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Meine Tochter (Pubertätsbeginn) brachte kürzlich etwas ähnliches. Ich bin nicht schwanger, es geht nicht um Menschen, trotzdem eine gewisse Ähnlichkeit.

"Wenn du das nicht gemacht hättest, würdest du jetzt anders handeln"

Ich habe ihr klipp und klar gesagt, dass ich dann genauso handeln würde!
Die eine Situation (A) hat nichts mit meinem Verhalten in der anderen Situatio (B)n zu tun.

Ich würde genauso auch handeln, wenn Situation A anders verlaufen wäre oder nicht statt gefunden hätte.
Ich stehe zu meinem Handeln in Situation B.



In eurem Fall würde ich ganz klar sagen, dass du dich genauso verhalten würdest, wenn du kein Schulkind hättest. Du liebst dein Enkelkind, du liebst sie, aber du bist nicht für ihre Erwartungen zuständig!
Da dein Sohn da ist, liebst du ihn auch.

Sie ist nicht verantwortlich, dass sie große Schwester ist. Doof für den Kleinen, aber sie muss ihn nicht lieben. Sie muss ihn nicht mögen.Respektvolles Verhalten muss aber sein. (da ist wichtig, dass du keine Erwartungen von liebe den Bruder an sie hast!)

Du bist nicht für ihre Entscheidungen verantwortlich. Du liebst dein Enkelkind, du liebst deine Tochter. Aber ihr Leben organisiert sie selbst. Ihre Erwartungen: ihr Ding. Nicht deines.


Meiner habe ich schon deutlich gesagt: sie muss nicht mit meinen Entscheidungen einverstanden sein. Das will und kann ich nicht erwarten. Ich werde auch nicht immer ihre gut heißen. Aber respektvolles Miteinander gehört dazu.

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P.S. die Ansage hat gefruchtet.
Wichtig: meine Haltung dazu war klar, ohne Vorwürfe.

Offen dafür, dass ihr meine Ansage nicht passt. Aber voll dahinterstehend, was ich sage/tue.

Sie hat dann zwar gemeckert. Es akzeptiert.
Seither denkt sie zwei mal nach, bevor sie etwas raushaut.

Wut darf sie rauslassen! Das macht sie auch. Nur macht sie es mit einem respektvollerem Ton. Sie redet jetzt, statt ihre Erwartungen vorauszusetzen.

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Ich kenne euch nicht, aber im Bekanntenkreis ist mir schon häufiger aufgefallen, dass sehr enge Mutter-Tochter-Verbindungen häufig echt zickig ablaufen können - vielleicht weil man sich schneller von Äußerungen angegriffen fühlt. Solche Diskussionen kann man dann meistens nicht „gewinnen“.

Ich wäre nicht so hart, schließlich geht es um deine Tochter und dein Enkelkind! Mich wundert das Verhalten deiner Tochter auch, seit ich selbst Mutter bin, habe ich nochmal einen ganz anderen Draht zu meiner eigenen Mutter. Aber da kannst du nix machen.

Wie heißt es so schön - „Der Klügere gibt nach“. Gibt es denn die Möglichkeit, dass du vielleicht beruflich etwas reduzierst und ggf einen Tag pro Woche dein Enkelkind nimmst? Spontan einzuspringen fällt wohl den meisten Omas schwer, wenn sie selbst noch arbeiten und 40km weg wohnen - ganz unabhängig von deinem Sohn.

Auch wenn es nicht 1 mal pro Woche geht, würde ich mit festen Terminen arbeiten, so könnt ihr beide besser planen.

Auch wenn kein „Anspruch“ besteht, finde ich es schön, wenn man sich in der Familie hilft und ein kleines Kind nicht nur fremdbetreut wird, sondern auch einen Oma-Tag hat. (Übrigens: was ist denn mit dem Vater und den anderen Großeltern?)

Geht natürlich nicht bei jedem, gerade das mit der Arbeitszeit ist natürlich Luxus und das kann sich einfach nicht jeder leisten, das ist mir bewusst.

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Nicht Dein Ernst? Die Prinzessin schmeisst ihrer Mutter vollkommen respektlos an den Kopf, sie habe das Familiengefüge zerstört und schüttet über ihren kleinen Bruder nichts als Abneigung aus - und die Mutter soll nun schön brav ihre Arbeit reduzieren, damit sie der liiieben Tochter den Enkel abnehmen kann?
Toller Triumph für eine offensichtlich viel zu sehr verwöhnte Tochter, die nichts anderes als ihren egoistischen Willen durchsetzen will. Hilfsbereitschaft und Babysitting der Oma gerne.....aber nur im gegenseitigen Respekt, alles andere ist indiskutabel.
Den fordern Töchter und Schwiegertöchter ja für sich auch ganz selbstverständlich oft genug hier ein.
LG Moni

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Sie soll ihre Stunden reduzieren, um das Enkelkind zu betreuen, dessen Mutter gut verdient?? Das kann nur ein Scherz sein.
Mal aushelfen, wenn es passt, mal einen schönen Omanachmittag....klar. Das, was du beschreibst, hat nichts mehr mit "sich unterstützen zutun"!

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Was mir spontan einfällt... sie hat einen 9 jährigen Bruder....warum kümmert sie sich nicht um ihn?
Nicht nur Omas haben "Pflichten" Geschwister auch. Ich finde schon richtig, dass man als Tochter gewisses Interesse für seine Kinder erwartet aber genauso muss man eben auch Interesse zeigen.
Z.b kann sie ihren Bruder ja zu sich nehmen für 1 bis 2 Nächte im Monat.
Oder auf den Spielplatz....zum Essen usw.

Ich wäre froh eine Mama zu haben, die ihr Leben lebt und trotzdem Zeit für die Enkel findet.
Und nicht so eine Egoistische Selbstbezogene Frau.

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Hallo,

vielen Dank für deinen Beitrag.
Sie hat mir ja von Beginn der Schwangerschaft gesagt, dass ich nicht erwarten soll das sie mir hilft mit dem Baby. Diese Haltung hat sie bisher auch 9 Jahre durchgezogen. Unser Kleiner hat in den 9 Jahren einmal bei ihr geschlafen und sie hat einmal aufgepasst als wir Hochzeitstag hatten. Ansonsten muss er sich schon viel gefallen lassen, wo ich da aber jetzt immer dazwischen gehe, da es mir in der Seele weht tut. Hallo, die Frau ist 31 Jahre.

Ich hätte schon viel eher eine Grenze aufzeigen müssen, jetzt werde ich es tun. Ich hoffe es geht nicht zu Lasten meiner Enkeltochter, die ich sehr liebe.
Ich möchte noch erwähnen das mein kleiner Sohn seine Nichte auch liebt und vergöttert. Das Verhältnis stimmt also. Nur die Kindsmutter vergiftet die ganze Atmosphäre. Danke das du meinen Beitrag kommentiert hast.

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Vermutlich bleibt dir da nichts anderes übrig...
Ich würde als Mama nicht zulassen, dass man kleines Kind unter seinen Geschwister leiden muss.
Er ist ja kein Hund oder sowas den man von anfang an nicht wollte...sondern auch nun mal ihr Blut.
Wie kann eine so erwachsene Frau solch Eifersucht ausleben.

Ich war z.b nur 10 Jahre alleine mit meinem Mutter und von heute auf morgen hatte ich 4 Stiefgeschwister. Auch wenn es Momente gab in denen ich "nur Sie und mich" vermisste, kam ich ganz gut zurecht. Schnell wurden aus Stiefgeschwister Geschwister. Deswegen verstehe ich nicht wie man den eigenen Bruder so ablehnen kann.

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Ich habe das Gefühl, dass sie ihr Kind für dich in die Welt gesetzt hat. Wozu? Sie soll begreifen, dass das ihr Kind ist und du zu nichts pflichtig bist. Du bist "nur" die Oma. Schade, dass sie so tickt.
Deine Tochter muss "Toleranz" und "Empathie" - besonders ihre Bedeutungen lernen.

LG

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Da bisher alle Antworten recht deutlich deine Tochter als die "Böse" darstellen, versuche ich sie mal etwas zu verteidigen.

Es ist natürlich richtig, dass das Problem hauptsächlich bei deiner Tochter liegt. Sie akzeptiert nicht, dass du ein eigenständiger Mensch bist, du deine eigenen Entscheidungen triffst und du ihr offen gesagt auch nichts mehr schuldig bist.

Dennoch versuche ich mal, ein bisschen Verständnis für deine Tochter zu zeigen. Ihr beide wart ein enges Gespann. In Kombination mit deinem neuen Partner eine kleine, feine Familie, zwischen die kein Blatt passt. Nun entscheiden sich dein Partner und du dazu, eine "richtige" Familie zu gründen. Sie fühlt sich als Stieftochter und "alte" Halbschwester (die eh bald auszieht) außen vor. Auch vom Altersunterschied hat sie keinen wirklichen Bezug zu ihrem Halbbruder, vermutlich fühlt sie sich ersetzt und außen vor. Tief im Inneren ist sie wohl verletzt/frustiert, dass sie deine Liebe nun mit ihrem Halbbruder "teilen" muss.

Ja, auch leibliche Geschwister müssen mit sowas klar kommen. Allerdings kann man das denke ich als kleines Kind einfacher hinnehmen. Mir sind einige Konstellationen bekannt, wo die viel älteren Kinder Probleme mit dem Nachzügler haben - sogar bei gleichbleibenden Eltern. Die Patchwork-Konstellation macht das alles nicht einfacher.

Vermutlich ist deine Tochter auch schlicht neidisch. Ihr Bruder wächst in der kleinen, perfekten leiblichen Familie auf, die ihr nie vergönnt war.

Insofern kann ich ihre Argumentation (auch wenn sie vermutlich absichtlich beleidigend/plump formuliert ist) schon nachvollziehen.

Sie kann natürlich nicht erwarten, dass du ihr Kind groß ziehst. Umgekehrt kann man aber auch von "großen" Kindern nicht erwarten, dass sie Luftsprünge machen, wenn sie ihrerseits unerwünschte Halbgeschwister vor die Nase gesetzt bekommen. Ihr nehmt euch da gewissermaßen beide nichts.

Deine Tochter ist kein böser Mensch. Sie hat nur mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen.

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Nun ja als Kind egal ob klein oder gross hat man bei solchen Entscheidungen nichts zu melden.
Ich wundere mich, dass immer mehr Kinder der Meinung sind, sie könnten über den Uterus ihrer Mutter bestimmen.

Kinder werden erwachsen und leben ihr Leben....Eltern bleiben in so einem Fall mit unerwünschtem Kinderwunsch zurück.

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Hallo,

danke das Du mir eine andere Sichtweise aufzeigen wolltest.
Ich weiss das sie kein böser Mensch ist, nur glaub mir sie kann so herzlos und kalt rüber kommen.

Mein Mann und ich waren jederzeit, wirklich jederzeit immer für sie da. Er hatte da sogar noch mehr Verständnis für ihre Zickereien als ich. Immer musst es nach ihrem Kopf gehen, sonst gab es Ärger. So ist es halt immer noch.

Ich liebe sie sehr, aber so wie sie sich momentan mir gegenüber verhält möchte ich gerade keine Zeit mit ihr verbringen.

Ich habe auch nie erwartet das sie mir bei der Betreuung oder so für den Kleinen hilft.
Aber seitdem er auf der Welt ist hat sie ihn nur geärgert und redet auch oft abfällig über ihn. Das bekommt er mittlerweile natürlich auch mit. Glaub mir, sobald sie zur Tür herein tritt ist eine gespannte Atmosphäre. Sie beobachtet meinen Sohn mit Argusaugen, findet dann natürlich was und hackt auf ihn ein. Nein ich werde mir das nicht mehr gefallen lassen.

Ich werde einfach noch einmal den Versuch starten und mit ihr reden. Obwohl sie mir ja eigentlich deutlich gemacht hat, dass ich ja an "der Sache" nichts mehr ändern kann und das Verhältnis nicht wieder besser werden wird.

Aber ich bin ihre Mutter und werde noch einen Versuch machen. Aber nicht Heute und auch nicht Morgen!

Danke

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Wow, das ist starker Tobak und reichlich undankbar. Deine Tochter sollte sich mal überlegen, was du alles jahrelang als Alleinerziehende für sie getan hast... immer für sie da warst. Sie verlangt von dir eine Exklusivität, die ihr nicht zusteht. Denn das ist dein Leben, das musst du nicht nur auf sie ausrichten. Wahrscheinlich seid ihr durhc das jahrelange Fokussieren auf euch 2 ganz schön eng gewesen, ich kenne das von mir und meinen Töchtern (wobei die auch oft bei ihrem Vater sind, aber zwischen uns ist eine sehr innige Beziehung).
Ich würde ihr den Zahn ziehen und mir den Vorwurf, ich hätte durch mein 2. Kind die Familie auseinandergebracht, nicht machen lassen. Sie hat auch nicht das Recht, dich als ihren kostenloses Babysitter, der bitte immer zur Stelle ist, wenn sie ihn braucht, zu nutzen. Sie merkt aber wahrscheinlch ganz genau, dass sie mit ihrem Kind ein Druckmittel gegen die in der Hand hat. Solltest du dich gegen sie auflehnen, entzieht sie dir das Enkelkind.
Das ist ein unglaublich hässlicher und egoistischer Charakterzug von ihr. Auch dass sie gar nicht versucht, an eurer Mutter-Tochter-Beziehung zu arbeiten und dir den Schwarzen Peter ghinschiebt, zeugt wirklich nicht von viel Respekt und Empathie. Kann daran liegen, dass sie immer auf Platz 1 bei dir war und Angst hat, dass sie diesen Platz jetzt an dein jüngeres Kind verloren hat. Vielleicht sagst du ihr noch einmal duetlich, dass es da keinen Kampf um dein Herz und deine Zuneigung zu geben hat und dass du sie und ihr Kind sehr liebst. Allerdings auch dein Leben hast und dass sie, will sie, wenn sie sich liebt, doch auch wollen würde, dass du glücklich bist.
Falls da kein Weg rein geht, musst du dich selbst und auch dein jüngeres Kind, das ja die Spannungen auch mitbekommt und vielleicht auf sich bezieht, wohl schützen und den Kontakt zu deiner Tochter zurückfahren. Du wirst mit der Situation nicht glücklich. Wenn ich den Typ Mensch (deine Tochter) richtig einschätze, wird sie sich darin wahrscheinlich aber bestätigt fühlen, dass du sie wegdrückst zugunsten des anderen Kindes... Zwickmühle. Aber pass auf dich auf. Und lass dir nicht Dinge einreden, die so nicht stimmen. Deine Tochter verhält sich unglaublich egozentrisch. Tut mir leid für dich.

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Es tut mir wirklich leid dass die Situation bei euch so angespannt ist.

Wenn jüngere Kinder ein Geschwisterchen bekommen spricht man ja gerne von der "Enttrohnung der Erstgeborenen"...und deine Tochter benimmt sich entsprechend wie ein kleines Kind. Vermutlich ist es einfach ihr Idealbild der Zukunft welches durchkreuzt wurde. Das ist aber einzig und allein ihr Problem, besonders in Anbetracht ihres Alters.

Da du schon sagtest, dass sie dir in Gesprächen überlegen ist würde ich auch einen Brief schreiben
Aternativ könntest dubüberlegen ob vielleicht eine Familienaufstellung in einer Gruppe sinnvoll sein könnte. Vielleicht hilft es dir so darüber zu reflektieren wie du dich am besten verhalten könntest. Oder du suchst das Gespräch über einen Mediator.

Ich fürchte du musst dich von der Vorstellung verabschieden, dass du sie irgendwie zufriedenstellen können wirst. Das kannst du nicht und das musst du auch nicht. Sie ist erwachsen und auch du darfst über dein Leben entscheiden wie du es für richtig hältst. Dass sie ihren Unmut am kleinen Bruder aus lässt oder dich für dein Verhalten bestraft indem du das Enkelkind nicht so oft sehen darfst finde ich ziemlich daneben. Aber ich würde mich auch nicht erpressen lassen. Achte darauf dass du deinen Sohn bestmöglichst vor ihren Attacken schützt und achte auch auf dich selbst. Ich denke am einfachsten ist das durch einen eingeschränkten Kontakt möglich. Auch wenn es weh tut.

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"Ich fürchte du musst dich von der Vorstellung verabschieden, dass du sie irgendwie zufriedenstellen können wirst. Das kannst du nicht und das musst du auch nicht. Sie ist erwachsen....."

Genau das, fast der gleiche Wortlaut, hat meine Psychotherapeutin zu mir auch gesagt, bei der ich schon vor 3 Jahren wegen des ähnlich verletzenden Neidverhaltens meines Sohnes/der Schwiegertochter war.
Manchmal ist die Sicht von außen zwar auch schmerzhaft, aber einfach klarer als man selber sieht.
LG Moni

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Ich glaube, dass deine Tochter einfach sehr verletzt ist und aus ihrer Verletzung heraus solch grausamen Dinge tut und sagt. Wahrscheinlich ist Kontaktsperre ihr Weg dich ähnlich zu verletzen wie sie sich gefühlt hat/ fühlt. Ich finde ein Brief wäre ein sehr, sehr gutes Mittel um deine Situation und deine Gefühle darzulegen. Du könntest darin aber auch noch fragen was ihre Beweggründe sind. Klar darf sie keinerlei Ansprüche an dich haben, aber ich kann schon nachvollziehen, dass sie sich wünscht, dass ihre Tochter eine ähnliche Beziehung zu ihrer Oma aufbauen kann wie die beschriebenen Großeltern. An dem Wunsch ist erstmal nichts verwerflich oder falsch. Es ist ihr Recht darüber traurig oder enttäuscht zu sein. Es ist aber nicht ihr Recht dir Vorwürfe daraus zu machen

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Hey du,

hier mal ein Denkanstoß, der in eine ganz andere Richtung geht. Ich finde das Verhalten deiner Tochter nicht in Ordnung, ganz und gar nicht. Aber ich verstehe ein wenig, woher ihre Emotionen kommen. Als unserer erstes Baby kam, hat der Opa noch ein Baby bekommen. Man füllt die Großelternrolle schon ganz anders aus, wenn man noch kleine Kinder hat. Da geht es nicht unbedingt um die Häufigkeit, sondern auch um diese Freude mal wieder kleine Kinder um sich zu haben. Das meint sie mit "Babyhunger". Auch ich fand das manchmal schade, das war einfach mein Gefühl. Ich hab das natürlich nie gesagt, weil es das Leben des Opas ist und er selbst entscheidet, wenn er noch ein Kind bekommt. Außerdem ist das ja auch ein entscheidender Teil des Erwachsen-Seins, dass man nicht immer alle Gedanken ungefiltert rumblökt, egal wie unangemessen sie sind. Aber vielleicht ist es ja trotzdem einfacher, mir ihr darüber zu reden, wenn du verstehst, woher diese Gefühle kommen. Die Art wie sie mit diesen Gefühlen umgeht, ist allerdings unangemessen.

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Das finde ich krass. Es ist euer Kinderwunsch gewesen. Nicht der eurer Tochter. Bei einer weitläufigen Bekannten die minderjährig zum 1. Mal Mutter wurde, war es zum Glück umgekehrt. Der Älteste war.schon erwachsen. Sie war vom neuen Partner schwanger. Er sagte zu ihr. Endlich bin ich nicht mehr Einzelkind. Ich freue mich. Ich druecke dir die Daumen dass deine Tochter endlich.aufwacht.