Wechselmodell

Hey ihr lieben 😋

Meine frage geht an die, die auch mal das Wechselmodell hatten oder vor haben zu machen. Wie ging es bei euch aus? Wie hat es funktioniert?

Meine Tochter (7) lebt auch im Wechselmodell.
Was soll ich sagen.. ich bin nach wie vor nicht so begeistert, und hätte sie einfach wie sonst auch bei mir. Sie braucht laut psychologin und therapeuten struktur und regeln im Alltag, was sie nur bei mir hat. Eingelassen habe ich mich auf das wechselmodell, weil ich einfach Stress vermeiden wollte und gehofft habe es klappt gut. Als die therapie (wegen adhs) von meiner Tochter anfing , hatte ich und er ein gespräch. Ich sagte ihm die ratschläge von den Fachleuten, und was er anders machen soll denn so klappt es in Zukunft nicht weiter, sonst müssen wir das Wechselmodell wieder auf Eis legen. Er sagte , okay und es ging 2 wochen gut. Dann fing es wieder an wie vorher .. Er kauft ihr jede Woche etwas anderes, ein neues spielzeug. Wenn ich ihr etwas hole ist es garnicht mehr besonders.. zumal es bei mir nur bei besondern anlässen etwas gibt und ich nicht einfach ein Frozen schloss holen kann für 100€ einfach so. Es wird nicht gelernt, dazu hat er keine Zeit weil er von früh bis spät arbeiten ist , und seine Frau (nach eigenenen Aussagen) nicht dazu verpflichtet ist, mit meiner Tochter sich hinzusetzen und zu lernen oder Hausaufgaben zu machen. die frage , wieso er dann das Wechselmodell will , wenn er nur am Wochenende zeit hat, blieb ohne Antwort. Die beiden sind der Meinung das ich für lernen und hausaufgaben zuständig bin , weil ich zuhause bin. Sie formulieren es immer so; „ du bist den ganzen Tag zuhause und hast nix zu tun.“ 🤣 Ich kann darüber nur lachen, finde es aber traurig für meine Tochter. Laut ihren Erzählungen, ist es dort wie urlaub. Sie ist den ganzen Tag mit der Tochter von der Frau von meinem Ex (auch 7) im Zimmer, entweder am Tablet (in youtube! Und nicht das für kinder.) oder am Tv schauen. Den rest des tages gehen die beide in den hinterhof. Da die frau von meinem Ex schwanger ist, macht sie jetzt natürlich weniger als vorher. Aber am wechselmodell wollen sie festhalten. Das gewicht unserer tochter scheint ihn auch nicht zu interessieren. Sie wiegt mit 7 knappe 45kg und laut arzt ist das garnicht gut und wir müssen darauf achten. Immer wenn sie bei mir war geht das gewicht runter, wenn sie bei ihm war sind direkt die kilos wieder drauf. Ich finde das verantwortungslos und das sagte ich ihm auch. Ich will nicht das sie gesundheitliche probleme bekommt, vorallem weil sie einen leichten herzklappenfehler hat. Und irgendwann fängt das mobbing in der schule an, und das will ich einfach so gut wie es geht vermeiden. Ach ich könnt erzählen.. stundenlang 😀

Ich bin auf eure erfahrungen gespannt. 😌🙈

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Hey!

Ich kenne mich mit ADHS aus und finde, dass das WM für diese Kinder Gift ist.
So, wie du ihn beschreibst, würde ich darauf tippen, dass sie das ADHS von ihm hat. Er ist dann zu chaotisch, um ihr Struktur zu bieten und die Stiefmutter nicht zuständig. Na super.
Viele Kinder mit adhs sind scharf auf Zucker, weil der die Symptome mildert. Auch da braucht man Disziplin und Struktur, um dem entgegen zu wirken.

Mach dir Notizen und führ ein Protokoll. Super, dass er schon verwarnt ist- aber wenn er selbst adhs hat, wird er das Problem ohne Unterstützung seiner Partnerin nicht ändern können.

An deiner Stelle würde ich mich mit der Psychologin zusammensetzen und sie um ein Gutachten bitten, wie sich diese Situation auf dein Kind auswirkt.
Sieht sie es als Möglichkeit, dass dein Kind beim Vater nur Ferien hat und bei dir jede 2. Woche für die Schule lernt?
Eigentlich geht es nicht- dein Kind braucht eine feste Struktur jeden Tag. Sie muss jeden Tag lernen- das Hin und Her bricht ihr das Genick.
Nimm dir einen Anwalt für Familienrecht und klag auf Beendigung des WM. Die Psychologin hättest du auf deiner Seite und das Familiengericht sollte sich am Kindeswohl orientieren.

Liebe Grüße
Schoko

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Danke für deine tolle Nachricht. Ich bin genau deiner meinung .. es zwar schade so einen aufwand aufzubringen nur weil er so stur ist, aber deinen Tipp mit dem Anwalt werd ich mir zu herzen nehmen. Ich denke für kinder mit adhs ist es schon anstrengend genug, gerade weil die konzentration so schwer ist. Mit so einem hin und her , ist ihr da nicht geholfen. Sie tut mir einfach nur leid, und ich bin deshalb einfach so oft traurig das ihr Vater das nicht hinbekommt.

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Gerne!
Ich habe selbst ADHS und weiß, wie anstrengend es ist. Irgendwelche Unregelmäßigkeiten kann man kaum kompensieren. Eigentlich müsstet ihr euch exakt absprechen, sodass die Tochter bei euch dieselben Rhythmen und Abläufe hat.
Wenn dein Ex sagt, dass seine Frau und er das nicht leisten können, kann das Mädchen dort halt nicht mehr leben. Fertig.
Von seinen Nachrichten würde ich Screenshots machen und diese Ausdrucken.
Das JA holt sich durchaus Gutachten von den behandelnden Therapeuten ein. Frag mal an.
Ich würde mich an einen Anwalt wenden und den um Einschätzung bitten, dann an die Therapeutin und zusammen damit ans Jugendamt.

Ist doch gut, dass dein Ex verwarnt wurde und nun zugibt, für Erziehung keine Kapazitäten zu haben.

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Wir haben das Wechselmodell und ich würde sagen es läuft gut.
Mein Ex wäre genauso wenig einsichtig wie deiner, daher bin auch froh, dass es noch gut läuft.
Ich sehe die massiven Unterschiede zwischen unseren Haushalten kritisch, aber da Sohnemann keinerlei Auffälligkeiten zeigt, habe ich auch nichts "in der Hand", um das Wechselmodell abändern zu lassen. Zumal unser Kind (auch 7) das schon ewig lebt.

Zu eurem Fall würde ich sagen: externe Hilfe. Auch bei uns ist es so, dass mein Ex es zwar abnicken, aber dann ignorieren würde, wenn es um ärztliche Ratschläge o.ä. geht.
Bei euch ist das Ganze etwas ernster und ich denke, es kommt beim KV nur an, wenn es von externer Seite kommt.
Vielleicht gibt es bei euch was im Sinne der Familienberatung oder du fragst beim Kinderschutzbund nach ob sie Ideen haben.

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Hallo 😊 danke für deine Nachricht. Es ist schön auch mal zu lesen das sowas gut klappen kann, und auch dass das Kind nicht darunter leidet. Freut mich für euch.

Ja so sehe ich das auch. Ich habe ihn angeboten, bei einem gespräch mit der Psychologin dabei zu sein. Aber immer kam die Arbeit dazwischen, und er wüsste ja was er tut. Bei ihm ist es so.. alle haben unrecht, außer er😉 Naja, solche menschen gibt es eben auch 😀 leider nicht gut für das Kind am ende. Aber ich habe Fachleute hinter mir, die sehen das ganze auch kritisch so wie ich.

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Das ist ätzend.

Wir hatten eine Phase wo unser Kind immer "Theater" gemacht hat, wenn er zum Vater sollte.
Da habe ich ganz stark überlegt was ich machen soll. Ich habe mir dann selbst Beratung gesucht um zu erfahren, wann ich das Ganze wirklich ernst nehmen und tätig werden soll. Heraus kam allerdings, dass ich schuld bin, weil mein Kind denkt, ich bin unglücklich wenn er nicht da ist. Genau das was er nie merken sollte. Durch Änderungen meinerseits, haben wir das jetzt im Griff.

Bei euch ist das anders. Aber ich muss auch sagen, wenn ich genügend "offiziellen Background" habe, die bestätigen, dass das Ganze nicht gut ist, dann würde ich im WorstCase über einen Anwalt und das Gericht gehen, wenn der Gegenpart nicht einsichtig ist.
Ich bin froh, diesen Weg bisher nicht beschreiten zu müssen, denn so ein Kampf geht nicht am Kind vorbei und sollte gut überlegt sein.
Aber eine Mediation ist vielleicht etwas?

Es ist immer schwer zu entscheiden, wann man wirklich auf Konfrontation geht, ich wünsche dir alles Gute bei deinem Weg.

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Wende dich an einen Anwalt und frage zur rechtlichen Grundlage.

Deine Bedenken kann ich nachvollziehen. Die Frage ist, in wie weit diese rechtlich Bestand haben, ob Gutachten notwendig werden oder ob Berichte vom Kinderarzt/Psychologin ausreichen.

Hast du die Aussagen schriftlich? Von wegen nur du seist zuständig und so?
Wenn ja: sammeln und dokumentieren.

Versuche mit deinem Anwalt auf der rechtlichen Ebene zu beratschlagen, welche Möglichkeiten es gibt. U.U. mehrere Wochenenden, wenn er nur da Zeit hat, dafür wegen der schulischen und gesundheitlichen Probleme sonst bei dir oder er muss sich um adäquante Unterstützung kümmern. Hausaufgabenbetreuung etc.

Könnte es sein, dass sie das Kind wegen Unterhalt im Wechselmodell haben wollen? Andere Rechnung und so.

Alternativ würde ich mich mit dem Jugendamt und ihm zusammensetzen. Er soll ganz klar sagen, wie er sich das künftig vorstellt.
- Hausaufgaben
jede zweite Woche hat sie welche und in den anderen nicht. Zu den Gesprächen mit der Schule müsste er sich dann schon frei nehmen, wenn die Hausaufgaben nur in seiner Zeit nicht gemacht werden.

- Mit weiterem Kind und seiner Tochter.
In manchen Familien kann das super klappen. Aber wenn die Tochter dann nur auf dem Abstellgleis ist, damit das Baby bevorzugt wird und er eh nie da ist, wird es schwierig.

Hol deinen Anwalt mit ins Boot.

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Hallo, danke für deine antwort.

Ja ich habe alles per chat, in whatsapp. Denn für gespräche hat der Herr ja keine zeit. Ich habe es hier zwar nicht im beitrag mit rein geschrieben, weil ich einfach blöde kommentare vermeiden wollte, aber das sagte ich auch den therapeuten das ich denke das er das nur wegen dem geld macht. Er muss jetzt 80€ zahlen. Wäre sie ganz bei mir 360€ .. das ist natürlich ein riesiger unterschied. Ja das stimmt. Ich finde es super wie es bei anderen familien klappt. Danke für deinen Ratschlag

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Hi,

also grundsätzlich denke ich, dass man egal wie man es macht, immer das Wohl des Kindes an die erste Stelle setzen muss, wenn man es gut machen will.

Bei uns war es so, dass wir auch jahrelang das Wechselmodell gefahren sind und es mehr oder weniger heute noch tun. Aber nie so starr wie „Eine Woche hier, eine Woche dort“, sondern recht spontan, wie es „uns“ allen in den Kram gepasst hat, mit 1. Wunsch des Kindes, 2. zeitlich machbar mit Arbeitszeiten und Terminen.
Wir wohnen beide immernoch in der selben Stadt, das heißt der Schulweg ist von beiden Wohnungen aus kein Problem. Sorgeberechtigt sind wir beide, Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte und alle Sachen, wo man einfach zuständig ist haben wir immer miteinander abgesprochen.
Wir treffen uns auch regelmäßig- sogar mit seiner neuen Familie - feiern auch Weihnachten immer zusammen.

Mittlerweile ist es so, dass unser Sohn hauptsächlich bei mir wohnt, er ist schon ein Teenie, aber einmal in der Woche, manchmal auch 2-3 Mal, schläft er bei ihm. So, wie er das möchte. Er hat ja natürlich auch ein Handy und die beiden telefonieren mehrmals täglich.

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Ich finde es toll wie es bei euch klappt👍🏼 Ich hoffe das bleibt so 🙂

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Da mein Ex auch so ein Wochenendtyp ist (arbeitet unter der Woche zu viel, hat es nicht so mit Strukturen) ist mein Sohn con Montag bis Freitag bei mir und von Freitag bis Montag vei meinem Mann. Wir nennen das auch "Wechselmodell " und das klappt seit nem halben Jahr (so lange ist die Trennujg her) gut. Mein Verhältnis zum Sohn ist so gefestigt, dass ich es neidlos zugestehen kann, dass der Papa eben die schönen Sachen an den Wochenenden mit dem Kind macht und ich den Alltag stemme.
Wir meißeln auch nix in Stein: ich bin die Hauptbezugsperson des Kindes und manchmal will es halt noch von Freitag auf Samstag bei mir bleiben oder schon Sonntag zurück. Mir ist das Wohl des Sohnes am wichtigsten und meinem Mann auch. Insofern: wir machen uns die Wechselwelt, wie sie uns gefällt ...

Wäre schön, wenn dein Mann da kooperativer wäre, was Lösungen und Absprachen angeht. 45kg sind krass.

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Find ich ziemlich gut. Ich finde auch gut das ihr miteinander redet, so würd ich mir das auch wünschen.

Mein Mann unterstützt mich dabei sehr. Aber er ist der meinung das der vater meiner tochter das wechselmodell nur möchte wegen dem geld. Weil er sich an so garnichts hält und auch nichts ändern will. Wenn ich ein wechselmodell haben möchte, kann ich halt nicht von früh bis spät arbeiten, und wenn die frau es dann nicht machen will dann gleich garnicht. Danke für deine antwort

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Sie haben natürlich recht, dass sie für eure Tochter nicht zuständig ist. Dann muss aber der Vater für eine adäquate Betreuung sorgen. Und du bist nur in deiner Umgangszeit für Hausaufgaben usw. zuständig, also den Zahn würde ich ihnen ziehen.
Und was das Wechselmodell angeht, hat es damals bei meinen drei Kindern bei zweien funktioniert und beim dritten hab ich es mit Hilfe des Jugendamtes später geändert. Es funktionierte für meinen Sohn, der auch ADS hat, einfach nicht. Haben wir in Absprache mit dem Psychiater und dem Jugendamt geklärt, dass so nicht weiter geht. Mein Ex war auch erst dagegen, hat es dann aber verstanden und wir haben es auf alle zwei Wochen das Wochenende geändert.
Alles Gute

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Das Wechselmodell ist für mich eines der größten Lügen um das Kindswohl, weil das Kind ständig pendeln muss. Und in jede Woche ist es in einem anderen Haushalt. Warum macht man nicht das Nestwechselmodell? Sollen doch die Eltern pendeln.
In deinem Fall, liebe TE, würde ich das Wechselmodell überlegen, wenn das Kindswohl, hier das massive Übergewicht, gefährdet ist.

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Weil sowas schlicht nur selten möglich ist.

In unserer Konstellation wären das 3 Wohnungen. Eine für mich, eine fürs Kind (Nest) und eine für den Vater, mit seiner Frau.
Das kann man doch gar nicht bezahlen.
Und unterschiedliche Erziehungsmethoden hat das Kind im Zweifel ja trotzdem.

Das Schlimmste für das Kindeswohl sind zoffende Eltern. Egal welches Modell man hat.

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Meine Tochter war 6 als ich mit ihr auszog. Wir haben 6 Monate das Wechelmodel versucht.

Sie ist beinah psychisch daran kaputt gegangen. Hat nicht mehr gelacht,nur noch geweint,sich zurück gezogen.

Unser Gsng war zum Jugendamt. Die Frau dort hat sehr eindringlich mit ihm gesprochen, das es so nicht geht.

Wir haben dann einen Schnitt gemacht. Sie kam zu mir und dann ging sie 2x die Woche für je 1 Stunde zum Papa zum spielen,was unternehmen.

Jetzt ist sie 10 und es hat sich eingespielt. Sie ist regelmäßig beim Papa für mehrere Stunden und wieder unser fröhliches Mädchen.

Wir dachten ja auch erst,das Wechselmodel wird schon klappen,da mein Ex und ich noch sehr gut befreundet sind und es keinen Streit gibt. Letztendlich hängt es aber tatsächlich auch vom Kind ab.

Sie braucht eine strenge Struktur,mit immer selben Abläufen,darf nicht alles Essen,muss Medikamente nehmen. Er gab dann zu,das er das nicht leisten kann ,es ihn überfordert.

Wir haben beschlossen, bei wichtigen Dingen ist er auf jedenfall dabei.
Aber Schulsachen,medizinisches ,das klappt überhaupt nicht. Das Regel ich,erkläre es ihm,er unterschreibt.

Er ist quasie für den Spaß zuständig,macht Sport und Radtouren mir ihr,geht Eis essen.
Aber schimpft auch mit ihr,wenn sie Hausaufgaben verheimlicht oder das lernen verweigert. Sie hat auch ihre Pflichten bei ihm,wenn sie dort ist.
Gleichzeitig ist er dankbar, wenn ich nicht gleich losmeckere ,wenn sie mal bei ihm ist und alles aus dem Ruder läuft und sie noch um 16:00 Uhr in Schlafanzug rumläuft, der mitb Sosse bekleckert ist.

Ich finde du solltest dir da Hilfevom Jugendamt holen. Eine Familienberatung, die dem ganzen neutral gegenüber steht.

Mein Ex hatte Angst das er dann nichts mehr mitbestimmen darf,nicht mehr mit einbezogen wird,oder sein Kind nicht mehr sieht,wenn wir das Wechselmodel fallen lassen. Eventuell hat dein Ex auch solche Sorgen?

Er musste auch lernen,das er nicht nur der Freizeitpapa sein kann ,sondern auch mal lästige Sachen erledigt werden müssen.

Ich musste Kernen,Dinge auch mal lockerer zunehmen,siehe oben genanntes Schlafanzugbeispiel.

Ich drücke euch die Daumen ,das ihr fpr eure Tochter den besseren Weg findet.

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Sagen die Fachleute das Wechselmodell wirkt sich schlecht auf die Erkrankung deiner Tochter und sind sie bereit das schriftlich zu tun? Falls ja dann ab zum Anwalt und zum Jugendamt und dann wird das Wechselmodell geändert.

Falls nein, was denken Sie was sonst passieren soll?