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mit 13 und in der Pubertät findet sie noch ein kleines Geschwisterchen vielleicht nicht grade so cool . Auch wenn ihr wie du sagst nichts fehlt und sie regelmäßig Zeit mit euch hat ist es für sie trotzdem eine Einschränkung und komplett ohne sich arrangieren zu müssen geht es nicht dazu ist der Altersabstand einfach zu groß und die Interessen zu unterschiedlich ,ich sehe das selber bei meinen Kindern . Trotzdem finde ich nicht das man die Geschwister um Erlaubnis fragen sollte meinen Kinderwunsch würde ich davon nicht abhängig machen . Die Aussage deiner Freundin finde ich richtig blöd nur weil man mehr Kinder hat kann man trotzdem einen großen Kinderwunsch haben .

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Nein, die Entscheidung treffen die Eltern und nicht die Kinder.

Hat deine Tochter Bedenken, dann kann man nur viel reden, erklären etc... Aber wenn ihr noch ein Kind wollt solltet ihr das für euch entscheiden.

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Also einen 4-jährigen zu fragen, ob er Geschwister möchte, ist dich total daneben, wie das hört einige gemacht haben. Das kann doch kein Kind beurteilen. Die haben doch innerhalb von 30 Minuten 5 verschiedene Meinungen. Fragen ok. Aber danach handeln???

Wieviele kleine Geschwister hat eure 13-jährige denn?
Ich befürchte, ich würde mich davon wahrscheinlich nicht davon abhalten lassen ... aber ich kenne euer Kind nicht und kann die Ernsthaftigkeit nicht einschätzen. Aber die ist bei 13-jährigen in jedem Fall anders als bei 4-jahrigen.

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Ich finde das auch komplett daneben, einem Kind eine solch schwerwiegende Entscheidung aufzubürden.
Das schöne an der Kindheit ist doch, dass das allermeiste, was man sagt und tut ohne schwerwiegende Konsequenzen bleibt.
Für mich vollkommen falsch verstandene „Erziehung auf Augenhöhe“ auf Kosten des Kindes.
Wir Eltern allein treffen wichtige Entscheidungen.

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Sie hat 3 jüngere Geschwister, von 8 und 2 Jahren (Zwillinge).

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5 Kinder reichen echt noch immer nicht? Wenn euer ältestes Kind schon 21 ist seid ihr alt genug um Großeltern zu werden. Ich verstehe nicht wie manche nicht genug kriegen können #klatsch

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Wie sympathisch 🙄
Früher hatten die Leute 10 Kinder und mehr

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Du sagst es selbst. Du verstehst es nicht. Fertig.

Ich hätte ja Scheu mein Unverständnis so preiszugeben, und dann auch noch so patzig.

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Hallo,

wir würden die Entscheidung für/gegen ein weiteres Kind nie von der Meinung der Geschwister abhängig machen.

Bei uns ist es schon seit längerer Zeit "umgekehrt", unsere Kinder wünschen sich alle sehr noch ein Geschwisterchen. Da mein Mann und ich uns jedoch als Familie wirklich "komplett" fühlen, haben wir uns entsprechend dagegen entschieden. Obwohl die Argumente unserer Kinder durchaus rührend und aus deren Sicht nachvollziehbar sind #verliebt.

Viele Grüße,

Kathrin

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Schwierige Frage.

Ich finde, man sollte durchaus auch die Kinder fragen und sich eventuelle Sorgen und Bedenken anhören. Denn schließlich lebt ihr einige Jahre alle zusammen und müsst miteinander klar kommen.

Die letzte Entscheidung liegt aber bei den Eltern.

Und tatsächlich habe ich hier neulich die Großen (5 und 7)gefragt, ob sie noch ein baby wollen.
Die Große könnte sich noch eins vorstellen und würde sich freuen. (hätte ich nicht so gedacht!)
Die Kleine möchte nicht noch ein baby. (obwohl sie total baby - verrückt ist und Babys und Klein Kinder immer betüdelt.)

Beide lieben ihren neun Monate alten Bruder abgöttisch.

Aber als ich die fünfjährige gefragt habe, warum sie nicht möchte, dass wir noch ein baby kriegen, sagte sie, dass ich ihren Bruder immer ins Bett bringen muss... (dadurch, dass er so mies schläft, geht wirklich viel Zeit dafür drauf. Ständig für mini - schläfchen hinlegen braucht mehr Zeit als nur ein mal für einen richtigen Mittagsschlaf hinzulegen zum Beispiel)
Sie möchte, dass ich auch noch Zeit für sie habe.
Und sie liebt ihren Bruder so sehr und er sie. Würde noch ein baby kommen, würde ihr Bruder das Baby vielleicht mehr lieben als sie. Das möchte sie nicht.


Und tatsächlich geben mir ihre Einwände zu denken.
Sollten wir irgendwann in ein paar Jahren doch noch ein Kind bekommen, würde ich versuchen, die Ängste und Bedenken der anderen Kinder ernst zu nehmen und sie zu beruhigen.

Auf ein Kind verzichten, würde ich deswegen wohl eher nicht, wenn wir Eltern gern noch eins möchten.
Aber eben die Ängste /Bedenken /Gefühle der anderen Kinder ernst nehmen und schauen, ob man da nicht etwas helfen kann.

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Wenn es solche Einwände geben würde oder wie ernsthaft das Gefühl hätten, da würde mehr dahinter stecken, würden wir es vielleicht auch anders sehen. Hier ist es aber von Anfang an nur das gleiche. Sie möchte halt keine Geschwister. Das war auch schon so, als sie jünger war und es nur sie und unser ältestes Kind gab.
Auch auf direkte Nachfrage kommt nichts konkretes. Nur dass sie eben dachte, jetzt wo ein Kind schon erwachsenen ist kommt dann kein weiteres Kind mehr.

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Eigentlich würde ich nein sagen. Bei einer 13-jährigen, die so klar äußert, keine Geschwister mehr haben zu wollen und der eh schon großen Familie käme ich ins Schwanken. Ein kleines Kind um seine Meinung zu fragen, auf diese Idee käme ich nicht, die können ihre „Entscheidung“ doch noch gar nicht überblicken und grundsätzlich müssen Kinder mit so grundsätzlichen Entscheidungen ihrer Eltern nunmal leben, was für mich per se auch nichts schlechtes ist. Wenn ihr euch sicher seid, noch ein Kind zu wollen, würde ich es tatsächlich nicht an der 13jährigen scheitern lassen.

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Ich finde es ist alleine Eure Entscheidung und ich hätte mich sicher nicht von meinem Einzelkind reinreden lassen und auch nicht von einer Freundin.
Warum auch?
Ihr müsst glücklich damit sein und es schaukelt können....

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Schwierig. Kann man nicht pauschal beantworten.

Ein kleines Kind würde ich mit Sicherheit nicht befragen.

Bei älteren Kindern schaut es ganz anders aus. Ich erinnere mich an den Nachbarsjungen aus meiner Kindheit. Dessen Eltern waren auch der Meinung, den einzelnen Kindern genug Zeit zu widmen u finanziell gut aufgestellt zu sein.
Jedenfalls kam Kind nur 5 als der Junge 15 war. Er saß mehrfach heulend bei meinen Eltern am Küchentisch und hat seine Eltern verflucht, weil diese seiner Ansicht nach, eh schon nicht genug Zeit hatten für die einzelnen Kinder und sie eh schon kaum Geld hätten.
Also eine komplett andere Sichtweise. Von außen betrachtet, waren wir auch eher seine Meinung.

Mich hat das damals wirklich getroffen und aufgezeigt, dass Eltern manchmal eine komplett andere Auffassung ihrer Lebensumstände haben, als ihre Kinder.

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Das gibt mir ja schon zu denken, dass sich scheinbar do viele Eltern ganz anders einschätzen.
Ich gebe aber auch zu, bei unseren Lebensstil und den Zahlen, ist das hier sicher nicht der Fall.

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In meinen Augen können 2 Elternteile 5 Kindern in der heutigen Zeit und mit dem heutigen Lebensstandard und den heutigen Erwartungen gar nicht wirklich voll gerecht werden, wenn sie dann vielleicht auch noch irgendwie Geld für so viele erwirtschaften müssen. Das sind eher die Ausnahmen.

Letztlich ist es fast immer so, dass sich die älteren Kinder aus Liebe zur Familie mit weniger zufrieden geben, verzichten und einen Teil der Erziehung der jüngeren Kinder ohne sich zu beklagen mittragen. Sie tragen oft viel mehr Verantwortung als Kinder ohne eine Hand voll Geschwister und in diesem Fall fände ich es nur fair ihr Gehör zu schenken, denn offenbar bewegt sie sich am Limit.

Bei 1-2 Geschwistern würde ich es nicht vom 1. Kind abhängig machen. Aber ich würde sehr genau überlegen, ob diesem Kind dadurch relevante Nachtteile entstehen, was seine Zukunft anbelangt. Ich war z.B. immer eher skeptisch mit weiteren Kindern, weil die bereits Vorhandenen ziemlich gut in der Schule sind und es schon eine Hürde wird evtl. 2 Kinder für ein Studium zu unterstützen. Es wäre doch unfair, wenn sie sich da nicht entsprechend ihrer Talente und Fähigkeiten einigermaßen chancengleich entfalten könnten, weil uns ein weiteres Familienmitglied zu viel Ruhe, Zeit, Geld und Nerven kostet.

Manchen ist das schlicht egal....aber dass sind dann auch oft die Familien, die sich wundern, warum sich die heranwachsenden Kinder plötzlich so absetzen oder das Verhältnis total kippt....weil den Kindern sehr wohl aufgeht....dass sie nicht die rosa Ponyhof Perspektive haben, die ihnen ihre Eltern gezeichnet haben. Die merken, dass sie Zuhause nur auf dem begrenzten Niveau erwünscht sind und holen sich dann alles was ihnen fehlt von außerhalb...

Manchmal ist weniger mehr.....und Qualität geht vor Quantität. Ein weiteres Kind wäre sicher niedlich.....aber macht für mich keinen Sinn, wenn es die Familie ans Limit bringt.

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Das klingt, als hieltest du es für etwas negatives, anderen gegenüber Verantwortung zu zeigen und sich in eine Gemeinschaft einzubringen. Schade.
Klar hat es das Einzelkind bequemer. In der Mehrkindfamilie profitiert man von anderen Dingen. Wertvollen Dingen.

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Nein, da unterstellst Du mir etwas. Ich halte Verantwortung für sich und andere für sehr wichtig. Aber ich kenne nur wenig große Familien wo dass tatsächlich auf eine Art und Weise funktioniert unter der mehrere einzelne Kinder nicht auch leiden und teilweise mächtig zu kurz kommen. Nur wollen dass die Eltern solcher Familien eben nicht sehen, was für mich dann auch nicht sonderlich viel mit Verantwortung zu tun hat.....immer wieder Kinder zu bekommen.....obwohl Kapazitäten ziemlich ausgeschöpft sind.....halte ich für einen sehr egoistischen Akt der Eltern.

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