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Hi du! Also ich kann deine Bedenken schon verstehen was deine aktuelle Stelle betrifft und sicherlich ist Geld nicht alles, aber weniger Streß und gleiches Geld für 10 Stunden weniger Arbeit ist schon ein gutes Argument. Ich würde vielleicht, solltest du dich für die neue Stelle entscheiden hier das Argument mit dem weniger Streß/Fahrerei anführen. Das kommt vielleicht besser wenn die neue Stelle doch nichts wäre. Allerdings hat man dir schon gesagt man will dich verlängern, aber ich bin mal dreist, du hast bisher nichts schriftlich und es sind ne Menge Sachen schon in letzter Minute gekippt worden. Somit kannst du dich oft auf vieles nicht mehr verlassen wenn du nichts schriflich hast. Ist leider so. Ich würde da auch an meine eigne Sicherheit denken.
Ela

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Hi,
Ich bin auch im sozialen Bereich tätig, als ambulante Hilfe und kann dir nur sagen, dass in diesem Bereich sehr häufige Wechsel vorkommen.
Ich selbst habe auch schon öfter mal die Stelle gewechselt und würde es auch jeder zeit wieder tun, wenn sich bessere Bedingungen ergeben.
Meistens ist es ja inzwischen auch so, dass durch den Fachkräftemangel bei Bewerbungen gar nicht mehr so viele Fragen zum Lebenslauf gestellt werden .

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hi,

ganz ehrlich? ich würde wechseln. du hast mehr zeit, mehr geld und es wird einfacher für dich (festes büro). wegen dem lebenslauf musst du dir keine gedanken machen.
du kannst es ja begründen und wenn du nicht jedes halbe jahr in den letzten 5 jahren deinen job gewechsel hast, wird sich da auch niemand etwas dabei denken. schlag zu bevor dir jemand zuvor kommt!

lg
eddi

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Erst mal würde ich mir die Stelle anschauen.

Evtl. Bewerbung schreiben. Team kennen lernen usw.

Wenn es dort klappt, würde ich konrekt entscheiden.
Wenn es dort nicht klappt: andere Bewerber, andere Vorstellungen, andere Umstände, sonstiges,
dann hättest du es versucht. Dann wüsstest du, warum du es (nicht) machst.

Die Frage "was wäre wenn" / "warum habe ich es nicht versucht" usw. würde dich nicht weiter wurmen.

Ich hatte schon Traumstellenanzeigen gesehen und beim Vorstellungsgespräch gemerkt: boah wie unpassend ist das denn...
und Stellenanzeigen, auf die ich mich mehr zu Übungszwecken beworben hatte, die sich beim Vorstellungsgespräch als Glückstreffer erwiesen haben. Wie ich mich dann entschieden habe, hing dann von der jeweiligen Situation ab / den Veränderungen zwischen Vorstellungsgespräch und Vertragsunterzeichnung. ;-)


Am meisten wurmten mich die Bewerbungen, die ich NICHT rausgeschickt habe.
Z.B. weil ich Angst hatte, zu viel Kopfkino "was wäre wenn" usw. #winke

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Unbedingt wechseln! :) Spricht doch alles dafür!

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Hi,
nimm dir 2–3 Tage Urlaub und mach eine Probearbeitszeit.
Was ist, wenn die Stimmung schlecht ist, es sich herausstellt, das du trotz allem Überstunden machen musst und somit wieder auf deine 40 Std. kommst , du merkt das die Chefin super unkollegial ist, etc. etc.

Im sozialen Bereich würde mich wundern, wenn der andere Job soviel mehr bezahlt, Teamleiterfunktion ist toll bedeutet aber auch Mehrbelastung, etc.

Beim alten Arbeitgeber kannst ja parallel ansprechen, wg. Gehaltserhöhung, Fahrkostenrückerstattung, etc.
35 km einfacher Weg ist doch ein normaler Arbeitsweg und sollte nicht der Grund für eine Kündigung sein.So etwas würde ich auch niemals im Bewerbungsgespräch erwähnen. Man weiss ja bei der Bewerbung wie weit es ist.

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Hallo!

Du kannst den Wechsel doch super begründen:

- Du bist immer noch befristet und hast noch keine schriftliche Entfristung
- Du verdienst wesentlich mehr
- Du hast eine Leitungsfunktion und damit bessere Aufstiegsmöglichkeiten
- Du bist auf 2 Jahre befristet, hast also auch zwei Jahre planbare Sicherheit
- weniger Fahrtzeiten

Selbst wenn nochmal irgendwann jemand danach fragt, hast Du doch echt gute Gründe für den Wechsel, die du wiedergeben kannst.

Es ist wirklich nur von Vorteil, und 10 Stunden sind schon echt viel Zeit.