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Kommentarlos weiterverkaufen und auf Nachfrage ehrlich antworten.
Ohne verletzend zu sein ;)

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Zu den Geschenken, die ihr jetzt schon habt:
- Wegwerfwindeln: sind praktisch, wenn man unterwegs ist (wir wickeln mit Stoff, aber unterwegs & im Urlaub mit Wegwerfwindeln)
- Mobile: muss ja nicht über's Bett - bringt es über dem Wickeltisch an... das kann hin & wieder (vielleicht nicht in den ersten 4 Wochen, aber wenn Maus ein wenig größer wird) ganz hilfreich sein...
- Nuckel: warte erst einmal ab, wie stark das Nuckelbedürfnis ist... - abgewöhnen kann recht gut zwischen 6 - 14 Monaten (wenn das Bedürfnis nachlässt & die Mäuse noch keinen Namen dafür haben)

Für das nächste Mal: wünscht euch bestimmte Sachen, ganz konkret. Wenn Oma & Opa etc. schenken wollen, lasst ihnen die Freude! Und die schenken auch gerne etwas, was ihr gebrauchen könnt - aber das müsst ihr halt sagen (ahnen können sie es ja nicht!). (Zur Geburt z.B. Wolle-Seide-Bodys (Alnatura, dm) - Bodys werden gerne geschenkt, ihr müsst halt sagen, welche ihr wollt... oder Tragetuch etc.; nächstes Weihnachten z.B. Krabbelschuhe aus Leder - gebt ihnen den Hinweis etc.)

Alles Gute & eine schöne Geburt!

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Guten morgen:-)

Für dieses jahr ist der drops ja gelutscht. Die vorhandenen geschenke würde ich mir nochmals ansehen und alles was wirklich gar nicht in frage kommt verkaufen, spenden oder im Kindergarten/krippe in der nähe abgeben.
2 oder 3 sachen würde ich bei der oma lassen. Dann kann euer sohn dort bei besuchen damit spielen. Für ihn spannend, oma freut sich und ihr habt den kram nicht daheim;-)

Kinder ohne schnuller sibd für viele befremdlich. Ich musste mir auch oft anhören warum ICH ihm denn keinen gebe. Naja, meine kinder haben die wieder ausgespuckt und ich setz mich dort nicht hin und halte die fest. Hätten sie einen gewollt/gebraucht, hätten sie ihn wohl angenommen. Und später mit 6 monaten wollte ich da nun auch keinen mehr anbieten...
Sucht euch 4-5 schnuller raus, falls er sowas braucht. Der rest kann doch weg... was soll ein kind mit 16 schnullern... verrückt...

Für die kommenden jahre, könntest du die geschenke besorgen und vor weihnachten verteilen.
Oder gehe mit oma zusammen shoppen und dann gehst du mit ihr in die läden, wo es das gibt was du möchtest. So kann oma dort was aussuchen und ist aktiv beteiligt.
Übe etwas nachsicht mit deinen lieben Verwandten;-) ihr seit die exoten mit euren absichten und das umdenken wird bestimmt schwer:-)

Wir haben auch nicht viel ton und blinkkrams, aber z.b. hat er ein spieltelefon und ein keybord. Er wird jetzt 2. Davon sterb ich nicht und oma freut sich des lebens.
Und wenns mir auf den keks geht wandert es mal für 3 wochen in meinen kleiderschrank ganz nach oben;-) ach, und duplo. Nur mit holzbausteinen lässt sich einfach nicht sowas konstruieren.
Meine schwägerin ist da komplett rigeros. Da gibt's wirklich nix außer Holz und Co. Diese komplette abwehr finde ich für mich auch unnötig.

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Noch jemand so früh wach!
Danke für deine Antwort, die sich im Gegensatz zu vielen anderen, mit der egtl. Fragestellung beschäftigt.

Stimmt, vlt brauchen meine Eltern ja auch erst Anreize, was es sonst noch gibt. Werde mit meiner Mutter im Laufe des Jahres eh öfter unterwegs sein, dann kann ich ihr ja entsprechende Sachen vorschlagen.

Duplo, Lego etc. finde ich sogar richtig gut, obwohl es Kunststoff ist!
Es geht mir auch nicht um das Material an sich, sondern um die Nutzungsmöglichkeit. Bei Duplo gestaltet das Kind selber, während bei vielen angebotenen Sachen nur auf einen Knopf gedrückt werden muss und man wird stumpf mit Ton- und Lichtabfolgen beschallt.
Ein Keyboard ist für später auch eine schöne Idee!

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Ja richtig. Deswegen finde ich diese wippen, mobiles ect auch nicht so toll. Man drückt nen knopf und kind ist ruhig, da es beschallt und beblinkt wird. Sowas hatte ich für meine beiden auch nicht und bei nummer 3 nun auch nicht:-)
Wenn sie größer sind kommt das noch früh genug mit dem nervigen spielzeug;-) zumindest bekommt meine große mit nun fast 6 jahren halt auch son kram, da sie es sich wünscht. Wir versuchen nur, dass es nicht überhand nimmt und es genug gibt, bei dem sie wirklich aktiv spielen muss. Zu allem nein sagen kann ich aber auch nicht;-)

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Ich würde das was du nicht möchtest, einfach Spenden.
Sachen wie Windeln ca. Wird immer gebraucht & die Kindern freuen sich mit Sicherheit..

Sonst einfach bedanken für die Geschenke.
Selbstverständlich ist so etwas nicht.
Vorschläge für nächstes Jahr machen oder mit einkaufen gehen. Oder die Geschenke selbst besorgen...

Frohe Weihnachten

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Dafür ist es zu spät. Aber ggf fürs nächste. Ich habe als ich schwanger war recht früh bestimmte Anschaffungen getätigt und Fotoblog-mässig Freunden und Verwandten davon berichtet - um gewissen Geschenken vorzubeugen. Das gab Gemecker aus dem Freundeskreis ich würde ihnen den Spass am schenken versauen aber das war mir egal. Ich bin nicht auf Geschenke angewiesen und muss jeden Tag das Zeug anschauen wie zB das Mobile am Tagesbett und da wollte ich Dinge die mir gefallen und vom Konzept her zusagen.

Was wir nicht brauchen - ich habe von entfernten Bekannten 6 Spieluhren bekommen - heben wir verpackt auf und schenken es weiter. Wenn das Zeug nicht mit Deinem Konzept übereinstimmten wäre ich allerdings konsequent und würde es bei Mamikreisel verkaufen.

Meine Mama kauft gern für den Kleinen ein. Das kann man ein bisschen steuern. "Er hasst Pullis, wenn du schöne Westen ohne Kaputze siehst" "Er liebt die Haba-Sachen" " "ich hab keine vernünftigen Thermostrumpfhosen bei uns finden können" "ich würde mich total über einen selbstgenähten Loop für mich und passende Mützen für den Kleinen freuen, ich friere so am Hals beim Tragen"
und dann kann sie ihrem Jagdfieber nachgehen oder selber kreativ werden.

Wenn sie nur bedingt lenkbar sind kannst du sie vielleicht auf bestimmte Hersteller lenken? Passt Dir Haba ins Konzept?
Über unserem Tagesbett hängen die 3 Schmetterlinge als Mobile. Die haben für die ganz Kleinen tolle kontrastreiche Muster. Rascheln und klimpern sobald man greifen kann und mit 1/2 Jahr kann man sie erbeuten da sie mit Klett festgemacht sind.
Sigikid hat zu meiner Überraschung auch ganz tolles Babyspielzeug das auch wirklich hübsch ist. Und mega durchdacht. Muster. Verschiedene Texturen. Was zum beissen dran. Knistern und Rassel. Das habe ich nicht selber entdeckt aber durch Geschenke sehr schätzen gelernt und verschenke das jetzt auch gern. Der Kleine mag es lieber als Habastoffspielzeug weil es noch mehr die Sinne anregt und er sich stundenlang mit den Textueen beschäftigen kann.
Beides ist auch ohne dass man jetzt dem theoretischen Überbau hat schön zum schenken.

Und dann ist da noch das Kind selbst.
Wir sind voll ausgerüstet mit Oball, Sophie und den anderen Geheimtipps. Juniors liebstes Babyspielzeug ist aber ein plüschiges Knistertuch das als Werbegeschenk in einer Mamabox war. Das Zweitliebste ist Butterbrotpapier und dann kommen seine eigenen Füsse. 😂

Ich bin selber vom Fach. Mein Tipp. Schau was Euch gut tut, beobachte Dein Kind, da wirst du mit Deinem Backround sehr sehr gut drin sein, und sieh das eigene als Chance Dein Konzept auf die Probe zu stellen.

Wäre es so easy und eindeutig wäre Deine Forschung nicht nötig gewesen weil wir alle wüssten wie es RICHTIG geht.
Es gibt fachlich nicht DIE Meinung zu den meisten Dingen. Beispiel zu einem Thema was du genannt hast. "Eingeschränkte Bewegungsfreiheit" in der Wippe... es ist definitiv erwiesen dass pucken und tragen was die eigene Bewegung komplett verhindert die Entwicklung der Motorik nicht behindert. Also kann das mit der Wippe aus Bewegungsaspekten nicht so sein wie Du sagst. Es gibt Hinweise dass Tragekinder früher mit dem Laufen anfangen weil die passive Ausgleichsbewegung zur laufenden Mama auch Muskeltraining ist. Obwohl das Kind scheinbar eingeklemmt an der Mama hängt.
Man kann die Wippe auch aus einer anderen Perspektive sehen. Du wirst wahrscheinlich feststellen dass Dein Kind es nach wenigen Wochen schon geniesst beim Essen auf Augenhöhe dabei zu sein (unsere Wippe ist gleichzeitig die Babyschale des Hochstuhls) Aber... Für den Rücken ist es nicht als Dauerzustand geeignet. Also findet sich der ideale Weg vielleicht in der Mitte. Ich finde es zB ein Highlight die gemeinsame Mahlzeit ab Beginn zu zelebrieren und spannender Weise geniesst es auch der Kleine, einfach nur dabei zu sein.
Du hast ein super Rüstzeug durch deine berufliche Achtsamkeit. Du wirst es super machen!

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Ich kann dich da schon verstehen, dass du verärgert bist. Kenne sowas gar nicht. Bei uns wird gefragt, was unsere Kinder haben möchten/brauchen können, damit nichts doppelt vorhanden ist.
Ich nutze seit 3 Jahren Stoffis und trotzdem wüsste keiner unserer Verwandten, wo ich diese kaufe/gekauft habe....das meiste davon gibt es ja online zu kaufen und - mal ehrlich- im Stoffi-Dschungel blickt ein Laie nicht durch.

Ungeliebte/unnütze Geschenke verkaufe ich und das Geld wandert in die Spardose des jeweiligen Kindes.

Aber lass dir eines nach 3 Kindern gesagt sein: So wie man trotz bester Vorsätze Industriezucker nicht in alle Ewigkeit vermeiden kann, so trifft das auch auf Plastikspielzeug zu. Habe sogar schon überzeugte Waldorf-Eltern kennengelernt, deren Kinder doch das eine oder andere Plastikzeug daheim haben 😜.
Wir leben auch sehr nachhaltig, sind aber trotzdem nicht verbissen und sagen uns, die Dosis macht das Gift.

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Es sind Geschenke! Bleib locker. Und ganz ehrlich.... sei dankbar dafür, dass du so interessierte Eltern hast.

Wenn dein Kind dann mal da ist solltest du auch etwas gelassener werden. Du musst dir ja so was nicht anschaffen... aber Geschenke die jetzt nicht total grauenhaft sind im Sinne von billiger stinkender Chinakram, sind und bleiben Geschenke .... klar kann man sich vorher absprechen. Aber dieses Mal hat’s eben nicht geklapt. Ich weis nicht ob ihr Junge oder Mädchen bekommt. Aber lass dir sagen das trotz aller Vorsätze viele Mädchen irgendwann im rosa Glitzerwahnsinn landen und Jungs den x- Bagger und das nervigste Tütata-Auto lieben.
Beim ersten Kind war ich auch noch so überzeugt vieles anders zu machen. Meine Tochter dachte aber nicht Daran.sie wollte einen Nuckel ... und den richtigen müsste man erst finden... 8 Sorten ausprobiert, dann passte es. Also sei doch froh wenn ihr viele verschiedene habt. Das zeugt von Erfahrung. Und mobiles machen sich über einen
Wickeltisch sehr praktisch wenn die Kinder sich anfangen zu drehen.... da wird wickeln teilweise zum Kampf. Einmalwindeln benutzen auch viele „Öko-Wickler“ für unterwegs oder wenn Durchfall angesagt ist. Insgesamt finde ich die Sachen nicht verwerflich sondern nützlich. Und die Idee etwas bei Oma und Opa zu lassen ist doch super. Also fahr runter ... werde lockerer und sei nicht so verbissen. Freu dich lieber, dass euer Kind trotz vieler anderer Enkel sehr willkommen ist.

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So hart das klingen mag: ihr werdet da keine macht haben.

Ich weiß, dass man selber so viel für die Kinder möchte etc. Aber bei einigen Dingen, muss man eben einsehen, dass man das nicht kontrollieren kann. Geschenke z.b. Ich wollte nie, dass meine Kinder überflutet werden von Geschenken. Aber das werden sie, weil eben viel zusammen kommt von Freunden und Verwandten. Hinterher bin ich aber doch ziemlich dankbar, weil die Kinder selber sich ziemlich darüber freuen. Und sich darüber nicht zu freuen, stößt die Menschen, die wir gern haben, doch etwas vorm Kopf. Hab also auch keine Lust einen dass aufzumachen, weil sie dem Kindern was schenken.

Ich kann euch also nur den Tipp geben: akzeptiert es. Macht vor allem nicht den Fehler und seht nur schwarz weiß. Die Kinder d

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Sorry zu früh abgeschickt.

Die Kinder dürfen auch in graustufen aufwachsen. Schenkt also euren Kindern das, was euch wichtig ist und versucht einfach zu akzeptieren, dass sie von anderen andere Dinge geschenkt bekommen, die nicht eurer Philosophie entsprechen 😊

Ihr könnt ja deren Kinder Sachen schenken, die euch gefallen.

Die Geschenke kommen dennoch vom Herzen und das ist doch das wichtigste am Geschenk, auch wenn es vielleicht nicht das ist, was man am liebsten gern hätte. Deswegen freu ich mich auch über unpassende Geschenke. Da ist mein Mann lange Zeit ein Talent gewesen 😂 aber es kam von Herzen und deswegen waren auch diese Geschenke mir lieb und teuer.

Oder stell dir die Situation umgekehrt vor: du schenkst etwas tolles und freust dich auf die leuchtenden Augen und dann freuen sich die Menschen nicht darüber. Ist etwas verletzend, da anscheinend das Geschenk und nicht der Mensch im Mittelpunkt steht.

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Kann duch verstehen. Bei einigen Verwandten bekomme ich genau das, was ich explizit nicht wollte. Ich handhabe es tatsaechlich so weiter verkaufen. Da diese Verwandten stur sind, hilft reden nix, die Energie kann ich mir sparen.

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Ich hab auch immer gesagt "wer was schenkt, das Batterien braucht und nervige Töne macht, kann das Geschenk bei sich lassen, unsere Kinder spielen dann beim Schenkenden damit!"

Hat im ersten Jahr ganz gut geklappt, ein Teil Plastikschrott gab es von einer Freundin. Die Kinder lieben es, dieses eine Teil kann ich tolerieren.

Wenn Euer Freundeskreis ähnlich drauf ist, wie Ihr, dann wird weiterschenken ja flach fallen. Wenn also das nervige Mobile nicht bei Oma und Opa installiert werden kann, dann verkaufe es doch wirklich über Mamikreisel oder eine Flohmarktgruppe bei FB oder WA.

Wegen der Schnuller und Windeln würde ich mal beim DRK anfragen, oder ggf. bei der Kirchengemeinde. Die betreuen ja oft z. B. Flüchtlingsfamilien, in denen solche Spenden ggf. hochwillkommen sind.