Hallo,
meine kleinste Tochter ist fast 5 Monate alt. Ich bleibe 15 Monate mit ihr Zuhause. Wenn ich aus der Elternzeit zurückkomme, werde ich die stellvertretende Leitung einer Filiale in meiner Firma übernehmen. Nun wurde ich gefragt, ob ich nicht ab Januar schon einen Tag in der Woche für ca 5 Stunden reinschnuppern will. Mein Mann hat einen Tag in der Woche frei und die kleine wäre bei ihm. Die Arbeitsstelle ist 3 Minuten zu Fuß neben unserer Wohnung. Er könnte sie zum Stillen bringen oder ich flitz schnell nach Hause.
Würdet ihr das machen??
Danke und Liebe Grüße
Einen Tag arbeiten mit Baby ( 8 Monate)
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Hallo,
Würde es dir denn tatsächlich irgendwelche nennenswerten Vorteile bringen? Wenn nicht würde ich wohl ganz regulär warten bis die Elternzeit vorbei ist.
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Naja, Vorteil wäre, dass ich schon etwas eingearbeitet wäre und mehr „drin“.
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Allein das wäre schon viel wert! Mach es.
LG Moni
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Hört sich doch gut an, würde ich machen
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Ja, klar, warum auch nicht? Bringt für alle nur Vorteile: Dich, Kind und Vater.
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Wird der Verdienst voll auf das Elterngeld angerechnet, dass Du am Ende finanziell nichts davon hast?
Falls ja, dann wüsste ich schon die Antwort, die ich der Firma geben würde.
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Selbst das ist nicht immer ein Argument, denn genau dieses Schicksal erleide ich mit meinem Elterngeld.
Nehme ich aber ganz bewusst in Kauf, denn um „dranzubleiben“ ist mir das allemal wert und beruflich bringen solche Entscheidungen auch irgendwann finanzielle Vorteile...
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Nein....wie kannst du nur daran denken dein Kind 5 Stunden ohne Mama zu lassen.
Das gibt schlimme Traumata.
Jetzt mal ehrlich...ist das eine ernsthafte Frage...
Ich habe immer nach der Geburt meine insgesamt 3 Kinder Vollzeit gearbeitet und war und bin meist 12 Stunden weg.
Was soll das also?
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Manche Eltern wollen eben mehr für ihre Kinder, als nur, dass sie keine Traumata erleiden.
Ehrlich mal, was für eine pampige und unnütze Antwort. Wenn man nicht auf das Geld angewiesen ist, warum sollte man dann nicht abwägen?
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"Manche Eltern wollen eben mehr für ihre Kinder, als nur, dass sie keine Traumata erleiden."
Wie meinst du das, "mehr wollen"?
Siehst du für irgendeine Partei einen Nachteil? Selbst das Stillen scheint ja noch möglich.
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Ja.
Ich habe das auch gemacht, allerdings im homeoffice. Bei mir ging es darum dran zu bleiben, da ich auf einen Rechtsgebiet arbeite, in dem man schnell den Anschluss verpasst bzw. Sich mühsam wieder rein finden muss. Das hatte ich bei den zwei Kindern davor, beim Dritten wollte ich das vermeiden. Bei mir waren es 6h.
Klar wird das Geld auf das Elterngeld angerechnet, aber um Geld ging es ja eben nicht.
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Huhu,
Ich gehe 2 Tage in der Woche für 4-5 h arbeiten seitdem meine Maus 5 Monate alt ist. In der Zeit passt mein Mann auf unsere Tochter auf. Das klappt bei uns super! Ich glaube mein Mann genießt die Exklusivzeit auch sehr, weil die Kleine sonst eher auf mich fixiert ist, wenn ich in der Nähe bin.
Im Januar ist deine Kleine ja auch schon älter. Vielleicht isst sie dann schon Beikost und das mit dem Stillen ist gar nicht so ein großes Problem.
Also ich würde es machen!
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Würde ich sofort machen, wenn die Betreuung geklärt ist (und das wäre ja der Fall). Zum einen, dass du auch mal was für dich machst und nicht "nur" 24/7 Mama bist (ich hatte in Elternzeit immer Hummeln im Arsch und das Gefühl, dass ich nur noch für das Kind da bin und nicht mehr für mich selbst – und ich liebe meine Kinder über alles). Zum anderen ist das ja auch für deinen Mann ne tolle Möglichkeit, sich mal einmal in der Woche ganz Papa zu fühlen und seine Verantwortung zu übernehmen. Ganz allein. Hilft auch der Vater-Kind-Bindung. Und ob du dein Kind mit 8 Jahren noch so viel stillst, ist auch die Frage. Zur Not pumst du vorher ein wenig ab, geht ja vielleicht auch. Dann kannst du dich viel besser auf deine Arbeit konzentrieren. Wir reden ja hier auch nur von 5 Stunden. Finde ich eine tolle Option und du zeigst deinem Chef auch, dass du ihm entgegenkommst.