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Da prallen Erwartungen aufeinander, die zunächst nicht wirklich angesprochen wurden und sich dann in Streit, Schreien und Eskalation entladen haben.

Das wie und warum sehe ich einer Verkettung mehrerer Handlungen an denen alle ihren Teil haben!

Zur Lösung würde ich zu einem gemeinsamen ruhigen Gespräch raten, bei dem WEDER Hund NOCH Kind anwesend sind.
- wer erwartet was
- warum
- wie kann man das GEMEINSAM gestalten

Solche Gespräche habe ich im Vorfeld mit Hunde'eltern' geführt, solche Gespräche habe ich mit anderen Eltern von Kinderfreunden geführt.
Unausgesprochene Erwartungen führen zu Frust.

Sind die Regeln geklärt und die Erwachsenen stehen dahinter, kann es gut klappen.


Dein Mann hat viel mit dem Hund gespielt, ihm vieles durchgehen lassen.

"Mann ist darauf immer voll eingegangen und hat oft und ebenfalls wild mit dem Hund gespielt. SchwiMu und *M haben gelegentlich den Versuch unternommen das Hochspringen zu unterbinden."

Das kenne ich als Mutter eines Kindes nur zu gut.
Erst wird das Kind hochgeschaukelt, ich übergangen (sei doch nicht so ernst), wird trotzdem weiter gemacht

und dann, wenn das Kind schreit, beim nächsten Mal neu einfordert, die Routine kennt....
dann wird es zu viel und ich bin die böse Mutter, die ihr Kind nicht erziehen kann.

Ein Dorf erzieht ein Kind, in eurem Fall Hund.

a) wenn es mir nicht so wichtig ist, habe ich aufgegeben und mein Kind machen lassen. Deren Haus, deren Regeln. Bei mir und anderen weiß sich mein Kind zu benehmen. Warum sollte ich mit Erwachsenen streiten, die trotzdem machen was sie wollen.

Wenn dein Mann mit dem Hund so sehr spielt, kann es ja nicht so schlimm sein und wenn es für ihn ok ist, warum sollten sie dann eingreifen und den Hund verwirren.

b) wenn es mir sehr wichtig ist, setze ich mich durch.
Das weiß mein Kind auch.
Dazu gehört dann aber auch, dass ich anderen Erwachsen deutlich sage, dass sie Grenzen überschreiten. Das passt einigen nicht.

In deinem Beispiel hätten sie das deinem Mann schon lange vor eurem Baby sagen können.

Das hin und her kann verwirren. Kinder UND Hunde.
Also haben sie sich für eine KLARE Linie entschieden: Hund darf bei euch, weil es für deinen Mann offensichtlich ok ist. Er hat den Hund ja dazu ermuntert.



So....
und dann verändern sich die Lebensumstände .....

plötzlich darf der Hund nicht mehr, was er gewohnt ist.
Besonders in Bezug auf deinen Mann.

Sicher wäre hier die Unterstützung von den Hunde'eltern' sinnvoll gewesen.
Vorher darüber zu reden auch!

bspw. darf mein Kind bei einer Freundin gerne und viel toben. Sehr viel mehr als bei mir oder woanders. Als diese Freundin ein Baby bekam, habe ich mein Kind darauf vorbereitet, aber auch mit der Freundin gesprochen!

Manche erlauben das Toben weiterhin uneingeschränkt und manche nicht mehr.
Also habe ich mit der Erwachsenen besprochen, welchen Regeln auf Grund der veränderten Situation nun gelten oder nicht mehr gelten oder neu geregelt werden müssen!

Ein : lass sie doch machen - und es wird geschrien, wenn es dann doch zu viel wird, kann ich gar nicht leiden.
Ähnlich doof ist es, wenn ich mein Kind aus Rücksicht auf andere total kurz halte, weil es sich für sie - oder auch nicht - verändert haben KÖNNTE.


Bei Besuchen, wo ein Baby, Hund neu dazu gekommen ist
aber auch wenn jemand schwer erkrankt ist oder sich etwas verändert hat,
REDE ich mit den Menschen.

Wenn ich weiß, welche Regeln ok ist, weiterhin gelten, nicht mehr gelten,
DANN kann ich sie auch meinem Kind gegenüber kommunizieren.
Und Hunde brauchen ebenfalls Regeln.

Bevor mein Baby kam, durften Hundebesucher überall hin. Hund durfte alles beschnüffeln, es war nichts gefährliches dabei.
Bevor mein Kind dann kam, habe ich mit den Erwachsenen besprochen, wo Hunde weiterhin hindürfen und wo bitte nicht mehr. Dafür haben sie mir Tipps gegeben, wie ich dazu beitragen kann, dass ihre Hunde die neuen Regeln besser akzeptieren. was ihr Part ist und was mein Part ist.

Wie ich ihnen als Hundehalter das Leben vereinfachen kann, sie im Gegenzug aber respektieren, dass es mit Baby anders wird.


Bei euch sind unausgeprochene Erwartungen aufeinander geprallt.
Hund mitten drin.

Stell dir die Situation mal umgekehrt vor:
euer Kind ist 5 Jahre alt und darf seit Geburt an immer das gleiche.
Dann bekommt die Familie (Tante, wer auch immer) ein Baby. Und ab da, soll euer Kind dies nicht, das nicht, jenes nicht.
Vorher habt ihr versucht euer Kind zwar zu erziehen, aber wurde immer wieder übergangen, weil es dort ja alles durfte. Streiten wolltet ihr nicht, weil es für die Personen ok war. Und dann von einem Tag auf den anderen: nichts mehr.

Bei Kindern sagt man: miteinbeziehen, heranführen usw.

Hunde sind auch Lebewesen.
Er versteht auch nicht, warum er jetzt plötzlich nicht mehr darf, obwohl er immer durfte #schwitz

gut, miteinbeziehen wird schwierig.

Trotzdem wäre es sinnvoll wie ihr eure Zeit gestalten könnt.
Welche Regeln sind euch so wichtig, dass sie dringend eingehalten werden sollten?!

Welche wären wünschenswert, aber kein muss.

Im Gegenzug: was könnt ihr selbst tun. Z.B. dem Hund zeigen, dass er nicht abgeschrieben ist, sondern nur nicht mehr alles darf wie früher.

Er bekommt Zeit mit deinem Mann, dafür ist das Babyköpfchen tabu.
Abschlecken geht gar nicht, beschnuppern ist ok.

Und das dann mit den anderen Erwachsenen besprechen!

Welche Wünsche haben sie?
Wie könnt ihr euch gegenseitig in der Erziehung unterstützen. Sowohl beim Hund, als auch beim Kind?

Mit Freunden genieße ich bspw. die Eltern am meisten, bei denen (ausgesprochen) klar ist: wer näher dran ist, greift ein. Egal wessen Kind gerade den Unfug treibt. Es wird nicht gewartet, ob vielleicht oder auch nicht die zugehörigen Eltern....
sondern wer dran ist, greift ein....
aber auch: es wird nicht zu viel gemaßregelt. Was wie weit ok ist, ist geklärt und gibt ALLEN Orientierung. Den Erwachsenen ebenso wie allen anderen Lebewesen auch.

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Ich kann unerzogene Hunde nicht leiden.... Ich hätte daher von Anfang an ganz klare Grenzen bei dem Tier gesetzt, wenn die Halter es bein Besuch schon nicht machen. Wir haben auch so einen Fall, ein großer Terrier, von der Tante meines Mannes. Der Hund war gestern zum Glück nicht beim großen familienessen dabei! Den bekommst du nicht einfach weggedrückt, den musst du schon wegschubsen und anbrüllen, traurigerweise. Die Tante ist sich der Meinung, hundesabber ist doch nicht schlimm - ich finde es sehr ekelig. Und das muss das gegenüber akzeptieren, es geht ja um deinen privaten Bereich, zu dem dein Baby dazu gehört, bis es selbst darüber entscheiden kann. Gerade an dieser Stelle finde ich das Verhalten übergriffig, was von deiner Schwiegermutter kommt.
Das Verhalten ihres Partners finde ich ziemlich kindisch, ich verstehe auch nicht, wieso einige Hundehalter glauben, es wäre das tollste, ständig den Hund an sich kleben zu haben und dass es ja alle so sehen würden.
Klar habt ihr alle etwas ungünstig ausgeteilt, aber den Bogen zu Beginn überspannt haben in meinen Augen die Schwiegermutter und ihr Partner, denn es ist IHR HUND, den sie erziehen müssen! Und den sie auch unter Kontrolle haben sollten!
Das Ding ist, sie wolle ihn ja auch gar nicht vom Kind fern halten - das ist wohl das kernproblem. Daher fehlt jegliche Einsicht.
Ich würde vorerst keine Besuche dort machen oder wenn, dann nur gemeinsame Spaziergänge machen, wo Hund angeleint ist. Dein Kind nimmst du dann am besten in eine trage, Jacke drüber, fertig.

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Haben deine Schwiegereltern deinen Mann gebeten, den Hund nicht so aufzudrehen, bevor das Baby kam? Also haben sie dann schon versucht die Situation zu lösen und haben dann resigniert aufgegeben? Oder war es ihnen von Anfang egal, wie es läuft?

Oder anders dein Mann hat diese Situation mitgestaltet. Also ja die Situation ganz gewaltig mit verbockt.
Gerade für Labradore gilt, dass sie sich sehr leicht reinsteigern. Außerdem wurde Ihnen das aufhören weggezüchtet, dh. Sie brauchen dazu die Hilfe der Menschen. Und zwar aller Beteiligten. Weil sie lieben fremde genauso wie die Halter und sind selbständig und stur genug, das ihnen die Zustimmung des fremden gerade auch in Stresssituationen vollkommen ausreicht. Und für den Labby war das Begrüßungsritual Stress aus Freude. Und niemand hat ihm aus der Situation geholfen, dein Mann hat den Stresspegel extrem erhöht. Da ist das hören von "Nicht springen", für den Hund gar nicht mehr möglich. Und deswegen ist dieses geklaue auch nur halb Spiel. Es ist nicht gefährlich, weil der Hund nicht aggressiv ist. Aber für den Hund ist "dein Mann=Stress" also schon bei Sicht zuviel Aufregung, um da gut hören zu können. Und das baut er in kleinen Diebstählen gleich mit ab.

Raus aus der Situation kommt ihr da nur, wenn deine Schwiegereltern und dein Mann dem Labrador umlernen Helfen. Erstmal ohne dich. Der Hund muss erstmal lernen, dein Mann heißt Ruhe. "Ich kann entspannen. Er will nicht ständig etwas von mir. Ich kann auch schlafen, weil nichts spannendes passiert." Ist die nötige Lektion. Und erst wenn das passiert ist, kommst du und das Baby dazu. Er wird dann nichts mehr klauen. Das schlecken wird es aber doch noch geben. Scheint beim Labby eingebaut. Kann man aber mit viel Arbeit abtrainieren. Wobei ich mir das sparen würde. Wenn deine Tochter älter ist, hört das von alleine auf. Daher einfach nicht hinlassen. Ist der leichtere und schnellere Trainingsweg.

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Nein, unser Verhalten dem Hund gegenüber wurde nie in Frage gestellt - Im Gegenteil ich hatte das Gefühl das sie sich über das Spielen der beiden freuen. War ja auch lustig anzusehen.

Ich wäre froh gewesen wenn mir das vorher jemand so gut erklärt hätte. Dann wären wir sicherlich anders mit dem Hund umgegangen. Ob mit oder ohne Kind, wir wollen den Hund ja auch nicht stressen.

Ich werde meinen Mann Besuche ohne Baby vorschlagen, vermute aber eher das es auf keine Besuche mehr rausläuft. Ich hätte es gerne anders aber alle sind etwas stur und offenbar gehts auch um viel verletzte Gefühle.

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Mit dem Ablecken könnte ich mich auch noch etwas widerwillig arrangieren wenn ich sonst sicher sein könnte das es nicht zwischen die Räder, respektive Tatzen gerät.

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Ihr könntet ja (obwohl ds natürlich nicht eure Aufgabe ist) den Hund für die Kurze Zeit selbst erziehen.
Labradore sind normalerweise sehr gefrässige Hunde. Ihr könntet eine Packung Leckerlis mitnehmen und den Hund wenn er kommt sitzen lassen und immer wenn er Hochspringt immer wieder sitz oder Platz schicken und ihm dann gleich das Leckerli geben. Labradore lernen schnell. In freudiger Erwartung wird er sich bald von alleine hinsetzen oder legen.

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uuh. ich glaube das käme bei SchwiFamilie nicht so gut an. Die Kontrollieren sein Futter sehr streng. Würde ich mich nicht trauen.

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Ich finde das Verhalten von deinen Schwiegereltern völlig daneben.
Wir haben selbst einen 35kg wilden Labrador zu Hause. Aber selbst wo wir noch keine Kinder hatten musste sich der Hund bei meinen Nichten und Neffen benehmen. Unser Hund hat für einen Labrador doch etwas Temperament und hätte auch am liebsten vor Freude meine 2 jährige Nichte angesprungen, umgeworfen und abgeschleckt. Klar meint der Hund es nicht böse, aber das geht ja so nicht. Dafür waren wir von Welpen dasein in der Hundeschule ( sie ist jetzt 7 jahre)
Jetzt wo wir 2 Kinder haben (2,5 jahre und 5 wochen) weiss der Hund sich auch zu benehmen. Aber ich bezeichne ihn auch nicht als unser Kind. Sicher ist er ein Familienmitglied und auch ein super Hund mit einem tollen Charakter, aber man muss sich dessen bewusst sein, dass es immer noch ein Tier ist und aufhören den Hund zu vermenschlichen
Ich habe auch eine bekannte , dessen kleiner Hund ständig unsere Tochter ins Gesicht schnappen will, sie interessierte es kein bisschen, und sie sagt er würde nicht zu beißen bis ich gesagt habe, sie darf gerne zu Besuch kommen aber ohne ihren unerzogenen Hund. Ich habe da auch null Verständnis, obwohl ich mein Leben lang immer mit Hunden aufgewachsen bin. Aber eine gewisse Erziehung sollten diese schon haben.
Den Standpunkt würde ich so auch vertreten, sonst passiert wirklich noch etwas wenn der kleine zb anfängt zu laufen.
Trotzdem alles gute für euch

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Danke! Es ist wirklich ein lieber Hund und ich bin mir zu 99% sicher das er nie beissen würde. Was mir mehr sorgen bereitet ist das er einfach extrem ungestüm ist. Der Hund ist ja nicht nur bei uns so wild, das ist sein Charakter und wohl auch ein bischen sein noch junges Alter. Ich habe das Gefühl das wird von SchwiFamilie nicht gleich wahrgenommen, für sie übertreiben wir einfach.

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Dem Hund solltest du nicht vertrauen.

Ich wurde auch als Kind vom Labrador des Onkels ins Gesicht gebissen. Aus dem nichts. Ich las gerade ein Buch, hab also nicht mal mit dem Hund interagiert.

"Das war kein Biss, nur ein kleiner Schnapper" - ja danke, ich hab jetzt trotzdem 'ne Narbe im Gesicht.

Halt dein Kind bloß fern von dem Hund.

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Hallo.

Tja... WER hat den Fehler gemacht.....#zitter
IHR allesamt!

Ihr wisst seit langem, wie der Hund und dessen Herrchen/Frauchen ticken.
Ohne Kind hat euch das nix ausgemacht - MIT Kind allerdings schon.

Da ihr bereits im Vorfeld wusstet, dass euch vieles daran stören wird, hätte ich es anders eingefädelt.

Warum schiebst zu zig-mal den Hund beiseite beim Füttern? #zitter
Ich wäre halt in einen anderen Raum gegangen und aus die Maus.

Beim nächsten Mal würde ich die SE zu euch einladen (ohne Hund) und somit ist das Problem doch behoben, oder?

LG

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Leider musste ich in diesem Thread einige Beiträge entfernen. Bitte achtet darauf beim Thema zu bleiben und nicht zu schreddern.

Viele Grüße

Raffael vom URBIA-Team

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Mein Beitrag wurde wohl entfernt,warum?

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Wenn ich solche Geschichten (die leider nicht ausgedacht sind) lese, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Ich finde es schon sehr daneben, wenn man ein Tier, bzw meistens Hunde, über den Menschen stellt. Ich verstehe nicht, was in den Leuten vor sich geht, denen ein (unerzogener) Hund lieber ist als das Enkelkind. Ich kann mit Hunden gar nichts anfangen und finde sie einfach nur aufdringlich und das gesabber ekelt mich. Auch dass ich keinen Hundehalter kenne, der sich die Hände wäscht nachdem er den Hund angefasst hat und dann ans Baby geht oder was in der Küche macht. Ich hab weiß Gott keinen Hygienehfmmel aber erst an den Hund und dann ans Kind finde ich echt ekelig. Auch ein Hund der das Kind ableckt ist für mich ein No Go. Ich kann euch absolut verstehen wenn ihr das nicht wollt und würde das auch klar sagen. Wer nicht damit klar kommt, hat Pech gehabt. So traurig das auch ist...

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Ach so, ich bin mit Hunden aufgewachsen, meine Eltern haben auch jetzt noch Hunde. Die sind aber kein Kinderersatz sondern Haustiere und werden auch so behandelt. Wenn das anders wäre, wurde ich nicht mehr hin gehen

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Huhu,
Es wurden schon viele gute Tips und Meinungen genannt, ich würde dies nur wiederholen.

Was mir sehr aufstößt, ist allerdings die Aussage, dass der Hund wie ein Sohn ist. Das ist vollkommen ok, aber einen Sohn erziehen ich doch auch!

Dieser Stellenwert des Hundes ist also keine Ausrede.

Fakt ist: Ihr habt den Hund nicht verzogen, sondern die Besitzer. Denn es ist nicht die Aufgabe vom Besuch, den Hund in die Schranken zu weisen.

Einen weiteren Besuch dort würde ich mir sparen, aber nur auf Grund des Verhaltens des Partners.

Liebe Grüße

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Hi ihr! Also was die Hundesache angeht finde ich durchaus auch das beide Seiten Fehler gemacht haben. Ihr habt früher immer geduldet das er springt, nun kann der Hund ja nicht von Heute auf Morgen kapieren das ers genau jetzt nicht mehr darf. Außerdem wenn der Hund eh schon so balla balla und aufgedreht ist und dein Mann ihn noch mit wilden Spielen animiert dann überdreht das Tier ja völlig. Das hätte schlichtweg nicht sein müssen weil der Hund dann auch nicht mehr richtig runterfährt. Hatte meine Hündin ( jetzt 4.5 Jahre) mit ca. 1.5 Jahren mal und die musste ich erstmal wegsperren weil man sie nicht in Ruhe ließ! Meine Hündin selbst freut sich auch mal dolle wenn jemand kommt ( hochspringen tut sie nicht und wenn sie rumspringt bremse ich sie) aber wenn man sie dann einfach läßt regt sie sich ganz schnell wieder ab und dann brauchts gar nichts mehr.

Der Fehler bei den Schwiegis sehe ich darin das sie euch anmotzen weil ihr das nicht mehr duldet mit dem Gehopse und dem Hund Grenzen setzt. Denn sicherlich habt ihr das Hochspringen früher geduldet aber wenns jetzt nicht mehr gewollt ist sollte man das akzeptieren schließlich hat es auch einen guten Grund gehabt!
Hier dann euch den schwarzen Peter zuzuschieben finde ich auch falsch. Denn es ist deren Hund dann müssen diese ebenso ihren Teil der Erziehung beitragen und die Verantwortung nicht auf euch abschieben.

Und wenn ein Baby gefüttert wird hat der Hund wohl überhaupt nichts im Gesicht oder am Kopf zu suchen. Punkt und aus. Ich war gestern auch auf dem Reiterhof ( hab ein Pferd) wo der Hund immer frei laufen darf. Sie wollte auch jemanden begrüßen aber das durfte sie dann eben nicht weil die gerade ein Pferd longierte. Da kann ich mich auch nicht rausnehmen aus der Verantwortung.

Ich hoffe für euch die Sache regelt sich wieder und sonst geht euer Kind eben vor!

Ela