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Welches Gewerk in der Baubrache möchte er ausüben?
Hat er den evtl notwendigen Meisterbrief
Die meisten IHK‘s und Handwerkskammern haben Existenzgründungskurse
Dann braucht er einen Businessplan

Die Banken wollen Sicherheiten
Das wird das Haus sein und eine Bürgschaft von Dir. Wenn das Haus auf eurer beide Namen steht

Die würde ich Verweigern

Wie schon geschrieben wurde es ist ein ewiger Kampf und manchmal bekommt man wochenlang kein Geld

Mit seiner Sozialen Ader sollte er besser in der Gewerkschaft aktiv werden.

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Hallo,

wir waren vor 10 Jahren in fast der gleichen Situation. Unterschied war das ich geglaubt habe das mein Mann es schafft mit der Selbständigkeit. Um eine lange Geschichte kurz zu machen - wir hatten dann am Ende 100 000€ Schulden bis ich mir mit 3 kleinen Kindern einen fast Vollzeit-Job gesucht habe. Ich weiß heute noch wie ich im Supermarkt stand und überlegt habe wie ich mit 20 Euro eine 5-köpfige Familie ernähren soll wenn von den 20€ schon 5€ für Windeln für das kleinste Kind weggehen... Das wünsche ich keinem! Die Schulden kamen übrigens von der Anschaffung für Material aber auch von zB Zahlungen an die Krankenkasse - als Selbständiger musst Du Dich in der Regel privat versichern (Tipp: Tu das nicht wenn Du das irgendwie vermeiden kannst!). Wenn Du dann 1500€ pro Monat für die Krankenkasse ausgeben musst aber nur 500€ verdienst dann kannst Du Dir schon ausrechnen wie Du alleine deswegen monatlich immer tiefer ins Minus rutscht. Essen, Wohnung usw ist da ja noch gar nicht bezahlt.

Ich habe das Ganze auch erst spät realisiert da ich mit den drei kleinen Kindern durchweg beschäftigt war - mein Mann war nicht oft zu Hause denn er hat versucht den Laden zum Laufen zu bringen.

Wir haben am Ende die Kurve bekommen. Als mein Mann nach einigen Monaten gemerkt hat das durch meinen fast - Vollzeit-Job wenigstens die Krankenkasse für die Kinder und mich ebenso wie Wohnung und Essen bezahlt werden kann hat er sich in seinem vorigen, sehr gut bezahlten Beruf wieder einen Job besorgt. Und DANN ging es wieder bergauf. Die 100 000 € haben wir schon lange wieder zurückgezahlt (das war mir wichtig) aber wir haben währenddessen gut verdient aber dafür in Sack und Asche gelebt. Jetzt geht es uns finanziell wieder gut. Aber es war ein sehr sehr hartes Stück Arbeit.

Was ich daraus gelernt habe ist - mach Dich nie von einem Mann abhängig! Unsere Kinder sind jetzt schon etwas älter und ich arbeite mittlerweile fest angestellt in Vollzeit. Nie nie nie würde ich das aufgeben. Ich bin immer noch dankbar dafür jetzt im Supermarkt alles in meinen Wagen legen zu dürfen was ich möchte - ohne rechnen zu müssen ob das Geld reicht. Oder meinen Kindern Winterschuhe kaufen zu können weil das Geld da ist.

Tipp an Dich: Hört auf mit Deinem Mann zu diskutieren. Lass ihn machen. Bei meinem Mann haben alle außer ihm gesehen das es nicht läuft. Und wir haben auch alle den Mund aufgemacht. Er wollte halt mit dem Kopf durch die Wand. Ich habe dann irgendwann den Mund geschlossen und mein Ding gemacht -also mir Arbeit gesucht- für meine Kinder!

Noch ein Tipp: Alle sagen Dir Du sollst Dein Vermögen in Sicherheit bringen. Ich sage Dir: Sorge dafür das Dein Gehalt im Notfall die ganze Familie versorgen kann. Ist das bei Dir der Fall? Wenn nein dann wird eine eventuelle Erfolglosigkeit auch Auswirkungen auf Dich und die Kinder haben. Sichere Deine Kinder durch Deinen Job ab!

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Das hört sich wirklich nicht gut an! Ich würde vorschlagen er macht bei der IHK mal ein Existenzgründer-Seminar und Beratung... ich hoffe dort hört er von anderen dass seine Pläne unausgereift sind. Er rennt in sein Unglück und reißt euch mit

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Träumer!

Sorry, klingt aber so.

Es gibt zwar Menschen, die es dann schaffen, wenn es darauf ankommt. Auch Menschen mit ADS.
Aber es gibt auch Menschen, die viel Träumen, Träumen, Träumen. Groß Träumen und die es dann nicht schaffen.

Davon stehen manche wieder auf. Stimmt.
Depression
oder Schuld bei anderen suchen, warum es nicht geklappt hat,
sind eher häufiger.


Bei dem was du schreibst, fallen mir einige, viele ADS/ADHSler ein.
Mich auch, wenn man mich auf dem falschen Fuß erwischt.
Ich habe zwar für mich gelernt, eigendisziplin zu entwickeln, Verantwortung umzusetzen, mich nicht überrumpeln zu lassen, aber eben nicht immer: an verträumten Tagen reicht ein halber satz um mich soweit zu haben, an guten Tagen durchschaue ich vieles und lasse mich auch nicht überrumpeln oder von Mist überzeugen.


Einkaufen gehe ich am besten nur bei vollem Bewusstsein, zu bestimmten Uhrzeiten, mit Medikation (ADHS).
ohne geht es auch. Ich brauche nur sehr viel mehr eigendisziplin! Vermeidung von jedem Probestand, alles was mich reizüberflutet macht mich anfällig für schnelle Entscheidungen usw.

Da ich meine Schwachstellen kenne, kann ich sie besser umgehen.
Ist aber schwierig.



Nein, nicht jeder, der träumt oder in großem Stil träumt, hat eine Diagnose!
Oder diese Diagnose.
Größenwahn gibt es auch ohne ADS/ADHS ;-)


Unterstützen würde ich ihn bis zu einem gewissen Grad:
- Informationen sammeln
- Voraussetzungen prüfen
- wie würde ein GUTER Start aussehen
- welche Fähigkeiten bräuchte er (Abschlüsse, betriebswirtschaftlichen Vorkenntnisse etc. um Arbeiter unter sich haben zu können)

Schafft er es, sich darauf zu konzentrieren, mit zuarbeiten, realistisch darauf einzugehen,
auch selbst Informationen einzuholen (echte!) in vorgegebenen Fristen,

dann ok, dann ist es ihm ernst.
Mit gutem Rahmen und gutem Start, kann es durchaus gelingen.



Zeigt er dann aber weiterhin Träumereien, lässt dich die Arbeit alleine machen, weil er ja will, weil er größeres vorhat, zeigt aber selbst keinen realistischen Einsatz, dann würde ich da auch klare Grenzen ziehen.

Manche sind Theoretiker, manche sind Praktiker. D.h. manche brauchen anfangs Unterstützung, um dann super ausführen zu können, wovon sie träumen

Aber es gibt auch Träumer, die alles wollen und dann gar nicht damit klar kommen.


Bei ADS/ADHS häufig auch ein Fall in Depressionen: groß Träumen, nicht können, sich wieder klein fühlen
(in der Schule auch häufig: theoretisch wusste ich sehr vieles, praktisch brachte ich es nur schwer zu Papier, weil ich mich ablenken ließ. Das Wissen wie es geht, aber nicht umsetzen können, wiederholt sich oft)

und dann kommt der Punkt sich als Versager zu fühlen - wiedermal

oder eben manche (aber nicht nur ADS/ADHSler, sondern auch andere!) schwenken dann um in andere Beschuldigen: zu wenig Unterstützung - obwohl diese alles vorbereiteten und Person selbst nichts mitmachte), Beschuldigungen anderer was alles schief gelaufen ist usw. um selbst nicht mit dem Unterschied zwischen Luftschloss und armer Schlucker klar zu kommen.

Umgekehrt gibt es auch Menschen, die als Flucht groß träumen, weil sie in der Situation jetzt unzufrieden sind. Überfordert mit der Situation, überfordert mit dem Punkt was sie ändern wollen (eigentlich nichts ändern wollen)


Da kann dann helfen, herauszufinden, wo der Knackpunkt liegt.

Manchmal sind es Kleinigkeiten, die täglich nagen und Großes nach sich ziehen.
Für mich wäre das z.B. wenn ich jeden Tag pendeln müsstse. Früher kein Problem, heute wäre es das.


Wenn ich anfange in anderen Dimensionen zu träumen (unrealistisch, groß), dann frage ich mich, was dahinter steckt.
WAS BRAUCHE ICH
- Zeit
- Zeit für mich
- kürzerer Arbeitsweg
- anderes Umfeld

Wenn ich mich frage, was würde ICH anders machen, frage ich mich: WARUM?
Was erwarte ich von anderen? Was mich gerade unglücklich?

Kann ich darüber reden mit der Person?
Lässt sich das in einem Gespräch klären?
Liegt es an mir? Warum bin ich unzufrieden? Mit mir selbst, mit meiner Leistung?
Bin ich unzufrieden mit der Situation?
Welche Lösungswege könnte es geben? (ich liebe Mathe: in diesem Fall: die Aufgabe lautet nicht, das größte Vielfache zu suchen, sondern das kleinste gemeinsame Vielfache! ;-) oder : wo kommen wir auf einen gemeinsamen Nenner ohne uns selbst zu zerteilen)

Luftschlösser baue ich auch, keine Frage.
Nur frage ich mich, was sie mir sagen wollen.

Damit auf die *** gefallen bin ich als Kind oft genug. Groß gedacht, klein daran gearbeitet. Autsch. Daher gehe ich es als Erwachsene realistischer an. Auch weil ich die Verantwortung für mein Kind mittrage und weil ich weiß, dass mich keiner auffangen kann.

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P.S.

bei ADS/ADHS - aber auch bei anderen, kann folgendes helfen -

Projekte in kleine Portionen einzuteilen.
Wichtig - nicht zu klein (ADSler verzetteln sich dann in Details und verbringen Stunden mit unwichtigem)

Bedingungen, wenn er es wirklich machen will
- er muss auch etwas dafür tun. NIcht irgendwas (viel Zeit mit verzetteln verbringen zählt nicht als realistisch)

- klare Portionen mit Fristen, mit realistischen Fristen

Beim Portionen einteilen, würde ich noch helfen. Kann er sich damit gut organisieren: Chance. Kann er es nicht oder will es nicht: keine Chance! In einem Betrieb braucht man sehr gute Organisation und MUSS sich an Fristen orientieren. Vor allem bei von außen vorgegebenen!!!! Eigener Chef sein heißt nicht Freiheit, sondern penible selbstorganisation und selbst an alle VORGEGEBENEN Fristen (die einen ALLES KOSTEN können zu halten)

Damit sollte er also klar kommen. Wehrt er sich gegen Portionen, Fristen, Limits etc. wäre das für mich ein k.o. Kriterium!

- Informationen sammeln (Zeit bis ....) realistisch setzen: über Weihnachten haben viele Stellen zu

- Kurs suchen für Betriebsführer etc.
Nicht den teuersten, nicht den besten. Sondern einen realistischen. Keine Suche, die 5 Jahre dauert, weil es perfekt sein muss. Sondern Ziel: Grundkenntnisse, ob es ihm liegt, ob es für ihn passt.
Weitere Aufbaukurse sind jederzeit möglich und werden weiterhin notwendig werden, da sich vieles auch immer wieder ändert.

Will er nicht oder findet Gründe dagegen, warum es auch ohne gehen würde: Selbstüberschätzung: K.O. Kriterium!!

- Aufstellung eines sinnvollen Plans.
Was hat er vor, was möchte er damit erreichen
(Betriebskurs sollte ihm dabei helfen können, erlerntes gleich einzusetzen)

Wer übernimmt welche Aufgaben? Ort, Miete, Projekt, Ziel, Anschaffungskosten, Budget zu Beginn

Was ist, wenn Unternehmen keinen Umsatz macht?
Zeitfaktor: wie lange darf die Tiefphase dauern? / Wann ist das Budget weg?

Eigenes Limit setzen.
Wenn es gut läuft, keine Frage ;-)

Wehrt er sich dagegen oder meint, es sei nicht nötig, man müsse ihm nur vertrauen oder auf seine Ideen setzen, er würde schon wissen, was er macht:
k. O. Kriterium!

Stellt er etwas auf, lässt sich beraten, hat sinnvolle! Pläne, dann kann es gerne weiter gehen.

- Budget

Wenn er wirklich soweit gekommen ist und die Idee lukrativ erscheint, wäre wichtig zu klären, wie viel Budget sinnvoll ist. Geplant, mit Reserve, als Limit (wo ist deine absolute Grenze)

Wer haftet wie mit?

- Beratung suchen, Sicherheiten aufbauen.
Bei guten Ideen könnten sich Unterstützer finden lassen. Bei schlechten nicht / oder Ausbeuter, die ihre Chance sehen.

....


Hat er die Geduld, die kleinen Portionen abzuwarten und umzusetzen, dann kann es durchaus funktionieren.

Will er groß beginnen und dann rückwärts (kenne ich von mir und falle über meine eigenen Füße) wird das nichts.
Damit fange ich zwar prinzipiell an, weil ich so bin wie ich bin!

Aber ich habe gelernt: Pferd von hinten aufzäumen bringt nur blaue Flecke und (bei anderen gesehen: finanziell gebrochenes Genick). So schwer es mir auch fällt (mit ADHS doppelt und dreifach),

um großes zu erreichen, muss ich klein anfangen. Schritt für Schritt (ohne die einzelnen Sandkörner zu zählen und zu analasieren - verzetteln in unwichtigen Details)


Eigenlimits: bis Schritt x kann ich problemlos aufhören. Bis Schritt x ist es Erweiterung der Erfahrung, lernen und prüfen, ob es wirklich für mich passt, ob ich es wirklich will - auch mit daran arbeiten #schein
Ab Schritt z wird es ernst. Ab da muss ich es durchziehen bis .... weil ich sonst selbst den Schaden habe.
Schritt x lege ich aber nicht sofort fest, sondern erst in der mittleren Phase, wenn es ernster wird.
Kurse etc. sehe ich als Erweiterung meines allgemein Wissens. Job dafür aufgeben, um einen solchen machen zu können, wäre Schritt z, wo ich mich entscheiden (wollen) müsste ;-)

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Hallo,

um Gottes Willen, so wird das nichts.
Von was will er sich denn selbständig machen? Um sich ein Startkapital finanzieren zu lassen, will die Bank erst mal einen Businessplan sehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bank ihm, mit der Naivität Geld leiht. Das Unternehmen wäre zum Scheitern verurteilt.
Was bedeutet "in der Baubranche". Will er ein Baugeschäft eröffnen? Um Häuser etc. zu bauen, braucht es mehr als einen Maurer. Er benötigt Baumaschinen und einen Fuhrpark, vom Material ganz zu schweigen. Dass er mit 3 Mitarbeitern nicht weit kommt, ist verständlich.
Mein Vater hat sich nach der Wiedervereinigung mit einer Baufirma selbständig gemacht. Er hat vorher in dieser Firma als Prokurist gearbeitet und diesen ehemals staatlichen Betrieb gekauft. Er war gelernter Bankkaufmann und studierter Ökonom. Mein Vater war ein knallharter Controller und Geschäftsmann. Für die Finanzierung hat mein Vater eine Grundschuld auf unseren kompletten Besitz aufgenommen. Die Firma lief zu DDR-Zeiten schon nicht schlecht, trotzdem dauert es Jahrzehnte bis er schwarze Zahlen geschrieben hat. Eine falsche Entscheidung und wir hätten vor dem Nichts gestanden. Die Firma meines Vaters wurde nach seinem Tod verkauft und ist jetzt eine der führenden Bauunternehmen in unserer Gegend. Viel davon gehabt hat er nicht, er starb viel zu früh an den Folgen eines stressbedingtem Herzinfarktes. Wäre es irgendeine kleine Träumerei, würde ich sagen, probiere es und Fall auf die Nase. Als Ein-Mann-Betrieb, z.B. als Maler oder Raumausstatter. Eine Branche, wo man keine Investition von Millionen tätigen muss um erfolgreich zu sein. Aber so, wie es dein Mann vor hat, auf keinen Fall.

LG
Michaela

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Das was sein Vater da macht, das grenzt ja beinahe an „Tagelöhner“ und sollte keinesfalls als Vorbild dienen.

An Deiner Stelle würde ich schauen, dass ich alle Hebel in Bewegung setze, dass mein eigenes Geld vor seinen Abenteuern und der Haftung dafür sicher ist und auch eine Familienreserve seinem Zugriff ohne Dein Einverständnis entzogen ist, damit ihr zumindest für ein Jahr über die Runden kommt (also bis Dein Kind geboren ist, eventuell in die KiTa kommt und Du notfalls wieder für Dich und die Kinder sorgen kannst und nicht von ihm abhängig bist.)

Ansonsten würde ich mich da schon quer stellen und keinerlei Unterstützung leisten. Denn so wie es aussieht, hat er nicht den Drive und Energie, das Geschwätz in die Tat umzusetzen.

Und wenn doch, dann auf einer Basis wie „getrennt lebende“.
Wenn ihm einmal vor Augen geführt wird, wie hoch seine Unterhaltspflicht ist und was die Lebensführung/Haushalt allgemein kostet und was er erwirtschaften müsste, dann wacht er vielleicht auf.

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Hey, ich finde es okay, wenn er sich selbstständig machen möchte - aber NEBENBEI. Die Basis (solides, sicheres Einkommen) muss stimmen, keinerlei Kredite usw. Mit seiner Restzeit kann er träumen oder auc sich etwas aufbauen. Stellt sich heraus, dass es super läuft, spricht ja nichts dagegen, die Selbstständigkeit als Haupttätigkeit zu betreiben.
Als Single kann er schalten und walten wie er will - aber mit Familie geht es um mehr. Und ihr 4 solltet erstmal insgesamt abgesichert sein und auch sein festes Einkommen haben, sodass ihr nicht in ein Loch rutscht, wenn seine Zahlen mal nicht stimmen.
VG

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Solange du nichts unterschreibst sind das seine Schulden.

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Elternzeit wäre halt ein echt ungünstiger Zeitpunkt, um sich von einem kalkulierbaren Einkommen zu verabschieden. Also wenn, dann definitiv erst, wenn auch das zweite Kind betreut ist und Du wieder was zum Familieneinkommen beitragen kannst. Und Ihr solltet Euch informieren, ob das Haus vor evtl. Gläubigern sicher wäre, wenn er es an Eure Kinder überschreibt.

Die "Wartezeit" bis nach Deiner Elternzeit kann er dann ja nutzen für Existenzgründerseminare, um einen Businessplan zu schreiben, etc. Wenn er es dann immer noch will (und ihm die Profis nicht klar gemacht haben, dass er zum Scheitern verurteilt ist), dann könntet Ihr es evtl versuchen.

Oder aber, er geht mit Kind zwei in Elternzeit und Du nach dem Mutterschutz wieder arbeiten. Vielleicht sehnt er sich dann schon bald nach dem Schichtbetrieb zurück...