Wieviel helfen eure Kinder im Haushalt?

Wie alt sind denn deine Kinder?
Ich finde davon hängte das ab, was sie übernehmen können.
Meine sind 17 und 11, der Große mäht Rasen, hält sein Zimmer In Ordnung, hilft mir beim Wocheneinkauf und muss abwechselnd mit seiner Schwester dir Wäsche machen, heisst wenn Wäsche da ist, Maschine anstellen und später die Wäsche aufhängen, bügeln tue ich.
Die Jüngere macht auch ihr Zimner sauber, ihr helfe ich aber noch beim Bett beziehen.
Im Wechsel mit dem Bruder Wäsche machen, und nach dem Essen, zumindest wenn ich gekocht habe, räumen die beiden die Küche auf, Geschirr in die Spülmaschine, Töpfe und Pfannen reinigen, Herd sauber machen.
Bad putzen ich, die Böden auch, lediglich einmalig Woche durch die Bude sagen, macht mein Sohn.
Müll raus bringen macht jeder Mal.
Mein Sohn kocht auch ab und an, dann übernehme ich das sauber machen danach.

Hallo,

unsere Kinder sind 11 und 14.

Ohne Gemaule läuft da gar nichts, außer dass sie ihren Teller in die Spülmaschine stellen, und die Rolläden im Erdgeschoss hochziehen (Da wechselt der Zuständige monatlich).
Manchmal haben sie auch Lust, mir beim Kochen oder Backen zu helfen, aber wehe ich frage danach, wenn sie keine haben.
Manchmal holen sie auch ohne Gemotze Dinge aus dem Vorratskeller. Die Chance auf "ohne Gemotze" ist ca. 50:50.

Unsere Tochter muss selbst kochen, wenn wir Gerichte mit Fleisch essen, sie aber vegetarisch essen will. Das klappt auch ohne Gemaule.

Sie müssen ihre Wäsche selbst in den Schrank räumen oder in die Wäschekiste werfen.
Der Kleine wirft sie zumindest meistens in die Wäschekiste. Bei der Großen liegt immer jede Menge herum.
In den Schrank geräumt wird die Wäsche häufig erst, wenn ich sage, dass sie vorher nicht zu xy gehen.

Ihr Zimmer räumen sie auch nur nach ewigem Genöle auf.

Sie müssen, bei Bedarf, Altglas wegbringen. Auch das ist jedes mal ein Kampf, wobei sie es im Nachhinein immer ganz lustig finden.

Einkaufen gehen zu müssen ist gaaanz böse. Das kann ich wiederum überhaupt nicht verstehen. Das habe ich als Kind immer gerne gemacht, weil ich mir im Supermarkt häufig auch etwas von meinem Taschengeld gekauft habe.

Anderswo sind sie immer super hilfsbereit...

Keine Ahnung, wie man das in den Griff kriegt.
Ich habe vieles davon als Kind freiwillig gemacht. Von meinen Eltern kam gar kein Zwang in der Richtung.
Aber, wenn ich bei unseren Kindern darauf warte, dass die so etwas freiwillig machen, passiert gar nichts.

LG

Heike

Unsere Tochter ist 13 und wir haben kleine Haushaltspflichten je nach Alter eingeführt. Als sie ca. 11 war hat sie mitgeholfen, Wäsche zu falten (nur Frotteewäsche also rechteckig und einfach). Ihr Zimmer musste sie auch ab diesem Alter selbstständig abstauben und aufräumen. Geschirrspüler ein- und ausräumen ebenfalls. Ab 12 kamen staubsaugen und nass aufwischen dazu (die gesamte Etage wo ihr Zimmer liegt) und restliche Kleidung falten. Mit 13 Badezimmer putzen dafür fällt die Wäsche wieder weg. Uns geht es vor allem darum, dass sie zum einen lernt, wie man was erledigt und zum anderen, dass jeder mithelfen muss. Alle von uns arbeiten unter der Woche oder gehen zur Schule, hier gibt es keine Ausreden.

Meine Kinder sind 5 und 7 und haben keine festen Aufgaben im Haushalt bisher.

Ab und zu frage ich ob sie beim Tisch decken, Wäsche falten oder aufhängen, Blumen giessen oder ähnlichem helfen wollen. Manchmal sagen sie ja, manchmal nein.

Kommt auch vor, dass ich sie bitte dieses oder jenes schnell zu erledigen ("Hol mal schnell...", "Bring mal bitte..."), das klappt meistens ganz gut.

Aufräumen mach entweder ich oder wir machen es zusammen.

Mit zunehmendem Alter denk ich wird die Verantwortung mitzuhelfen schon noch grösser werden. Alles zu seiner Zeit.

Gar nicht.
Also sie haben keine festen Aufgaben. Was uns wichtig ist, dass sie ihre Zimmer selber aufräumen.
Das heißt nicht, das sie nicht ihre Teller in die Küche bringen, mal nen Kuchen backen oder so.

Unsere Kinder sind 7, 9 und 11.

Meine Kinder sind 15, 10 und 3.
Der 15 Jährige kümmert sich um sein Zeugs allein - das heißt, ohne Aufforderung Zimmer aufräumen, Wäsche in den Keller bringen, Bett frisch beziehen, Geschirr vom Zimmer runter bringen ... für alles andere muss ich ihn bitten, wie Müll raus tragen, mit dem Hund gehen usw., aber er tut es - wenn auch manchmal mit verdrehten Augen, Hauptsache er macht es 😅
Der 10 Jährige räumt eigentlich nur selbstständig sein Geschirr weg und kümmert sich viel um die kleine Schwester. Für alles andere, sein Zimmer, sein Bett, Dinge im Haushalt, braucht er meine Aufforderung - aber anders als sein großer Bruder, macht er das wirklich gern. Er freut sich, wenn er helfen kann, putzt auch gern und hilft mir beim Aufräumen.
Die 3 Jährige räumt selbstständig ihr Spielzeug auf, stellt ihre Schuhe immer an den richtigen Ort, hängt ihre Jacke auf und schließt hinter sich die Türen - genug für ein 3 Jähriges in meinen Augen 😅 mit Aufforderung macht sie natürlich mehr und auch sehr gern.

Huhu.

Unsere Tochter ist erst 4,aber ein paar Sachen übernimmt sie schon.
Tisch decken und abräumen helfen und ihre Spielsachen wieder aufräumen wenn sie fertig ist.
Das Letztere klappt mal mehr,mal weniger gut 😂

Ansonsten hilft sie (noch) freiwillig gern bei so Sachen wie Gartenarbeit,Staubwischen,Wäsche falten (Waschlappen,kleine Handtücher und Sockenpaare suchen 😂) und beim Kochen.
Das aber eben von sich aus. Müssen muss sie es nicht.

Ich musste relativ früh relativ viel helfen daheim. Mit 12 hab ich eigentlich überall mit anpacken müssen.
Meine Mutter hat auch so Sachen wie Haushaltspläne gemacht. Fand ich gar nicht schlecht... Doof war nur wenn SIE dann ihre Aufgaben nicht erledigt hat. Da hat das nicht viel gebracht 😅

LG

Wir haben es damals etwas pragmatisch gemacht, es gab nur Taschengeld wenn Sohn etwas gemacht hat, es gab also Geld für Müll rausbringen, Auto putzen, Rasen mähen usw. Zimmer aufräumen, Schmutzwäsche in den Keller und saubere hochbringen wurde nicht bezahlt weil es einfach selbstverständlich war. Wir sind damit ganz gut gefahren, wenn er nicht wollte gab es halt kein Taschengeld, das war oft Anreiz genug 😏.