Der Alltag humpelt, soll aber laufen

Erstmal ein Herzliches Hallo an alle, ich habe mich eben hier angemeldet um einmal alles Niederzuschreiben und zweimal mich mit gleichgesinnten Menschen auszutauschen.

Zu mir: ich bin 25 Jahre jung, verheiratet und wir haben 3 Kinder im Alter von 8 Jahren, 6 Jahren und genau übermorgen 3 Jahren. Mein Mann ist Vollzeit Berufstätig im Schichtdienst, pro Schicht 10-12 Stunden und je nach schichtplan für die Kinder 1-2 Wochen am Stück nicht erreichbar.

Vielleicht ist dieses unterforum falsch, aber mein kontent passt so ziemlich überall 😅

Ich leide seit einigen Jahren an PTBS, einer Angststörung und Zwangshandlungen (wobei letzteres absolut nicht mehr gegeben ist, wie ihr später noch lesen werdet) (bin in Psychologischer Behandlung).

Seit 4 Jahren laufe ich zu diversen Ärzten, weil meine inzwischen 6 Jährige Tochter seit kleinauf eine Entwicklungsverzögerung hat (sie war auch monatelang ein schreibaby, Tag und Nacht). Kein Arzt wollte mich ernst nehmen, immer war ich die Helikoptermama, ich war/bin jung und habe ja keine Ahnung. Seit 2 Jahren das gleiche Gelaufe zusätzlich wegen meinem Sohn, er hat nie wirklich gebrabbelt oder Kommuniziert, bis heute kann er nur 10 Wörter und inzwischen Gebärdensprache.

Seit März diesen Jahres habe ich eine unglaublich tolle Kinderärztin die mich, meine Kinder und meine Sorgen/Probleme ernst nimmt. Durch die haben wir inzwischen für meinen Sohne: Logopädie, Heilpädagogik, eine Einrichtung mit Heilpädagogischer Anbindung und einen Integrationsplatz. Ich selbst bin noch auf der Suche nach einer Musiktherapie (ich weis dass ich die Kosten dafür selber trage) Für meine Tochter: Ergotherapie, Heilpädagogik und eine große Chance für die DFK mit Fahrdienst und Schulbegleitung ab September, auch bei ihr versuche ich an eine Reittherpaie (ebenfalls auf Private kosten) zu kommen.

Für beide habe ich noch keine Endgültige Diagnose, aber Ansätze die ich bei allen weiteren Stellen angegeben und überall als aktuelle Verdachtsdiagnose steht.

Mein Sohn: Frühkindliches Autismus, expressive Sprachstörung.

Meine Tochter: AVWS, soziale-emotionale Störung mit Geschwisterrivalität und Integrationsstörung.

Ich habe ganz neu für beide Kinder Pflegegrad 2 bekommen, was mir etwas Druck nimmt und ich dadurch nicht verpflichtet bin arbeiten zu gehen (noch nicht, heist aber nicht, dass ich nicht bereit dazu wäre).

Zu meinen Kindern: beide brauchen eine 1:1 Betreuung da sie nicht in der Lage sind ihre eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen/mitzuteilen und Gefahren und auch Lebensgefährliche Situationen zu erkennen. Beide gehen auch aktuell in Vollzeitbetreuung (zumindest dann, wenn das jeweilige Kind KEINE Termine hat und das ist selten. Mein Terminkalender Platz und ich habe von Montag bis Freitag täglich 1-3 Termine.

Aktuell warte ich darauf neue Termine vom SPZ zu bekommen, muss noch Termine in einer KBO Klinik ausmachen und muss ins Autismuszentrum. Zudem steht noch offen ob mein Sohn ebenfalls ergo und meine Tochter Logo bekommt.

Jetzt zu MEINEM eigentlichen Problem, was für mich wirklich schwer ist, weil ich mich fühle als sei ich eine schlechte Mama:

Ich fühle mich oft überfordert und ja, mein Körper sendet mir ganz klare Signale (tägliche starke Kopfschmerzen geht in Richtung Migräne und Schmerzmittel schlagen nicht an (Termin beim Neurologen habe ich im Januar), knoten in der (linken) Brust mit schmerzen die ausstrahlen (Frauenarzt konnte auf dem Ultraschall nichts sehen), ständige Übelkeit, blähbauch und Bauchschmerzen (Magespiegelung schon hinter mir, aktuell H2-Atemtests), Anfang des Jahres (März) lag ich mit einer Lebensgefährlichen Eierstockentzündung im Krankenhaus, da sich die Entzündung auf andere Organe ausbreitete (Rückfall war im Juli). Bewusstlos bin auch schon geworden und ich habe immer wieder Schwächeanfalle (Blutbild unauffällig, laut Ärztin alles Psychisch).

Ich bin ständig gereizt und schaffe es aktuell nicht meinen Kindern fair gegenüber zu treten, zum das ständige Schreien, schlagen, streiten und die Wutanfälle der beiden, nehmen mich sehr mit und reagiere seit einiger Zeit selber direkt mit sehr lautem Tonfall, ich weis sie machen es nicht mit Absicht, aber allein einmal „Mama“ schreien reicht zur Zeit aus, dass ich an meiner Grenze bin und es in meinem Kopf schmerzt wie ein Stromschlag. Ich weis ich muss Geduld aufbringen zb beim anziehen, in dauerschleife den gleichen Text aufsagen dass nichts vergessen oder verdreht wird, oder 500 mal gute Nacht sagen und beim Nachtschreck (1-3 x die Woche) oder Meltdown (mindestens einmal täglich) einfach nur da sein und Verständnisvoll sein. Ich weis dass mein Kind nicht absichtlich vergisst aufs Klo zu gehen oder den Apfel zerbeißt und ausspuckt und durchs ganze Wohnzimmer schmiert. Aber nicht immer gelingt es mir, geduldig zu sein und Verständnis zu haben, wodurch ich mir selber Vorwürfe mache.

Ich weis dass meine große extrem zu kurz kommt, als Ausgleich darf sie fast täglich zu ihrem besten Freund, bei ihm essen, übernachten und mit zu Ausflügen, backen, basteln, spielen. Aber ich weis auch, dass all dass, eigentlich ich mit ihr machen müsste, immerhin bin ja ich die mama. Obwohl ich weis, dass sie die gesamte Situation versteht und es ihr gut tut bei ihm zu sein, hab ich ein unheimlich schlechtes Gewissen. Denn wenn sie zuhause ist, kann ich sie kaum hören weil die kleinen so viel von mir Fordern dass sie sich in ihr Zimmer zurück zieht oder versucht mir Arbeit abzunehmen in dem sie gefaltete Wäsche aufräumt oder den Müll rausbringt (und das ist eigentlich nicht das, was ich von einem 8 jährigen Kind erwarte, die Maus soll Kind sein, und nicht weinen weil ich so viel machen muss).

Mein Haushalt ist das reinste Chaos und schweinestall, von Zwangshandlungen absolut nichts mehr zu sehen.

Wenn mein Mann zuhause ist, nimmt er mir die Kinder ab oder macht etwas im Haushalt, unterstützt mich bei den Terminen und sorgt dafür dass ich Kraft tanke, zb durch ein Heißes Bad, aber trotzdem habe ich das Gefühl ich muss 2 Wochen Durchschlafen, damit es mir wieder gut geht, gleichzeitig kann ich nicht schlafen ohne dass mich ein schlechtes Gewissen plagt weil mein Haushalt einem Weltuntergang gleicht. Er ermöglicht mir treffen mit Freunden, Zeit für mich allein, Dinge tun, die ich tun will und nicht muss.

Mein Anliegen an euch: wer hat Tipps, Tricks und noch mehr, wie ich wieder Kraft bekomme, geduldiger bin, mehr Zeit für meine älteste habe etc.?

Ich will bitte nicht hören was ich alles auf den Schultern trage, ich will NUR Anregung wie ich meine Situation verbessern kann…..

Einzig: Eine Haushaltshilfe kommt für mich nicht in frage, denn meine Kinder haben das Talent das ganze Haus innerhalb von 3 sek. Zu verwüsten….
Lg und danke fürs lesen und helfen

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Hallo,
Ich kann dir auch nur raten dir noch zusätzlich Hilfe zu holen. Und du hast ja nun mal durch den pflegegrad Anrecht auf eine Haushaltshilfe, ich würde das annehmen- dann ist es wenigstens einmal in der Woche wo nicht du hinterher räumst.
Ansonsten frag mal bei dein Landkreis nach, du hast auch durch deine psychischen Diagnosen Anrecht auf eine ambulante Hilfe, die dich einfach im Alltag etwas entlastet und mit der du auch mal über alles sprechen kannst. Bei uns gibt es ausser Familienhilfe auch noch elternassistenz und Spezielle pflegedienste für Kinder. Diese können zb auch arzttermine übernehmen damit du entlastet wirst.
Alles Gute

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Liebe TE,

ich habe zwei Kinder. Mein Jüngster ist auch frühkindlicher Autist mit Pflegegrad 4. Ich kann dich voll verstehen. Ich hatte auch jahrelange in der Woche viele Termine. Ein Tipp wäre, deine beiden Kinder mit Pflegegrad, da kannst du dir jemanden suchen, der sich um die beiden kümmert, z.B über den Familienentlastenden Dienst oder einen privat engagierten Betreuer. Beide kannst du über die Verhinderungspflege abrechnen. Das heißt mal als Beispiel einen privat engagierten Betreuer dem bezahlst du einen gewissen Stundenlohn und das Geld was du da verauslagt hast bekommst von der Pflegekasse wieder. Das mal so als Kurzform.

Kuck mal was es so in deiner Umgebung gibt, was angeboten wird. Gibt es so etwas ähnliches wie die Lebenshilfe, Paritätische etc.. Die bieten häufig Familienentlastenden Dienst an.

Ich kann dir auch noch die Rehakids empfehlen, da tauschen sich Eltern von behinderten Kindern aus.

https://www.rehakids.de/app.php/portal?sid=74d36bb04b52701d1cb04dd7bf4f17d4

LG Hinzwife

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- Schilddrüse und Nebenniere prüfen lassen. Das machen kaum Ärzte, da sie es oft zuerst auf die Psyche schieben. Bes. bei Vordiagnosen. Das kann aber extrem auf die Psyche schlagen.

- Das Pensum schaffen auch Gesunde kaum.
Wie sieht es aus mit anderen Unterstützungen: Nachbarschaftshilfe (z.B. einkaufen), andere Unterstützungen?

- Austausch mit anderen Eltern, deren Kinder ähnliche Diagnosen haben.
Was hat ihnen gehiolfen? Woher haben sie diese Hilfe bekommen? Beantragt, angefragt, etc.
Welche Stellen können unterstützen?
Evtl. im Forum rehakids nachfragen.

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Such dir schnell eine Haushaltshilfe! Das ist nicht zu schaffen. Bei dem Pflegegrad müsste die doch finanziert werden. Sonst soll sich dein Mann einen anderen Job suchen, bei dem er mehr Zeit für euch hat oder zumindest mehr verdient. Bei so viel Abwesenheit setze ich schon ein hohes finanzielles outcome voraus.

Ich habe zwei gesunde aber noch sehr kleine Kinder und schaffe den Haushalt nicht, obwohl ich in Elternzeit bin. Mein Baby brüllt hysterisch, wenn ich sie nicht dauerhaft beachte. Wir haben eine Putzfrau anders geht es nicht.

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Ich fürchte, du brauchst mal eine richtige Auszeit.
Du leidest seit mehreren Jahren unter Dauerstress, der dich krank macht. Dazu kommen noch deine psychischen Vorerkrankungen.
Ich sage dir ehrlicherweise, dass ich nicht glaube, dass dir eine Haushaltshilfe, Nachbarschaftshilfe, Leihoma o.ä. helfen kann. Ich würde dir einen Klinikaufenthalt mit Psychotherapie empfehlen. Dein Mann muss sich für die Zeit beruflich freistellen lassen und die Kinder betreuen, damit du gesund werden kannst.
Ich kann mir vorstellen, dass du erstmal denkst, dass das auf keinen Fall geht, weil du zu Hause nicht ausfallen darfst. Ich wünsche dir aber den Mut, es zu probieren. Du wirst dich nachher wie ein neuer Mensch fühlen und auch lernen, wie du nicht wieder in so einen Zustand gerätst.
Alles Gute für dich!

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Entschuldige, dass ich deinem Wunsch nicht entsprechen kann. Aber muss dir sagen, dass du einfach zu viel auf den Schultern trägst. Und die einzige Anregung ist, dass ihr euch umorganisieren müsst, so dass das nciht mehr der Fall ist.
"Ich will nicht hören dass....." Bringt dich nciht weiter. Im Gegenteil. "Ich will nicht hören dass..." ist dein Versuch die Situation zu ändern, ohne sie zu ändern. Das kann nur scheitern.

Du hast zu viel zu tun. Ihr müsst sehen, was man weglassen kann, oder was durch jemand anderen übernommen werden kann. Freunde, Familie, dein Mann? Oder einie bezahlte Kraft.
Du könntest, um zu sehen, ob man deinen Tagesablauf besser gestalten kann und um dein Verhalten den Kindern gegenüber besser reflektieren zu können und Tipps zu erhalten, zum Jugendamt gehen. Dort könntest du für ein paar Monate eine Sozialpädagogische Familiienhilfe beantragen. Die kommt 1-2 mal die Woche für eine Stunde. Die räumt nicht auf und beaufsichtigt nicht die Kinder. Aber die kann mit dir den Ist-Stand erheben und sehen an welchen Stellschrauben man vielleicht drehen könnte.

Ich denke für dich wäre zunächst mal eine Mutter-Kind Kur, besser noch eine Mütter Kur, oder gar, je nach psychischer Verfassung eine psychosomatische Reha etwas.
Aber auch da (bei letzteren beiden) müsste dein Mann einspringen. Ggf. ist sein Job nciht mehr machbar, wenn er für seine Familie da sein möchte.

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Meine erste Idee war eine Haushaltshilfe. Ich würde das echt in Erwägung ziehen. Diese könnte auch für dich kochen, einkaufen oder einfach das Bad grundreinigen etc, einfach Alltagsdinge, die du dann vom Rücken hast.

Ansonsten langfristig: kann dein Freund einen anderen Job mit familienfreundlicheren Arbeitszeiten suchen? Einfach mal die Zeiten neu aufteilen.

Es gibt auch Paten für Geschwister von behinderten Kindern. Diese sind dann NUR für die „gesunden“ Kinder da und kümmern sich exklusiv um diese, was ja auch schön ist und gut tut.

Hol dir alle Hilfe, die du bekommen kannst. Dafür brauchst du kein schlechtes Gewissen, du gibst dein bestes!

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also erstmal vielen lieben Dank für die Nachrichten.

Das Forum hab ich mir angesehen und finde es wirklich interessant, werde mich da auf jedenfall durchlesen.

Das mit dem Pflegedienst hab ich nicht richtig verstanden, ich bekomme ja schon Geld von der Pflegekasse? Da kann ich doch dann nicht nochmal etwas Fordern?

Ein Jobwechsel seitens meines Mannes kommt nicht infrage, da wir auf das Geld angewiesen sind und sein Lohn hier im Umkreis schon sehr hoch ist (2500€ netto). Außer es gibt Vorschläge, wo und wie es super Arbeitszeiten gibt, mit hohem Einkommen (er ist ausgelernter KFZ-Mechatroniker mit Hochvolttechnik und ausgebildeter Triebfahrzeugführer, letzteres ist sein aktuell Job).

Wie im Ausgangspost schon erwähnt ist eine Haushaltshilfe für mich Persönlich keine Option, vielleicht durch mein Trauma aber primär, weil es mir einfach peinlich und unangenehm ist, wenn Fremde meinen dreck weg putzen müssen…..

Über eine Mutter-Kind-Kur hab ich auch schon nachgedacht, werde es auch noch mehr in Erwägung ziehen, ist denke ich mal nicht so falsch.

Unterstütztung aus der Nachbarschaft gibt es hier nicht, da keiner sich zutraut mit meinen Kinder klar zu kommen, oder ich vertraue ne Menschen nicht. Hilfe von Familie und Freunden hatte ich schonmal angenommen, und musste mir dann nach nichtmal 3 Wochen anhören: kümmere dich gefälligst selber um deine Kinder, für was hast du dir Kinder gemacht, wenn du nicht fähig bist, dich zu sorgen…. Danach hab ich jegliches Angebot abgelehnt….

Hilfe vom Jugendamt hatten wir uns auch schon holen wollen, deren einziges Angebot war es, meine Kinder dauerhaft in einer Pflegefamilie unterzubringen, das werde ich niemals in meinem Leben tun, egal wie schlecht es mir geht.

Mit meiner Therapeutin habe ich auch schon öfter darüber gesprochen, ihre Ansage war (auch jetzt, nachdem ich Pflegegeld kassiere): sie müssen es als ihren Job ansehen, sie bekommen jetzt Geld dafür und werden entlohnt. Abgesehen davon gehen andere Mütter ebenfalls arbeiten, führen einen Haushalt und kümmern sich um die Kinder, und die haben durch die aktuelle Corona Situation mindestens genauso viel Stress. Natürlich sollen sie stolz auf sich sein, denn das was sie für ihre Kinder tun, tun nicht viele. Aber es ist schlicht und ergreifend ihr Job.

Und ja, Tatsächlich denke ich mir auch immer öfter: Mensch stell dich nicht so an, andere haben es auch nicht leicht und schaffen es, andere meckern auch nicht. Sei doch froh dass alle deine Kinder mobil sind und nicht körperlich krank ans Bett gefesselt…..

Falls ich einen Post vergessen habe zu beantworten, bitte einmal schreien….

Aber wie gesagt, Mutter-Kind-Kur werde ich intensiver verfolgen, auch werde ich meinen Arzt bitte Schilddrüse und Nieren zu kontrollieren.

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Deine Geschichte hat mich sehr berührt. Es tut mir leid, wie sehr ihr alle leidet. Deutlich wird, dass alle belastet sind und ihr euch dadurch gegenseitig noch belastet. Ihr macht euch gegenseitig krank.
Ich finde es sind wirklich dramatische Zustände bei euch. Und ich würde dir raten JEDE Hilfe anzunehmen. Eine Haushaltshilfe kann entlasten. Oder schämst du dich, diese in eure Wohnung zu lassen? Ich denke aber auch, dass es mit Haushaltshilfe nicht getan ist. Ihr braucht viel mehr Unterstützung. Ich würde nochmal versuchen das Jugendamt mehr einzubinden. Systemische Familientherapie wäre sicherlich auch gut, aber das ist ja eher ein Langzeitprojekt.
Insgesamt denke ich, ihr braucht schnell direkte Unterstützung. Und langfristig muss sich bei euch grundlegend etwas ändern. In so jungen Jahren schon so viel Therapie weil die eigene Familie krank macht, das finde ich wirklich schrecklich.

Ich hoffe du liest dies nicht als Vorwurf. Es geht nicht um Schuld suchen. Aber es ist denke ich höchste Zeit für euch etwas zu ändern. Alles Gute.