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In dem Fall würde das Kind meinen Nachnamen bekommen. Was später ist, kann man immernoch sehen. VG

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In dem Falle würde ich meinem Kind immer meinem Namen geben. Wenn man heiratet, kann es noch immer den des Vaters annehmen.
Das Ding ist, das es dadurch zu Schwierigkeiten kommen kann. Außenstehende können ja nicht nachvollziehen, ob du die Mutter bist. Du willst das Kind irgendwo anmelden und die werden immer fragen, bzw. Einen Nachweis haben wollen, das du wirklich die Mutter bist. Oder wie gestern schön im tv zu sehen, Frau mit Kleinkind wird kontrolliert, die Polizei will auch Klarheit über das Kind haben, beide unterschiedliche Nachnamen - da stand dann erstmal die Frage im Raum, ist das wirklich ihr Kind? Das zu überprüfen hat dann such gedauert und es ist bestimmt nicht toll, wenn man jedes mal beweisen muss, dass das wirklich das eigene Kind ist.

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Das Problem trifft Dich ggf auch mit gleichem Namen alleinreisend oder alleinerziehend wenns um medizinische Eingriffe geht.
Aber: ist im Zweifel mit einem Foto der Geburtsurkunde aufm Handy leicht zu beheben.

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Ganz einfach: der Nachname, der schöner klingt, international besser kompatibel ist (keine Umlaute hat), nicht buchstabiert werden muss und dennoch nicht zu häufig ist.

Mir wäre es egal wessen Nachname es ist, Hauptsache er gefällt.

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Klare Sache, wäre ihm ein gemeinsamer "Familien" Name wichtig, hätte er ja vorher heiraten können. Anscheinend ist ihm das nicht wichtig, also erledigt sich die Diskussion von selbst ;)

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Hallo,
da Ihr nicht verheiratet seid, bekommt das Kind meines Wissens nach standardmäßig ohnehin erstmal Deinen Namen, es sei denn, Du gibst Deine Zustimmung für einen anderen. Insofern ist bereits eine Entscheidung gefallen.
Grundsätzlich würde ich das auch immer beibehalten, denn ich wollte nie das mein Kind anders heißt, als ich.

ABER: ich trage den Nachnamen meines Erzeugers, den ich nicht kenne, der sich nie gekümmert hat und den ich verabscheue. Zudem ist der Name schwierig zu schreiben und zu sprechen.
Ich wollte auch nicht das irgendjemand den Namen weitertragen muss und der Name meines Partners ist ohnehin einfacher und passender. Aus dem Grund haben meine Kinder einen anderen Nachnamen, was mich zwar massiv stört, aber im Sinne der Kinder die bessere Entscheidung war.

Eine Entscheidung kann man Dir nicht abnehmen, aber so ein „abwarten“ ist jetzt auch eine blöde Antwort. Mach es nicht so verkopft, mach es so, wie es für Dich das bessere Gefühl ist.

Vaterschaftsanerkennung und Sorgerechtsthemen habt Ihr ja sicher schon geregelt.

Alles Gute!

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>>>da Ihr nicht verheiratet seid, bekommt das Kind meines Wissens nach standardmäßig ohnehin erstmal Deinen Namen,<<<

Das gilt nur, wenn noch keine Sorgerechtsregelung besteht.

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Das stimmt, aber da kommt es dann letztlich auf den längeren Atem bzw. den Richterspruch an, aber ob so eine Beziehung Zukunft hat....

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Wir haben inzwischen zwei Kinder und sind immer noch unverheiratet. Vom Ego her ist es mir egal, von der praktischen Seite her war es mir wichtiger, dass meine Kinder meinen Namen haben da wir viel alleine reisen (leben im Ausland) und da ist es mitunter sehr unpraktisch, wenn die Kinder anders heissen.

Unsere Kinder haben im Endeffekt einen Doppelnamen, weil das bei uns in UK möglich ist. Wir werden auch wahrscheinlich in den nächsten Jahren heiraten, dann werde ich aber meinen Namen behalten. Unsere Kinder können dann später selbst entscheiden, welcher Name Rufname ist.

Aber ja, würden wir in Deutschland leben hätten die Kinder wahrscheinlich meinen Namen.

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wir sind auch nicht verheiratet, und als ich erfahren habe, dass ich ss bin, stand aofort klar, dass das Kind seinem Namen bekommt.
Beide Namen sind polnisch, aber mein name zu schreiben, und auszusprechen, unmöglich. Außerdem, mein Vater hat den selben Namen ( war ein schlechter Vater) also dachte ich mir, das tue ich meinen Kind nicht an.

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Was meint er mit abwarten? Bis das Kind da ist? Bis das Kind selbst reden kann? ;-)

Spaß beiseite:

wie fühlt es sich für dich an?
Welche Punkte sind für dich / euch relevant?

Hier ein paar Beispiele:

- Kind lebt bei Mutter. Vater hat von Anfang an kein Interesse. Auf den gleichen Nachnamen wie er besteht er zwar, sagt aber selbst, dass ihm das Kind egal ist.

Da das Sorgerecht bei der Mutter blieb und der Vater auch kein Interesse hatte, sei der Nachname des Vaters laut Jugendamt gar nicht möglich gewesen.
Ob es stimmt, weiß ich nicht. Es ist auch schon einige Jahre her. Vater hat bis heute kein Interesse und schiebt es auf den anderen Nachnamen. Wobei er auch davor schon betonte, dass er das Kind nicht will.


- Eltern leben unverheiratet zusammen. Gemeinsames Sorgerecht.

-> Nachname der Mutter. Macht es bei Arztbesuchen und allem, was sie so erledigt einfacher. Bei Trennung auch.
Schwierigkeit, als sie jemand anderen heiratet stellt sich die Frage, welchen Namen sie annehmen wird. Kind würde alleine ihren Mädchennamen behalten. Name des Partners kommt für das Kind nicht in Frage.

-> Nachname des Vaters: Vater hat es einfacher, da er vieles wie Kinderarzt erledigt. Mutter macht auch, dann sagt sie es dazu und es geht auch so.

-> Nachname des Vaters: bei Trennung: Kind bleibt bei der Mutter. Vater hat kein Interesse mehr, ignoriert das Kind, gründet neue Familie. Mutter muss im Alltag immer erklären. Sorgerecht irgendwann bei ihr alleine (Vorkommnisse!) aber ander Name macht es umständlich.

-> Nachname der Mutter bei Geburt: Mutter heiratet den leiblichen Vater. Kind und Mutter nehmen den Namen des Vaters/Mannes an. Ganz unbürokratisch.


Das sind so die bei der Geburt unverheirateten, die ich so kenne und mitbekommen habe.

Jede Variante hat Vor- und Nachteile.
Das würde ich individuell entscheiden und auf dein Gefühl hören.

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Mein Freund hatte recht schnell zugestimmt, dass unser Sohn meinen Namen haben soll, da sein Nachname sehr ausländisch klingt (er hat inzwischen deutsche Staatbürgerschaft) und er sich oft diskriminiert gefühlt hat, bzw auf Ablehnung stieß. Da wollte er es unserem Sohn einfach etwas leichter machen.

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Hallo.

Ich kann dir nur raten, dass du dem Kind deinen Nachnamen geben solltest.
Bei einer späteren Heirat bekommt ihr beide problemlos den Namen des KV - falls gewünscht.
Und ansonsten wäre es MIR lieber, wenn mein Kind meinen Namen trägt. ;-)

Hab einfach schon zu oft mit erlebt (bzw. hier gelesen), dass im Falle der Trennung das große Jammern der Muttis kam, weil die Kinder nun den Namen des Verflossenen KV tragen und dann eine Änderung schwierig ist.#winke

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Warum ist denn eigentlich immer klar, dass das Kind im Falle einer Trennung bei der Mutter lebt?
Hat der Vater nicht genau das gleiche Recht und darf sich blöd fühlen das sein Kind anders heißt??
Sind ja nicht alle Väter so das sie nichts mehr mit ihren Kindern zu tun haben wollen 🤔.

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Natürlich ist das nicht immer klar - ich gehe auch nur von meiner/unserer Situation aus. Bei uns wäre es so, dass die Kinder bei mir bleiben würden und deshalb auch meinen Nachnamen haben.

Hat m.E. auch nichts damit zu tun, ob der KV mit den Kindern was zu tun haben will oder nicht. #winke