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Dir wurde ja geraten, dich an eine Beratung zu wenden und das kann ich nur unterstützen.
Es müssen nicht beide partner da hin. Du kannst auch allein.

Was mich wundert: weswegen bekommen du und deine schwägerin sich denn dauernd in die Haare.

Meine Schwägerin ist auch doof, aber ich diskutier nicht mit ihr.

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Hallo, warum ist dein Kontakt zur Familie deines Mannes so eng? Lass ihn doch alleine hinfahren. Es gibt foch kein Gesetz, dass du seine Familie unnötig oft (weil unangenehm) sehen musst.
Dass er "zwischen den Stühlen" sitzt würde mich stören. Warum ist er nicht voll und immer hinter dir?
Alles Gute

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>>Dass er "zwischen den Stühlen" sitzt würde mich stören. Warum ist er nicht voll und immer hinter dir? <<

Aus unserer Sicht können wir doch gar nicht beurteilen wer "im Recht" ist.
Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum immer erwartet wird, dass der Mann bedingungslos hinter seiner Frau zu stehen hat und es sich dadurch mit seiner Familie evtl vollends vermasselt. Ich behaupte mal, dass die TE auch durchaus ihren Teil zu diesem Dauerstreit beiträgt.

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Sicher wird das so sein. Aber die TE klagt hier ihr Leid und aus ihrer Perspektive würde es mich stören, wenn mein Mann in diesen Situationen nicht hinter mir stehen würde. Aus einer anderen Sicht klingt die ganze Geschichte bestimmt vollkommen anders. VG

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Hallo.

Ich muss mich anschließen... ICH würde den drei Damen ganz einfach aus dem Weg gehen. ER kann sie ja gerne besuchen - evtl. auch mit Kindern. Aber wieso fährst DU da immer mit und lässt dich runtermachen??

Wenn es an sich bei euch passt, warum spielst du mit dem Gedanken, alles hinzuschmeißen nur wegen der drei Ladies?#nanana

Ob und in welcher Weise dein Mann zwischen den Stühlen sitzt, kann man aus der Ferne natürlich nicht sagen. Noch dazu, wenn man keinerlei Ahnung hat, um was es genau geht bei euren Konflikten.
Vielleicht haben die drei "Gegnerinnen" ja in manchem vielleicht sogar ein bisschen recht und du siehst evtl. den Wald vor lauter Bäumen nicht und fühlst dich somit komplett im Recht..... Könnte ja auch sein...#zitter (nicht böse gemeint, aber es würde vielleicht die Haltung deines Mannes erklären).

Alles Gute!

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Also, meine Schwiegerfamilie ist wirklich schlimm. Ich wurde beschimpft, als eklig betitelt (weil ich schüchtern war),...uvm. Das würde hier den Rahmen sprengen. Mein Mann hätte den Kontakt gekappt, was ich aber auch blöde fand, es ist immerhin seine Familie.
Wir hatten viele Gespräche - ich hatte viele Gespräche. Es hat leider gar nichts gebracht. Somit gehen wir nur noch an Geburtstagen und Weihnachten/Ostern für zwei Stunden hin. Finden sie alle blöde, aber sie haben ja Möglichkeiten.

Das heißt also, meine Situation ist in soweit anders, als das mein Mann immer zu und hinter mir stand. Sonst hätte ich ihn weder geheiratet, noch 3 Kinder mit ihm.

Hast du denn schon mal Gespräche mit den Damen geführt? Gefragt, was sie für ein Problem mit dir haben? Manchmal geistert beim gegenüber auch irgendwas im Kopf, was besser einmal ausgesprochen ist.
Musst du denn oft hin? Kann das dein Mann nicht einfach öfter alleine machen?
Warum diskutierst du mit denen? Was gibt es denn immer zu diskutieren? Ich gebe keine Angriffsfläche, halte Gespräche kurz und knapp und wenn zB meine Schwiegermutter diskutieren möchte, lasse ich das weder zu, noch an mich ran.

Wegen sowas eine gute Ehe aufs Spiel setzen fände ich schon traurig und unnötig. Sprich mit deinem Mann, den Frauen. Setzt euch alle an einen Tisch. Lass nichts unversucht. Und schlußendlich würde ich mich beim Scheitern von der Schwiegerfamilie zurück ziehen, nicht von meinem Mann.

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Bitte suche dir psychotherapeutische Unterstützung. Auch wenn man sich selbst im Recht fühlt, so können kleine Änderungen am eigenen Verhalten manche Situationen deutlich entschärfen!

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Ich mag es persönlich nicht, wenn gar zu rasch mit der Psychotherapeutenkeule geschwungen wird. Das hat was beleidigendes. Als würde man sagen "du bist doch nicht ganz richtig im Kopf".
Egal, wie lieb es gemeint ist, aber es hat wenig Aussicht, dass dieser Rat angenommen wird. Eben weils eher beleidigend rüber kommt.

Ich bin jetzt nicht die TE, aber ich würde mir wünschen, dass du deine Beweggründe, wieso sie zum Therapueten soll, ausführlicher auslegst.
Ich persönlich kann in dem Ausgangspost keine Anzeichen einer Erkrankung erkennen, die eine Beantragung einer Psychotherapie bei der Krankenkase begründen würde.
Bloß, weil man grad mit wem nicht zurecht kommt, oder Schwierigkeiten hat, sich reflektieren, heißt das ja nicht, dass man krank ist.
Ich mein: du bist ja auch nicht krank, oder?

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Ich schließe mich den anderen an und empfehle, eine Paarberatung in Anspruch zu nehmen.

Das gilt umso mehr, als vernünftiger Rat durch Forenteilnehmer hier gar nicht erteilt werden kann. Dazu fehlt es an grundlegenden Informationen.

Du schreibst, dass dein Mann nicht zu dir hält, wenn es darauf ankommt. Das wäre zwar schlimm, wenn es so sein sollte, wir können uns hier aber gar keine Vorstellung machen, nachdem du keine einzige Situation beschreibst, die eine Vorstellung ermöglicht. Wir wissen nicht, was die Schwägerin konkret falsch macht, ob dein Mann zu seiner Familie hält, weil er schlicht nicht deiner Auffassung ist oder tatsächlich vor seiner Familie kuscht und welches Verhalten du ganz konkret von deinem Mann erwartest (Meinung sagen? Kontaktabbruch? Streiten, dass die Fetzen fliegen?). Wir wissen nicht, wie häufig du auf die Schwägerin triffst, ob sich ein Zusammentreffen vermeiden lässt usw.

Es ist dein gutes Recht, nichts preiszugeben, was du nicht möchtest, aber helfen kann dir hier so keiner und vielleich liegt da auch der Hund begraben, kurz: Es kann auch ein Kommunikationsproblem vorliegen.

Daher würde ich an deiner Stelle mit deinem Mann eine Beratung in Anspruch nehmen.

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Also ich würde von meinem Mann auch ganz klar einfordern, dass er zu seiner Familie steht - was für mich aber nicht heißt, dass er dir immer ungefiltert Recht geben muss oder "immer auf deiner Seite" sein muss.
Aber er sollte zumindest neutral vermitteln und ihm sollte daran gelegen sein, dass ihr gemeinsam eine Lösung findet. Der ständige Streit tut weder euch noch seinen Eltern/Geschistern gut.

Worüber streitet ihr euch denn konkret?
Über Kindererziehung? --> Thema ausklammern. Konflikte vermeiden (z.B. sollte keiner von euch die Kinderbetreuung für den andern übernehmen). Akzeptieren, dass der andere eine andere Meinung hat.
Wird dir irgendein Verhalten vorgeworfen?
Über Religion?
Vielleicht könnte man wenn man die Streitpunkte kennt noch konkreter helfen.

Ich persönlich würde auf jeden Fall eher an der Beziehung zur Familie arbeiten als die glückliche Ehe in Frage zu stellen.

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Hallo!

Das tut mir erstmal sehr leid. Aber was ganz wichtig ist- wie du selber schreibst- dein Mann hält nicht zu dir. Wir hatten auch eine ganz schwierige Situation mit Schwiegereltern. Mein Mann hat von Anfang an zu mir gehalten. Er hat mir den Rücken gestärkt und hat mich nie im Stich gelassen. Wenn es nicht so gewesen wäre, wären wir geschiedene Leute. Ich hätte meine Sachen gepackt und wäre gegangen.

Weiß dein Mann wie sehr du leidest? Sagst du es ihm? Ich würde nicht mehr lange reden sondern Taten setzen. Rede nochmals vernünftig mit ihm und wenn er nicht in die Gänge kommt wäre ich weg. Das ist doch kein Leben. Er müsste sich klar abgrenzen und zu dir halten.

Alles Gute
Gabi

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Hallo

Der Text hätte von mir stammen können.
Bei uns gibt es auch immer und ständig Probleme mit seiner Familie. Die Mutter die alles besser weiß, mich als unmenschlich darstellt weil ich ihr nicht gesagt habe das ich wehen habe und sie mit mir ins Krankenhaus fahren konnte. Die Aussage unser Kind wäre halt eh was anderes als die Kinder ihrer Tochter. Der schwierigervater der meinen Sohn immer mit seinen Zweitnamen anspricht weil er den ersten so scheiße findet( Rafael)
Die Schwägerin die alles besser weiß und uns/ mich als schlecht darstellt. Die andere Schwägerin der man nichts sagen kann weil sie sofort plaudern geht und zu guter letzt meinen Mann der wie du sagst zwischen den Stühlen steht. Mal steht er zu mir, dann wieder zu keinem dann ist er sauer weil ich mich wehre. Nun ja. Für mich heißt es abwarten und ja ich würde auch wenn es sich nicht bessert meine Koffer packen und gehen. Wenn mein Mann mit möchte darf er das tun aber es fehlt nicht viel das ich den Kontakt zur Schwiegerfamilie abbrechen.
Mein Tipp. Lass dir nichts gefallen. Lass deinen Mann auflaufen, wenn du dich gerade unwohl fühlst.

Liebe Grüße

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Bevor du die Flinte ins Korn wirfst, versuche einen neutralen Ort zu finden an dem du mit deinem Mann sprechen kannst, ich würde obwohl ich kein Fan bin evtl. sogar einen Eheberater hinzuziehen.

Es soll sich jetzt nicht blöd anhören, aber Ihr 4 seit die "Haupt" Familie, Du, Er und eure Kinder.......jeder andere ob Mutter oder Schwester hat sich erst mal ganz weit hinten anzustellen.
Das muss dein Mann realisieren, ihr habt eine Familie gegründet.

Wenn er das realisiert hat und dein Empfinden nachfühlen kann, dann könnt ihr euch zusammen neu aufstellen..

Da reichen dann evtl. nur noch Besuche an Geburtstagen oder 1x im Monat.....wenn man nicht miteinander klar kommt finde ich muss man sich auch überhaupt nicht treffen, er kann ja auch alleine dort hingehen....

Das Leben ist zu kurz um sich mit solchen Energiefressern die einem nicht gut tun zu umgeben.

Ich wünsche dir viel Kraft in diesen leider gerade "schlechten Zeiten" und bald wieder ganz viel gute Zeiten.