Hallo... Bei uns sieht es derzeit ähnlich aus.. Wir haben große Unterstützung durch die Krankenkasse erfahren. Innerhalb von 3 Wochen war der pflegegrad genehmigt, seitdem haben wir (auch organisatorische) Unterstützung durch einen pflegedienst.. Evtl wäre das ein Ansatz?
Gruß helena
Wir haben unserem Vater einen Hausnotruf vom DRK verordnet.
Er hat ein Armband, mit dem er im Ernstfall Hilfe rufen kann. Zusätzlich muss er sich mindestens alle 12 Std über einen Knopfdruck melden, dass die wissen, dass alles ok ist.
Erfolgt das nicht, schalten die sich über die Telefonleitung in die Wohnung und fragen nach, bekommen sie keine Antwort, kommt ein Krankenwagen vorbei.
Wir fanden das schon mal für uns sehr beruhigend.
Inzwischen kommt auch ambulante Pflege vorbei. Beschränkt sich aber letztlich auf Medikamentengabe und eben dem Nachschauen, ob alles ok ist.
Ansich würden sie auch bei der Körperpflege etc helfen, das will er aber nicht.
Ansonsten Essen auf Rädern, falls ihr Sorge habt dass eure Mutter sich nicht gut versorgt?
Oder erstmal Kurzzeitpflege bei euch in der Nähe?
Gibt es bei euch in der Nähe ein SAPV Team? Die sind sehr gut aufgestellt in solchen Problematiken, haben normalerweise jemand vom Sozialdienst an der Hand die sich mit Anträgen auskennen, Haushaltshilfe, kennen Anlaufstellen auch für Angehörige aber kümmern sich auch um den Patienten natürlich (Linderung Atemnot, Schmerztherapie im Verlauf, Begleitung...)