE 100pro verlassen.
Ich würde ein Kleinkind nicht alleine auf ner Bank sitzen lassen, wenn ich im Wasser bin. So schnell bist du nicht aus dem Wasser raus, wenn das Kind was spannendes sieht und wegläuft.

Mir wäre das zu gefährlich.

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Ich gehe mit meinen dei Kindern (3 Monate, 3 Jahre, 4 Jahre) fast tägich ins Freibad, aders lassen sich die Ttempraturen ja kaum aushalten. Die "Großen" sind die meiste Zeit im Planschbecke, da brauche ich nicht ständig dabei zu sein. Wenn das Baby wach ist und gerade mal nicht gestillt wird gehen wir ins Nichtschimmerbecken (ich mit baby auf dem Arm), da kann dann die Große schwimmen üben.
Klar ist es stressig, aber in der Bude hocken wäre gerade keine gute Alternative. Einfacher wird es wenn befreundete Familien mitkommen, dann kann ich denen schon mal meine Großen mitgeben ins Nichtshwimmerbecken. Toilette gehen ist doof, die ist nämlich genau am anderen Ende vom Schwimmbad. Da gehen wir auch nur für große Geschäfte hin, die kleinen machen hier alle Kinder an die Hecke in einem Bereich wo niemand liegt.

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Finde es interessant, dass die Frage gerade aufkommt, weil ich das Thema gerade mit einer Freundin hatte. Deren drei Kinder sind 2, 5 und 6 und als ich sie kürzlich fragte, ob wir zusammen ins Freibad gehen wollen, hat sie abgelehnt, weil sie mit drei Kindern nicht allein (ohne ihren Mann) gehen will.

Ich war darüber sehr erstaunt. Natürlich ist bei einem Freibad-Besuch mit drei Kindern in dem Alter klar, dass man da eher wenig Zeit für ein paar gemütliche Bahnen hat und auch eher nicht in der Sonne liegt. Das kann auch mal anstrengend sein, klar. Aber dass man es kategorisch ausschließt verstehe ich nicht.

Ich würde mir das Baby mit Schwimmflügeln auf den Arm klemmen und die anderen beiden ebenfalls mit Schwimmflügeln mit ins Nichtschwimmerbecken nehmen. So ist eine gewisse Sicherheit gegeben, und auch wenn man nicht permanent alle im Blick haben kann, gibt es ja noch eine Badeaufsicht. Es müssen eben alle ein bisschen zusammenbleiben - auf meine Kinder könnte ich mich da verlassen. Wenn ich mit der großen im Schwimmerbecken übe wartet der kleine auf einer Bank und schaut zu. Dann geht man gemeinsam zur Rutsche und gemeinsam ein bisschen ins Planschbecken für die Kleinen. Man verbringt ja keine Stunden im Wasser, da kann man doch schaffen.

Ich finde es sehr schade für die älteren Kinder, dass sie so wenig rauskommen (denn dann ist ja sicher nicht nur Schwimmbad ist zu schwierig mit dreien). Wenn ich mich mit drei Kindern so eingeschränkt fühlen würde - ganz ehrlich, dann wäre ich bei zwei geblieben und würde den beiden ein bisschen Spaß gönnen.

Ich erziehe meine Kinder allein und muss alles allein schaffen. Es würde mir nicht einfallen, deswegen bei dem Wetter zu Hause zu bleiben.

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Bis das Baby auf der Welt ist, wird die Große ja schwimmen können. Dann liegt der Zwerg ja noch ne Weile im Kinderwagen, bevor es ins Wasser geht. Ich habe den Jüngsten damals im Kinderwagen durchs Freibad geschoben und habe die beiden Großen beaufsichtigt.

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Hallo,
ich würde niemals mit 3 Kindern, von denen keiner sicher schwimmen kann, ins Freibad gehen. Ich gehe mit meinen beiden auch erst seit drei Jahren alleine. Da hatte unser Grosser Bronze (da war er spät mit dran) und der Kleine hatte das Seepferdchen. Durfte aber nur mit mir zusammen ins Wasser.
Mittlerweile haben beide Silber und ich kann auch mal beruhigt auf der Liege bleiben, wenn die beiden uns Wasser gehen. Allerdings würde ich keine anderen Kinder mitnehmen. Die Verantwortung möchte ich nicht übernehmen.
LG
Elsa01

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Hallo,

mir schreiben hier zu viele etwas von Seepferdchen und Schwimmflügel. Beides zusammen sorgt nur dafür , dass ein Rettungsschwimmer 3 Sekunden mehr Zeit hat ein NICHT Schwimmer Kind zu retten.

Seepferdchen ist die Lizenz zum absaufen! Vielen ist gar nicht bewusst, das auch Personen mit Seepferdchen nur im hüfttiefen Wasser sein dürfen. Schwimmflügel verhindern die Selbsteinschätzung des Kindes. Außerdem verhindern sie vernünftige Schwimmbewegungen.

Viele 3 Jährige sind im Wasser vorsichtiger als 6 Jährige. Aber auch das nützt nix wenn ein anderer neben dem Kind ist und es ausversehen untertaucht. Von daher ist es auch eine Frage, des Platzes im Bad. Es gibt verdammt viele die rückwärts laufen...

Natürlich kann man mit mehreren Nichtschwimmern ins Bad, solange man im Nichtschwimmerbecken bleibt. Rettungsschwimmer haben auch nur ganz normale Augen und den damit verbundenen eingegrenzten Sichtberei.
Je mehr Augen aufpassen desto sicherer sind alle.

Gruß Sol

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"Vielen ist gar nicht bewusst, das auch Personen mit Seepferdchen nur im hüfttiefen Wasser sein dürfen."

Wo steht das denn geschrieben? Bitte kurz Quellenangabe!

Mein 4Jähriger ist kurz vor Bronze (hat also nur Seepgerdchen!), springt vom 1er, taucht 1,50-2 m tief und durchquert mit mir daneben den tiefen Bereich kreuz und quer - es gibt in unseren umliegenden Bädern nichtmal "hüfttiefes" Wasser! Wir sind schon immer viel im Wasser, mit allen Kindern. Deine "Regel", Personen mit Seepferdchen "dürfen nur in hüfttiefes Wasser" ist haareraufender Blödsinn!

Meine Mutter hat gar kein Abzeichen, nie gemacht, sie darf also nur ins Babybecken #rofl? Du trägst dein Abzeichen bestimmt am Bikini, gell #rofl?

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Du findest es bestimmt auch witzig wenn Kinder, Jugendliche und Erwachsene ertrinken?
Es ertrinken verdammt viele weil sie die Regeln nicht beachten.

Die DLRG besetzt ehrenamtlich Badeseen. Das Geschrei ist immer groß wenn eine Station nicht besetzt ist oder ein See keine Station hat. Aber die Regeln zum sicheren schwimmen will kaum einer lernen. Zum kotzen ist das.

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Also wirklich, was für ungelegte Eier. Bis ein eventuelles drittes Kind kommt, sind deine beiden ersten ja wohl keine Nichtschwimmer mehr. Oder wann gedachtest du, es mindestens mal der Vierjährigen beizubringen?

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Ungelegte Eier? Also erstens kann man ja so eine Frage aus reinem Interesse stellen. Und zweitens bin ich in der Entscheidungsfindunge bezügl. drittes Kind. So doof ist es ja nicht, gewisse Gedankenspiele mal durchzumachen und sich gut zu überlegen, ob man das auch möchte. Ist ein Forum nicht gerade dazu da, von den Erfahrungen anderer zu profitieren?

Und es gibt auch kein Gesetz, das mir vorschreibt, dass meine Vierjährige schon schwimmen können muss. Ich habe manchmal das Gefühl heutzutage ist ein riesiger Stress ausgebrochen. Mit 4 müssen die Kinder unbedingt schon schwimmen und fahrradfahren können und und und. Es ist auch mit 5 oder 6 nicht zu spät, was zu lernen. Echt jetzt.

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Die Situation, dass du mit 3 Kindern im Schwimmbad bist wird frühstens in 1,5 Jahren eintreten. Erst wenn ein Baby stabil sitzen kann, macht ein Besuch im Wasser Sinn.
Dann werden deine Kinder fast 5 und 6 sein--niemand hat geschrieben, dass deine 4jährige JETZT schwimmen lernen muss.

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Hallo, selbst wenn du morgen schwanger werden würdest, sind deine Mädchen 4 und 5, wenn das Baby kommt. Zumindest die Große kann da schon schwimmen (sofern ihr übt), evtl. sogar die Jüngere. Mein Jüngster ist 4,5 und steuert auf Bronze zu, wir gehen aber auch schon immer viel schwimmen.
Wichtig wäre mir, dass die Großen auf den Punkt hören, warten, stehen bleiben, verlässlich nur im ausgemachten Bereich sind, selbstständig zum Klo können im Schwimmbad; das Baby "klebt" doch sowieso immer an dir dran.
Ich hätte da keine Bedenken.
VG