Warum werden Mädchen so idealisiert?

Hallo zusammen,

Mich würde das mal ganz allgemein interessieren.

Hier gibt es ja immer wieder Threads von Mamas, die unglücklich sind, weil sie einen Jungen erwarten, teilweise sogar, wenn es das zweite Kind ist und sie bereits ein Mädchen haben. Ja, ich weiß jede/r hat irgendwo ein Wunschgeschlecht und es gibt auch Mamas, die sich Jungs wünschen. Aber dieses todunglücklich sein, sich nicht mehr freuen können kommt wirklich (fast?) ausschließlich von Müttern, die lieber ein Mädchen gehabt hätten und einen Jungen bekommen.

Wenn man hier aber die Threads über ältere Kinder, Schule, Jugendliche liest, habe ich jetzt nicht den Eindruck, dass Mädchen weniger Probleme machen. Ich frage mich daher einfach, woran es liegt, dass Mädchen geradezu idealisiert werden, wohingegen es Mütter gibt, die geradezu Angst davor zu haben scheinen, einen Jungen zu bekommen.

Ich habe selbst einen Jungen und ein Mädchen. Hätte ich mir beim ersten Kind ein Geschlecht aussuchen können, hätte ich vermutlich auch ein Mädchen gewählt. Ich hab mich aber wirklich gefreut, als ich erfahren habe, es wird ein Junge und keine Sekunde damit gehadert. In der zweiten Schwangerschaft war ich teilweise regelrecht schockiert, wie viele Leute einem sagen: „Hoffentlich wird es ein Mädchen.“ oder „Wir drücken die Daumen, dass es ein Mädchen wird.“ Ich war teilweise regelrecht verletzt, weil es mir so vorkam, als wäre für manche Leute ein zweiter Junge weniger wert.

Ich hoffe, ich bin niemandem zu nahe getreten. Mir fällt das nur immer wieder auf und ich würde gerne mal wissen, woher das kommt.

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Ich habe Verständnis dafür, dass es Mütter gibt, die eben kurz um das Wunschgeschlecht trauern, aber ich finde es echt extrem, wie oft man leider hört, dass es Mütter gibt, die die ganze Schwangerschaft weinen und Depressionen entwickeln, keine Liebe/Bindung etc aufbauen können und wollen, weil es in den meisten Fällen ja leider ein Junge wird.
Und Junge bedeutet komischerweise immer Rabauke, unbelehrbar, macht nur Ärger, spielt NUR mit Autos und Bagger und mag ja ABSOLUT KEINE Nähe.
Echt mehr als nur traurig, dass Babys, die nicht mal geboren wurden, in so extremen Schubladen gesteckt werden.
Normal finde ich das nicht und wie gesagt Verständnis habe ich persönlich nicht dafür, man weiß von vornherein, dass es eine 50/50 Chance ist.

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Diese Extremfälle kenne ich aber nur von Urbia bzw. aus dem Internet. In der Realität ist mir so eine Reaktion nicht bekannt.

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Leider kenne ich 2 solche Frauen persönlich.

Aber du hast recht, meistens liest man es nur hier.
Wahrscheinlich weil man sie hier traue, darüber zu reden, ist ja "anonym".

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Ich kann's auch nicht mehr lesen und tue es auch nicht. Mir tut es so weh wenn ein kleines Wesen, ein Menschlein offenbar nicht gewollt ist.
Ich habe eine Tochter und in wenigen Wochen bekomme ich mein gesundes zweites Kind. Ich bin unendlich glücklich, das mir das nochmal passiert und ich schwanger werden durfte. Es wird ein Junge. Es war mir egal, ich habe gestrahlt als ich das Geschlecht erfahren habe, DENN: ich habe mich einfach gefreut zu wissen was es wird. Bei meiner Tochter wusste ich es erst in der 33Ssw und das war ein bisschen traurig für mich. Bin dann gleich los und habe geshoppt. Bei meinem jetzigen Baby ebenso. Ich bin glücklich und daher dankbar für mein Kind und das welches noch kommt.
Frech finde ich mein Umfeld was dann sagt: oh toll, ein Pärchen. Ja als ob ich es beeinflussen könnte 🤣. Das sage ich dann auch ganz deutlich. Es ist ein Geschenk und ich freue mich, es bekommen zu dürfen.

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Wenn ich nur das Wort "Pärchen" höre im Kontext von Geschwistern 🙄... (der Smiley gilt nicht dir)

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Ja toll oder? Und wie gesagt, als ob man es sich aussuchen könnte.

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Ich have zwei Töchter und habe nen heiden Respekt vor der Erziehung des anderen Geschlechts. Obwohl ich immer einen Sohn wollte hatte ich auch Angst davor.
Mit Mädchen identifiziert man sich leichter als Frau und kann sich in viele Situationen automatisch einfügen und einführen.
Aber einen jungen? Wie macht man es richtig, ständig liest man die Konflikte zwischen Schwiegereltern und Frauen wegen der Erziehung des Sohnes bzw partners,und die Konsequenzen für die Partnerschaft.
Ich habe einen hohen Anspruch, ich würde gerne einen Mann erziehen der nicht später durch meine Erziehung Probleme in der Partnerschaft bekommt.

Allerdings heisst das nicht das ich keinen Sohn will, ich habe nur anders Respekt vor der Aufgabe.

Aber das alles rechtfertigt ja keine Ablehnung des Geschlechts. Also ich weiss es ehrlich gesagt nicht, ausser eben den Wunsch und die Enttäuschung wenn es doch das andere Geschlecht ist.
Manche können vielleicht nicht umschalten auf Freude egal was da kommt, junge oder Mädchen.

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„ständig liest man die Konflikte zwischen Schwiegereltern und Frauen“

Das ist meiner Meinung nach der einzige Grund, der für ein Mädchen spricht. Man ist später IN DEN MEISTEN FÄLLEN die privilegiertere Oma, die eher mal nach dem Enkel schauen darf. Aber das ist auch nicht immer so, also mache ich mir jetzt noch keine Gedanken darüber 🤷🏼‍♀️

Ich bin sehr glücklich über meinen Jungen und würde ihn nicht anders als ein Mädchen erziehen.

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Ich finde das hat nicht unbedingt etwas mit dem Geschlecht zutun. In der "Männerwelt" gibt es ja auch immer wieder den Begriff "Schwiegerdrache" und ein Mann erfährt Mitleidsbekundungen, wenn er erzählt, dass er zu den Schwiegereltern fährt. Das habe ich bei meinem Expartner immer mitbekommen und fand es total nervig (klar, ging ja auch um meine Mutter 😅).

Hier in dem Forum tauschen sich zu 98% Frauen aus. Wenn es ein Forum geben würde für Männer, würde garantiert ähnlich über die Schwiegermutter abgelästert.

Es sind halt nicht unsere Eltern und unsere Bezugspersonen. Wir sind nicht alle gleich erzogen worden. Mein Mann wurde mit strenger Hand regiert, während meine Mutter Ende der 80er mit Tragetuch und barfuß durch die Fußgängerzone gelaufen ist. Natürlich clashen dann die Erziehungsstile aufeinander und da muss sich jede Generation stellen.

Auch wenn ich mit meinen Schwiegereltern eher schwer zurecht komme, besuchen wir sie alle zwei Wochen. Warum? Weil sie einen Enkel haben. Und wer wäre ich, dass ich ihnen das vorenthalten würde? Ich bleibe in den Gesprächen oberflächlich, höflich.

Ich habe einen Sohn und ganz ehrlich, überhaupt keine Angst vor der Zukunft. Wenn er jemanden mit nach Hause bringt, wird die Person herzlich und freundlich bei uns aufgenommen. Sie muss sich wohl fühlen und willkommen. Das ist mir wichtig.

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Hallo!

Auch wenn man das hier oft liest, habe ich in meinem Bekanntenkreis nicht das Gefühl, dass Mädchen idealisiert werden.

Ich wollte auch immer zwei Mädchen haben... warum? Ich habe mir als Kind immer eine Schwester gewünscht oder zumindest einen älteren Bruder. Auch heute noch beneide ich meine Freundinnen, die eine eine Schwester haben und eine tolle Beziehung zu ihr. Ich weiß natürlich, dass es auch anders sein kann. Aber so habe ich nun mal immer gefühlt.

Als ich schwanger wurde, habe ich mir heimlich schon irgendwie ein Mädchen gewünscht, aber wir haben uns riesig über unseren Sohn gefreut. Als ich ich dann 7 Monate später schwanger war, habe ich mir gewünscht, dass es ein Junge wird. Also für mich hätte ich mir ein Mädchen gewünscht und meinem Sohn einen Bruder. Wie gesagt, hat einfach etwas mit den Gefühlen aus der Kindheit und Jugendzeit zu tun.

Jetzt haben wir einen Sohn (9) und eine Tochter (7 Jahre und 9 Monate). Ich habe zu beiden Kindern eine gute Beziehung, aber trotzdem ist die Mutter-Tochter-Beziehung irgendwie anders. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich idealisiere. Sie ist um einiges anstrengender als mein Sohn. Er ist super pflegeleicht, eckt nie an, ist ein Überflieger in der Schule. Unsere Tochter ist zickig, tempramentvoll und launisch, aber auch sehr sozial, süß und wahnsinnig feinfühlig.

Beide Kinder profitieren unglablich von einander.

LG

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Diesen Mädchen-Hype kenne ich nur von urbia, ist mir im wahren Leben so noch nicht begegnet.

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Das liegt daran, dass außerhalb von Foren/online sich wenig Frauen trauen so etwas auszusprechen (und sich ja auch oft ihrer Gefühle schämen)

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Ich meinte das anders und habe mich aber unklar ausgedrückt.

Ich habe hier schon mehr Threads zum Thema "Mädchen-Hype"gelesen, als wirkliche Aussagen von Frauen, die ernsthaft unglücklich waren, dass sie gerade kein Mädchen bekommen.

Man muss irgendwas nur oft genug wiederholen, dann wird es (für manche) zur Tatsache. ;-)

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Ich glaube, das Mädchensein kennt man als Mutter halt und kann hoffen, dass ähnliche Interessen da sind, dass man was zusammen unternehmen kann und das Jungesein ist einem halt fremder.
Wenn man so in Foren liest, was Männer angeblich alles nicht können, muss man ja auch fast glauben, das y sei ein Chromosomenfehler;-). (Nein, das ist nicht ganz ernst gemeint.)

Ich hab drei Söhne und finde sie wunderbar.
Aber im nächsten Leben will ich auch noch ein Mädchen, das zum Ponyhof will und mit mir Sissi guckt, statt sich für Computerballerspiele und Messerschmieden zu interessieren.
(Ja, natürlich ist das ein Klischee und auch nicht ernst gemeint. Oder nur ein bisschen;-).)

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"Aber im nächsten Leben will ich auch noch ein Mädchen, das zum Ponyhof will und mit mir Sissi guckt"

Ich hätte dir meinen Bruder in jungen Jahren ausleihen können, er liebte Prinzessinnenfilme aller Art, war im voltigieren und hatte später eine Reitbeteiligung. Ich war der Hitzeblitz der immer auf dem Fußballplatz war und in der Handballmannschaft. Gab einen riesen Aufschrei bei den Urgroßvater, ob meine Mutter nur "schwule und lesben" Großziehen kann, eigentlich sollte es doch andersrum sein 🤦‍♀️

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Deshalb sag ich ja Klischee;-).
Mein Großer ist ein ganz ruhiger, der am liebsten den ganzen Tag gelesen hat. Der Mittlere hat schon immer lange Haare und hat früher gern mit Perlen etc. gebastelt. Jetzt kocht er gern und gut.
Nur der Kleine ist so ein typischer Rabauke...
Nur Pferde mögen sie alle nicht. Fußball aber auch nicht;-).

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Ich muss gestehen, dass es mir (in sehr stark abgeschwächter Form!!!) auch beim ersten Jungen so ging. Ich hatte einfach Angst, ihn nicht verstehen zu können, da ein "Buch mit 7 Siegeln" ohne Gebrauchsanweisung zu bekommen, einfach weil ich ein Mädchen bin /war. 😅🙈🤷‍♀️
Dumm, ich weiß, aber das waren damals meine ersten Gedanken.

Mittlerweile bin ich Mama von 2 Jungs, die so geundverschieden sind, wie es nur irgendwie geht - Mädchen und Junge könnten nicht verschiedener sein. Und ich bin sehr glücklich über beide, habe mich auch beim 2. Jungsouting sofort gefreut und liebe die beiden einfach. 🥰🥰🥰
Und ganz ehrlich- mein Großer (8) hat auch Mädchen-Freunde, die öfter hier sind - und wenn man mitkriegt, was da so los ist mit Zickenterror, Gemeinheiten, Sticheleien, ausspielen etc - mein lieber Scholli 😳😳. Da bin ich sooo froh um meine lieben, unkomplizierten Jungs.

Was ich mir oft denke, warum viele ein Problem mit Jungs haben:
sie bekommen diesen "Jungs sind Rabauken-Stempel" nicht weg. Auch wenn das meiner Erfahrung nach gar nicht stimmt, bzw nur sehr eingeschränkt.
Nimm einen Spielplatz, auf dem 20 Kinder spielen, 10 Mädchen, 10 Jungs- und eine Schwangere, die zuschaut. Jeweils 5 Jungs und 5 Mädchen sind super liebe, unkomplizierte, sozial verträgliche Kinder - fallen also nicht auf. 3 Jungs und 3 Mädchen sind etwas temperamentvoller, laut, aktiv, wild. Je 2 Jungs und Mädchen sind sozial schwierig, suchen Streit, stiften Unruhe.

Soweit so gleich.
Nur, dass das nicht so bei der Schwangeren ankommt.
1. Die "aktiven"
- bei den Jungs wird oft gedacht "typisch Junge" und die ruhige Mehrheit wird "unterschlagen"
-bei den Mädchen wird das als positive Ausnahme, toll und stark angesehen 🤷‍♀️

2. Die "Störenfriede"
Hier gibt es in der Tat einen großen Unterschied- Jungs sind oft nicht so psychologisch, strategisch und (sorry) fies wie Mädchen. 🤷‍♀️ Jungen mit Meinungsverscheidenheiten sagen sich das in der Regel, werden laut, schubsen mal etc. Mädchen sehen aus der Weite oft auf, als würden sie friedlich zusammen sitzen, in Wahrheit spielen sich da fiese Dramen ab (mit dir spielt jetzt keiner mehr etc). Aber das ist eben subtiler.

Bei unserer Spielplatzgruppe bleibt für die Schwangere hängen:
- die Mädchen spielen so schön ruhig und harmonisch, aber es gibt auch wilde Power-Mädels, toll. 🥰
- Jungs sind halt wild und laut, brüllen, schubsen, kämpfen. Jungs halt. 🙄

So oder so ähnlich hab ich das schon ganz oft beobachtet. Dieser Blick ändert sich erst, wenn man selbst Kinder hat und/ oder viel mit Jungs UND Mädchen zu tun hat

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„ Was ich mir oft denke, warum viele ein Problem mit Jungs haben:
sie bekommen diesen "Jungs sind Rabauken-Stempel" nicht weg“
Das ist quasi das Gegenstück von den Zicken ;-)

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Ja, klar 🤣.
Nur wirkt der Gedanke, einen "Rabauken" zuhause zu haben anscheinend auf Frauen /Schwangere abschreckender als eine "Zicke". 😅

Bitte nicht falsch verstehen 🙈 das obige, überspitzte Beispiel spiegelt NICHT meine Meinung wieder, sondern einfach das, was ich oft höre, bzw was schwangere Bekannte mir erzählen, wenn sie sich besorgt erkundigen, "wie das als Jungsmama so ist".

P.S.: mein 8jähriger baut gerade ein Bibi &Tina Puzzle und der 5jährige spielt mit seinem Lego - Eiskönigin - Schloss. Soviel zu den Rabauken und Klischees. 🤗

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Ich habe mich recht viel mit Gender Dissapointment auseinandergesetzt und es gibt da mehrere Kategorien.
Den Wenigsten (gibt es aber natürlich auch) geht es um süßere Kleidung und Glitzer.
Eigentlich alle haben mit Ängsten zu tun.
Manche bedienen nur ein Klischee wie Jungs sind immer Rabauken und Mädchen immer brav.
Andere wiederum kommen aus der eigenen Erfahrung - Bruder, Partner, Freunde.
Wenn man selbst ein super Verhältnis zur eigenen Mama hat möchte man das unbedingt auch beim eigenen Kind.
Wenn man sieht dass der Partner sich wenig um die eigenen Eltern kümmert und Schwiegermutter immer das nachsehen hat (was etliche Threads hier belegen) man selbst aber viel mit seinen Eltern macht prägt das.
Es gibt da einiges an Ängsten.
Vor meinem ersten Kind habe ich mir auch so sehr ein Mädchen gewünscht weil ich Angst davor hatte, die blöde Schwiegermutter zu sein die nicht mehr am Leben ihres Kindes teilhaben darf.
Ich habe einen Jungen bekommen und war wieder Erwarten kein bisschen traurig als ich es erfahren habe Ich hoffe dass unsere Erziehung dazu führen wird dass unser Sohn die richtige Partnerwahl trifft.

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Wenn ich dich da beruhigen kann:
In unserer Familie und der meines Mannes sind jeweils die Söhne mit ihrer Familie diejenigen, die bei den Eltern bzw in der Nähe geblieben sind und ein tolles Verhältnis haben.

Die Töchter sind allesamt- zum Teil sehr sehr weit- weggezogen und sie sehen sich eher selten.

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Also mein Bruder und seine Frau besuchen meine Mutter regelmäßig, sie haben ein tolles Verhältnis. Ich liebe meine Schwiegermutter. Mein Partner fällt jetzt noch mit 32 seiner Mutter um den Hals!
Ich glaube schon, dass da viel viel Erziehung mit reinspielt. 😊
Ich stimme dir mit den Ängsten auf jeden Fall zu.

Was ich irgendwie an der ganzen Sache nicht verstehe, es gibt doch einen Vater, es gibt doch einen männlichen Part der Sachen übernehmen kann die man als „Frau/Mutter“ nicht „versteht“ what ever? Man ist doch nicht alleine (wenn man nicht alleinerziehend ist).

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Irgendwie ist das aber nur im Forum hier so 😅
Bei meinem ersten Kind haben sich zwar auch viele gefreut, dass es ein Mädchen wird, aber nicht, weil das Geschlecht besser wäre, sondern wegen Gründen wie „süße Kleidchen“ etc. 😅
Beim zweiten Kind war es dann schon eher „Ach wieder ein Mädchen? Na dann muss danach noch ein Stammhalter her.“ oder so blöde Kommentare wie „Büchsenmacher“ etc.
Ich hätte mir so oder so noch ein drittes Kind gewünscht. Jetzt kann ich ja schon froh sein, dass keine blöden Kommentare dazu kommen werden, wenn ich es mit „Wir wollten es noch mit einem Jungen probieren“ begründe 😉
So oder so kann man es niemandem recht machen.
Ich hätte auch gerne einen Jungen gehabt. Vielleicht wird klappt es beim dritten Kind ja tatsächlich 😊 Ansonsten freue ich mich natürlich genauso über ein drittes Mädchen 😊
In meinem Umfeld sind aber die Jungen schon eher wilder und „fordernder“, als meine zwei Mädels. Vielleicht haben viele Klischees durch diese Beobachtungen, die dann übertragen werden.