Wo fang ich an?
Ich hab absolut kein Vertrauen in meinen Mann, was die Kinder angeht.
Er kümmert sich einfach soo schlecht und schaut nicht nach den kleinen.
I'm Moment sind wir beide seit Wochen zu Hause. Ich in Elternzeit und er beginnt erst im Oktober seine Umschulung.
Morgens, sobald die Kinder wach sind, versuche ich ihn verzweifelt zu wecken. Ich rufe gefühlt 50 mal seinen Namen und er bewegt sich nicht. ( er ist erst 31!)
Heute bin ich aus Wut runter zu seiner Mutter und habe ihr das Kleinkind abgedrückt und gesagt : tut mir leid Oma, dein Sohn schläft und will nicht aufstehen. Ich muss jetzt mit dem Hund laufen gehen...
So hab ich mir den Hund genommen und hab das Baby in den KiWa gepackt und bin jetzt unterwegs.
Seine Mutter, da sie geweckt wurde war logisch irgendwie etwas sauer. Aber was soll ich denn tun?
Ich weiß nichtmal auf wen sie sauer ist. Auf mich? Auf ihren Sohn?
Normal warte ich ewig auf meinen Mann bis er mal die Kurve kriegt und irgendwann aufsteht. Es reicht. Ich hab keine Lust alleine die Kinder zu entertainen, mit 2 Kleinen und Hund Gassi zu laufen, während mein Ehemann Müde im Bett liegt, weil er bis Mitternacht fern geglotzt hat.
Achja normal steht er ca 1 h nach uns auf, kommt zum Essen wenn frühstück fertig ist und macht eine Runde mit dem Hund.
Irgendwie bin ich auch sauer auf seine Mutter. Sie hat ihn sooo kindisch erzogen. Er schaut gern diese Kinderanimes, hat kaum Verantwortung und ist nur faul. Als wir dem großen eine Spielküche gekauft haben, sagte mein SVater: "Was kaufst du dem eine Küche, ist er schwul oder was?"
Die Mutter brachte so Sätze wie: oh zum Glück habt ihr Jungs! Die haben soo ein leichtes Leben, als Frau muss man so viel Putzen und kochen und machen!
Sie behandelt ihren Mann und meinen Mann wie Könige. Serviert den Essen auf den Tisch, bedient sie von vorne bis hinten. Das einzige was die Männer machen müssen, ist zur Arbeit zu gehen glehen und zu Hause ist Entspannung pur angesagt! Und das obwohl sie Vollzeit und SCHICHT arbeitet.
So will ich nicht enden und ihre Einstellung macht mich wütend.
Mein Mann ist leider schon das betütteln gewohnt und ich dachte ich kriege das aus ihm raus, was hier wohl Fehlanzeige war.
Ja ich weiß I'm Nachhinein auch nicht wieso ich mit ihm 2 Kinder habe! In der Kennenleenphase Zeigt sich jeder von seiner besten Seite, nicht?
Achja, bitte ich abends meinen Mann um Hilfe im Haushalt, während er an der Glotze hängt, dann kommt nur sowas wie: andere Frauen schaffen das auch allein, - was wenn ich arbeiten wäre? Da könnte ich auch nicht helfen. Du musst effizienter Putzen und dir einen guten Plan machen, dann hast du auch nicht mehr so viel Arbeit und kannst abends fern schauen.... Ohman ich kann nicht mehr.
Achja unseren 2 Jährigen lässt er alleine Treppen steigen und sagt er braucht nicht beaufsicht werden, er kann das schon.
Er ist auch der Meinung dass man weiterschlafen kann und dem kleinen kann ja nichts passieren wenn er alleine durchs Haus läuft.. (200qm)
Unser Hund schläft unten und unser Kind könnte alleine mit dem Hund unten sein, was mein Mann absolut nicht schlimm findet! Sry der Hund wiegt über 50 Kilo! Er sagt auch: oh wenn er endlich 3 ist, dann können wir zusammen zum See und man braucht nicht soo arg aufpassen, weil er ja schon viel mehr versteht. Habe das Gefühl dass mein Mann soooo extra Dumm ist und ich habe echt Angst um das Leben meiner Kinder!
Er kann absolut keine Gefahren einschätzen und nimmt alles auf die faule, leichte Schulter!
Was soll ich tun!
Achja, gestern habe ich das Baby in den Laufstall gemacht und bin mit dem großen raus. Als ich wieder kam, weinte mein Baby Bitterlich und mein Mann lag auf der Couch und schaute mal wieder Fern und versuchte den kleinen mit Worten ruhig zu halten wie:"alles gut, Mama kommt ja gleich... Pschhhh" dabei ist mein Baby wohl abgerutscht und ein Fuß hing aus dem Gitter raus. Er hatte bestimmt Schmerzen, weil er sich mit 6 Monaten natürlich noch nicht selbst befreien konnte!
Ich hätte meinen Mann in dem Moment erwürgen können!!!
Wenn ich ihn frage, warum er so antriebslos und immer faul ist, dann sagt er mir dass ich ihn dauernd nur fertig mache und er erstmal 2 Wochen Urlaub von mir braucht und komplett neu resetet zu sein! HAHA.
ABER NATÜRLICH mache ich ihn Blöd an und rede mit einem schroffen Ton mit ihm wenn ich unser Baby so leiden sehe. Was denkt er sich?
Er ist so umgang von seiner Mutter nicht gewohnt und blockiert mich irgendwie sobald ich anfange ihm in DEN Hintern zu treten!
HASS
Entschuldigt meine schreibfehler. Kiwa wackelt..
Drücke die Kinder an die SchwiMu ab, da mein Mann zu faul ist
Und warum nimmst Du Dir so ein faules Stück zum Manne? Und dann noch 2 Kinder? Selbstgemachtes Leid.
Mein Rat wäre: gehen, denn ein Mensch wird nicht auf einmal fleißig.
Oh WoW bin Platt.
Ich nehme an du erwartest keine Hilfreichen Tips.
Dir ging es nur ums "auskotzen"
Ich befürchte nur das steigert deine Wut nur.
Eventeull die Kinder der Oma in den Arm drücken und dir deinen Mann so vorknöpfen wie du es hier gemacht hast?
Wenn du es nicht kannst, gib ihm deinen Text zu lesen.
Ich befürchte du hast nicht allzuviele Möglichkeiten.
Finde heraus was du willst, was dir und deinen Kindern gut tut und suche einen Weg der dich da raus holt. Das ist eine Abwärtsspirale die mit dem wach werden beginnt.
Ich wünsch dir alles gute!
Also das Baby der Oma zu geben, obwohl sie noch geschlafen hat, absolut falsch von dir! Was kann sie dafür das ihr beide überfordert seid? Du prangerst an, dass er von ihr so verzogen wurde, du machst es aber nicht besser und nimmst sie auch in Anspruch. Hätte ich niemals gemacht.
Auch ich würde gehen, und wenn nur für eine absehbare Zeit. Soll er mal sehen wie er allein zurecht kommt wenn er auch noch für 2 linder Unterhalt zu zahlen hat. Eine andere Lösung sehe ich nicht.
Huhu,
"Ja ich weiß I'm Nachhinein auch nicht wieso ich mit ihm 2 Kinder habe! In der Kennenleenphase Zeigt sich jeder von seiner besten Seite, nicht?"
-> ihr hattet aber eine lange Kennenlernphase🤔
Wenn ich sowas lese denke ich immer, es gibt einen der es macht und einen der es mit sich machen lässt.
Du willst nun, dass es anders läuft und ziehst als Konsequenz die Schwiegermutter mit rein, weil sie ihn ja so erzogen hat? Das ist lächerlich.
Du hast dich für ihn und Kinder mit ihm entschieden und wohnst ja scheinbar auch iwie in seinem Familienverbund.
Wenn was anders laufen soll rede Klartext mit ihm, höre was er dazu sagt und zieh die Konsequenzen.
VG
Kennenlernphase? Habt ihr direkt Kinder bekommen, oder wie lange soll die bei euch gedauert haben?
Irgendwie fällts mir schwer, da Verständnis aufzubringen. Dass man beim ersten Kind noch verblendet ist, kann ich nachvollziehen, aber dann noch ein zweites zu bekommen, während sich absolut nichts geändert hat...mir schleierhaft, weshalb man das tut. Dein Mann ist ein fauler, nichtsnutziger Pascha, aber kein Wunder, offensichtlich wurde er ja so erzogen und nachdem sich seine Mutter im nächsten Dunstkreis (selbes Haus) befindet, wird sich daran wohl kaum etwas ändern. Mein Freund hätte so nen "andere Frauen schaffen das auch, musst dir halt nen Haushaltsplan machen" - Spruch genau einmal gebracht, dann wär hier Polen offen gewesen.
Und wenn du den Hund nicht abgeben willst, dann gib den Mann ab. Am besten direkt zurück an seine Mama, damit sie ihn weiter verhätscheln kann.
Dein Ernst? Du lebst es deinen Kindern doch genauso vor- Papa ist stinkfaul und wenn Mutti es nicht alleine schafft muss Omi ran.
Was meinst du wie sich das auf das Rollenverständnis eurer Söhne auswirkt? kratz
Ich finde es absolut falsch deine Wut gegen deine Schwiegermutter zu richten. Es war auch nicht richtig sie zu wecken- es sind eure Kinder und es ist euer Hund.
Du musst deinen Mann echt in den Arsch treten, und wenn sich nix ändert gehen. Oder dich auf ein Dasein als Aschenbrödel einstellen. Aber halte deine Schwiegermutter aus eurem Ehestreit raus, da solltet ihr sie nicht mit reinziehen. Es ist nicht mehr ihre Aufgabe den Sohn zu erziehen, der ist nun erwachsen.
Schwiegermutter wecken, weil ihr erwachsener Sohn es nicht auf die Reihe bekommt?
Nein.
Wäre sie wach und du hättest sie gefragt, dann ok.
Ihr das Kind in die Hand drücken, weil ihr Erwachsenen unorganisiert seid: nein.
Sie hat ihn so erzogen, ist aber nicht mehr zuständig.
Die Frage ist, wie es für euch Großen weiter geht.
1. würde ich so planen, dass du TROTZDEM alles auf die Reihe bekommst. Alles notwendige.
2. Einspannen würde ich ihn weiterhin versuchen. Er trägt zur Verantwortung bei.
Aber so, dass es dir nicht alle Sicherungen raushaut, wenn er seinen Teil nicht erledigt.
Damit ist zu rechnen, da er es bisher nicht getan hat.
3. Für dich überlegen wie es weitergeht.
Was erwartest du, was möchtest du, was kannst du selbst, was brauchst du.
Welche Konsequenzen gibt es.
4. Darüber in Ruhe reden.
Nicht in einer Situation, in der es sowieso schon eskaliert.
- Trennung ankündigen ist quatsch, wenn du dich nicht trennen wirst.
- Trennung ankündigen macht Sinn, wenn du es dann auch durchziehen wirst
- Welche Konsequenzen sind denkbar.
So lange er keine Folgen durch sein Nicht-Handeln hat, wird er auch nichts ändern. Wozu auch. Für ihn läuft es auch.
Umgekehrt überlege dir, welche Konsequenzen für dich tragbar sind.
Betreuung, Haushalt, finanziell.
Ein "er macht aber nicht" gilt dann nicht. Die Frage ist dann, wie schaffst du es trotzdem.
Dazu gibt es Beratungsstellen und andere Anlaufstellen.
Dazu braucht man aber Mut, Eigenverantwortung und das Einsehen, dass man da selbst hingehen muss und nicht sagen kann, der Partner will aber nicht....
5. Wo sind deine Überforderungspunkte und was ist änderbar.
An der Erziehung zu schimpfen bringt nichts. Das raubt dir Kraft, ändert nichts und lenkt nur davon ab, was du selbst tun könntest.
Wie ist es mit dem Hund?
Wer wollte ihn? Wer sorgt für ihn? An wen ist er mehr gebunden?
Hast du ihn mitgebracht oder bist hauptverantwortlich, ist die Frage, was für dich und ihn noch machbar ist.
Hat er ihn mitgebracht oder wollte ihn? Du hast aber die Arbeit? Dann würde ich ihm die Verantwortung auch zurückgeben. So, dass der Hund nicht leiden muss; aber auch so, dass ich nicht mehr sofort springe, weil er nicht in die Puschen kommt.
Im Zweifel muss er sich eine tiergerechte Lösung überlegen, die dich entlastet.
6. falls du erwägst auszuziehen, dich zu trennen, dann kümmer dich um dich.
Ob er dann wieder zu Mutti zieht oder doch selbständiger wird, ist es nicht mehr dein Problem.
So lange er nicht bei Mutti wohnt, sondern gemeinsam mit dir, hat Mutti darin nichts zu suchen. Die Erziehung bringt er zwar mit. Was er daraus macht, ist seine Sache, nicht die seiner Mutter.
Entweder ihr findet einen Weg miteinander oder ohne einander.
Dazu finde ich 3. und 4. wichtig.
Je nach Absprachen auch 2.
Da bleibt dir nur, deinen Fehler zu korrigieren und dich zu trennen. Das einzig gute ist- ohne ihn hättest du die Kinder nicht, die du sicher liebst. Dein Mann hat ein sehr antiquiertes Frauenbild. Er findet sich bestimmt noch nicht mal faul- es ist ja für ihn schlicht nicht seine Aufgabe, sich um Kinder und Haushalt zu kümmern. Alles gute.
Ja sehe ich auch so das ist ja echt extrem bei ihm. Leider wurde es ihm so anerzogen und das finde ich so schrecklich wenn männer oder jungs alles in den arsch gesteckt bekommen.
Und wenn er sogar eine gefahr für die kinder darstellt weil er nicht aufpasst wäre bei mir der ofen endgültig voll.
Ich hab nicht ganz so ein extremes exemplar daheim er musste daheim auch nie was machen, aber seine mama bereut es jetzt im nachhinein. Sie war aber auch ihr leben lang hausfrau das ist dann nochmal etwas anderes als wenn man vollzeit arbeiten geht.
Mein mann hilft mal mehr mal weniger mit im haushalt. Ich muss es ihm aber auch immer sagen aber wir haben uns da gut geeinigt. Wenn er daheim ist muss er entweder putzen oder auf die kleine aufpassen das kann er sich dann aussuchen 😅
Liebe te dein mann wird sich nicht mehr ändern und ich befürchte dass du alleine besser dran bist so ist das ja kein zustand. Und seine eltern verstehen dich schlicht einfach nicht weil sie das ihm so vorgelebt haben.