Baby taufen lassen (Zwang?) ,Schwiegerfamilie religiös

Hallo Leute,

Ich als Mutter möchte mein Neugeborenes nicht gerne taufen lassen, da ich einfach mit der Kirche absolut nix am Hut habe und sich das einfach falsch anfühlt bzw. extrem nach Zwang anfühlt.

Das große Problem ist aber das die Familie meines Mannes sehr religiös ist (kath.) also mit allem drum und dran! Feiertage in die Kirche, jeden Sonntag in die Kirche, beten &&&

Mein Mann ist durch die Beziehung mehr „modernisiert“ worden durch mich also er wollte es selbst auch so, er geht kaum noch in die Kirche, trotzdem ist es ihm aber noch sehr wichtig das weiß ich.

Nun hab ich eine Frage, wie ist das mit dem Kind wenn ich als Mutter vor habe aus der Kirche auszutreten? Ich möchte einfach nicht das das Baby widerwillig getauft wird „nur um den Frieden der Schwiegereltern zu wahren“. Ich lebe mein eigenes Leben und für mich ist dieses tun als ob extrem schlimm und lästig. Auch wenn ich dadurch ein Krieg entfachen könnte ist es doch auch nicht das richtige sich allem zu beugen? Mein Mann kann das auch nicht akzeptieren. Im Endeffekt würde ich es nur ihm zuliebe tun aber es sträubt sich alles in mir. Es fühlt sich extrem falsch an.

Brauche einen Rat dazu.

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Du kannst die Taufe nicht "verhindern" , wenn du Au der Kirche austrittst. Es muss nur einer von euch drin sein.

Einerseits kann man argumentieren und sagen, dass das Kind im Alter selbst entscheiden kann, ob es sich taufen lässt. Andererseits könnt ihr es taufen lassen und es entscheidet im Alter selbst, ob es austreten möchte

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Ja einer wird definitiv drin sein und zwar der Mann.

Wie ist es aber mit der Kommunion und den anderen Sachen sind das nicht Dinge die dann darauf folgen oder ist das „freiwillig“?

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Nein. Man muss nicht zur Kommunion gehen.

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Guten Morgen,

ich kann dich sehr gut verstehen. Wir lassen unseren Sohn auch nicht taufen. Dabei ist es egal was der Rest der Familie sagt. Nur um Frieden zu wahren würde ich nichts machen, wo ich nicht hinter stehe.

Allerdings würde ich an deiner Stelle mit deinem Mann reden. Das ist eine Entscheidung, die beide Elternteile treffen sollten. Vorallem weil es ihm ja offenbar dennoch wichtig ist.

Liebe Grüße

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Ich weiß das er es unbedingt möcht weil ihm das selbst wichtig ist, und er den Frieden der Eltern wahren will.

Ich finde es schade weil ich mich all den Dingen beugen muss und als Mutter so Garkeine Chance habe und mich machtlos fühle. Ich möchte nicht meine Kopf durchsetzen aber das mit der Kirche widerspricht wirklich all meinen Prinzipen ich halte absolut nix davon und finde das alles ist einem aufgedrängt worden. Mir ist es selbst als Kind so ergangen mir hat das alles wie Konfirmation religions Unterricht nichts gebracht.

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Dann geht halt nicht hin.
Sag deinem Mann und den Schwiegereltern sie sollen sich einen schönen Tauftag machen und du machst ne Radtour, räumst die Wohnung auf oder tust wonach die der Kopf steht.

Ich finde es schade, dass du deinem Mann das Erlebnis nicht gönnst.
Wie würdest du dich denn fühlen, wenn dir etwas wichtig ist und dein Mann es einfach verbietet?

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Ich kann verstehen, wenn man sagt, dass man sein Kind nicht taufen lassen möchte.

Allerdings ist dieses Argument „selbst entscheiden“ irgendwie sehr sinnlos.
Ich erinnere mich an meine Konfirmationszeit.
So ziemlich alle aus der Klasse, außer die muslime, waren im Konfirmationsunterricht. Außer ein Mitschüler. Dieser hat sich dann taufen lassen, damit er nicht so außen vor ist. Und auch letztendlich nur, um konfirmiert zu werden - und wie vermutlich 99% der Kinder in dem Alter: um Geschenke abzusahnen. Zudem denke ich einfach, dass man auch mit 14-15 nicht so den Weitblick hat, wirklich zu entscheiden, welcher Religion man sich angehörig fühlen möchte.

Wir werden unsere Tochter taufen lassen, denn ich finde es ist einfach eine Tradition und gehört für mich dazu, auch wenn man kein Kirchgänger ist. Bei uns hat man auch Vorteile was Kindergärten angeht.

Am Ende des Tages ist es aber jedem seine Entscheidung.

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"Allerdings ist dieses Argument „selbst entscheiden“ irgendwie sehr sinnlos."

Warum? Man kann sich auch noch mit 25, 40 oder 99 dazu entscheiden, sich taufen zu lassen. Dass man mit 14 nicht unbedingt den Weitblick dazu hat, da stimme ich dir zu.

Wenn beide Eltern gar nicht in die Kirche gehen, also nicht 100%ig hinter dem Glauben stehen, dann ist eine Taufe sinnlos. Aus Tradition würde ich persönlich nicht taufen lassen, das ist gänzlich entgegen den Sinn.

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Wenn beide Eltern nicht getauft sind, dann ist es ja auch keine Familientradition 😄

Finde weiterhin, dass „selbst entscheiden“ in Kindesalter sinnlos ist. Natürlich kann sich das als Erwachsener ändern. Aber man macht in der Entwicklung des Kindes jetzt auch nichts kaputt, wenn man vorab entscheidet, was es für eine Taufe gibt

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Hallo!

Ich kann dich sehr gut verstehen. Meine Schwiegerfamilie ist auch recht religiös ( Kath.) und ich bin der Kirche gegenüber sehr abgeneigt.

Meine Tochter wurde trotzdem getauft. Einmal weil es hier nunmal „Standard“ ist, und weil ich möchte das sie zu diesen ganzen Kommunions Dingsbums nicht ausgeschlossen ist, wenn dich all ihre Freundinnen da mit machen.
Zusätzlich vermittelt die Kirche ja auch gewisse Werte.

Sobald sie verstehen kann was die Kirche alles für Verbrechen begeht, ist sie auch selber in der Lage zu entscheiden ob sie austritt oder bleibt.
Grundsätzlich finde ich den Gedanken an einen Gott und eine Religion, einfach an einen Glauben, sehr schön. Auch wenn ich nicht gläubig bin. Das möchte ich meinem Kind nicht verwehren. Werde aber in späteren Jahren auch kritisch mit meinen Kindern über die Kirche sprechen.

Ich denke du solltest dich mit deinem Mann an einen Tisch setzten und darüber reden. Denn dein Wunsch, nicht zu Taufen, wiegt genau so schwer wie sein Wunsch. Ihr solltet für euch eine Lösung finden mit der ihr beide leben könnt.

LG

Ach so, getauft zu sein, heißt noch lange nicht, dass man religiös ist, oder ständig in die Kirche gehen muss. 😉

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Ja das ist es eben ich möchte eben nicht nur weil es Tradition ist es machen müssen.
Ich glaube an sehr vieles aber für mich ist das nicht abhängig von der Kirche, nur weil Menschen in die Kirche gehen oder diese Dinge tun wie Taufe etc sind sie keine besseren Menschen oder näher an Gott.

Ich denke da einfach sehr modern heißt aber nicht das ich an „nichts“ glaube.

Ja das Problem ist das man einen großen Konflikt zwischen dem konservativen und modernen Denken hat da ist es einfach extrem schwer einen Kompromiss zu finden.

Ich weiß eben nicht wie es in der Zukunft wird wenn man sich zb trennt und dann mit dem Kind Dinge gemacht werden ohne die Zustimmung der Mutter.

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„Ich weiß eben nicht wie es in der Zukunft wird wenn man sich zb trennt und dann mit dem Kind Dinge gemacht werden ohne die Zustimmung der Mutter.“

Solange du das Sorgerecht hast, wird wohl keiner dein Kind einfach taufen lassen können. Aber wenn der Vater an einem Umgangswochenende mit deinem Kind in die Kirche geht wirst du das wohl hinnehmen müssen. Ob getauft oder nicht.
Und im Falle einer Trennung wäre meine letzte Sorge die Kirche.

Wäre vielleicht die Evangelische Kirche ein Kompromiss? Pastoren die Heiraten dürfen, Frauen als Pastoren? Deutlich moderner aber trotzdem traditionell…

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Guten Morgen,

ich kann dich sehr gut verstehen. Meine Schwiegermutter macht auch bei jedem Besuch Andeutungen, ob wir die Kinder wirklich nicht taufen lassen wollen...
Mein Mann will auf keinem Fall die Taufe und mir war es irgendwie egal. Halte persönlich auch nichts von der Kirche.

Hatte dazu neulich hier auch schon mal einen Thread eröffnet und mir wurde die Frage gestellt, wie ich denn den Kleinen die ganzen Feiertage und Feste erklären will, wenn ich selber nicht dran glaube. Daher haben wir jetzt beschlossen, dass wir sie nicht taufen werden und einfach versuchen ihnen alle Religionen nahe zu bringen. Später können sie dann selbst entscheiden, ob sie doch eintreten wollen.

Nur bei euch ist ja das Problem, dass dein Mann offensichtlich doch die Taufe will? Ich denke du solltest hier mal herausfinden, ob er selber nicht mehr an die Kirche glaubt und es nur für die Familie machen möchte oder ob es ihm wirklich persönlich wichtig ist. Wenn es ihm wichtig ist dann sag ihm, dass er dem Kind dann alles religiöse erklären muss und dass er die ganzen Bibelgeschichten, die Adam-Eva-Rippen-Story und Co dem Kind erklären muss. Stell auch ruhig mal ein paar provokante Fragen aus den Augen eines Kindes...

Da du nicht hinter der Kirche stehst, würde ich also wirklich nur der Taufe zustimmen, wenn es deinem Mann wirklich selber wichtig ist. Wenn er es nur wegen der Familie macht dann let the war begin :P

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Ja genau das ist gut das werde ich mal rausfinden ob es mehr dem Frieden Willen ist oder andere Gründe hat. Ersteres finde ich total abstrus.

„Stell auch ruhig mal ein paar provokante Fragen aus den Augen eines Kindes...“

Wie meinst das genau?😄


Ja ich bin sowieso schon abgehärtet 🤟🏽😅

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Ich gehöre (noch) nicht in dieses Forum, aber bin über den Live-Ticker hier gelandet....

Mit deinem Austritt aus der Kirche ist eine Taufe eures Kindes nicht unmöglich. Es muss nur einer in der Kirche sein. (Selbst eine kirchl. Heirat ist dann noch möglich).

Du schreibst:
>>Ich lebe mein eigenes Leben<<

Das Kind ist aber nicht nur deins 🤷🏼‍♀️
Du hast einen Mann geheiratet, der sehr katholisch aufgewachsen ist und dem sein Glaube, trotz "Modernisierung" durch dich/eure Beziehung, weiterhin sehr wichtig ist. Da ist es doch eigentlich nicht verwunderlich, dass er sein Kind taufen lassen möchte 🤔

Habt ihr da nie im Vorfeld mal darüber gesprochen, ob ihr ein gemeinsames Kind/Kinder taufen lassen wollt?

Bei uns ist die Situation genau andersherum:
Ich katholisch, mein Mann ist aus der Kirche ausgetreten. Er glaubt allerdings irgendwie auf seine eigene Weise an Gott, nur das 'Konzept Kirche' ist nicht seins. Wir haben aber schon längst besprochen, dass wir ein gemeinsames Kind taufen lassen. Allerdings ohne großes Tamtam in kleinem Kreis. Kinderkommunion (9 Jahre) somit auch. Firmungen finden bei uns mit ca 16 Jahren statt. Wenn unser Kind das nicht wollen würde, dann kann es das selbst entscheiden. Ist ja dann alt genug.

Setz dich mit deinem Mann zusammen und besprecht das Thema in Ruhe 🙂
Wenn ihr es beide nicht wollt, sondern es nur wegen Eltern/Schwiegereltern macht, dann würde ich es lassen.
Aber dein Beitrag liest sich so als wäre es deinem Mann wichtig. Das müsst ihr gemeinsam klären, denn es ist euer gemeinsames Kind 🙂

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Ja ich meinte mit eigenem Leben eig nur das ich meine eigenen Ansichten dazu habe das war etwas blöd formuliert 😅

Um ehrlich zu sein habe ich in dem Moment garnicht soweit gedacht :( es hätte klar sein müssen das das total Konfliktpotenzial hat. Nun ist es eben so. Ich denke das ich keine Wahl habe da es ihm da etwas um ihn geht aber 80% dann doch mehr des Friedens Willen und „was könnten die anderen denken“ denn viele Freunde und Bekannte sind auch religiös bzw. Deren Familien sehe traditionell aufgewachsen.

Ich war schon immer so das es mir egal war was andere denken aber er ist da anders.

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Bei uns ist genau andersrum.
Ich möchte die Taufe, mein Mann nicht.
Er argumentiert damit, dass unser Sohn das später selbst entscheiden soll.
Ich bin der Meinung, er kann das später selbst entscheiden, indem er seinen Glauben mit der Konfirmation bestätigt - oder eben nicht (ich bin evangelisch). Ich ebne ihm durch die Taufe zwar den Weg dorthin, die Entscheidung liegt aber später bei ihm alleine.

Ich persönlich kann z.B. nicht verstehen, warum man das Kind nicht taufen lässt, wenn das einem Elternteil wichtig ist und offensichtlich viel bedeutet. Wäre es bei uns andersrum, hätte ich Null Probleme damit, meinem Mann die Taufe unseres Kindes zuzugestehen.

Für dich bedeutet das ja nicht, dass du dein Kind christlich erziehen musst.
Die einzige negative „Folge“, die eine Taufe mit sich bringt, wäre das spätere Austreten aus der Kirche, wenn das Kind mit der Kirche nichts zu tun haben will. Das ist eine Unterschrift und fertig.

Ich persönlich finde es daher schade, dass du dich da so vehement gegen wehrst und gerne „deinen Kopf durchsetzen möchtest“, wo es deinem Mann so viel bedeutet.
Dein Mann als gleichberechtigter Elternteil hat ja eigentlich das gleiche Recht dazu.

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Ich glaube du hast es missverstanden ich habe oben einen Beitrag kommentiert das ich eben nicht meinen Kopf durchsetzen möchte aber es ist total schwer bei dem Thema einen Kompromiss zu finden. Ich selber möchte aus der Kirche austreten und für ihn käme das niemals in Frage.

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Ich wollte gerade noch dazu schreiben, dass du das mit dem Kopf durchsetzen ja weiter oben beschrieben hast.
Ich habe es daher extra in Anführungszeichen gesetzt 🙂

Ich verstehe deine Sichtweise total - genauso verstehe ich aber auch deinen Mann. Nur würde ich da abwägen: dir ist es nicht wichtig, deinem Mann aber schon. Was wiegt mehr? Das müsst ihr für euch persönlich herausfinden

Wie sich die Taufe auf das Leben eures Kindes auswirkt, liegt ja dann an euch als Eltern. Da ihr beide ja keine regelmäßigen Kirchgänger seid, besteht ja schon mal nicht die „Gefahr“, das euer Kind gegen seinen Willen in die Kirche geschleppt wird. Ihr müsst dem Kind nichts aufzwingen. Ihr könnt ja weiter so leben wie bisher, nur dass es eben getauft ist.

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Ich habe jetzt nicht alle Kommentare gelesen, aber bei keinem nennst du einen triftigen Grund - außer "ich glaub nicht an die Kirche" und "ich bin halt modern und hab mit der Kirche am Hut".
Ich denke, wenn es nur um solche Begründungen geht, dann würde ich dem Mann den Gefallen tun und das Kind taufen lassen. (Abgesehen davon, dass "modern" sein mMn auch den Kirchgang nicht ausschließt.)
Mein Mann und ich sehen das ähnlich wie du, aber wir sind uns einig.

Ich finde bezüglich der katholischen Kirche gibt es wahrlich schwerwiegendere Gründe, weshalb man die ablehnen sollte. Deshalb würde ich mein Kind niemals katholisch taufen lassen. Da du die nicht nennst, finde ich das insgesamt jetzt keinen riesiges Dilemma für dich.

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Doch natürlich spielen diese Gründe mit eine Rolle !!
Habe nicht alles mit aufgezählt aber ich lehne es auch aus dem Grund ab weil es einfach komplett absurd ist was da abgeht jeder der die Medien verfolgt weiß ja auch was damit gemeint ist.

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Dann gäbe es noch die Möglichkeit, dass du dich umtaufen lässt, damit das Kind evangelisch getauft werden kann. Klingt komisch, ist aber so. Nur deshalb bin ich zb evangelisch.

Wenn mein Mann das gerne wollen würde, dann wäre es mir letztendlich egal (evangelisch).
Denn die Kirche ist ja ganz grundsätzlich auch eine Institution, die Gemeinschaft und Zugehörigkeit gibt. Die vielen Menschen Trost und Kraft spendet. Die christlichen Werte, die Grundprinzipien, die beispielsweise von Jesus schon transportiert worden sind, sind ja heute noch gültig und wertvoll. Jesus an sich war ja eigentlich n ganz cooler Typ. Das darf man nicht vergessen.

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Schwierig wenn ihr euch nicht einig seid.
Ich würde nochmal genau mit deinem Mann reden.
Wenn du dich doch dazu entscheiden solltest, das Kind taufen zu lassen obwohl du eigentlich dagegen bist, würde ich aber deinem Mann sagen, dass er sich um alles kümmern muss was die Taufe angeht. Dann soll er den religiösen Teil der Erziehung übernehmen.
Wenn das Kind älter ist, kann es immer noch entscheiden. Und bis zur Kommunion vergehen ja noch einige Jahre, die Kommunion ist ja auch kein Muss.

Ich bin recht religiös katholisch aufgewachsen. Es hat mir nicht geschadet, aber meine Kinder wachsen trotzdem anders auf. Wir waren sonntags in der Kirche, haben oft vor dem Essen und Schlafengehen gebetet usw. Das mach ich mit meinen Kindern nicht.
Meine Kinder sind katholisch getauft worden und wir Eltern haben auch katholisch geheiratet, allerdings würde ich es so nicht mehr machen tatsächlich.
Ich glaube auch nicht, dass meine Kinder zur Kommunion gehen werden, ich tendiere eher dazu in die evangelische Kirche zu wechseln.