3 Kinder unter 3 wie habt ihr Euch organisiert?

Hallo ihr Lieben,

mein Großer ist jetzt 2 Jahre alt geworden, der Kleine wird bald 1 und ich erwarte im Juni Nummer 3 :-)
Mich würde von Euch interessieren, wer so eine ähnliche Konstellation auch hatte und wie ihr Euch organisiert habt, bzgl. Mittagsschlaf, Essen, Abends schlafen gehen, Kinderwagen, usw. Ich habe schon diverse Ideen, aber manchmal erhält man doch mal einen guten Tipp von einer Mami, der es ähnlich geht.
Freue mich auf Eure Antworten :)

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Vorerst schon mal meinen größten Respekt, wenn man das irgendwie passabel über die Bühne bringt!!!
Darf ich eine Frage stellen, wirklich ohne Wertung oder Kritik? Wieso bekommt man drei Kinder mit einem so kleinen Abstand? Alleine drei Schwangerschaften innerhalb so kurzer Zeit Stelle ich mir wahnsinnig anstrengend vor.
Ich bin aktuell schwanger mit Kind Nummer 2 und mein erstes Kind ist 3,5. Das ist auch hin und wieder hart, aber absolut machbar. Aber gerade in der übelkeits-und kotzphase hätte ich hier nicht zwei Kleinkinder/Babys um mich herum gewollt ;)

Bitte verstehe das wirklich nicht falsch!
Ich bin mir aber sicher, dass du genug tolle Strategien hast, wie du aktuell mit deinen zwei Zwergen umgehst. Da schaffst du das ganz bestimmt auch mit dreien! ;)
Und wenn dein "großer" jetzt 2 ist, wird er immer mehr verstehen und sich auch selbst besser äußern können, Geduld lernen etc. Allerdings kann die Trotzphase so ab 2,5 natürlich je nach Kind und Charakter nochmal mehr oder weniger anstrengend werden. Da solltest du versuchen, deinem ältesten Kind genug Aufmerksamkeit zu schenken. Denn auch wenn er der älteste ist, ist er ja dennoch noch ein Kleinkind, was sehr viel Mama und Papa (oder insgesamt vertraute Personen) braucht. Habt ihr Oma/Opa, Pateneltern oder ähnliches, die mit dem ältesten immer mal exklusivzeit verbringen können? Ich denke, das wäre hilfreich.

Ich wünsche viel Kraft und Energie!

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Nur weil du dir keinen kleinen Abstand vorstellen kannst geht es ja nich automatisch auch anderen Müttern so. Ich frage mich auch regelmäßig wie Familien auf die Idee kommen können, vier, fünf, sechs oder mehr Jahre zwischen ihren Kindern einzuplanen, aber das berechtigt mich trotzdem nicht sie zu fragen ob sie sich das gut überlegt hätten und zu betonen, dass das ja schon eine ziemliche Herausforderung sei. Das würde mit Sicherheit auch ziemlich unverschämt rüberkommen. Wenn du ein paar Sekunden überlegst fallen die sicherlich einige Gründe ein, warum Eltern einen kleinen Abstand bevorzugen könnten, ohne einen so wertenden (aber nein, gar nicht wertend natürlich) Beitrag schreiben zu müssen. 😊

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Ich finde nicht, dass ihr Beitrag wertend ist, sondern einfach interessiert.

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Wir haben zwischen Kind 1 und Kind 3 insgesamt drei Jahre und vier Monate Abstand. Zwillingswagen (donkey von bugaboo mit Rollbrett) und gute Trage haben viel geholfen, auch dass alle Kinder ab einem Jahr einen Krippenplatz (zusammen, bzw in der gleichen Kita) hatten (bin wieder arbeiten gegangen) waren hilfreich. Leider haben wir aus der Familie keine Unterstützung, aber mein Mann familienfreundliche Arbeitszeiten, ohne hätte ich mir wohl die Kugel gegeben 😂 wenn du schon zwei Kinder mit kleinen Abstand hast gehe ich davon aus dass du gut organisiert ist, behaltendes einfach bei, uns starke Nerven! Alles Gute!!

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Vielen Dank für deinen Beitrag :) wir haben auch den Donkey 3 und das MItfahrbrett war auch meine Idee... ohne diesen Wagen wäre ich jetzt schon aufgeschmissen, obwohl der Große auch schon ziemlich weite Strecken (ca. 3 km) gerne und ohne murren läuft... dauert nur länger ;-) Kitaplatz haben wir jetzt für ihn ab Februar. Allerdings haben wir uns jetzt woanders ein Haus angeschaut und werden evtl. umziehen, wenn wir es bekommen... daher ist die Überlegung die Eingewöhnung lieber am neuen Wohnort zu machen, allerdings dauert das noch bis Oktober... mal sehen wie es wird :)

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Ich habe zwei Familien mit drei Kindern unter drei und eine Familie mit vier Kindern unter 3 (2,5;1,5; und Zwillinge) in den letzten Jahren kennengelernt. Leider sind alle drei Mütter inzwischen alleinerziehend, bei der einen Familie zwar noch das Wechselmodell, bei den anderen beiden der Wochenendpapa. Ich habe das Gefühl, dass gar nicht so sehr die Organisation das Problem war, sondern die die Paarbeziehung. Die Kids sind nämlich alle super ;-) aber halt leider die Beziehungen zerbrochen. Deswegen würde ich dir, auch oder gerade bei so vielen kleinen Kids, ganz stark empfehlen, die Partnerschaft so stabil wie irgendwie möglich zu machen. Ja, einen Babysitter für so eine Rasselbande muss man erstmal finden, aber der Scheidungsanwalt wird am Ende auf jeden Fall teurer 😅

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Ich gebe dir absolut Recht! An der Partnerschaft sollte man allerdings immer arbeiten, auch ohne Kinder und mit einem... viele vergessen das... man nimmt den anderen leider dann als zu selbstverständlich wahr...

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Meine Tochter ist 2 und meine Zwillingsjungs sind 10 Monate alt. Die Große ist einmal die Woche bei Oma und Opa direkt nach dem Kindergarten - das ist der entspannteste Tag der Woche! 😄 Außerdem haben wir seit Dezember ein Au-pair Mädchen. Das Insbettbringen haben wir so aufgeteilt, dass ich die Kleinen bringe und mein Mann die Große. Ihr ist diese Routine auch sehr wichtig und als ich mal sagte ich bringe sie heute dachte ich sie freut sich aber Papa sollte! Mittlerweile darf ich aber sie schläft bei mir nicht ein, sondern macht nur Quatsch. Mittags war richtig nervig als sie noch schlafen musste. Da waren dann sie und ein Baby im Zwillingswagen und ein Baby in der Trage. Jetzt schläft sie mittags nicht mehr.

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Drei unter drei haben wir erst jetzt durch unser Duo, sonst hatten wir immer 3 unter 4, dafür sind es jetzt 4 unter 4.

Das meiste wirst du wahrscheinlich eh schon kennen:
Unsere sind früh selbstständig gelaufen, kein Geschwisterwagen o. ä. Hat auch gut geklappt. Im Zweifel kam ein Kind auf die Schultern oder stand auf den Stangen am Kinderwagen.

Gemeinsame Mahlzeiten. Unsere Kinder haben früh relativ selbstständig gegessen und wir achten auch darauf, dass es ein Essen ist, mit dem sie klarkommen. Forelle wäre echt mal wieder toll – aber da müssten wir zu vielen Kindern helfen.

Wir haben ein Kinderschlafzimmer und bringen sie gleichzeitig (zumindest alle, die noch nicht in die Schule gehen). Sie werden erst bettfertig gemacht, dann kommt das Ritual.

Die Schlafzeiten haben wir angeglichen. Das klappt auch dadurch gut, dass sie in getrennten Zimmern schlafen und spielen. Da können also die größeren Kinder auch dann spielen, wenn die kleineren schlafen.

Multitasking etc. kennst du ja schon.

Ehrlich gesagt fand ich 2 auf 3 Kinder viel entspannter als 1 auf 2 Kinder. Auch jetzt von 7 auf 9 Kinder fand ich es weniger schlimm als 1 auf 2 (oder gar 0 auf 1).

Man verfeinert einfach die Tricks, die man eh schon hat.

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Das klingt nach einer richtig tollen Organisation, die ihr da habt! Geht vermutlich mit so vielen Kindern gar nicht anders, aber das ist echt Klasse!

Und die Forelle gibt's bestimmt auch bald mal wieder ;) im Zweifel gibt's Forelle für euch Eltern und der Rest bekommt Fischstäbchen ;)

Lg

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ich habe die ersten 4 Kinder innerhalb von 4 Jahren bekommen ( sind jetzt schon groß das erste ist schon Volljährig ) demnach hatte ich die Kombi 2 unter 2 bzw. 3 unter 3 Jahren . Das war auch so geplant und gewollt + würde ich rückblickend wieder so planen . Die Zeit wo sie klein waren war manchmal anstrengend aber im gesamten war es eine schöne Zeit . Anstrengend war , das ich ( ich war viel alleine mit den Kindern , keine Verwandten in der Nähe + mein Mann arbeitsbedingt auch mal 2-3 Tage über Nacht weg ) immer alle Kinder überall mit hinnehmen musste mit der Zeit gewöhnt man sich daran aber so manch ein Arzttermin , Großeinkauf , Schwimmkurs , ... wäre ohne 2-3 kleine Geschwisterkinder im Schlepptau deutlich entspannter gewesen . Richtig eng war es wenn etwas unvorhersehbares passierte das natürlich auch immer dann passierte wenn man es am wenigsten brauchen konnte eins meiner Highlights war Mittwoch abends mit allen Kindern ( der älteste damals gute 4,5 Jahre alt , es war kurz vor dem Abendessen, die Kinder waren hungrig und müde ) fast 3 Stunden in der Notaufnahme zu sitzen wegen einer Platzwunde . Nach einer Stunde dachte ich meine Nerven packen es nicht mehr , genervte teils auch mitleidige Blicke der anderen wartenden gab es inklusive . Gute aber vor allem flexible Organisation sind vorteilhaft zu feste Pläne hingegen führen zu Stress und Frust . Feste Essenszeiten , feste strukturierte Tagesabläufe und Abends ins Bettgehzeiten erleichtern das Leben . Multitasking Skills entwickelt man automatisch , man wächst bekanntlich mit seinen Aufgaben . Manchmal muss man aber auch einfach Prioritäten setzen den dreijährigen vom Stuhl retten , die zweijährige davon abbringen den Putzeimer umzuschütten und gleichzeitig mit dem schreienden Säugling auf dem Arm ein Paket annehmen geht dann doch noch nicht. Es hilft sehr wenn man sich von dem schlechten Gewissen weil jemand warten muss verabschiedet . Sehr großzügigen Zeitpuffer einplanen hilft auch sehr .
An Baby und Kinderequipment was praktisch ist sollte man nicht sparen alles was Zeit und Nerven spart ist wertvoll z. B. die Basisstation für die Babyschale und guter Geschwisterkinderwagen , keine Kleidungsstücke die umständlich anzuziehen sind . Mittagsschlaf haben nur meine zwei ersten Kinder gemacht ab dem dritten blieb für den klassischen Mittagsschlaf im Bettchen kein Zeitfenster da ist geschlafen worden wenn sie müde waren oder wenn grade Zeit dafür war auf dem Weg zur Kita im Auto , in der Babyschale , im Kinderwagen meine kleinen kannten das nur so die haben überall geschlafen . Lärm egal , das kannten die schon. Bei uns war es immer laut daran das immer ein Kind schreit muss man sich gewöhnen ( an schlechten Tagen hatte ich abends Kopfschmerzen vom Lärm ) . Auszeiten hat man kaum , langweilig wird es nicht und irgendwann stellt man fest das sie groß sind . Früher mussten sie mit und heute wollen sie oft gar nicht mehr ;-)

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Hier haben wir 3 Jahre alt, knapp 2 und 3 Monate alt 😃
Also man wächst ja eh rein 😁😁
Mittagsschlaf der Mittleren hat sich mit Eintritt der Großen in den Kiga geändert: durch das frühe Aufstehen ist der jetzt schon um 10:30-12:00, Mini ändert seine Schlafzeiten noch sehr! Mal schlafen sie zusammen - mal hat man Exklusivzeit für den jeweils anderen 🙃
Mittagessen: An einem Wochentag abends viiiieeeeel Gemüse geschnippelt und im Kühlschrank aufbewahrt. Klitzeklein geschnitten lieben es die Kids in jedem Gericht und es ist ein Genuss es einfach nur schon geschnitten in die Pfanne zu werfen 👍🏼 Für meinen Mann (ich esse seit über 20 Jahren kein Fleisch) koche ich extra und meist gleich immer + 2-3 Portionen zum einfrieren = Gold wert!
Abends schlafen alle Kids zusammen im Familienbett ein, sogar Mini hat das schon drauf mittlerweile 🙋🏼‍♀️ 19:00 ist Feierabend und ich hab ein eigenes Leben 🥳
Unterstützung haben wir leider gar keine, sind dazu noch selbstständig, d.h. der Papa ist nur sonntags richtig greifbar- aber wir sind es nicht anders gewohnt und lieben es alle genau so 🙂
Spazieren gehen wir mit Kinderwagen für die Mittlere, Fahrrad für die Große oder zu Fuß und Trage für den Mini. Mit Papa zusammen kommt dann Mini in den Kinderwagen und die Mittlere wird nach Bedarf auf die Schultern genommen.
Einkaufen mit allen dreien nur morgens nach dem Frühstück = alle satt, alle noch nicht wieder müde und 😁 Es ist immer wieder spannend, aber bis jetzt gab es noch keine Situation beim einkaufen, bei der ist mich schämen musste 😁
Dir alles Liebe, freu dich drauf ❤️❤️❤️