Hallo, bin Mama von 4 Kids, bald 5(ein Überraschungsgast 😂💞). I'm Alter von 22 bis 11. Mein 22 jähriger hatte nie Probleme gemacht und wir hatten immer ein sehr gutes Verhältnis. Bis vor 2 Monaten. Ich bin immer tolerant und ziemlich gutmütig. Allerdings vor zwei Monaten hab ich von ihm einen öffentlichen Post gefunden der mir erst mal die Schuhe ausgezogen hat und einen riesen Schrecken. Der Bengel hat sich doch selber dabei gefilmt wie er mit seinem Motorrad freihändig gefahren ist. ( Suzuki 750) und das nicht gerade langsam, zudemen ohne Kombi. Als sein Vater und ich ihn darauf angesprochen hatte, kam nur, wir wären spassbremsen etc. Keine Einsicht etc. Das wir schon einige Freunde u Bekannte durch Motorradunfalle verloren haben, stößt auf Taube Ohren. Kurz um haben wir ihn die Schlüssel abgenommen und ich die Versicherung gekündigt und das bike stillgelegt haben. Er meinte damit fährt er doch zur Uni, da es schneller geht als sein Auto. Wir blieben eisern. Seit dem dem redet er kein Wort mehr mit uns. Wir sind jetzt die bösen und die schlimmsten Eltern überhaupt. Langsam frage ich mich ob wir /ich nicht überreagiert haben.
Schönes Wochenende ☺️
Kleine Kinder grosse Sorgen, halb erwachsene Kids katastrophe
Ich verstehe nicht, warum hier einige aufs Ausziehen und selbst finanzieren drängen.
Für mich hat es rein gar nichts damit zu tun, dass dein Sohn so risikobereit ist.
Das wäre er ja auch, wenn allein leben würde.
Die Verantwortung, sich selbst zu finanzieren, schaltet doch nicht diese Risikobereitschaft aus.
https://www.spektrum.de/news/warum-jugendliche-kopf-und-kragen-riskieren/1585118
Das Problem ist die Risikobereitschaft in diesem Alter und etwas drunter, ganz besonders bei Jungen.
Es ist neurologisch begründet.
Es gibt viele Untersuchungen dazu und war schon immer so.
Denk an James Dean "Denn sie wissen nicht, was sie tun."
Oder es kamen die S-Bahn-Skater auf usw.
*Wir sind jetzt die bösen und die schlimmsten Eltern überhaupt. Langsam frage ich mich ob wir /ich nicht überreagiert haben.*
Eltern sind sowieso immer die Bösen, wenn den Kindern etwas nicht passt. 
Ich finde eure Reaktion okay. Aber man muss hoffen, dass er eine Einsicht hat.
Er könnte sich ja auch ein anderes Motorrad nehmen, von Freunden.
Vielleicht versteht er ja doch einigermaßen schnell, dass ihr einfach Angst um ihn habt.
Ich bin schockiert über die Reaktionen hier... Hätte er einen Unfall verursacht und anderen geschadet, würde hier jeder nach Konsequenzen schreien. Ich finde, ihr habt schon ganz richtig reagiert, zumal er bei euch wohnt und ihr seinen Lebensstandard finanziert.
Viele vergessen eins noch, kind bleibt immer kind, egal ob volljährig oder nicht, ich denke mal, in erster Linie habt ihr ihm den Schlüssel abgenommen, weil ihr euch um sein Leben sorgt und ni, weil ihr eure Macht über ihn ausspielen wollt.
Bitte, haltet noch einige Zeit durch, erst, wenn er seinen Fehler einsieht, hat das ganze einen Lerneffekt.
Ich bin auch schockiert.
Und die Zahl 22 ist auch nicht bei jedem Menschen 22.
Alle diejenigen, die hier so merkwürdig geschrieben haben, er muss selbst entscheiden und lernen 
, sollen sich jetzt mal vorstellen, dieser junge Mann fährt in ihren Wagen, während sie mit den Kindern hinten drin vom Einkaufen kommen, und leider sind sie dann alle tot oder schwerst verletzt.
Aber gut, er sollte das ja selbst entscheiden und den Risikowahn frei ausleben. 
Das wird aus physikalischen Gründen nicht passieren. Das Motorrad wird, sobald es das Auto trifft, umkippen und / oder weggeschleudert werden. Das Auto wird nur eine deutliche Beule haben und der Motorradfahrer mindestens schwere Verletzungen.
Für andere Verkehrsteilnehmer sind SUVs, bei denen Mama kurz nach dem 'runtergefallenen Schnuller hangelt, um einiges gefährlicher als freihändig fahrende Motorradfahrer.
Grüsse
BiDi
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Ok... warum habt ihr ihm nicht gleich noch das Handy weggenommen? Macht man doch heutzutage mit einem Kind so, wenn es Saghen macht, die Mutti und Vati nicht gefallen... 
Weso läuft das Moped über euch? Irtendwo habt ihr es verpasst ihn Verantwortung selbst tragen zu lassen! Mit 22 kann man sein Moped selbst zulassen und versichern. Und euch wegen Diebstahl anzeigen, weil ihr ihm die Schlüssel weggenommen habt.
Er ist 22. Was er tut ist seine Sache. Weder habt ihr ihm sein Moped wegzunehmen noch Moralpredigten zum sicheren Fahren zu halten.
Da er studiert, wird er voll über uns finanziert. Auto, Handy und auch bike etc. Wohnt auch noch bei uns im Haus.
Nicht sehr schlau von ihm.
Da würde ich ihm auch den Entwicklungsstand "halb erwachsen" bescheinigen.
Aber das ist eure Schuld. Nicht seine.
Er ist seit über 4 Jahren volljährig und lässt aus dem "Bengelalter" entwachsen.
Ihr solltet nun akzeptieren lernen, dass er auch Dinge tun darf, die ihr nicht absegnen müsst.
Anbetracht seines Alters finde ich eure Maßnahmen und deine Wortwahl befremdlich.
Hallo,
ich denke es ist Zeit loszulassen. Er ist 22 und alt genug. Ist es sein Motorrad? Wenn ja dann würde ich ihm die Schlüssel zurückgeben. Versicherung könnte er ja auch einfach selber abschließen. Zur Not auch einen Minijob annehmen, falls das Geld nicht reicht. Wie gesagt er ist 22 und alt genug. Wegen des Videos würde ich ihm nochmal deine Meinung sagen. Das du es nicht ok findest. Aber es ist seine Verantwortung. Und er muss mit den Konsequenzen leben (oder auch nicht), falls beim Motorradfahren etwas schief geht... so schlimm es auch klingt🙈
Liebe Grüße
Das mit den Konsequenzen sehe ich etwas anders. Nicht nur er muss damit leben.
Das Motorrad ist über die Eltern angemeldet und versichert und wenn sich die Versicherung im Fall eines Falles weigert zu zahlen, weil grob fahrlässig gehandelt wurde, müssen sehr wohl die Eltern die Konsequenzen tragen. Ähnlich sieht es aus, wenn der junge Mann für immer auf die Unterstützung seiner Eltern angewiesen ist, weil er querschnittsgelähmt oder mit schweren Hirnschäden verbleibt. Fast alle Eltern würde dann immer für ihr Kind da sein, selbstverständlich, aber das heißt nicht, dass man das billigend in Kauf nehmen muss.
Er ist seit geraumer Zeit volljährig und entscheidet selbst. Dass ihr seine Aktion nicht gut findet, kann ich nachvollziehen, aber ihr könnt ihn doch nicht wie ein kleines Kind bestrafen. Er ist nunmal über 18, studiert und trifft selbst Entscheidungen, auch wenn ihr diese nicht gut findet.
Sprecht mit ihm über eure Ängst, aber seht ihn bitte auch als Erwachsenen und nicht nur als euer Kind.
Solange ihr das Motorrad gekauft und unterhalten habt finde ich eure Massnahmen richtig. Wenn es euer Eigentum ist dürft ihr auch darüber bestimmen und kein Kind hat das Recht auf ein Motorrad. Dann kauft ihr ihm halt eine Jahreskarte vom Nahverkehrsverbund stattdessen. Ein Motorrad kann er sich ja dann selbst erarbeiten :)
Ich denke mit dem Alter wäre es richtig wenn ihr ihn dazu ermutigt auszuziehen. Das gehört zum Studentenleben dazu und ist ein ganz wichtiger Entwicklungsschritt beim erwachsen werden (sowohl für die Eltern als auch für das Kind). Und nein, im Gegensatz zu anderen hier finde ich nicht dass man mit 22 schon "voll erwachsen ist". Das ist ein stetiges wachsen und manche sind da schneller als andere.
Danke dir, das Thema auszug, ignoriert er. Zuhause ist es bequemer, billiger. Er macht allerdings seine wie Sachen wie aufräumen und wäsche etc macht er.
Mh, vermutlich habt ihr dafür auch den optimalen Zeitpunkt verpasst. Bei meinen Eltern war es immer klar - wer studieren geht zieht aus. Selbstverständlich durfte jeder zwischen durch mal wieder eine Zeitlang Zuhause einziehen wenn es einen Unterbruch im Studium gab etc., aber der Standard war klar.
Dennoch, ich würde das forcieren, das würde die Situation vermutlich für euch alle entspannen. Ich würde ihm den Bafög Höchstsatz als finanzielle Unterstützung zusichern.
Mit 22 ist Dein Sohn nicht halberwachsen sondern ganz und gar erwachsen. Er würde jetzt auch nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt, weil 22jährige nunmal in der Lage sind, die Konsequenzen ihres Tuns in Gänze zu überblicken. Wobei natürlich auch Erwachsene nicht davor gefeit sind, echt blödsinnige Aktionen zu starten.
Wenn Du etwas gegen seine Art des Motorradfahrens hast, dann finanziere das Motorrad nicht mehr. Das hättest Du ihm einfach mitteilen können. Schlüssel wegnehmen rangiert eher so auf der Ebene Kinderstrafen.
Grüsse
BiDi