Altersunterschied Kinder Zimmer teilen

Hallo in die Runde!
Wir suchen gerade ein Haus und machen uns Gedanken um die Zimmer Aufteilung. Bis zu welchem Alter und mit welchem Altersunterschied können sich Kinder denn gut ein Zimmer teilen? Unsere große Tochter ist fünf Jahre alt und die Kleine 1 Jahr. Ich habe selber keine Geschwister oder Erfahrungen mit dem Thema. Hat einer eine ähnliche Kombination und Erfahrungen mit Zimmer teilen?

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Ehrlich gesagt würde ich spätestens ab Schulalter eigene Zimmer machen. Nicht wegen eigenen Zimmern sondern eigenen Rückzugsräumen. Klar, manchmal ist es nicht anders machbar, aber gerade wenn man ein Haus sucht sollte man eigene Zimmer meiner Meinung nach einplanen.

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Hallo! Meine Tochter war sehr erleichtert als sie endlich mit 7 ihr eigenes Zimmer bekam. Sie brauchte ein Rückzugsort bei Streitigkeiten mit ihrem jüngeren Bruder. Davor hat sie sich im WC versteckt, die Tür zugesperrt und geweint bzw ein Ort für sich gehabt.

Bei einer Freundin von mir ist ihre ältere Tochter schon 12 und teilt sich ihr Zimmer mit der jüngsten. Glücklich ist sie nicht und möchte am liebsten in ein Internat , um von der Schwester wegzukommen.

Kommt auch stark auf die Person an.

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Wenn ihr ein Haus sucht, warum sollten sich die Kinder ein Zimmer teilen?

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Sollten Sie nicht unbedingt. Das Haus hätte 3 Zimmer die infrage kommen. Eins ist sehr groß und wäre ein tolles Kinderzimmer. Deswegen die Überlegung

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Bei uns läuft es bisher ganz gut, die Mädels sind 10 und 6.
Aber uns ist klar, dass das nicht ewig so sein wird und deshalb sind wir auf der Suche nach einer größeren Wohnung.

Wenn ihr ein Haus kaufen möchtet, würde ich schon darauf achten, dass jedes Kind ein Zimmer bekommt. Ob sie es jetzt schon nutzen ist egal, aber irgendwann kommt die Zeit für Privatsphäre.

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Bei einem Altersunterschied von 4 Jahren im Alter deiner Töchter benötigen sie eigentlich schon zwei Zimmer. Ich würde auch einen Hauskauf so gut planen, dass es genügend Zimmer für alle Bedürfnisse gibt, also für jedes Kind eins, ein Büro / Gästezimmer, einen Hauswirtschaftsraum, genügend Bäder und Toiletten. Ein schön großes Wohnzimmer und eine große Küche. Und natürlich ein schöner Garten, in den mein Pool passt und Spielgeräte für die Kinder

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Es hat aber nicht jeder die Kohle, um so ein perfektes Haus zu kaufen. Abstriche müssen meistens gemacht werden...

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Ja, aber da man in einem Eigenheim im Idealfall sein Leben lang lebt, sollte man schon schauen, WELCHE Abstriche man macht. Z.b. macht es schon Sinn, oben und unten ein Bad zu haben, sowie ein Schlafzimmer im EG zu haben, damit man auch in seinem Eigenheim bleiben kann, wenn man aufgrund von Alter oder Gehbehinderung noch ins Bad und zurück kommt.

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Als die Große eingeschult wurde (sie 6, Schwester 4), wollten meine Töchter in getrennten Zimmern schlafen, quasi von heute auf morgen.

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Hey,

Ich habe mir mit meiner Schwester ein Zimmer geteilt bis wir 11 bzw 12 Jahre alt waren. Das war total ok, aber danach waren wir auch happy.
Unsere Kinder (Junge 5 und Mädchen 1) teilen sich ein Zimmer und es ist grenzwertig. Zwar mag der Große nicht alleine im Zimmer spielen, aber wenn die Kleine dazwischenfunkt ist es auch oft stressig. Uns rettet gerade noch sein Hochbett, auf welches er sich zurückziehen kann.


LG und viel Erfolg!

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Also meine Kinder sind 2 Jahre auseinander 3 und 1. Im Moment schlafen sie in einem Zimmer und das soll vorerst auch so bleiben. Das zweite Kinderzimmer ist im Moment das spielzimmer. Sollte es also irgendwann einen Grund geben kann easy umgestellt werden. Die Zimmer sind auch fast gleich groß und geschnitten.

Ich selb9habe mir lange mit meiner Schwester ein Zimmer geteilt, hatten aber auch nicht viel Platz. Meine Schwester ist 6 Jahre älter und fand das absolut nicht gut. Ich habe mich nicht daran gestört.

Ich denke das es von den Kindern abhängig ist wie tolerant sie sind. Aber irgendwann wollen die Kids auch mal Privatsphäre und dann sollte man die Möglichkeit haben sie zu gewähren.

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Ich würde so spätestens in der Vorpubertät eigene Zimmer empfehlen. Zwar geht es wenn esnicht anders geht es eben auch anders, aber wirklich toll und optimal ist das dann meist nicht mehr. Die Kids entwickeln sich dann auch individueller und verschieden und es kommt häufiger zu Konflikten aufgrund anderer Bedürfnisse.